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Öl probleme

Themenstarteram 4. Dezember 2009 um 20:21

Hallo

habe Probleme mit dem Öl!!!

gestern kurz bevor ich zuhause war kamm mir das Öl lämpchen

dann habe ich geschaut es war ein bisschen unterhalb der mitte von der anzeige

gut da ich noch öl zuhause hatte habe ich ein bisschen was nachgeschüttet so das die anzeige ein bisschen überhalb der mitte war

gut gestern dann 60 km gefahren ohne probleme

heute wieder ca 60km aber kurz bevor ich wieder zuhause war kamm wieder das öl lämpchen

wieder nachgeschaut

das ergebnis ich hätte jetzt auf einmal mehr öl drin als ich gestern gehab hab!!! (im heißen zustand)

was mir im allgemeinen zustand aufgefallen ist,

das ich eigentlich sehr viel öl brauche

ich hatte anfang oktober nen ölwechsel mit filter gemacht

hatte dann anfang nov schon wieder öl nachfüllen müssen weil nicht mehr viel drin war....

habe jetzt auf knapp 2 monate 5 liter verbraucht (2-3 liter sind ja noch im Motor)

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16 Antworten
am 4. Dezember 2009 um 20:29

Wenn Du 5 Liter in 2 Monaten brauchst dann hast Du wohl eher ein Motorproblem als ein Ölproblem .;)

Zitat:

Original geschrieben von driver191

Wenn Du 5 Liter in 2 Monaten brauchst dann hast Du wohl eher ein Motorproblem als ein Ölproblem .;)

nicht wenn er in den 2monaten 10000Km gefahren ist :)

Themenstarteram 4. Dezember 2009 um 20:40

naja 10 000 sinds nicht ganz

aber so 5000 werden es schon sein

gut der motor hat auch schon 230 kilometer runter!!!

dann ist es 1L auf 1000Km, ist grade noch so ok...

Themenstarteram 4. Dezember 2009 um 20:43

Zitat:

Original geschrieben von golf3bj94

 

gut der motor hat auch schon 230 kilometer runter!!!

natürlich 230 000 kilometer

Zitat:

Original geschrieben von golf3bj94

naja 10 000 sinds nicht ganz

aber so 5000 werden es schon sein

gut der motor hat auch schon 230 kilometer runter!!!

Welcher Motor?

Wie lange (auch km) fährt er jetzt unter deiner Regie?

Wie fährst du (erst 20 Minuten warmfahren, dann höhere Drehzahlen oder sofort "voll Stoff"? Viele Kurzstrecken (alles unter 10 km) und Kaltstarts oder immer mind. 20 km am Stück?

Regelmäßige Ölwechsel?

Mit welchem Öl?

Du hast wirklich nur noch 2 - 3 Liter Öl im Motor (Beispiel: Füllmenge beim 1,8 l (55 kW und 66 kW) ca. 4 l)? Das hoffe ich ja nicht, dann dann fährst du permanent mit zu wenig Öl (Mindestölmenge ca. 3 l) herum!

Wenn man systematisch auf guten Lebenssaft (= Motoröl) und dessen genügender Menge in seinem Motors acht gibt, kann man (siehe mein Beispiel) bei einer Laufleistung von über 230.000 km auch mit einem Verbrauch von 0,5 l Öl auf 15.000 km auskommen!

Ich befürchte ja, dass dein Motor ein Öldruckproblem hat, weil entweder die Ölpumpe oder eins (oder mehrere) der großen Gleitlager des Motors (Pleuellager) verschlissen sind, da du (oder der(die) Vorbesitzer) es mit den Ölwechseln nicht so ganz Ernst genommen haben. Daher fällt der Öldruck bei heißem Öl, also nach 60 km Fahrt (wie bist du die denn gefahren?) bei niedrigen Drehzahlen unter die Mindestgrenze und der Öldruckschalter mit dem niedrigeren Schaltwert gibt Alarm. Dass z. B. nach einer BAB-Fahrt auf der Abfahrt (also bei gut warmem bie heißem Öl!) der Öldruck im Leerlauf plötzlich zu niedrig ist, wurde hier schon öfter beschrieben - und dass das Problem nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist, auch (siehe z. B. diesen Beitrag sowie die darin verlinkten Stellen!).

