ÖL-Problem
Hallo,
ich habe vor 1 1/2 Jahren einen 2 Jahren alten Passat Variant 2.0 20V mit knapp 50 TKM gekauft. Bei 54TKM musste ich zum Service und es wurde Longlife Öl erneuert. Seit dem bin ich ca. 14TKM gefahren und habe 3,5 L von dem Orginal VW ÖL (knapp 20€ der Liter) nachgefüllt. Bei Nachfrage bei 2 Vertragswerkstätten wurde mir gesagt das sei normal. Ich fahre ca 40% Stadt und 40% Land und 10% Autobahn. Meiner Meinung nach ist das nicht normal. Ich hatte vorher Golf 2 und Vento, dort hatte ich gar keinen Öl Verbrauch.
Was meint Ihr?
Ich muss nächste Woche zum Ölwechsel zum freundlichen ... . ´Soll ich vielleicht von variablen auf festen Intervall umstellen?
Gruß Variant e
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23 Antworten
Also 3,5 Liter auf 14 tkm gehen ja laut VW Betriebsanleitung völlig OK - ich finde das aber völlig inakzeptabel!
Die Frage ist nur was Deine Alternativen sind. Wenn Du nur 15 tkm oder weniger im Jahr fährst, dann kannst Du auch auf einen festen Wechselintervalle umstellen.
Bei unserem Passat (96 kw tdi) ist mir die Sache mit dem Ölverbrauch auch schon negativ aufgefallen - ich brauche aber nur ca. 1 Liter auf 10 tkm. Unser Golf IV (85 kw tdi) mit festen Wechselintervallen hat vergleichsweise 0,5 Liter oder weniger auf 15 tkm verbraucht.
Da die Motoren doch sehr ähnlich sind und dieses Ölproblem scheinbar meistens bei den Longlife-Ölen auftritt, liegt hier auch augenscheinlich die Ursache, sprich es liegt wohl am Öl.
Den letzten 1 Liter Kanister den ich bei VW geholt habe war nur noch 5W - 40 und nicht mehr nur 0W-40. Laut KDM soll der Ölverbrauch damit niedriger sein - lasse mich mal überraschen....
@Variant e,
bei einer Fahrleistung wie sie bei dir ist, würde ich von dem flexieblen LL Service und einem - vermutlich - 0W-30er Öl umstellen auf festen Intervall. Ölwechsel nach max. 15000km, oder ein Jahr. Dann kannst du auch 5W-40er oder 5W-50er Öle nehmen. Noch 'n Tip, ich kaufe mein Öl schon lange nicht mehr in Super-Bau-oder ähnlichen Märkten, auch nicht beim Freundlichen. In den Märkten ist das Öl manchmal überlagert, also zu alt und auch wie beim Freundlichen zu teuer.
Oft kostet der Liter der gleichen Marke bei einem Fachhändler noch nicht mal die Hälfte und ist relativ frisches Öl.
Im Net gibt es auch seriöse Händler. Such einmal.
Re: ÖL-Problem
Ma'n unqualifizierter Zwischenkommentar:
Zitat:
Original geschrieben von Variant e
Ich fahre ca 40% Stadt und 40% Land und 10% Autobahn.
fehlt da nicht was?
Re: Re: ÖL-Problem
Zitat:
Original geschrieben von Holly80
Ma'n unqualifizierter Zwischenkommentar:
fehlt da nicht was?
Uppps.
dann würde ich die restlichen 10% meiner Frau zuordnen - also Shopping-Farten mit großer Kofferaumbelastung.
Schon mal vielen Dank für die vielen Infos und Tipps.
Ich werde wohl beim nächsten Ölwechsel auf Festintervall umstellen lassen und den Ölstand weiterhin beobachten.
Beim nächsten Autokauf werde ich mich mit Sicherheit nicht wieder für nen VW entscheiden. Für mich ist einfach nicht nachvollziehbar wie man Autos für 35.600€ (Neuwagenpreis)verkaufen kann, die dann noch 80€ Öl zwischen den Ölwechselintervallen verbrauchen und vom Freundlichen als "NORMAL" bezeichnet werden.
SCHADE
bei jedem hersteller ist 1l auf 1000km kein mangel, das ist im bereich der toleranz.
grüße suzruki
"Beim nächsten Autokauf werde ich mich mit Sicherheit nicht wieder für nen VW entscheiden. Für mich ist einfach nicht nachvollziehbar wie man Autos für 35.600€ (Neuwagenpreis)verkaufen kann, die dann noch 80€ Öl zwischen den Ölwechselintervallen verbrauchen und vom Freundlichen als "NORMAL" bezeichnet werden."
80€ / 35.600€ = 0.0022
--> WAHNSINN! ein auto, dass zwischen 2 wechselintervallen 0.2% des neupreises an ölkosten versursacht...
man kann auch vieles übertreiben...wichtig ist doch dabei, dass kein motorschaden vorliegt!
find übrigens immer wieder lustig, dass die leute, die sich über jeden kleinscheiss aufregen und nach 200.000km noch nach neuen bremsbelägen auf kulanz schreien, sich darüber wundern, dass die deutschen autos so teuer sind...is ja wohl klar, wenn sich jeder nach nem autokauf erstmal das halbe auto auswechseln lässt, weil irgendwo was fusselt oder knarrt oder sonstwas....
icke
Zitat:
Original geschrieben von dödelhans
"Beim nächsten Autokauf werde ich mich mit Sicherheit nicht wieder für nen VW entscheiden. Für mich ist einfach nicht nachvollziehbar wie man Autos für 35.600€ (Neuwagenpreis)verkaufen kann, die dann noch 80€ Öl zwischen den Ölwechselintervallen verbrauchen und vom Freundlichen als "NORMAL" bezeichnet werden."
icke
das ist eben vw.vom qualitätswagen hin zum schludermobil
ich bin mir aber sicher dass es solcher "probleme" oder vorkommnisse nicht nur bei vw gibt.was allerdings nichts an der tatsache ändert, dass es eine unverschämthit ist, für so viel geld, immer weniger qualität zu liefern.
