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Öko(nomisches) Fahrzeug: Klein, Sparsam... Sprit, Strom, Sonne... (Eigenbau?)
Hallo.
Nachdem ich schon im "Sagt's uns"-Forum nach einem Ort für mein Anliegen suchte, finde ich hier evtl. doch noch einen Bereich.
Mir geht es um eine Disskusion um ein kleines Fahrzeug mit Versicherungskennzeichen für ca. 60 EUR. Also die 50ccm-Klasse.
Ich habe da ein paar Vorstellungen vom idealen Fahrzeug das man so einfach wie Roller und Fahrrad abstellen kann..... Da ist ja vieles erlaubt/gedultet was niemand stört.....
Da wäre z.B. die Größe.
Gut wäre ein Maß das so unkomplizier ist wie das eines Rollers.
Wenn man nun ein kleines drei oder vierrädriges Fahezeug bauen könnte, dass in etwa die Maße 75x190cm bis 85x200cm hat, wäre man nicht viel größer als ein Roller.
Eine NRG hat 72cm x 187cm. Da sind wohl auch die abstehenden Seitenspiegel als Teil des Rollers drin.
Wenn ich mir einen "metrischen Holzgliedermaßstab" auf den Schoß lege, meine ich dass 80cm Innenraumbreite reichen müssten.
Sogar 70cm passt noch. 60 ist zu wenig. Dazu kommt dann noch die Dicke der Wand.
Da könnte ein Metallaufbau sein, auf dem ein "Zelt" aufgezogen ist (gibt es auch im kommerziellen Bereich).
Dieses Textil hat eine zu vernachlässigende Dicke, und das ganze ist ja nur an den "Ecken" durch das Fahrgestell nach innen Platz einnehmend. Das ist einfach zu bauen, leicht (zulässiges Gesammtgewicht!), dünn und problemlos zu reparieren. Wenn der Fahrerplatz eine Tiefe von ca. 80cm hätte, blieben noch bis zu 120cm.
auf denen könnte man etwas transportieren und/oder einen umklappbaren Rücksitz montieren.
Praktisch wie ein moderner 5-türer, aber kleiner in der 50ccm-Klasse.
Evtl. wäre ein dreirädriger Aufbau auch sicherer, oder?
Ich könnte mir vorstellen, dass vier Räder bei dieser kleinen Breite etwas "wackeliger" sind. Drei Räder wären nicht so starr.
Eine it. APE50 (Kasten oder Pritsche)
ist ja auch ein Dreirad.
Evtl. weil sie in der Kurve sicherer ist?
Als Antrieb wäre ein sparsamer Diesel nicht schlecht. Wenn man damit alternativ sogar Frittenfett usw. fahren könnte, ideal.....
Zusätzlich ein Elektromotor für Strecken im Umkreis (mein E-Roller schafft mindestens 20Km), also nicht so eine "Unterstützung" wie beim Prius.....
Wenn man dann noch Solarzellen montiert hat man mehr Energie, und noch einen Vorteil wenn man in der prallen Sonne steht.
Ich kenne zwar ein Forum für "Roboterbau" (genau genommen sogar zwei), aber keines für solche Fahrzeuge.
Da bin ich auf der Suche nach einem Elektronik-Forum drüber gegooglet. Heißt nur "Elektronik-Projekt.de".
Also was und wo es gibt, und Entwicklung und Eigenbau.
Falls also jemand Interesse an so etwas hat.....
Die einen haben Ideen, die anderen kennen sich mit CAD aus, die nächsten wissen bescheid von Motoren und deren Übersetzung, andere kennen Elektronik, andere die Physik für einen Dreiradaufbau der stabil ist und sich gut in den Kurven verhält (wenn der Dreiradaufbau hier sicherer ist als vier Räder, was ich eigentlich annehme) usw......
Wenn es da irgendwo Leute gibt/gäbe die Interesse an so etwas hätten.
Grüße,
Tobias Claren
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6 Antworten
Du musst aber bedenken, daß Entwicklungskosten für ein Fahrzeug nicht gerade billig sind.
Alleine die einzelnen Teile zu bezahlen lohnt nicht, gegenüber einem sparsamen Gebrauchten (Lupo?)
Selbst wenn mans dann hinbekommt, kommt noch der Faktor TÜV. Die wollen dann Crash Tests machen, also baut man schon mal 3 Fahrzeuge.
Spätestens durch die Einzelabnahme aller Teile wird man arm.
