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öl zzr 1100 c

Kawasaki ZZR 1100
Themenstarteram 2. September 2013 um 14:41

Mal wieder eine GLAUBENSFRAGE.

5000km sind fast voll und somit ist der nächste Ölwechsel bald fällig.

Zur Zeit ist10w40 mineralisch drinn, davon wurde mir aber abgeraten da die ZZR 1000 bei zu dünnem Öl zu Nockenwellenpitting neigen soll.

Denke jetz an 15w40mineralisch Prosycle oder 15w50teilsyntetisch Castrol, aber entschieden hab ich mich noch nicht.

Was fahrt ihr in der ZZR1100 c?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Zurück zur Ölfrage: wieso ein 10W40 die NW zur Pittingbildung bringt und ein 15W40 nicht, kann ich noch immer nicht nachvollziehen.

Stephan,

bei der ZZR dauert es recht lange, bis die Schlepphebel frisches Öl bekommen, nach dem Motorstart.

Das "dickere" 15er oder 20er "klebt" besser an den Schlepphebeln als das 10er Öl und sorgt beim Starten daher schon für einen Schmierfilm, wo das frische Öl den Punkt noch nicht erreicht hat.

Daher verwende ich ausschliesslich ein 20W- Motoröl. ;)

........und NIE Probleme mit den ZZRs gehabt. :D

Viele Grüsse,

Arne

*Edit: Man sollte einen Beitrag abschicken, wenn man ihn geschrieben hat, cawazett11 war da schneller und hat es sogar besser erklärt. ;)

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Fährst du den Winter durch?

Seh sowas eher locker - wenn die Nockenwelle die letzten 20 Jahre keine Karies bekommen hat, bekommt sie so schnell auch keine. ;)

Was empfiehlt denn der abratende Herr Experte?

Themenstarteram 2. September 2013 um 21:01

15w40 teilsyntetisch

Ich habe Dir eine lange PN geschickt, klinky.

Da das Thema aber öffentlich ist, meine Meinung zu dem Thema, auch wenn ich sicher kein Öl-Experte bin. Aber deren gibt's hier einige, vielleicht korrigiert man mich auch.

Was das Öl betrifft, so ist das meiner Meinung nach Blödsinn, dass ein "zu dünnes" Öl schlechtere Schmiereigenschaften hat. Im Gegenteil. W heißt "Winter" und ein 10er schmiert gerade beim Kaltstart, der die größte Herausforderung für die Nockenwellen darstellt, besser, weil schneller. Das 15er braucht etwas länger, um an die Schmierstellen zu gelangen. Sowieso beim Kaltstart nie den Motor hoch drehen. Das tötet Nockenwellen und Lagerstellen.

Der Dir das mit dem pitting gesagt hat, fährt bestimmt eine 600er. Die hat nämlich einen Schlepphebelmotor, bei dem das (bis Baujahr 87) gerne auftritt und auch das Ventilspiel häufiger geprüft werden muss. ZZR hat einen Tassenstößelmotor. Ich habe noch an keinem der GPZ/ZZR 1100 Motoren nennenswertes pitting gesehen. Auch nicht an der blauen GPZ 1100 von Volker, die er mit hoher Laufleistung von mir gekauft hat. Die hat nun über 100.000. Den Motor von Deinem schwarzen Sargnagel hatte ich nicht offen. (Anm.: klinkys ZZR kommt auch aus meinem Stall)

Du kannst also jederzeit ein 10W 40 verwenden. In heißen Gegenden, so wie hier (ich bin noch in Fethiye, hier hats aktuell über 40 Grad) oder in den heißen Sommermonaten ist ein 15er auch okay. Das Öl ändert seine Viskosität mit der Erwärmung bis um zweiten Wert (40, 45 oder 50 W)

Kauf z.B. das hier:

http://www.polo-motorrad.de/de/...l-4t-sae-10w-40-teilsynthetisch.html

Das ist preiswert und gut. Habe ich auch in meiner Ducati Supersport. Der Desmo-Ventiltrieb sollte sehr gut geschmiert sein.

Gruß von der sonnigen und heißen lykischen Küste

 

 

Fühle mich gerade eingebunden in den Text. Ich hab aber nichts gesagt, Ich war's nicht :)

Dazu, Teil oder Vollsyntetisch findest du niemals in meine Empfehlungen. Das ist nicht mein Handschrift :)

Nein Jason. Du warst sicher nicht gemeint.

