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Oelkontrolle am A.-Getriebe ( 163 )

Mercedes ML W163
Themenstarteram 27. Januar 2008 um 15:22

Hallo Leute,

kann mir jemand sagen, wie man eine Öelstandskontrolle am Automatikgetriebe des

ML 270 macht. Im Motorraum befindet sich ein verschlossenes Röhrchen ohne Peilstab,daß

direckt ins A - Getriebe führt.

Welche Oelmenge hat das Getriebe? Im Foren habe ich gelesen, daß 134 ???? Oel genommen wird.

Ich möchte einen Oelwechsel mit Filterwechsel vornehmen, habe eine Grube und viel

Zeit. Die nächste Frage die sich aufdrängt wäre: Bei einem Oelwechsel (Oelwanne ab-

bauen usw.) würde nicht das ganze Oel herauskommen,da einiges in den Kanälen

bleibt. Ergo müsste dann weniger Oel aufgefüllt werden???

Aber wie überprüfe ich dann bei einer Neubefüllung den Oelstand??

Vielleicht kann mir jemand ein paar Tips geben.

Gerade Geistesblitz gehabt ......abgelassenes Oel messen, und die gleiche Menge an

neuem Oel wieder auffüllen. Mein Gott bin ich gut.....mh , daß setzt aber wiederum

voraus, daß eine Ablasschraube an der Getriebewanne eine genaue Messung zu -

lässt??

Trozdem Danke für ein paar Tips

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14 Antworten
am 27. Januar 2008 um 16:30

Hallo,

ich habe einen Wechsel bei MB machen lassen, schon wegen der sauerrei mit dem Öl, weil keine ablasschraube da ist....

Alles zusammen hat 183 €uronen gekostet, dabei war die arbeit das Billigste, das Öl ist Teuer...

So ca. 3,5 L sind reingegangen, den Messtab hat MB.

Der Filter ist schwer reingegangen, haben eine weile rumgemacht, weiß aber nicht an was es gelegen hat...

Alles funzt super, butter weiches schalten.....

Gruß

 

Mario

 

Hi,

der beste Weg

Zitat:

Original geschrieben von Sawage

Gerade Geistesblitz gehabt ......abgelassenes Oel messen, und die gleiche Menge an

neuem Oel wieder auffüllen. Mein Gott bin ich gut.....mh , daß setzt aber wiederum

voraus, daß eine Ablasschraube an der Getriebewanne eine genaue Messung zu -

lässt??

Trozdem Danke für ein paar Tips

Wow super Geistesblitz. Was passiert wenn du schon zu wenig Öl vor dem ablassen hattest? Oder ein wenig Öl dummerweise daneben läuft?

Sippi´s Tip ist der beste!

Themenstarteram 27. Januar 2008 um 17:42

Hallo Mario,

vielen Dank für deinen Tipp, hat mir echt geholfen......denn

1. Könnte man sich den Peilstab also auch selbst bauen

( wenn MB sowas hat und damit den Oelstand mißt )

2. Bei etwa 3,5 L Oel liegen die Kosten für mich bei 30,-Eu

3. Der Filter mit Dichtungssatz liegt bei 12,50 Eu. (Alco)

4. Mit der sauerei werde ich fertig ( Grube Oelwannenhalter usw.)

Warum das ganze ?? Ich bin ein bischen pingelig wenn es um die

Technik geht und mein Vertrauen in die Werkstätten geht gegen O.

MB nimmt mit Spühlung 500,- Eu ....Freie wollen ohne Spühlung

230,- Also selbst ist der Mann/Frau ran an die Arbeit.

Vielen Dank nochmal

Themenstarteram 27. Januar 2008 um 17:48

Zitat:

Original geschrieben von Bruno_Pasalaki

Zitat:

Original geschrieben von Sawage

Gerade Geistesblitz gehabt ......abgelassenes Oel messen, und die gleiche Menge an

neuem Oel wieder auffüllen. Mein Gott bin ich gut.....mh , daß setzt aber wiederum

voraus, daß eine Ablasschraube an der Getriebewanne eine genaue Messung zu -

lässt??

Trozdem Danke für ein paar Tips

Wow super Geistesblitz. Was passiert wenn du schon zu wenig Öl vor dem ablassen hattest? Oder ein wenig Öl dummerweise daneben läuft?

Sippi´s Tip ist der beste!

500 EUR werden von MB nicht berechnet. Ich habe gestern den Aotomatikölwechsel beim "Stern von Willich" machen lassen und musste inklusiv aller Dichtungen und einem zusätzlich eingebauten Magneten weniger als 300 EUR bezahlen. Einen zusätzlichen Rabatt habe ich noch als MLCD-Mitglied erhalten. Dafür wurde nicht nur das Öl gewechselt, sonder auch das Getriebe zusätzlich gespült, weil z.B. der Drehmomentwandler bei den neueren Modellen keine Ablassschraube mehr besitzt.

