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Öl absaugen doch nicht so toll?

Themenstarteram 5. November 2009 um 6:12

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum, lese aber schon seit meinem Fahrzeugwechsel im Februar ´09 eifrig mit.

Mein 200CDI hatte da gerade einmal 4500km auf der Uhr.

Habe jetzt einen Assyst C bei 30000km bei meinem 200CDI (BJ 02/08) machen lassen.

Was mich stutzig macht ist die Tatsache, dass auf meiner Rechnung nur 5,6l Öl abgerechnet werden.

Laut Handbuch sollten aber 6,5l reinpassen.:confused:

Ist es jetzt so, dass man ein gutes Literchen Öl nicht abgesaugt hat oder ist die Angabe in der Betriebsanleitung fehlerhaft?

Wenn Ihr da Erfahrungen habt, da ich nicht an einer Schenkung glauben kann, wäre ich dankbar.

Mein :) hatte keine Meinung zur Differenz der Litermenge und meinte nur schlicht das MB schon seit 20 :confused: Jahren absaugt...na dann.

Gruss

BS

Beste Antwort im Thema

Wenn sich tatsächlich Metallspäne am Magneten befinden ist m.E. ein Motorschaden nicht mehr weit.

Irgenwo müssen die ja abgeschabt worden sein.

Und selbst wenn .... bevor das Öl an/in die Schmierpunkte gepresst wird geht es durch den Ölfilter. Der ist sehr feinporig. Partikel bleiben darin hängen ...

 

Von daher ist eigentlich egal ob absaugen oder ablassen.

 

Ablassen hat aber große Nachteile:

- Du machst eine Schraube auf die normalerweise nicht mehr für ständige Benutzung ausgelegt sein muss.

- Eine dichte Stelle wird geöffnet und muss wieder eingedichtet werden. (Viele Ölwannen sehen so versifft aus, weil die Stelle nicht wieder so dicht gemacht wird wie sie sein sollte.

- Vermutlich muss die Bodenverkleidung zum Ablassen abmontiert werden. 1. Zeit ist Geld. 2. Wenn das Ding nachher rappelt bist Du auch sauer.

 

Mach es so wie der Hersteller es vorgesehen hat - das passt schon.

Gruß

Hyperbel

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Hallo BS!

Meine Werkstatt (MB Vertragshändler) saugt nicht, die lassens fließen. Wie auch immer denke ich, dass bei Deiner Rechnung schlicht ein Zahlendreher vorliegt, da hat sich jemand vertippt, 5,6 statt 6,5. Schön für Dich, denn 1 Liter Öl kostet beim :) ein halbes Vermögen.

Grüße

Georg

Themenstarteram 5. November 2009 um 6:41

Hallo Georg,

da bin ich noch gar nicht draufgekommen. Danke.:)

Würde auch für die anderen Threads hier im Forum sprechen, die dem restlosen absaugen positiv gegenüber stehen. Ich bin da eher noch etwas "oldschool" und hoffe mein :) wird es nächstes Mal auch auf Anfrage fließen lassen.

Gruss

BS

am 5. November 2009 um 6:58

Bei mir war´s der umgekehrte Fall. Ich hatte 8 l Öl angeliefert. Der Ölstand war vorher auf Maximum. Für Entsorgung hat der :) aber nur 6,5 l berechnet ....? Ei, wo ist denn der Rest geblieben ?

am 5. November 2009 um 8:05

Moin Georg,

Wenn Du dir mal die Ölwanne anschaust, siehst Du an der Ablassschraube eine Vertiefung in der Wanne. Genau an dieser Stelle landet, durch eine Führung, der Absaugschlauch und es wird alles abgesaugt. ;)

Hallo,

früher waren die Ablass-Schrauben magnetisch. Somit konnten kleine Metallspäne beim Ölwechsel entfernt werden. Ob das bei heutigen Motoren noch so ist, weiß ich nicht. Das könnte auch noch für das "Abfließen" sprechen.

Schöne Grüße

Themenstarteram 5. November 2009 um 8:36

Hallo,

auf dieses Argument hat mir der Mechaniker schlicht geantwortet:

O-Ton:

"Dafür (Metallspäne) haben die Autos doch einen Ölfilter!"

Letztlich denke ich schon, dass MB weiss wie was gemacht werden muss. Der eigene Kopf steht da nur manchmal noch im Weg.