Wenn du gaaaaanz viel Glück hast liegt es nur am überalterten (und dünn gewordenem) Öl (siehe auch den Anhang -> hier). Evtl. ist der Geber für die Motortemperatur defekt, was zu einer permanenten Anfettung des Gemisches und damit einer Verdünnung des Motoröls führt). Den würde ich prüfen (siehe -> hier) oder vorbeugend einfach mal austauschen.

1. Maßnahme:

Öl und Ölfilter und vorsichtshalber auch die beiden Öldruckschalter wechseln. Verwende ein gutes 5W-40er Öl nach VW-Norm 502 00, am besten ein vollsynthetisches.(Tipps dazu siehe -> hier).

Wenn das nicht hilft

2. Maßnahme:

Wechsel der Ölpumpe, alternativ Verwendung eines 10W-40er oder 15W-40er Öls. Das könnte dann aber den nahen Motortod evtl. nur ein wenig hinauszögern.

Wenn das auch nicht hilft

3. Maßnahme:

Wechsel der Pleuellagerschalen, evtl. auch der Kurbelwellenlagerschalen (was die Sache aber exorbitant verteuert). Wahrscheinlich würden die Kosten dieser 3. Maßnahme der wirtschaftlichen Totalschaden des Wagens bedeuten. Ein Gebrauchtmotor (Zustand allerdings unbekannt!) ist wahrscheinlich günstiger, wenn du den billig eingebaut bekommst.

Schönen Gruß

Für diese Möglichkeit dürfte es schon zu spät sein , hier kann gutes Öl nur noch Schadensbegrenzung betreiben und den Ölverbrauch wenn nur leicht senken !

Ein Versuch mit 5W50 wäre es wohl mal wert !

Bloß kein 5W50 rein!

Die alte (verschlissene) Ölpumpe baut dann nicht mehr genug Druck auf und Dein Problem würde sich verschlimmern, weil das Öl ja von sich aus noch dünnflüssiger ist als 15W40 z.B. und im Fahrbetrieb durch die Erwärmung noch flüssiger wird.

Ich würde 10W40 empfehlen.

Zitat:

Original geschrieben von docgreen

... 5W50 ..., weil das Öl ja von sich aus noch dünnflüssiger ist als 15W40 z.B. und im Fahrbetrieb durch die Erwärmung noch flüssiger wird.

Ich würde 10W40 empfehlen.

Nicht schon wieder die alte Mär von dem "dünnen" vollsynthetischen Öl. :rolleyes: (eine 5W-50er oder eine 0W-40er Viskosität ist bislang nur vollsynthetisch machbar.)

Ein 0W-40er ist warm genauso dünn oder dick wie ein 15W-40er! Genau das sagt uns ja die zweite Viskositätsangabe (-40). Im Gegenteil: Durch thermische (und mechanische) Alterung ist ein mineralisches 15W-40er zum Ende seiner Verweilzeit im Motor warm deutlich dünner als z. B. ein vollsyntehtisches 0W-40er!

Lediglich kalt ist Letztgenanntes "dünner" ais das 15W-40er (das sagt uns ja die Viskositätsangabe "0W" gegenüber der "15W" aus), wobei selbst das "0W"-Öl in diesem Zustand immer noch deutlich dicker ist als beide Öle im heißen Zustand.

Und beim Kaltstart kann ein Öl gar nicht "zu dünn" sein. Da heißt es für das Öl, in genügender Menge so schnell wie möglich an allen zu versorgenden Schmierstellen sein, um die verschleißintensive Mischreibungphase möglichst kurz zu halten (siehe auch -> hier nach @NOMDMA).

Für Interessierte: Mehr Fakten gibt es -> hier.

Schönen Gruß

Naja, für ein Schauermärchen würde ich das nicht unbedingt halten. Und mit Voll-, Teil- oder gar nicht synthetischem Öl schon mal gar nicht.

'Neuere' (=bessere) Ölspezifikationen, z.B. 503.000 sind nach meinen Quellen für die alten Motoren nicht zulässig.

Nach meinem Verständnis sind xxW-40 Öle im hohen Temperaturbereich dickflüssiger als xxW-60Öle.

Zitat:

Bei der Benennung von Mehrbereichsölen wird immer zuerst die geringste Viskosität (Niedrigtemperatur-Viskosität) genannt und dann, nach einem Bindestrich (der als „bis“ verstanden werden soll, aber in der Regel nicht mit ausgesprochen wird), die höchste Viskosität (Hochtemperatur-Viskosität).