Den Peilstab kann man bei MB kaufen, er wird nach Getriebe- Nr. zugeordnet. Kostet ca. 24 €.

Schlecht ist wenn dein Getriebe im Wandler schon keine Ablassschraube mehr hat.

Ach so, mit 3,5 l wirst du nicht reichen.

Neubefüllung: 7,5 (+0,5l) für den Ölwechsel ist kein Wert vorgegeben, da nicht vorgesehen. Das Vorgängergetriebe hatte die gleiche Menge bei Neubefüllung und der Ölwechsel wurde hier mit 6,2 l angegeben.

Themenstarteram 28. Januar 2008 um 20:54

Hallo Reiner,

danke für Deine Ausführungen, aber es ist wirklich wahr. Ich habe bei MB vor drei

Wochen mit dem Kundendienstmeister gesprochen und der sagte mir,daß

ein A.- Getriebeoelwechsel mit Spühlung etwa 450,- Eu + Steuer zu

bezahlen sind. Ich muß zugeben, daß ich bei dieser Preisangabe ziemlich

Sprachlos war.

Gruß Rudi

am 29. Januar 2008 um 7:17

Bei mir waren es 3,5 L , habe ja nur den Filter wechseln lassen weil ich keine probleme hatte...

Der Wandler hat bei mir auch keine ablasschraube mehr....

Würde es aber immer wieder machen lassen, auch wenn sie sagen das es eine Leblange Füllung währe.....

Wenn es aber gespült werden muß, dann ist ja klar, das mehr Öl rein geht...

Ich mache das jetzt alle 40T km und so lange es sauber schaltet, mache ich keine spülung......

gruß

 

Mario

am 15. Oktober 2012 um 21:14

Würde mich Balmer anschließen, da gehen sicher mehr als 7 Liter rein !! Steht übrigens in den technischen Daten im Handbuch. Das Öl ist nicht billig ! Auf jeden Fall das richtige nehmen, sonst gibts später vielleicht Probleme. Habe als Wechselzeitraum irgendwas mit 80-100 tkm im Kopf, kann mich aber auch täuschen, aber auf jeden Fall nix mit lebenslang !

Kannst doch das abgelassene Öl messen - ist doch kein Problem, darfst halt beim ablassen nicht soviel versauen sonst stimmt der Wert nicht mehr. Das Getriebe hat doch normal keinen Ölverlust ?? Würdest ja sonst merken...

Bei anderen Autos hab ich s schon n paar mal gemacht. Ist nicht schwer. Wichtig sauber arbeiten und die Ölwanne wieder ordentlich abdichten !

Tipp: vorher prüfen ob vielleicht ein Simmerring nicht mehr so gut, sonst kannst die Schweinerei zweimal machen ! (bei meinem Dodge wars der Getriebeausgang zur Hinterachse)

Frage: Seit wann hat ein Wandler eine Ölablasschraube ???

Gruß von dr Alb ra

Der Wandler an dem im W163 verbauten 722*** hatte m. M. bis 08/2000 eine Ablaßschraube (ich finde die Änderungsliste nicht wieder), danach ist sie ersatzlos entfallen.

D. h. beim Ölwechsel den Wandler so hin drehen dass man die Ablaßschraube durch die untere Öffnung erreicht.

Später wurde die Wechselfrist wieder mit 60000 km angegeben.

Wer den Ölwechsel selbst machen will sollte sich den Peilstab kaufen.

Hallo Reiner,

 

wie kann ich den Wandler drehen ,dass die Ablassschraube( wenn vorhanden ) über der Kontrollöfnnung steht ?

Gruß, Michael

unten am Getriebe sind zwei Plastikschutz Deckel eingesteckt. Den Hinteren vorsichtig heraus nehmen. Aber aufpassen sind gerne porös!

Danach habe ich den Wandler vorsichtig mit einem Flaschschraubendreher durch gedreht (wird bestimmt auch eine andere Methode dazu geben;) )

 

Mach dir evtl. eine Markierung hin, nicht das du zweimal in Kreis das ganze drehst:D

am 17. Oktober 2012 um 21:59

oder mit einer ratsche an der riemenscheibe der kurbelwelle drehen

des ist am einfachsten ! vorrausgesetzt man hat platz dazu ...

ich würde übrigens zum ölwechsel noch die führungshülse vom stecker mit machen kostet nicht viel ist schnell gemacht und erspahrt ärger

ist mittig mit einer schraube befestigt schlüsselweite 7mm dann einfach rausziehen !

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