MfG
Ähmmmmm...
mit dem Ding fahre ich doch schon seit Jahren herum. Warum willste das noch mal neu erfinden?
Siehe meine Signatur.
Übrigens ist es völlig illusorisch ohne zig Millionen Budget so etwas entwickeln zu wollen. Siehe die diverse Pleiten wie z.B. Mini-EL, SAM, Hotzenblitz ... - die hatten jeweils nur einige wenige Millionen - hat bei weitem nicht gereicht.
Falls Dich das trotzdem nicht abschreckt, durchforste mal diese Foren: http://www.elweb.info/foren/quick.html
Kein Automobil!. Nur Versicherungskennz. für € 60
Zitat:
Original geschrieben von Tobias Claren
Hallo.
Mir geht es um eine Disskusion um ein kleines Fahrzeug mit Versicherungskennzeichen für ca. 60 EUR. Also die 50ccm-Klasse.
Grüße,
Tobias Claren
Ein Lupo? Das ist ein Auto (?).
Die gibt es nicht für € 60 pro Jahr fixe Kosten ohne Steuern zu bezaheln.
Ausserdem sind die zu groß.
Was würden die Einzelteile wohl kosten?
Metallvierkanteile für den ganzen Rahmen, Räder (drei oder vier), Zeltstoffhülle mit entsprechenden Fenstern, Motor... usw.
Das Ideal wäre ein sparsamer Diesel UND ein Elektromotor. Wenn der Strom nicht reicht, kann man beliebig weit mit Sprit weiterfahren.
Wenn man auf das Rechteckige Dach noch Solarzellen packt, kann man die Akkus ständig nachladen und dadurch unterstützen.....
Was wohl z.B. 80x200cm für eine Leistung bringen könnten..... (natürlich gibt es extrem teure Panels, aber auch die mit dem besten P/L-Verhältnis)?
Natürlich wäre es extrem/zu Aufwändig selbst ein Automobil (Klasse-B/3) zu entwickeln.
Aber die technischen Anforderungen für die Klasse-M sind "mit Sicherheit :-]" geringer.
Vor allem da sie auch TÜV-Frei sind. Am Anfang benötigt man natürlich auch eine Einzelabnahme und bekommt eine Fahrgestellnummer zugewiesen.
So las ich es zumindest mal hier irgendwo.
Crashtest sind da anscheinend nicht nötig. Sogar die vierrädrigen L-KFZ haben so etwas nicht. Das haben ja auch jetzt die sehr schlechten Crashtests gezeigt.
Durch die 350Kg-Grenze sind die nicht sehr sicher gebaut.
@Stromfahrer
>mit dem Ding fahre ich doch schon seit Jahren herum. Warum willste das noch mal neu erfinden?
>Siehe meine Signatur.
Man hat mir schon berichtet, ich solle auf "Stromfahrer" achten ;-] .
Aber das ist etwas anderes. Hat das Fahrzeug -auch- einen Spritmotor? Welche Reichweite hat es?
Ich selbst fahre auch mit Strom. Einen E-Roller mit 2 54Ah 12V-BleiGel-Akkus. Jetzt bei den niedrigeren Temperaturen ist die Reichweite merklich eingeschränkt. 25° sollen ideal sein. Isolieren der Akkus (Batteriehüllen oder evtl. zerschnittene billige Supermarktthermotaschen...) wäre ein Anfang. Wärmen ein anderer (das könnte bei 2 Stunden Volladung [95%] aber auch ein Stück Strom kosten dass ich in meine Messung miteinbeziehen müsste).
Ich schaffe so 23Km (das ist meine lange Strecke) mit "Vollstrom" im Sommer wenn ich mich recht erinnere. Jetzt muss ich langsam fahren um anzukommen...
"Erfinden" oder finden (wenn es das schon gibt) deshalb, weil das Fahrzeug nicht größer als 70x180cm bis 100x200cm sein sollte um wie ein Roller zu parken/abzustellen. Da ist ein Lupo riesig und sicher verboten. Ist halt ein Automobil. Mit dem kleinen könnte ich da stehen wo Fahrräder und Roller erlaubt bzw. geduldet sind, weil es nicht -negativ- auffällt oder stört.
>Übrigens ist es völlig illusorisch ohne zig Millionen Budget so etwas entwickeln zu wollen. Siehe die diverse Pleiten wie z.B. Mini-EL, SAM, Hotzenblitz >... - die hatten jeweils nur einige wenige Millionen - hat bei weitem nicht gereicht.