Beispiele:

Mehrbereichsöl Niedrigtemperatur-Viskosität Hochtemperatur-Viskosität

SAE 0W-40 SAE 0 SAE 40

SAE 10W-60 SAE 10 SAE 60

SAE 20W-60 SAE 20 SAE 60

SAE 15W-40 SAE 15 SAE 40

SAE 20W-50 SAE 20 SAE 50

Die Wahl der Viskositätsklasse richten sich in aller Regel nach den Vorgaben des Fahrzeugherstellers, oder konkreter: des Motorenbauers. Der Konstrukteur einer Maschine weiß im Normalfall am besten, mit welchen konstruktiven Besonderheiten er das Aggregat ausgestattet hat und welche Viskositätsklasse für den richtigen Öldruck notwendig ist.

Denn das ist der Hauptgrund für die Angabe der Viskositätsklasse: den korrekten Öldruck im Motor sicherzustellen. Ein zu hoher Öldruck kann die Motordichtungen „überdrücken“, ein zu niedriger die Schmierung der im Motor verwendeten Lager nicht sicherstellen.

Quelle: Wikipedia

Wie kalt wird's denn so in Braunschweig im Winter? -40 Grad C?

Zitat:

Original geschrieben von docgreen

...

'Neuere' (=bessere) Ölspezifikationen, z.B. 503.000 sind nach meinen Quellen für die alten Motoren nicht zulässig.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen (-> VW-Ölnormen).

Die von dir als Beispiel genannte Ölnorm 503 00 betrifft ein sogenanntes Longlife-Öl (wie auch die 506 00 und 506 01, die alle drei zusammen die sogenannte und mittlerweile veraltete LL-II-Norm darstellen). Nach dieser Norm hat dieses eine (speziell für die dafür ausgelegten Motoren) abgesenkte Hochtemperatur/Scher-Viskosität (HTHS-Wert), die im übrigen keine konstruktive Notwendigkeit darstellt, sondern nur aus Gründen der Spritersparnis eingeführt, mittlerweile aber aufgrund etlicher Motorprobleme für die neuere LL-III-Ölnorm wieder auf den vorher üblichen Wert angehoben wurde. Dieses Öl sollte in der Tat (Empfehlung von VW) nicht in einem nicht dafür vorgesehenen Motor verwendet werden, da das zu Motorschäden führen kann.

Aber wie gesagt: das ist ein Sonderfall und nicht auf alle neueren Ölnormen anwendbar!

Zitat:

Original geschrieben von docgreen

Nach meinem Verständnis sind xxW-40 Öle im hohen Temperaturbereich dickflüssiger als xxW-60Öle.

Nein, es ist umgekehrt. Je kleiner der Wert der kin. Viskosität, desto (dünn-)flüssiger ist das Öl. Hier ein paar konkrete Zahlen:

Definition der Klassen der kin. Viskosität:

40er Bereich: 12,5 ... < 16,3 mm²/s

50er Bereich: 16,3 ... < 21,9 mm²/s

60er Bereich: 21,9 ... < 26,1 mm²/s

Konkrete Beispiele:

Castrol Motor Oil 15W-40:

kin. Viskosität bei 40 °C: 97,67 mm²/s

kin. Viskosität bei 100 °C: 13,35 mm²/s

Mobil 1 0W-40:

kin. Viskosität bei 40 °C: 78,3 mm²/s

kin. Viskosität bei 100 °C: 14,3 mm²/s

Mobil 1 5W-50:

kin. Viskosität bei 40 °C: 104,6 mm²/s

kin. Viskosität bei 100 °C: 17,4 mm²/s

Castrol EDGE FORMULA RS 10W-60:

kin. Viskosität bei 40 °C: 174 mm²/s

kin. Viskosität bei 100 °C: 23,5 mm²/s

Damit die Viskosität bei noch höheren Temperaturen (z. B. an den Kolben) nicht zu gering wird und das Öl dann die sich zueinander bewegen Teile nicht mehr trennen kann, sollte die kin. Viskosität dann möglichst lange bei diesen 100 °C-Werten bleiben (was im übrigen dem o. g. 15W-40er deutlich schwerer fallen wird, als den anderen genannten (vollsynthetischen) Ölen).

