Ölstop-Kabel/ Magnetschalter Frage2
Hallo an alle
ich habe schon ,al wegen dem ölstopkabel gefragt....
nachdem ich wusste was es ist, habe ich sofort nachgeschaut und festgestellt das mein vorgänger das gute teil schon eingebaut bzw. angesteckt hat.
jetzt die frage: muss der magnetschalter trocken aussehen? bei mir ist da nähmlich alles total versaut mit einer dicken fetten ölschicht! obwohl da dieser stecker/adapter schon drin ist...
reicht es wenn ich alles ordentlich sauber mache ? oder muss ich jetzt das befürchten was hier schon so viel durchgemacht haben?
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21 Antworten
Das Ölstoppkabel verhindert nur, dass Folgeschäden (verölter Kabelbaum etc.) auftreten, es verhindert nicht, dass der Magnetschalter undicht wird.
Gruß
Wenni
also auf deutsch gesagt, es sieht scheise aus...? ich muss den magnetschalter wechseln um schlimmeres zu vermeiden?
Hallo zusammen,
bin vor kurzem aufmerksam auf dieses Thema geworden.
Habe schon nachgeschaut ob ich das Ölstop-Kabel auch drin habe (vom Vorbesitzer).
Nun bin ich durch den Blick hinter die vordere Abdeckung leider nicht schlauer geworden, weil das Kabel nach unten gezogen ist und man dort schlecht hin kommt (an dem Kabel wollte ich nicht mit Gewalt ziehen). Was ich aber erkennen konnte war ein gelbes Etikett /Aufkleber an dem Kabel mit einem Schriftzug: Slovakia, irgendeine Nummer, und das Datum (ich glaube 2006 oder 2008, das Fzg. ist Bj. 2001) Ist das dieses oftdiskutiertes Ölstop-Kabel?
Oder soll ich da lieber mal einen Mechaniker nachschauen lassen?
Danke
Gruss
Artur
Also wenn das nicht ein anderes Kabel ist...^^...dann sieht das aus wie das originale...das Ölstopkabel hat einen längeren Anschluss an dem Magnetschalter...
Das nachträglich verbaute Ölstoppkabel hat die DB-Nr. A 271 150 2733 und kostet 16,82 € plus MWSt. Es ist anhand eines am Kabel angebrachten grünen Fähnchens mit der besagten Nr. zu erkennen. Mit dem Kabel soll verhindert werden, dass Öl aus dem undichten Stecker weiter in das Hauptkabel zum Motorsteuergerät, Lambdasonden u. s. w. fließt. Der Stecker am Sensor bleibt natürlich weiterhin undicht. Es ist natürlich viel besser, den Nockenwellen-verstellmagnet zu erneuern. Der kostete 31,30 €, und hatte die Nr. A 111 051 0177. Es wird noch ein kleiner Stopfen mit der Nr. A 111 997 0186 benötigt. Kostet 2,12 €. Alles zuzügl. MWSt.
Er ist leicht auszuwechseln. Nur 3 Schrauben. Einziges Problem ist, dass der Sensor mit einer besonderen Dichtungsmasse bei der Montage eingesetzt werden muss.
Die Angaben gelten für einen W 203, VorMopf ( C 200 Kompressor/203.045 , Motor-Typ: 111 955).
Klingt gut...endlich mal einer der genau bescheid weiß...^^...ich werd bei gelegenheit auch den Magnetversteller tauschen...und denn natürlich nach deiner besagten Anleitung...
Haben die orig. Kabel auch so einen gelb-grünen Aufkleber?
Ja, da hängt auch ein Fähnchen dran. Aber das Ölstoppkabel hat eben dieses besagte richtig grüne Fähnchen.
Für den Ausbau des Nockenwellenverstellmagneten benötigt man einen Inbus-Schlüssel, möglichst abgewinkelt, da man an die untere der 3 Inbusschrauben schlechter herankommt. Wie gesagt, problematisch ist nur die Dichtungsmasse. Woher bekommt man so etwas? Ich habe mir die Dichtungsmasse in einer befreundeten Werkstatt geben lassen. Bei DB berechnen sie eine ganze Tube bzw. Dose, da angebrochen, angeblich nicht mehr zu verwenden.
Wichtig auch: Immer mit abgezogenem Zündschlüssel arbeiten.
Ich Trottel hatte das nicht beachtet. Danach musste ich zum Fehlerlöschen nach DB. Danach hat die Motorstörlampe nie wieder aufgeleuchtet. Toi, toi! Ich habe allerdings auch alle Anschlüsse und Kabelverbindungen zum Motorsteuergerät, Lambdasonden, Luftmassenmesser mit Bremsenreiniger gereinigt und gründlich trocknen lassen. (War eine private Empfehlung eines DB-Meisters, der das Problem sehr genau kannte.)
Danke, werde mal bei MB vorbeischauen und mir so einen Kabel zulegen.
Kann man denn die Stecker einfach mit dem Bremsenreiniger reinigen?
Hier noch ein genaueres Bild von dem Aufkleber am Kabel, seid ihr sicher dass es noch das alte orig. Kabel ist?
Ich möchte da nichts falsches sagen. Es ist aber doch ganz einfach zu prüfen, ob Du das Ölstoppkabel bereits eingebaut hast. Du ziehst den Stecker vom Nockenwellenverstellmagnet ab (geht ganz leicht) und ziehst dann an dem Kabel.
Nach ca. 20 cm müsste dann der nächste Stecker kommen, der vorher am Stecker des Nockenwellenverstellmagnet war. Das Kabel wird ja nur zwischen dem vorher vorhandenen Stecker und dem Stecker am Sensor gesteckt. Ist das nicht der Fall, kannst Du davon ausgehen, dass das Ölstoppkabel noch nicht vorhanden ist.
Denk daran: Bevor Du das Kabel abziehst, Zündschlüssel abziehen.
Habe Ölstoppkabel eingebaut. Sind nun Folgeschaeden ausgeschlossen, oder kann das Öl mit der Zeit auch diesen Zwischenkabel überbrücken ? Also muss eventuell Ölstoppkabel jaehrlich ausgewechselt werden, oder ist einmaliger Einbau eine endgültige Lösung?
Nun gut, da wird noch keiner hunderprozentige Erfahrung haben. Man sagt aber, dass das Ölstoppkabel den Ölfluss in das Hauptkabel stoppt. Andererseits weiß man natürlich nicht, wieviel Öl schon vorher durch die Kapillarwirkung geflossen ist. Bei mir war bereits Öl im Steuergerät angekommen. Was genaues wird das erst, wenn man den defekten/undichten Nockenwellenmagnetsensor auswechselt. Aber auch dann kann vorher schon Öl in die Hauptleitung geflossen sein. Deshalb, viel Glück.
(Ist jedenfalls eine Sauerei, dass DB dieses Teil nicht einfach still und heimlich bei einer Wartung ausgetauscht hat.)
Japs das stimmt...das ist ne Riesen sauerei...geschweige denn halt das sie auf Kulanz größere Schäden wie zb. Steuergerät etc. auf ihre Kappe nehmen wenn sie den Fehler in den Bauteilen kennen und dann noch so dreist sind und ein anderes Kabel dafür herstellen...