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Öldruck im Leerlauf und Ölverbrauch

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 11. Februar 2024 um 8:22

Hallo ,

habe in anderen Threads dieses Forums Diskussionen verfolgt über MotorenAustausch/Überholung... Meine diesbzgl Frage bezieht sich auf folgendes..

[1] Im Leerlauf.. hat mein W124 schon immer (habe ich allerdings gebraucht gekauft) .. wenig Öldruck ~ Zeiger steht kurz über der 1 (von 3) .. Sobald die Drehzahl steigt , im NormalBetrieb.. steht der Zeiger aber immer auf 3 (ganz oben)

ist das noch i.Ordnung .. oder sollte der Öldruck im Leerlauf höher stehen ?

 

[2] Ölverbrauch: Mein W124 - 300 .. 6 Zylinder.. nimmer 1 L Öl auf 2500km (im Winter)... Ist das noch akzeptabel oder besteht da Handlungsbedarf?

Danke Euch vorab für Eure Antworten

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18 Antworten

Welches Öl...Viskosität wird verwendet?

10w40...Fuchs Öl war damals Standard

 

Themenstarteram 11. Februar 2024 um 8:27

5W-40

Um den wirklich korrekten Öldruck zu ermitteln: Messung mit Öldruckmessgerät

Dieses Schätzeisen im Kombiinstrument ist "nur" ein Schätzeisen für den groben Wert.

Zum Thema Ölverbrauch: Finde ich persönlich zu viel. Wo geht es denn hin? Nebelt er hinten raus im Schubbetrieb oder beim morgendlichen Anlassen > Schaftdichtungen. Geht recht einfach zu machen ohne gleich den Kopf abzuenehmen. Das richtige Werkzeug und Können vorrausgesetzt.

Hast du Verkrustungen an den Kerzen > ist meist ein Indiz für verschlissene Kolbenringe, da müsste man ggf. noch eine Druckverlustmessung machen.

Oder ist der Motor einfach undicht und er markiert sein Revier

Themenstarteram 11. Februar 2024 um 9:53

Danke für deine Nachricht -

Diese typische Rauchwolke nach langer Bergabfahrt im Schubbetrieb/Motorbremse.... macht er nicht../Auch keine Wolke beim Anlassen.. Eher kontinuierle verbrennung... ?!?!

Kerzen sind neu ... aber danke für den Tipp .. ich werd in 5000km mal nachsehen... wie die aussehen ..

Öltropfen /Flecke macht er keine ...

Der Öldruck im Leerlauf ist völlig ok.

Sobald man aufs Gas tritt, sollte der Öldruck aber bei 3 anschlagen.

 

Übrigens, ihr werdet euch wundern wie genau die Anzeige ist. ;)

Das ist kein Schätzeisen.

 

Warum die Leut meinen in die alten Motoren unbedingt 5W40 kippen zu müssen, werd ich nie begreifen.

 

Da gehört ganz normales 10W40 rein.

Mir hat mal ein Meister der Classic Abteilung bei MB in Stuttgart gesagt es wäre besser alte Autos mit 15W40 zu fahren und das Öl min. einmal im Jahr zu wechseln! Für meinen rauchenden /8er hat er mir dann das 20W50 empfohlen, danach rauchte nix mehr! Hatte Probleme mit den Ventilschaftführungen!

Und mit dem Öldruck habe ich mal gelesen dass es etwas mit den Kette zu tun haben könnte!?? Also wenn er zu weit abfällt!?

Moin Moin !

Zitat:

Und mit dem Öldruck habe ich mal gelesen dass es etwas mit den Kette zu tun haben könnte!??

Unsinn

Zitat:

Warum die Leut meinen in die alten Motoren unbedingt 5W40 kippen zu müssen, werd ich nie begreifen.

Um einen erhöhten Ölverbrauch zu haben und schlechteren Öldruck

mfG Volker

Die von dir beobachtete Anzeige ist völlig in Ordnung: Öldruck irgendwo bei 1 bar und bei zunehmender Drehzahl "am Zeigeranschlag". Besonders bei heißem Motor oder Verwendung eines sehr dünnflüssigen Öles.

Wichtig ist, daß ÜBERHAUPT ein Öldruck angezeigt wird. In den Schmierstellen von Gleitlagern z.B. baut sich ein Ölkeil von hunderten bar Druck auf.

Ob das Öl an diese Schmierstelle mit 1 bar, 3 bar oder noch mehr hinbefördert wird, ist gerade wurscht.

und was ist wenn der Öldruck fast gar nicht runter geht, auch im Stand nicht??

Dann könnte

das Öl eher dick sein

Motor eher kalt

Die Pumpe noch in super Zustand.

Bei meinem 200er W123 bleibt der Öldruck auch im warmen Zustand knapp unter der 3 im Stand

Der Motor hat nur eine Anzeige die bis 3 bar geht.

Im Lastbetrieb sind da mehr als 5 bar im System soweit ich mich erinnere.

 

Mit dem Alter und der Temperatur nimmt der Öldruck im Leerlauf ab. Und falls nicht, auch nicht schlecht.

Moin Moin !

Zitat:

Im Lastbetrieb sind da mehr als 5 bar im System soweit ich mich erinnere.

Nein, hinter der Ölpumpe bzw in derem Gehäuse ist ein Überdruckventil eingebaut, das öffnet irgendwann zwischen 4-6 bar und bläst das zuviel geförderte Öl ohne Umwege zurück in die Wanne.

Ansonsten gibts Bruch! Gabs bei den ersten M110, wer da den kalten Motor mit Gas startete , konnte der Ölpumpe den Hals umdrehen, sprich der Antrieb scherte einfach ab. Das noch zähe Öl setzte dem besonders bei den Einspritzern blitzartige Hochdrehen zuviel Widerstand entgegen.

Ein Bekannter von mir kaufte (vor 35 Jahren) einen neuen Golf , als der Wagen noch keine 500 km gelaufen war , verreckte ihm auf der AB der Motor. Gab natürlich auf Garantie einen Neuen, es stellte sich heraus , dass aufgrund ungünstiger Toleranzen bei der Fertigung des Ölüberdruckventiles dieses bei ungünstiger Paarung der Bauteile klemmen konnte, genau das war passiert. Infolgedessen öffneten die Ventile immer mehr, weil der viel zu hohe Öldruck die Hydrostössel aufdrückte.

Mfg Volker

Na dann lag ich doch gar nicht so falsch.

 

Jedenfalls ist mehr Druck auf dem System als die Anzeige im Kombiinstrument als Max anzeigt.

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