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Ölstand Automatik prüfen ...sooo einfach

Themenstarteram 20. Dezember 2005 um 18:22

Habe in einem anderen MB-Forum das Thema gepostet, ohne Resonanz. Vieleiicht gibt`s hier die Fachleute.

Habe w124, 250D, AG: 722.414

Wollte vor Tagen den Ölstand messen, wie vorgesehen bei laufendem Motor.

Eine verlässliche Messung war einfach nicht möglich,verschmierter Stab, unterschiedliche Flüssigkeitsstände an Vorder- und Rückseite des Stabes.

Ich zu DC, Meister prüft, dasselbe unklare Ergebnis. Meister meint in Ordnung. Ich wollte es nun genau wissen, wie man den Ölstand zuverlässig prüft. Meister meinte, dass das sehr schwierig ist und auch er da Probleme habe.

Er habe sowieso eine andere Messmethode: Kaltes Getriebe, Fz min 1 Stunde gestanden, dann (Motor aus) Messen.

In dem Zustand muss das Öl einen Daumenbreit über !! der max 80° Markierung stehen.

Seinen Daumen habe ich jetzt nicht nachgemessen, iich schätze mal 2cm

So ganz abwegig finde ich die Methode nicht. Motoröl wird ja auch erst gemessen wenn das Öl in die Ölwanne zurückgelaufen ist.

Wenn man sich jetzt noch darauf einigen könnte, wie breit Daumenbreite ist, hört sich das doch elegant an. Besser jedenfalls als das Gestochere bei laufendem Motor.

Was meint ihr??

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11 Antworten
am 20. Dezember 2005 um 18:59

Ich meine, dass sich DB dabei was gedacht hat und wäre das alles so einfach, hätten sie oben auch ne Markierung hingemacht.

Also, weiter bei warmen Getriebe mit laufendem Motor.

mfg, Mark

am 20. Dezember 2005 um 19:30

Ich dachte immer das geht so:

Motor warmfahren, Wagen auf ne ebenen Fläche abstellen, 20 Minuten warten bis das Öl zurückgeflossen ist und dann messe

Mfg

Moin,

Zitat:

Original geschrieben von Osmin2

Motor warmfahren, Wagen auf ne ebenen Fläche abstellen, 20 Minuten warten bis das Öl zurückgeflossen ist und dann messen

völlig richtig, wobei 20 Minuten vielleicht etwas viel sind. Aber wohl gemekt: Bei laufendem Motor! Beim Messen sofort nach der Fahrt kommt nur Murks raus.

Gruß

Christian

Themenstarteram 21. Dezember 2005 um 8:33

@mark-RE

dass sich mercedes was dabei gedacht hat, darauf würde ich nicht setzen. Ein völlig unsichere Messmethode zeugt ja nicht von Denkarbeit.

Oder die 722.6 Getriebe haben Lebenszeitfüllung. Dann plötzlich einmalig Ölwechsel bei 60000. Die Ablassschraube am Wandler ist aber weggefallen. Und wie bekommst Du das Öl aus dem Wandler?

@osmin + Squonk

haltet Euch bitte zurück. Ihr habt leider nun gar keine Ahnung, oder sollen Eure Antworten ein fake sein?

am 21. Dezember 2005 um 8:55

So ein verdammter Quatsch der hier wieder herauskommt.

Das mit dem Warmfahren, Motor aus und abtropfen lassen bezieht sich auf das Motoröl, hier ist die Rede vom Automatikgetriebeöl, soweit ich des Lesens mächtig bin.

Des Lesens von Papier bin ich auch mächtig. In meiner Bedienungsanleitung steht klipp und klaar:

-Motor warm fahren

-1-2 Min im Stand laufen lassen

-Verschlusshebel von Peilstab öffnen und messen

-Ölstand muss zwischen Min+Max sein

-gemessen wird bei LAUFENDEM MOTOR.