Es geht ja gerade darum kein Auto zu fahren. Also kein Amtliches Kennzeichen, sondern...
...Versicherungskennzeichen, kein TÜV, keine Abgasuntersuchung, keine Steuern und nur ~€ 60 Versicherung im Jahr.
>Falls Dich das trotzdem nicht abschreckt, durchforste mal diese Foren: http://www.elweb.info/foren/quick.html
Auch intereressant. Scheint um spezielle E-Fahrzeuge zu gehen. Interessant aufgeteilt, sehe ich zu ersten mal, naja.....
Einer sucht interessierte zum Komplettbau.....
Mir ist ja daran gelegen einen zusätzlichen Treibstoffmotor zu haben, um endlich den eine großen Nachteil von reinen E-Fahrzeugen zu beseitigen.
Ich habe schon einige male den Roller geschoben..... Wenn man sich verfährt geht das schnell dass die vorher auf die Länge geprüfte Strecke zu lang wird (hin und zurück).
Re: Kein Automobil!. Nur Versicherungskennz. für € 60
Zitat:
Original geschrieben von Tobias Claren
Ein Lupo? Das ist ein Auto (?).
Die gibt es nicht für € 60 pro Jahr fixe Kosten ohne Steuern zu bezaheln.
Ausserdem sind die zu groß.
Was würden die Einzelteile wohl kosten?
Metallvierkanteile für den ganzen Rahmen, Räder (drei oder vier), Zeltstoffhülle mit entsprechenden Fenstern, Motor... usw.
Das Ideal wäre ein sparsamer Diesel UND ein Elektromotor. Wenn der Strom nicht reicht, kann man beliebig weit mit Sprit weiterfahren.
Wenn man auf das Rechteckige Dach noch Solarzellen packt, kann man die Akkus ständig nachladen und dadurch unterstützen.....
Was wohl z.B. 80x200cm für eine Leistung bringen könnten..... (natürlich gibt es extrem teure Panels, aber auch die mit dem besten P/L-Verhältnis)?
Natürlich wäre es extrem/zu Aufwändig selbst ein Automobil (Klasse-B/3) zu entwickeln.
Aber die technischen Anforderungen für die Klasse-M sind "mit Sicherheit :-]" geringer.
Vor allem da sie auch TÜV-Frei sind. Am Anfang benötigt man natürlich auch eine Einzelabnahme und bekommt eine Fahrgestellnummer zugewiesen.
So las ich es zumindest mal hier irgendwo.
Crashtest sind da anscheinend nicht nötig. Sogar die vierrädrigen L-KFZ haben so etwas nicht. Das haben ja auch jetzt die sehr schlechten Crashtests gezeigt.
Durch die 350Kg-Grenze sind die nicht sehr sicher gebaut.
@Stromfahrer
>mit dem Ding fahre ich doch schon seit Jahren herum. Warum willste das noch mal neu erfinden?
>Siehe meine Signatur.
Man hat mir schon berichtet, ich solle auf "Stromfahrer" achten ;-] .
Aber das ist etwas anderes. Hat das Fahrzeug -auch- einen Spritmotor? Welche Reichweite hat es?
Ich selbst fahre auch mit Strom. Einen E-Roller mit 2 54Ah 12V-BleiGel-Akkus. Jetzt bei den niedrigeren Temperaturen ist die Reichweite merklich eingeschränkt. 25° sollen ideal sein. Isolieren der Akkus (Batteriehüllen oder evtl. zerschnittene billige Supermarktthermotaschen...) wäre ein Anfang. Wärmen ein anderer (das könnte bei 2 Stunden Volladung [95%] aber auch ein Stück Strom kosten dass ich in meine Messung miteinbeziehen müsste).
Ich schaffe so 23Km (das ist meine lange Strecke) mit "Vollstrom" im Sommer wenn ich mich recht erinnere. Jetzt muss ich langsam fahren um anzukommen...
"Erfinden" oder finden (wenn es das schon gibt) deshalb, weil das Fahrzeug nicht größer als 70x180cm bis 100x200cm sein sollte um wie ein Roller zu parken/abzustellen. Da ist ein Lupo riesig und sicher verboten. Ist halt ein Automobil. Mit dem kleinen könnte ich da stehen wo Fahrräder und Roller erlaubt bzw. geduldet sind, weil es nicht -negativ- auffällt oder stört.
