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öldruckabfall beim v6 2,8

Audi Cabriolet 89
Themenstarteram 13. Juni 2011 um 12:06

moin leute ich habe volgendes problem;

ich habe ein audi 80 cabrio mit einem 2,8 ltr. v6. AAH

im kalten zustand ist der öldruck okay, auch wenn der motor warm ist und ich normal im stadtverkehr unterwegs bin macht er keine probleme.

wenn der motor warm ist und ich auf landstraße oder autobahn über ein längeres stück stark beschleunige fällt der öldruck langsam unter den soll druck und die öllampe leuchtet auf.

stell ich den wahlhebel (automatik) wärend der fahrt auf N und sarte den motor neu normalisiert sich der öldruck und ich kann wieder ein ganzes stück kräftig gas geben bevor der öldruck wieder sehr langsam unter die sollmarke fällt.

wir haben mitlerweile eine ölschlammspühlung gemacht, motoröl und filter logischerweise danach gewechselt.

die beiden öldruckhalteventile im zylinderblock unter der ansaugbrücke erneuert.

seitdem läuft er auch wesentlich besser und bekommt diese zicken nicht mehr so schnell und oft. aber behoben ist das problem noch nicht.

die ölpumpe schließen wir eigentlich aus da der druck im normalen fahr betrieb und kurzen beschleunigungs phasen wie auf landstraße etc. okay ist.

öldruckgeber arbeiten eigentlich auch plasible zumal der öldruck geber kombi instrument ja nicht mit dem zusatz instrument zusammen hängt (mein kentniss stand')

frage: woran kann es liegen und kann man bei dem motor unter umständen den steuer kolben an der ölpumpe noch erneuern?

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7 Antworten

du meinst den druckregler direkt an der ölpumpe? das müsste glaub ich schon möglich sein... vielleicht haste ja materialermüdung an der druckfeder. ;)

wasfür eine laufleistung hast du denn auf dem motor? wann war der letzte ölwechsel? wasfür öl hast du drin?

wäre möglich, dass aus verschleißgründen die wärmeausdehnung ausreicht um den öldruck abfallen zu lassen. vielleicht genügt es auch ein höherviskoses öl zu verwenden!

Themenstarteram 13. Juni 2011 um 13:26

Zitat:

Original geschrieben von mga1

du meinst den druckregler direkt an der ölpumpe? das müsste glaub ich schon möglich sein... vielleicht haste ja materialermüdung an der druckfeder. ;)

ja ; hierzu: ist der druckregler austauschbar? währe eine sehr wichtige info erspart mir das ausbauen der ölwanne ölpumpe ......

bekannt ist das es 3 versionen der ölpumpe gibt bei einer ist der druckregler nicht austauschbar. ich danke für die schnelle antwort aber "müsste" ist nicht befriedigend. weiß es jemand genau?

wasfür eine laufleistung hast du denn auf dem motor? wann war der letzte ölwechsel? wasfür öl hast du drin?

205.000 ölschlammspülung ect............. gerade gemacht 5w 40 wegen der laufleistung. ist auch für den motor zugelassen

wäre möglich, dass aus verschleißgründen die wärmeausdehnung ausreicht um den öldruck abfallen zu lassen. vielleicht genügt es auch ein höherviskoses öl zu verwenden!

im laufenden betrieb, gestern erst 200kmh dann kahm der druckabfall runter auf unter 1 bar. bei 140kmh schalrtung auf N motor aus sofort wieder gestartet und der druck war wieder da auf 4,5 bar

bei 140km/h den zündschlüssel ziehen... es ist wahrscheinlich nicht nötig dich darauf hinzuweisen, dass du bei so ner aktion mit deinem leben spielst!? :D

die zündschlösser sind so aufgebaut, dass man ihn komplett ziehen muss ehe mann wieder umdrehen kann. in der zeit hast du keine bremskraftverstärkung, keine servolenkung, bei automatik auch keine motorbremse und das wohl heißeste stück von allen... die lenkradsperre rastet ein, wenn du etwas zu stark lenkst. wenn die auslöst, dann kommst du garantiert in den nächsten verkehrsnachrichten! ;)

 

das problem selbst ist allerdings sehr interessant... wenn die KI und die analoge anzeige im cockpit gleichzeitig einen druckabfall melden, dann heißt das im prinzip nur, dass am linken zylinderkopf zu dem zeitpunkt zu wenig druck herrscht. die beiden druckschalter sind zwar getrennt, hängen aber direkt nebeneinander an der gleichen leitung.

du sagst, du hast die rückschlagventile unter der ansaugbrücke bereits getauscht... wie siehts mit den überdruckventilen IN den zylinderköpfen aus? die regeln den öldruck im jeweiligen zylinderkopf. wenn das "linke" dauerhaft offen wäre, dann würde der druck im gesamten zylinderkopf abfallen, was dann von den sensoren erkannt wird. vorteil: der restliche motor hat weiterhin öldruck wegen der kopfdichtung. nachteil: der linke kopf hat nur noch wenig schmierung (auch wenn die wohl theoretisch immernoch ausreichend wäre).

