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Ölpumpe X25XE (und ihre Spiessgesellen)
Hallo, ihr Lieben
Wie Ihr am Titel lesen könnt, hab ich schon mal was geblättert. Leider hab ich nix gefunden, was mein Problem lösen könnte. Also, das liegt an:
Der Omega B (X25XE, 1995, 98000km) von meiner Frau saute Öl ohne Ende. Also erst mal schlau gemacht (hier bei Euch und in anderen Foren) und dann ran ans Abdichten. Dazu den Motor rausgeholt und alles draussen in vernünftiger Arbeitshöhe gewechselt. Jetzt kommts: Nach dem Zusammenbau der Startversuch, er springt auch direkt an; aber kein Öldruck. Ab 2500U/min geht die Öllampe aus, im Standgas geht sie wieder an. Hab mir die Grafik der Ölpumpen von KurtBerlin angesehen. Daraus geht aber nicht hervor, welches Teil das Druckregelventil ist. Hat jemand ne Antwort? Oder kanns auch noch was anderes sein???
Hab hier auch gelesen, das es bis zu 1h dauern kann, bis das Öl oben an den Nockenwellen ist. Dauert ers wirklich so lange, bis das Klackern der Ventile weg ist?
Vielen Dank schon mal an alle, die mir hier helfen können.
Gruss, Günni
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12 Antworten
Zunächst einmal herzlich Willkommen im Omega / Senator Forum !
Vielleicht hilft der Link weiter, damals ging es um einen V6.
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=492379
Guten morgen, Mandel
Ja, das ist gut. Dann hatte ich ja schon das richtige Ventil draussen. Ist aber gängig.
Was ist denn, wenn ich die Pumpe ausgebaut habe: Kann innen etwas auseinanderfallen?
Die steckt ja nur auf dem 6-kant der Kurbelwelle. Zerlegt hab ich sie nicht, deshalb kann ich mir nicht vorstellen, das da irgendwas ausgehanden sein könnte.
Du mußt beide auseinander bauen, reinigen und auf Schleifspuren prüfen.
Mal mit 320ger Schleifpapier die Kolben polieren und wieder einbauen.
Hattest du den Ölansaugstutzen draußen und hattest du ihn auch sehr gründlich gereinigt?
Ich hatte es schon mal, das sich ab und an bei 1500U/min der Öldruck verabschiedete und zusammen brach.
Damals hab ich die Pumpe gewechselt und das Ergbnis blieb gleich.
Da wir dann einen Lagerschaden vermuteten, haben wir gefrustet den Motor getauscht.
Bei einem anderen Motorumbau (mit anderer Ölwanne) haben wir -ca. ein halbes Jahr später- die Ölwanne und den Ansaugstutzen von dem besagten Motor für den Umbau benutzt, um den Motor passend zu machen.
Motor war drin, und,.... ich dachte ich habe ein Déjà-vu-Erlebnis,...
Die gleiche Sche... wie damals....
Ein Alptraum für Schlosser in Zeitnot, und ein arger Angriff auf´s Schlosser-EGO.....!
Es kam letztlich dabei raus, daß in der Fußglocke des Ansaugschorchels ein loses Stück stabile Ölkohle klebte, welches ab einer bestimmten Durchfluß-/Ansaugmenge mitgerissen wurde und sich innen vor die Ansaugöffnung setzte.
Ein Riesen Aufriss, letztlich für fast nichts.
Ein wenig gründlicher bei der Reinigung und man hätte sich viiiiieeeel Ärger und Zeit sparen können.
PS. Der damals ausgebaute Motor läuft -nach nun 4 Jahren- heute immer noch wie ein Bienchen in einem anderen Wagen.
Hi,
Wenn ich mir den Titel ansehe , ja , dann hast du bestimmt meinen damaligen Thread durchgelesen .
Ich würde auf die Dichtung , des Ölansaugrohrs tippen .
So, dat Biest rennt wieder.
Ich trau mich fast garnicht zu sagen, wo der Fehler lag!
Als wir die Ölpumpe ab hatten, kam ich auf die Idee, anstelle der original Dichtung eine Hitec-Dichtpaste aufzutragen, um damit die Pumpe am Motorblock abzudichten. DAS WAR SCHLECHT!!!
