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Ölstand prüfen und Longlife pro/contra für R32
Hi Mahlzeit,
kann mir mal einer sagen, wie ich an meinem R32 den Ölstand vernünftig ablesen soll? Am Peilstab ist immer so viel Öl, dass sich beim Herausziehen darauf ablegt, dass der Gesamte Indikatorbereich ölig ist. Meist braucht man mindestens 5 Anläufe, bis dann endlich mal zu sehen ist, dass er auf Maximum aufgefüllt ist. Bei unserem Passat und einem Bora TDI eines Kumpels ist das übrigens auch so. Gibt´s irgendwelche Tricks beim Herausziehen des Peilstabes?
Wie sieht es mit Longlife am R32 aus? Ich fahre ca. 15.000-20.000 km im Jahr. 90 % Stadt/Land, wenig Kurzstrecke im kalten Zustand. Ein Bekannter meinte nun, Longlife seie bekannterweise der sichere Tod für leistungsstarke VW-Motoren wegen Ölverkungen. Wie seht Ihr das?
Gruß und Danke.
Markus
Beste Antwort im Thema
wie wäre es mit rausziehen - abwischen (mit Lappen) - reinstecken - und wieder rausziehen??
bei allen Autos wo ich bislang nachgeschaut habe konnte ich etwas erkennen..
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27 Antworten
Wartest du lange genug nach Ausschalten des Motors (also so 5min sollten es schon sein, bis das Öl zurück in die Wanne gelaufen ist) bzw. misst im Kaltzustand?
kalt auf einem ebenen Untergrund
wie wäre es mit rausziehen - abwischen (mit Lappen) - reinstecken - und wieder rausziehen??
bei allen Autos wo ich bislang nachgeschaut habe konnte ich etwas erkennen..
nicht schlecht, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen
Das Abwischen sollte wohl das Mindeste sein, was man wissen sollte...
ahh, du bist vom Fach
ne, mal scherz bei Seite, häufig bleibt rel. viel Öl am Rohr wo der Peilstab drinne steckt hängen, und dann wenn du rein bzw. rausziehst hast du gleich das ganze Öl dranne hängen..
wie sieht das ganze denn aus, wenn der Motor warm ist?? also so 20min. nach der letzten Fahrt..
dann müsste doch das Öl besser ablaufen...
das Gleiche. Hab ich alles schon durchprobiert...
Moin.
Das Problem habe ich auch immer, wenn ich den Ölstand messen möchte. Wenn der Motor warmgefahren ist und er 1-2 Stunden gestanden hat, ist das Ablesen immer noch nicht möglich. Nach ca. 5 Versuchen kann man so erahnen, wo der Ölstand steht. Meine Werkstatt meinte, daß sie das mit Talkumpuder machen. Versucht habe ich es nicht und wie es aussieht lohnt es sich bei meinem R32 nicht den Ölstand zu prüfen, der verbraucht nichts und bekommt max. alle 15000km neues Öl.
Gruß
Sidney71
wow, toller Peilstab, wenn man Talkumpuder nutzen muss das erinnert mich gerade an ein Filmzitat: "Deine Alte ist so fett, dass ich sie in Mehl wälzen musste, um ihre feuchte Stelle zu finden"
Hey, das ist alles erst einmal richtig...
Bei den neuen VW Modellen ist es relativ schwer den Ölstand zu erkennen. Früher waren es mal ganz normale Metallstäbe mit MIN und MAX Kerbe und einem geriffeltem Idealbereich, jetzt muss überall Plastik verbaut werden, egal ob grau oder orange, hauptsache dort ist Plastik dran...
Wenn du deinen Motor abstellst wartest du eins bis zwei Minuten, den Ölmeßstab gründlich abwischen, rein stecken und heraus ziehen, wenn man nichts genaues erkennen kann, einfach mal gegen das Licht halten und in die Rinnen in der Plastikspitze schauen, dann sollte man eigentlich sehen wie der Stand ist.
Grüße
OK, danke, ich probiere das morgen nochmal
Longlife ist gift für die VR6
Bin hier http://www.a3quattro.de/include.php?... auch schon lange täglich am lesen. Habe auch umgestellt auf Festintervall.
Ich schlage mich mit dem gleichen Problem wie i need nos herum. Zwei "Tricks" mindern IMHO das Problem:
- Ich messe (ebenso) nur bei betriebskalter Maschine, da die größere Ölviskosität das Ablesen erleichtert.
- Zum Ablesen schiebe ich den Peilstab um 180° verdreht in die Führung (d.h. die geriffelte Messfläche des Peilstabs zeigt von mir weg bzw. zum Motor). Der eigentliche Messbereich am Peilstab wird dann nicht mehr von Motoröl innerhalb des Führungsrohrs kontaminiert, so meine Beobachtung.
Zitat:
Original geschrieben von Rigero
Ich schlage mich mit dem gleichen Problem wie i need nos herum. Zwei "Tricks" mindern IMHO das Problem:
- Ich messe (ebenso) nur bei betriebskalter Maschine, da die größere Ölviskosität das Ablesen erleichtert.
- Zum Ablesen schiebe ich den Peilstab um 180° verdreht in die Führung (d.h. die geriffelte Messfläche des Peilstabs zeigt von mir weg bzw. zum Motor). Der eigentliche Messbereich am Peilstab wird dann nicht mehr von Motoröl innerhalb des Führungsrohrs kontaminiert, so meine Beobachtung.
Hi.
Ich dachte, daß man nicht bei kaltem Motor messen soll, da das das Messergebnis verfälscht, weil "über Nacht" das Öl aus dem Filter zurückläuft und so zu viel Öl angezeigt wird. Bei mir hat das Drehen des Ölstabs um 180 Grad übrigens nichts gebracht. Was sich VW bei dem Ölstab gedacht hat, kann ich nicht nachvollziehen. Zum Glück hat der Motor einen Ölstandssensor, so muß man wenigstens nicht so oft nach dem Öl sehen.
Gruß
Sidney71
hat der wirklich einen echten Füllstandsensor oder schlägt er Alarm, wenn der Öldruck abfällt?
Bzgl. Longlife: sehen das alle so wie Leitzi?