Es ist wichtig, bei Laufendem Motor zu messen, um die im Automatikgetriebe vorhandene Ölmenge wärend des Betriebes zu ermitteln. Dass ist die Menge zwischen Min und Max. Im Ruhezustand kommt das Gesamte Öl welches sich im Kreislauf befindet noch dabei, diese Menge ist aber uninteressant.

Wichtig ist, wie hoch der Ölstand im Betrieb ist, zu hoch gibt Probleme und zu niedrig auch.

Deshalb misst man Automatikgetriebe bei laufendem Motor, alles andere ist Murks und da die Menge zwischen min+max nur 0,25Liter beträgt und eine Generalüberholung ab 1500€ losgeht, (Überholung, nicht Kleinreparatur) würde ich da nicht anfangen zu Murksen.

Dass manchmal eine Peilstabseite ein bissel verschmiert ist ist die eine Sache, die andere Seite zeigt aber idr. einen guten Wert an. Wer dass nicht kann, sollte es eine Fachwerkstatt machen lassen oder bleiben lassen.

Das Automaten Öl verlieren ist bei richtiger Menge relatif selten.

Dass sie von Leuten die es nicht auf die Kette kriegen überfüllt werden kommt deutlich häufiger vor.

mfg, Mark

Hallo!

Sohin scheint ja der Meister ein Murkser, Pfuscher udglm gewesen zu sein.

Ich verlasse mich da auch lieber auf die von DB vorgegebene Methode, zumal die sich ja dabei etwas gedacht haben werden.

Weihnachtliche Grüsse aus Österreich:

Ludwig Oskar,

der seinen 124er (Automatik) seit 14 Jahren besitzt

mal wieder voll ins "Schwarze"

 

zwar mit dem Charme einer Abrissbirne :cool:

aber : sehr - sehr gut Mark ;)

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE

So ein verdammter Quatsch der hier wieder herauskommt.

Dass sie von Leuten die es nicht auf die Kette kriegen überfüllt werden kommt deutlich häufiger vor.

 

übrigens "Osmin2"

original von "Osmin2"

Ich dachte immer das geht so:

Motor warmfahren, Wagen auf ne ebenen Fläche abstellen, 20 Minuten warten bis das Öl zurückgeflossen ist und dann messe

soo sorry-Deinen Trick habe ich immer noch nicht verstanden :eek: :D

kommt es auf Dauer nicht günstiger,(wenn man ehe falsch vorgeht) gleich im kalten Zustand zu messen ? :D

am 21. Dezember 2005 um 12:52

Ja, sehr hart geschrieben, aber Opel gibt das gleiche vor.

Warum nur? Ob die bei Benzes abgeschaut haben? Eher umgekehrt, Benzens bei Opel, wie damals mit dem Blinkertickern, gell?

mfg, Mark

hallo leute,

über die schmiererei und den unterschiedlichen höhenständen auf vorder- und rückseite des ölmesstabes habe ich mich beim ersten mal messen (1991 noch beim 230E) auch gewundert.

anstatt aber hier zu raten und zu losen, welcher pegel denn nun der richtige ist, habe ich mir gesagt, wir haben es beim öl ja mit flüssigkeit zu tun. und der pegel des flüssigkeitsstandes ist genau so hoch, wie die unterste nicht benetzte stelle am peilstab. ist doch logisch, oder? höher kann er nich sein. und meist bestätigte eine zweite oder dritte kontrollmessung dies. wenn mal nicht, dann nur, weil die stelle beim herausziehen zugeschmiert wurde.

 

gruss ulli

Ist beim Messen die Wahlhebelstellung egal (P / N) ?

Kann mich erinnern, dass Ende ´70er bei Opel-Fahzeugen (z.B. D Rekord) der Wahlhebel auf N stehen und Handbremse angezogen sein sollte. War damals "Stift" in einer großen Opelvertragswerkstatt.

P und gut.

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