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Ökonomisches Fahren macht Motor kaputt???

Themenstarteram 26. Oktober 2010 um 17:41

Hallo,

Ich fahre diese Woche einen Lkw, Actros MP2 1841(sattel)

Dieses Fahrzeug wird extrem Ökonomisch bewegt mit einem, Fleetboardwert von 9,6! also auch immer spätestens bei 1600Umdrehungen geschalten.

Nun bin ich eingestiegen und dachte mir nanu was is los? Der motor kommt nicht mehr über 1600Umdrehungen, und wenn dann braucht er ewigkeiten bis er mal auf 1800-1900 umdrehungen kommt. Es kommt mir so vor als wenn ihn jemand festhält und nicht los lässt. (Das ist auch wenn man allein mit der SZM fährt).

Kann es davon kommen das dem Motor keine Drehzahlen über 1600Umdrehungen zugemutet werden?

Beste Antwort im Thema
am 29. Oktober 2010 um 13:34

aha,das heisst ein lkw der 40 tonnen bewegt muss nicht arbeiten weil man im drehzahlband fährt?

wer immer die gänge ausdreht hat dem nach also immer nen freien motor?man hier sitzen die experten.ich habe noch keinen motorschaden gesehen weil der fahrer im bereich des max drehmoment fährt,aber bei fahrzeugen die immer schön vollgas kriegen.

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Das liegt daran, dass er jetzt Dein Gewicht mittragen muss!       :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

 

Da kann man nichts falsch machen, wenn man so fährt. Vielleicht ist was im Fehlerspeicher abgelegt...

am 26. Oktober 2010 um 18:47

vielleicht ist durch das "ökonomische" fahren mit niedrigen drehzahlen und niedrigen abgastemperaturen dein kat oder was auch immer dran ist verstopft. nur so ne idee. soll es schon gegeben haben

Hallo,

eher mal die Kraftsofffilter und die Kraftstoffleitungen prüfen, ggf die Filter erneuern.

Den Rücklauf auch nicht vergessen.

Gruß

Chris

Themenstarteram 27. Oktober 2010 um 17:06

Zitat:

Original geschrieben von chrisss240

Hallo,

eher mal die Kraftsofffilter und die Kraftstoffleitungen prüfen, ggf die Filter erneuern.

Den Rücklauf auch nicht vergessen.

Gruß

Chris

Wurde vor 7000km erst gemacht also die Filter erneuert. Fahrzeug tankt nur Diesel.

Und, nachdem ich des Fahrzeug 3Tage gefahren hab dreht er auch wieder zügig hoch....

Ich geh davon aus das es an der "Niedrigen Drehzahl" devise hängt. Da der Lkw nie hohe Drehzahlen sieht :rolleyes:

So ein Motor ist ein mechanisches Bauteil, welches keinen "Trainingseffekt" in dem Sinne kennt, das es bei längerem Vermeiden höherer Drehzahlen diese irgendwann vermeidet. Hat sich eventuell nur das Getriebe an den vorherigen Fahrer angepasst und dementsprechend höhere Gänge bevorzugt?

Eigentlich kennt das jeder. Ein Motor der nicht gefordert wird der setzt sich mit der Zeit zu. Das passiert bei jedem Motor der im Stadtbetrieb läuft, aber genauso wenn man immer Untertourig durch die gegend fährt oder durch die schonende Fahrweise das Gaspedal nur streichelt. Früher nannte man das ganze freifahren. Da ging es auf die Autobahn, Gaspedal bis zum Bodenblech und danach war der Motor wieder spritzig und hatte Feuer. Nichts anderes wird hier der fall sein. K-T muss ihn nur mal wieder richtig freifahren und den Motor arbeiten lassen.

am 29. Oktober 2010 um 13:34

aha,das heisst ein lkw der 40 tonnen bewegt muss nicht arbeiten weil man im drehzahlband fährt?

wer immer die gänge ausdreht hat dem nach also immer nen freien motor?man hier sitzen die experten.ich habe noch keinen motorschaden gesehen weil der fahrer im bereich des max drehmoment fährt,aber bei fahrzeugen die immer schön vollgas kriegen.

Was ist von der Vermutung versulzschlumpertes Öl zu halten ?

Nach dem richtigen "Auskochen" der unerwünschten Zutaten gibts wieder den erwünschten Schmiereffekt.

Zweite Vermutung: Automatikgetriebe. In unseren MP2´s scheinen die sich echt an den Fahrstil anzupassen und ein (gewünschter) Lerneffekt tritt ein, womit der nächste Kollege dann mitunter ein Problem hat...

Ich hab nicht geschrieben das man immer Vollgas fahren soll und den Motor verheizt. Ich sage nur das Untertouriges rumgegurke was heute als Ökonomisch angesehen wird, und eben das nicht ausreizen der Leistung, den Motor zusetzt. Und das hat man dann davon, ein Motor der nur wiederwillig in die oberen Drehzahlregionen dreht, anstatt das man den Motor im Berg mal auf 2000 U/min hochzieht und dann schaltet bis er sich "festbeist", ne da wird lieber Spritsparend mit halbgas und niedrigen Drehzahlen gefahren um sich die Werte nicht zu versauen. Elastischer Bereich sagt dir ja sicher was, und darin sollte man auch den Motor betreiben, nicht die ganze Zeit, aber wenn erforderlich.

 

Das Getrieb, egal ob Automatik oder nicht hat nichts mit dem wiederwilligen hochdrehen des Motors zu tun.

 

Kann es sein, dass du vollkommen falsche Vorstellungen davon hast, wie eine ökonomische Fahrweise funktioniert?

wenn du mich damit meinst, warscheinlich ja.

Das glaube ich auch. Vor allem relativiert es deine Aussagen.

Dann erklär mir doch mal was Wirtschaftliches fahren ist? 

Zitat:

Original geschrieben von Zoker

Dann erklär mir doch mal was Wirtschaftliches fahren ist? 

Du fährst bei Günters Kneipe " Zur Quelle"  hin trinkst 2 Kölsch und fährst weiter zur "lustigen Ursel":p

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