>Übrigens ist es völlig illusorisch ohne zig Millionen Budget so etwas entwickeln zu wollen. Siehe die diverse Pleiten wie z.B. Mini-EL, SAM, Hotzenblitz >... - die hatten jeweils nur einige wenige Millionen - hat bei weitem nicht gereicht.
Es geht ja gerade darum kein Auto zu fahren. Also kein Amtliches Kennzeichen, sondern...
...Versicherungskennzeichen, kein TÜV, keine Abgasuntersuchung, keine Steuern und nur ~€ 60 Versicherung im Jahr.
>Falls Dich das trotzdem nicht abschreckt, durchforste mal diese Foren: http://www.elweb.info/foren/quick.html
Auch intereressant. Scheint um spezielle E-Fahrzeuge zu gehen. Interessant aufgeteilt, sehe ich zu ersten mal, naja.....
Einer sucht interessierte zum Komplettbau.....
Mir ist ja daran gelegen einen zusätzlichen Treibstoffmotor zu haben, um endlich den eine großen Nachteil von reinen E-Fahrzeugen zu beseitigen.
Ich habe schon einige male den Roller geschoben..... Wenn man sich verfährt geht das schnell dass die vorher auf die Länge geprüfte Strecke zu lang wird (hin und zurück).
Radnabenmotor mit ca. 1,5kW?
Hallo.
Ich bin mit dem Wissen jetzt schon ein gutes Stück weiter.
Der von mir propagierte Antrieb nennt sich "serielle Kopplung.
http://www.oekowatt.net/bilder/hybridantrieb_seriell.gif
http://www.oekowatt.net/hybridantrieb_seriell.htm
Als Vorteile:
* Verbrauchsvorteil gegenüber Antrieb mit reinem Verbrennungsmotor
* Deutliche Emissionsreduktion (System kann ideal auf Arbeitspunkt eingestellt werden)
* Möglichkeit der Bremsenergierückgewinnung
Die Nacteile:
* Deutliches Mehrgewicht (genau so aber auch beim parallelen)
* Geringerer Energieeinsparungseffekt gegenüber parallelen Hybridantrieb
Dafür ist er aber simpler und mit 95% Wirkungsgrad bei Generator und E-Motor (zusammen mit 90,25%, also 9,75% Verlust) wieder besser als über 10% Verlust durch ein Getriebe.
Hier ein schönes Beispiel für das Konzept:
"Gegenwärtig ist ein von der PEI Electronics aus Huntsville, USA entwickelter Hummer ein Beispiel. Ein 1,9-ltr.-Diesel-Motor treibt einen Generator, die erzeugte Energie wird in herkömmlichen Blei-Akkumulatoren gespeichert und über zwei bzw. vier Elektromotoren wird das Fahrzeug angetrieben. Der viermotorige Hummer beschleunigt dabei doppelt so schnell, ist bei Steigungen von 60 % doppelt so schnell und verbraucht nur die Hälfte an Diesel wie der "Standard"-Hummer.".
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/automobil/info/zweiant3.htm
Und zweitens:
http://www.synthesis.ch/hyperbike/index_d.html
Nun suche ich konkret Quellen für Radnabenmotoren mit ca. 1,5kW.
Ich fand ein Beispiel.
Es gibt einen Roller, den "e-Max".
Dieser hat anscheind hinten einen 1,5kW-Radnabenmotor.
Etwas in der Art wäre für die zwei Hinterräder gut.
Wer also weiß wer so etwas produziert, oder weiß wie man direkt alle Hersteller von solchen Motoren findet.....
Zweitens das gleiche für entsprechende Generatoren.
Also reine mechanisch-zu-Elektrisch-Generatoren die man dann mit eigenem Motor (nächster Punkt) antreibt.
Drittens noch für Motoren.
Da suche ich "DEN" sparsamsten Motor.
Darf mehr als 50ccm haben, aber er sollte so groß sein, dass er gerade die nötige Leistung für den Generator hat (der daraus die 2 x 1,5kW Strom liefern muss).
Dann auch gerne Diesel, wenn möglich für Öl und Frittieröl.
Evtl. sind ja doch die Rollermotoren als Einspritzer "DiTech", "Purejet" usw. gut.
Aber entsprechende Motoren mit einer festen optimalen (Verbrauch) Drehzahl wären da wohl besser geeignet.
Also so wie die fertigen Stromgeneratoren.
Aber die liefern 230 und evtl. noch 110 Volt und sind recht groß. Da sind 3kW ja bedeutend mehr als bei nötigen 36 oder 48 Volt.
http://www.automobilindustrie.de/news/ai_beitrag_536438.html