--> WAHNSINN! ein auto, dass zwischen 2 wechselintervallen 0.2% des neupreises an ölkosten versursacht...
man kann auch vieles übertreiben...wichtig ist doch dabei, dass kein motorschaden vorliegt!
find übrigens immer wieder lustig, dass die leute, die sich über jeden kleinscheiss aufregen und nach 200.000km noch nach neuen bremsbelägen auf kulanz schreien, sich darüber wundern, dass die deutschen autos so teuer sind...is ja wohl klar, wenn sich jeder nach nem autokauf erstmal das halbe auto auswechseln lässt, weil irgendwo was fusselt oder knarrt oder sonstwas....
icke
egal ob 0,1 ; 0,2 ; oder 0,5 % Ölkosten zwischen 2 Wechselintervallen.
Das es auch anders geht habe ich bei meinem 1. Auto `91er Golf2 und bei meinem 2. Auto ein `94 Vento gesehen. Diese Motoren haben gar kein ÖL verbraten.
Ach und übrigens gibt VW lt. Bordbuch bis zu 30.000 KM Fahrleistung an. Ich habe aber nichtmal die Hälfte erreicht.
Und zur Kategorie Kulanz/Kleinscheiss zähle ich mich nicht. (...wenn das auch derzeit Trend ist.)
sicher geht es auch anders...
ich finde aber die schlussfolgerung, sich DESHALB nie wieder einen VW zu kaufen total hohl...
es ist ja nicht so, dass sein auto kaputt wäre, es verbraucht nur etwas öl...laut seinen angaben 3.5l auf 14tkm...das sind grade mal 0.25l/1000km. da ist absolut NICHTS kaputt. bei manchen autos fallen halt gewisse toleranzen zusammen...dadurch sind sie aber noch lange nicht schlecht oder kaputt.
und zum thema NULL öl-verbrauch: das GEHT gar nicht...jedes auto verbraucht öl...in so einem fall würd ich mir eher sorgen machen, dass kraftstoff ins motoröl gelangt ist und es deshalb so aussieht, als hätte man null verbrauch...das wäre deutlich kritischer fürs öl und den motor, als ab und zu mal einen schluck öl nachzukippen.
mir geht echt langsam diese rummoserei von leuten auf den senkel, die technisch eigentlich keine ahnung haben, ihnen dann irgendwas komisch vorkommt und wenn das dann vom freundlichen nicht sofort mit motoraustausch "gerregelt" wird, völlig überreagieren....
by the way: meine alte lancia-krücke hatte ab werk 1l/1000km öl verbraucht und ist trotzdem 200tkm gelaufen...was soll ich jetzt sagen? NIE wieder lancia weil der hat ja öl verbraucht?
Zitat:
Original geschrieben von dödelhans
...
80€ / 35.600€ = 0.0022 ...
hmmm, wie wäre es mit 0,225%
Mann sollte nicht vergessen, mit 100 wieder zu multiplizieren. ;-)
Aber der Prozentsatz ist ja sch....egal (trau keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast!!!) - der Verbrauch ist einzig zu hoch und nicht akzeptabel in meinen Augen.
cu
cg
hmm, hier scheinen ja einige Leute ziemlich angenervt zu sein???
Ich verstehe das Anliegen von "Variante E" durchaus. Wenn ich mich nicht täusche dann entsprechen die 3,5 Liter Verbrauch auf 14 tkm genau der Füllmenge bei einem Ölwechsel, oder???
Also eigentlich würde es genügen wenn "Variante E" einmal im Jahr den Ölfilter wechselt und den Service-Piepser zurücksetzt. - Frisches Öl ist ja immer genug drin!?
Ich habe mir ein Auto mit Longlife gekauft weil ich kein Bock habe alle paar Monate zum Ölwechsel zu fahren (mit allen Konsequenzen: Wartezeit, ggf. wie komme ich zur Arbeit, Kosten, etc.)
Wenn ich aber jetzt angehalten bin meinen Ölstand ständig, bzw. deutlich häufiger zu kontrollieren und auch ständig neues Öl zu kaufen - Wo ist da die Verbesserung????
Zitat:
Original geschrieben von Malu3bg
Wenn ich aber jetzt angehalten bin meinen Ölstand ständig, bzw. deutlich häufiger zu kontrollieren und auch ständig neues Öl zu kaufen - Wo ist da die Verbesserung????
ganz einfach-keine wartezeiten,keine "wie komme ich zur arbeit" probleme,kosten sind auf mehrere monate verteilt ähnlich einer ratenzahlung und man lernt die technik kennen
ja ich weiss man kann auch alles krampfhaft positiv sehn.war ja nur spass.mich persönlich würde sich auch die frage stellen ob ein ölwechsel notwendig wäre wenn man zwischen den intervallen genauso viel öl nachfüllen muss.ob das technisch nun funktioniert oder nicht lassen wir mal aussen vor.und mal eben nen liter ll-öl nachkippen ist ja auch nicht unbedingt so billig
Hallo,
so habe heute den Bock beim Freundlichen gehabt. Fzg. ist auf Festintervall umgestellt und hat neues ÖL (glaube 5W30) bekommen. Hoffe das sich der ÖL Verbrauch jetzt reduziert.
Grüße