Jemand hat dem klinky erzählt, dass es bei "dünnem" Öl zu verstärkter Pittingbildung an den Nocken kommt. Dass so etwas nicht von Dir kommt, war mir sofort klar.

und ausserdem, was machst du hier!? Hast du nicht eine schöne Efes zu trinken oder was ähnliches beser zu tun als über Öle zu reden :) In 2 wochen geben wir uns die Klinke in der Hand, dann werde ich am Strand von Kusadasi liegen mit mein eiskaltes Efes und eine kleine Pida für zwischendurch geniessen. Da sind es in September um die 30C, das reicht mir aber auch.

Nockenwellenschäden an der ZZR 1100 in Verbindung

mit Vollsynthetischen Öl bzw. "zu dünnen Öl"

kommen öfter vor als man denkt, besonders gerne am D-Modell...

Die Freundlichen Händler kennen die Problematik.

Diese Aufnahmen habe ich bei Km 35000 gemacht der Besitzer ist kein Heizer,

und fährt das Teil immer warm,

ich kenne ihn seit vielen Jahren er benutzte aber von Anfang an nur Vollsynth.Öl, entgegen aller Bedenken.

In verschärfter Form traten diese Schäden bei der ZZR 1200 auf, da lag es aber

hauptsächlich am Material der Wellen in Verbindung mit "zu dünnem Öl.

Hallo,

auf den Bildern sieht man gut, daß die ZZR Schlepphebel hat.

Andreas

Schlepper und tassen ?

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Schlepper und tassen ?

Er wollte damit wahrscheinlich zum Ausdruck bringen das die ZZR Schlepphebel hat, und keinen Tassenstößelantrieb, so wie du es weiter oben geschrieben hast.

PS: Du hast zu schnell editiert, jetzt fehlt wohl einigen der Zusammenhang.

Ich muss als Halblaie auch mal meinen Senf dazu geben.

Warum muss um das Thema Öl soviel gedönz gemacht werden?

Der Hersteller hat mit Sicherheit den Motor mit einem Öl getestet. Empfiehlt im Handbuch ein Öl. In dem Fall 10W40. Muss ich mir dann gedanken machen, ob 15 oder 20, mineralisch, Halb- oder Vollsynthetisch besser ist?

Ich fahre mit meinen Bikes, die 1995 hergestellt worden sind, mit 10W40 so wie der Hersteller es vorgibt.

Die Motoren laufen wunderbar, auch im Winter. Die Kupplungen sind auch i.O. Das eine Moped hat die hunderttausend Kilometer mit bravour gemeistert.

Bitte erklärt einem Unwissenden warum das vom Hersteller angegebene Öl verändert werden sollte.

Es muss nicht immer am ÖL liegen, es kann auch das Lager sein oder an der Einstellung das zu sowas führt, Irgendwie weiß ich nicht warum es immer das Öl sein soll :confused: .

Die Nockenwelle schlägt mehr oder weniger, vielleicht sollte man es einstellen oder einstellen lassen.

Klar das es bei Synthetischen Ölen etwas mehr rutscht, weil sie deutlich besser schmieren und was in den Bedienungsanleitungen steht ist genauso alt wie das Motorrad selbst.

Man kann die Technik ( auch bei Ölen ) nicht von den 80ern oder 90ern mit Heute vergleichen. :D

Zitat:

Original geschrieben von cawazet11

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Schlepper und tassen ?

Er wollte damit wahrscheinlich zum Ausdruck bringen das die ZZR Schlepphebel hat, und keinen Tassenstößelantrieb, so wie du es weiter oben geschrieben hast

Das habe ich begriffen.

Ich weiß jetzt auch, was mich da in die Irre geleitet hat. Ich verwechsle das mit dem luftgekühlten 750er Motor. Da muss man die NW ausbauen und die Tassen ziehen, um an die shims zu kommen. Das ZZR - Ventilspiel wird auch mit shims justiert. So kam ich - in Ermangelung meines Handbuchs, in dem ich gerne vorher nachschlage, aber hier im Urlaub nicht dabei habe, zu dem Schluss, ZZR habe auch einen Tassenstösselmotor.

Schön, dass das korrigiert ist.

Zurück zur Ölfrage: wieso ein 10W40 die NW zur Pittingbildung bringt und ein 15W40 nicht, kann ich noch immer nicht nachvollziehen.

Nun ja , wie ich sagte liegt es nicht am Öl . :rolleyes:

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