10W-60er Öle werden für Hochdrehzahlmotoren von BMW empfohlen und Porsche füllt serienmäßig das Mobil 1 5W-50 in seinen Carrera GT sowie Mercedes in seinen McLaren SLR, während in die anderen Porsche-Modelle mit dem Mobil 1 0W-40 die Werkshallen verlassen. Die höhere kinetische Viskosität ist meist ein Indiz für eine höhere Leistungsfähigkeit bei hohen Temperaturen. Sie alleine sagt aber nicht viel aus, daher wird i. a. auch im hohen Temperaturbereich (der z. B. am Kolben vorliegt) die o. a. Hochtemperatur/Scher-Viskosität (HTHS-Wert) als Maß für die Leistungsfähigkeit des Öls herangezogen. Nicht zu vergessen sind dabei die EP/AW-Additive (Hochdruck-/Verschleißschutz-Additive), die in dem Moment, in dem das Öl irgendwo aufgrund einer Temperaturspitze überfordert ist die Trennung der Bewegten Teile voneinander übernehmen müssen.

Dazu findest du in diesem -> Beitrag noch ein paar (dort zitierte) Infos - und natürlich in der bereits von mir verlinkten Zusammenfassung am Ende meines ersten Beitrags hier.

Zitat:

Original geschrieben von docgreen

...

Wie kalt wird's denn so in Braunschweig im Winter? -40 Grad C?

Nö, aber - 15 °C habe ich hier in den letzten 20 Jahren schon erlebt. Willst du dann an so einem Tag dann dein Auto stehen lassen, weil das mineralische 15W-40er dann nur noch wie Honig fließt - oder gar den Motor anlassen? ;) (Siehe Vergleich der Zeiten -> hier nach @NOMDMA, die ich ja schon mal hier verlinkt habe).

Schönen Gruß

Ich glaube du packst die Ölgeschichte etwas falsch an !

Was glaubst du warum da die Visko beim Öl steht ?

Je höher die hinten ist umso stabiler ist das Öl bei hohen Temps , also ist ein 60er Öl da natürlich stabiler !

Ob ein 60er Öl sinnvoll ist , lassen wir mal im Raum stehen !

Über die Kaltvisko wurde ja schon geschrieben , es spielt überhaupt keine Rolle wie kalt es max. in Braunschweig werden kann , je niedriger die Kaltvisko ist umso besser läuft das Öl nach Kaltstart der Ölpumpe zu !

Je schneller das passiert umso kürzer ist die Durchölzeit und somit auch die Zeit wo der Motor noch mit Mangelschmierung läuft bis auch die letzte Ecke im Motor mit Öl versorgt ist !

Deine VW-Spezis kannst du auch den Hasen geben , die sind so grob formuliert das es viel zu viele Qualitätsschwankungen beim Öl erlaubt , in der Regel erfüllen bessere und modernere Öle automatisch auch die alten Spezis da diese eh übertroffen werden und da gehören nunmal Vollsynthöle zu den Besten !

Einen alten Motor kann man nicht mit einem Neuen vergleichen , da kann eine andere Visko durchaus Sinn machen , sowas wird nämlich nicht berücksichtigt bei deinem Zitat !

Zitat:

Original geschrieben von docgreen

Bloß kein 5W50 rein!

Die alte (verschlissene) Ölpumpe baut dann nicht mehr genug Druck auf und Dein Problem würde sich verschlimmern, weil das Öl ja von sich aus noch dünnflüssiger ist als 15W40 z.B. und im Fahrbetrieb durch die Erwärmung noch flüssiger wird.

Ich würde 10W40 empfehlen.

wat´n quatsch!!!

als ich meine Karre gekauft hab, war das das erste was ich umgestellt hab - von 10W40 auf 0W40 - jetzt bin ich bei 5W50 und das is Asszack!

ok..10W40 tuts für die Mühlen auch, keine Frage. Aber was solls

Zitat:

Wie kalt wird's denn so in Braunschweig im Winter? -40 Grad C?

Nö, aber - 15 °C habe ich hier in den letzten 20 Jahren schon erlebt. Willst du dann an so einem Tag dann dein Auto stehen lassen, weil das mineralische 15W-40er dann nur noch wie Honig fließt - oder gar den Motor anlassen? ;) (Siehe Vergleich der Zeiten -> hier nach @NOMDMA, die ich ja schon mal hier verlinkt habe).

Schönen Gruß

vor 20 Jahren habens se auch die Karre mit 15W40 bei minus 20 Grad gestartet - NA UND. Hat auch geklappt oder?

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