Wenn sich tatsächlich Metallspäne am Magneten befinden ist m.E. ein Motorschaden nicht mehr weit.

Irgenwo müssen die ja abgeschabt worden sein.

Und selbst wenn .... bevor das Öl an/in die Schmierpunkte gepresst wird geht es durch den Ölfilter. Der ist sehr feinporig. Partikel bleiben darin hängen ...

 

Von daher ist eigentlich egal ob absaugen oder ablassen.

 

Ablassen hat aber große Nachteile:

- Du machst eine Schraube auf die normalerweise nicht mehr für ständige Benutzung ausgelegt sein muss.

- Eine dichte Stelle wird geöffnet und muss wieder eingedichtet werden. (Viele Ölwannen sehen so versifft aus, weil die Stelle nicht wieder so dicht gemacht wird wie sie sein sollte.

- Vermutlich muss die Bodenverkleidung zum Ablassen abmontiert werden. 1. Zeit ist Geld. 2. Wenn das Ding nachher rappelt bist Du auch sauer.

 

Mach es so wie der Hersteller es vorgesehen hat - das passt schon.

Gruß

Hyperbel

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

Wenn sich tatsächlich Metallspäne am Magneten befinden ist m.E. ein Motorschaden nicht mehr weit.

Irgenwo müssen die ja abgeschabt worden sein.

Und selbst wenn .... bevor das Öl an/in die Schmierpunkte gepresst wird geht es durch den Ölfilter. Der ist sehr feinporig. Partikel bleiben darin hängen ...

 

Von daher ist eigentlich egal ob absaugen oder ablassen.

 

Ablassen hat aber große Nachteile:

- Du machst eine Schraube auf die normalerweise nicht mehr für ständige Benutzung ausgelegt sein muss.

- Eine dichte Stelle wird geöffnet und muss wieder eingedichtet werden. (Viele Ölwannen sehen so versifft aus, weil die Stelle nicht wieder so dicht gemacht wird wie sie sein sollte.

- Vermutlich muss die Bodenverkleidung zum Ablassen abmontiert werden. 1. Zeit ist Geld. 2. Wenn das Ding nachher rappelt bist Du auch sauer.

 

Mach es so wie der Hersteller es vorgesehen hat - das passt schon.

Gruß

Hyperbel

Hallo,

grundsätzlich genau Deiner Meinung.

Interessant an Deiner Aussage ist jedoch, dass man damit rechnen muss, dass der Mechaniker die Bodenverkleidung nicht wieder fachgerecht anbringt.

Was ist aus uns Kunden geworden ? ;)

Gruß

Adhoma

Ich denke nicht, dass jemand Schrauben absichtlich nicht fest anzieht.

Aber wie der Zufall und die Unachtsamkeit es wollen - es kann passieren.

Und für die Gewinde ist es auch nicht gut, wenn die dafür nicht ausgelegt sind.

Eine Schraube die fest sitzt sollte man grundsätzlich nur lösen wenn es für eine Reparatur erforderlich ist. Das trifft auch auf die Verschraubungen am Unterboden zu. Es geht ja auch kein normaler Mensch hin und montirt die Radhausverkleidungen ab um dahinter den Lack zu wachsen und zu polieren.

Außerdem ist die Verkleidung groß, schwer, unhandlich, ... das Anschrauben ist ebenso schwierig (ohhne Hilfe). Warum sich also die Arbeit scherer machen?

Also einfach nur den vorgesehenen Weg (Öl absaugen) einhalten und alles ist gut.

 

Gruß

Hyperbel

so lange die schraube intakt ist und jedes mal ein neuer dichtring verwendet wird, sollte da nichts "versiffen".

wer es nicht schafft eine ölablassschraube sauber fest zu drehen, ohne dass hinterher der halbe unterboden verölt ist, der sollte generell die finger von arbeiten am fahrzeug lassen.

 

übrigens, als ich meinen 320er gekauft hab (zuvor gemachter service durch MB), war der unterboden auch versifft, weil der alte dichtring wiederverwendet wurde.

service mit stern..

Themenstarteram 5. November 2009 um 18:15

Auch wenn das ursprüngliche Thema etwas verfehlt ist, werde ich mich ans absaugen wohl gewöhnen können.

Jetzt freue ich mich erstmal über einen (vermutlichen) Gratisliter 229.51 :D

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