 

warum das ganze dann bei neu gestartetem motor verschwunden ist, ist mir noch nicht ganz klar. könnte möglicherweise mit dem kurzen völligen abfall des öldrucks zu tun haben.

versuch mal die druckbegrenzungsventile in den köpfen auszutauschen... kosten ca. 15€ pro stück und sind recht schnell gewechselt (unterm ventildeckel, neben der nockenwelle). aufpassen beim ausbau, dass keins abreißt. ;)

Themenstarteram 13. Juni 2011 um 21:16

Zitat:

Original geschrieben von mga1

bei 140km/h den zündschlüssel ziehen... es ist wahrscheinlich nicht nötig dich darauf hinzuweisen, dass du bei so ner aktion mit deinem leben spielst!? :D

die zündschlösser sind so aufgebaut, dass man ihn komplett ziehen muss ehe mann wieder umdrehen kann. in der zeit hast du keine bremskraftverstärkung, keine servolenkung, bei automatik auch keine motorbremse und das wohl heißeste stück von allen... die lenkradsperre rastet ein, wenn du etwas zu stark lenkst. wenn die auslöst, dann kommst du garantiert in den nächsten verkehrsnachrichten! ;)

 

das problem selbst ist allerdings sehr interessant... wenn die KI und die analoge anzeige im cockpit gleichzeitig einen druckabfall melden, dann heißt das im prinzip nur, dass am linken zylinderkopf zu dem zeitpunkt zu wenig druck herrscht. die beiden druckschalter sind zwar getrennt, hängen aber direkt nebeneinander an der gleichen leitung.

du sagst, du hast die rückschlagventile unter der ansaugbrücke bereits getauscht... wie siehts mit den überdruckventilen IN den zylinderköpfen aus? die regeln den öldruck im jeweiligen zylinderkopf. wenn das "linke" dauerhaft offen wäre, dann würde der druck im gesamten zylinderkopf abfallen, was dann von den sensoren erkannt wird. vorteil: der restliche motor hat weiterhin öldruck wegen der kopfdichtung. nachteil: der linke kopf hat nur noch wenig schmierung (auch wenn die wohl theoretisch immernoch ausreichend wäre).

 

warum das ganze dann bei neu gestartetem motor verschwunden ist, ist mir noch nicht ganz klar. könnte möglicherweise mit dem kurzen völligen abfall des öldrucks zu tun haben.

versuch mal die druckbegrenzungsventile in den köpfen auszutauschen... kosten ca. 15€ pro stück und sind recht schnell gewechselt (unterm ventildeckel, neben der nockenwelle). aufpassen beim ausbau, dass keins abreißt. ;)

vom zündschlüssel ziehen war nie die rede.

aber danke für den tipp werde das morgen mal mit meinem mechaniker durchsprechen

am 14. Juni 2011 um 13:23

Hallo,

also ich bin sozusagen der Mechaniker zu dem Auto.

Ich verstehe den zusammenhang zwischen dem Öldruckgeber und der linken Zylinderbank noch nicht ganz.

Gemessen wird ja direkt am Ölfilterflansch.

Und nicht am Zylinderkopf. Oder liege ich nun völlig daneben ?!

Wie gesagt die Ölpumpe selbst schließe ich aus. Steuerkolbenfeder? ... klar!

Aber kann man die nun einzelnd wechseln oder nicht?!

Im zweifelsfall muss ich die Pumpe halt nochmal ausbauen.

Wir wollten ersteinmal Ideen sammeln bvevor ich nun weiter den Motor in einzelteile zerlege...

Grüße

eQua

hallo,

musste grad feststellen, dass meine dokumente wohl nichtmehr ganz auf stand sind... wies scheint waren die öldrucksensoren nur bei den ersten modellen noch am zylinderkopf. mein 2,8er (bj 12/92) hat sie jedenfalls nichtmehr an dieser stelle.

hab allerdings in der suche gefunden, dass diese nun tatsächlich unten beim ölfilter sitzen. beide. (einbaulage steuergerät: horizontal nach vorne, messinstrument senkrecht dahinter)

laut den dokumentationen sitzt da zwar der temperaturfühler, aber was solls... wo der jetzt ist weiß ich (noch) nicht.

 

die einzelteile für den druckregler der pumpe gibts anscheinend einzeln beim freundlichen. laut einigen bildern sollte der auch im eingebauten zustand zugänglich sein... von unten gesehen müsste er senkrecht rechts neben der kurbelwelle vorbeigehen. ein großer sechskant.

(man sollte dazu sagen, dass ich selbst noch nie mit dieser pumpe zu tun hatte... die informationen stammen aus diversen berichten hier im forum. ;) )

am 14. Juni 2011 um 20:31

Ja stimmt genau, sitzt nun hinter dem Ölfiltergehäuse.

Im übrigen so gut verbaut, das jeder der den Geber versucht zu tauschen, hinterher Suizid gefährdet ist.

Der Öltemp.-geber sitzt nun vorne am "Stirndeckel"

Problem Pumpe: Es gibt auch eine Pumpe, (mal wieder die geniale Idee eines verrückten Schlaflosen Ingi.), die

das Druckregelventil intern so verbaut hat das man es nicht tauschen kann.

Und ich meine zwei Versionen wo es noch zu tauschen ist.

Ich habe nur noch keine Zeit gehabt seine Pumpe auszubauen um sie mir anzuschauen.

Und unser guter Audi-Teile-Partner vor Ort ist so gut das wenn du ihm nicht eine Orginalteilenummer gibst du Garantiert das falsche Teil liegen hast.

Die sind nicht nur verschrien sondern wirklich absolut unfähig vernüftigen Service an zubieten.

Es hat alleine 20 Minuten gebraucht ihm klar zu machen welche Druckhalteventile ich wollte und ich musste dann auch noch mit ihm den halben Teile katalog durchblättern um ihm die zu zeigen.

Also von der Seite keine brauchbaren Infos.

Wenn man alle diese Probleme mal betrachtet macht mich das echt etwas Kirre, da ich a. nicht weiß was es nun sein soll und b. auch noch dieser blöde Lagerist unfähig ist Teile zu bestimmen und zu bestellen.

Ich denke ich werde mich morgen mal daran machen die Ölpumpe auszubauen um mir das Ventil anzuschauen.

Dann wissen wir sicher mehr.

Grüße

eQua

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