Die original Blechdichtung hat wohl eine gewisse Leitfunktion des Ölstroms in der Pumpe, daher kein Druck (wiel das Öl wohl nicht seinen Weg geht).
Mit der original Dichtung ist alles perfekt, hat direkt nach dem Start vollen Öldruck.
Wie sagte schon mein alter Meister:"Fehler sind dazu da, gemacht zu werden."
Danke für Eure Hilfe.
Bis demnächst mal, Günni
Hi,
Ich bin mir nicht sicher , aber benutzt Opel ,
nicht auch Dichtmittel anstatt der Orginal-Dichtung , bei der Montage der Ölpumpe .
Kann mich aber auch täuschen und verwechsle die Ölpumpendichtung mit einer anderen .
Dachte immer , die sei aus Papier .
Aber du schreibst ja sie ist aus Metall , so seis .
Auf jeden Fall gut , das alles wieder im Lot ist .
Der grundsätzliche, oder zusätzliche Einsatz von Dichtmitten wird nach Möglichkeit immer vermieden.
Die Tendenz sollte immer in Richtung weniger gehen.
Gelöste Dichtmittereste -und da grade die kleinen Mengen- im Motor, sind bei den heutigen Motoren fast immer tödlich für den Zossen!
Hi, Feet
Die Dichtung ist ne Metalldichtung, auf der dünne Dichtbahnen (Gummi, Silikon?) aufgetragen sind.
Wir haben auch keine neue genommen, sondern auf der alten diese Bahnen mit eben der Hitec-Dichtmasse nachgezogen. Die Dichtmasse ist an den Trennstellen Ölpumpe->Motorblock->Ölwanne, KBwellenlager hinten->Ölwanne und Nockenwellenlager vorn aufgetragen.
Nur nicht da, wo ich sie hingeschmiert hab!!
Hi,
Guenni ,
Du hast recht , habs mir nochmal nachgelesen ....
Nicht wie ich geschrieben habe , Anstatt , sondern sowohl als auch .
Also Dichtung und Dichtmasse .
Aber Ich muß auch Kurt recht geben , vorsicht sei geboten , bei jegwelcher Dichtmasse .
Nicht jede ist Anaerob und hat die Eigenschaft , der veminderten Abwanderung .
Die Dichtmasse war auch mein Bedenken. "Was könnte passieren, wenn sich was löst?".
Aber auch da hab ich erst mal recherchiert.
1.Gefährlich kann es eigentlich nur werden, wenn Teile a) durch das Sieb der Ölpumpe und den Ölfilter gelangen, oder b) wenn man sie zu dick nach diesen beiden aufträgt.
2. Dann muss man aufpassen, was man verwendet. Hab auf verschiedenen Seiten geschaut, was man da nehmen kann. Hab mich dann für Loctide 5926 entschieden. Schaut Euch mal das Datenblatt auf Loctide.de an. Ich meine, das wäre genau richtig dafür.
3. Und, mal Hand aufs Herz, wie willst du eine Ölsau wie einen Opel-Motor sonst richtig dicht bekommen??? Der Omi von meiner Frau ist ein Erbstück vom Schwiegervater. Der war bei 78000km beim fOH zum Abdichten und Krümmerwechsel, und nu saute er schon wieder wie sonst was. 1,5l im Monat liefen da raus!
Wenn der ordentlich gereinigt wurde und nur die vier Tropfen an den Lagern gesetzt werden, wird der auch furztrocken.
Undichten kommen meist nur durch das ungleichmäßige anziehen, mit zu hohem Drehmoment zustande.
Und grade bei der Saugleitung befördert die Pumpe den Dreck -ohne das sonst schutzende Sieb- sofort ins Druckregel- und Überdruckventil und von dort aus über das erste Lager der Kurbelwelle zu den Nockenwellenlagern und den Hydros.
Darum an der Stelle eine spezielle Metalldichtung.
Hi,
Guenni ,
Ich kann jetzt nur , erfahrungsgemäß , für das Loctite 518 sprechen .
Aber da sind meine bisherigen , Erkenntnisse gut .
Kam bei mir , an den AT - Getriebewannen zum Einsatz .