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Öltemperatur 1.6 BM zu hoch?

VW Passat B7/3C

Hallo,

ich habe jetzt meinen BM seit einer Woche mit 1300km. Was mir auffällt ist daß die Öltemperatur bei konstant 120 im 6. Gang bei 105 Grad liegt laut Multifunktionsanzeige.

Der Vorganger 2.0 BM mit nur 5G und ca. 15% höherer Drehzahl lag bei nur 90 Grad.

Können bitte andere 1.6 BM Fahrer Ihre Erfahrungen posten, nebst Laufleistung, das kommt mir schon seltsam vor.

Falls beides keine Fehlmessungen sind was könnte der Grund sein den 1.6 mit einer höheren Temperatur zu betreiben?

Bin gespannt

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17 Antworten

126 Klicks, aber kein anderer 1.6 BM dabei??? Kommt schon Leute, einmal auf die BAB, Tempomat auf 120 und dabei die Öltemperatur im KI beobachten. Ergebnis dann hier posten und dem Themenstarter seine Angst nehmen oder hilfreich zur Seite stehen.

Vergleiche jetzt mal mit meinem 3.6 "Bluemotion", der allein schon durch seine Bauart thermisch hoch belastet ist. Bei Volllast und Tacho 260 km/h hatte ich schon mal 112 Grad im KI stehen, normal sind bei Überland- und Stadtfahrten bei der derzeitigen Witterung ca. 90 Grad. Bei konstant 120 km/h auf der BAB im 6. Gang liegen knapp über 2000 Touren an. Die Temperatur erreicht dann ungefähr 95 Grad, auf keinen Fall aber über 100. Einen Sinn, deinen BM mit "höherer" Betriebstemperatur zu betreiben sehe ich nicht, da für mein Verständnis diese schon bei 90 Grad erreicht ist. Höhere Temperaturen sind imho kontraproduktiv (Energieverluste, Kühlung, etc.).

Ich fahre zwar keinen 1.6 BM sondern einen 2.0 BM aber vielleicht hilft dir das ja auch weiter. Bei mir kommt es oft auf die Aussentemperatur an. Zum Beispiel wenn es draussen um die 40 Grad ist (und das ist es hier fasst den ganzen Sommer) dann hat der Motor eine Temperatur von 103 - 104 Grad. Wenn es um die 30 Grad ist fällt er auf um die 100, und wenn es um die 25 Grad ist dann hat er eine Temperatur von 98 Grad. Das sind alles Werte gemessen auf der Autobahn bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h und einer Strecke von 130 km.

Außerdem ist das Fahrzeug noch sehr neu, die inneren Reibungen lassen langsam nach. Nach 5 bis 10.000 km werden sich normale Verhältnisse eingestellt haben.

Erst Öltemperaturen ab 140°C werden langsam kritisch.

Der "Ölkühler" ist eigentlich ein Wärmetauscher zwischen Motoröl und Kühlerwasser.

Das das Wasser schneller warm wird als das Motoröl wird das motoröl in der Warmlaufphase durch das Kühlerwasser schneller aufgeheizt, was sehr positiv ist.

Wenn der Motor heiß ist, kann dann halt eben das Motoröl bestenfalls auf das Niveau des Kühlerwasser "abgekühlt" werden und das ist in der Regel 90°C.

Und wie gesagt, bei einem neuen Motor ist das Temperaturniveau beider Kreisläufe etwas höher. Man merkt das auch daran, daß beim neuen Motor öfter der Kühlerventilator einschaltet.

Also aus meiner bescheidenen Ferndiagnose: alles im grünen Bereich, keine zusätzliche Aufregung nötig...

Was ich noch nachzutragen habe: die Aussentemperaturen waren in beiden Fällen so um die 18-22 Grad.

Der 110 PS 2.0 BM war im Drittelmix mit 4,9 L angegeben, der 1.6 BM jetzt mit 4,3 L. Etwas von der möglichen Einsparung will ich aus Prinzip sehen (bei vergleichbarer Fahrweise). Sonst macht ja das BM Label und der 6. Gang etc. etc. keinen Sinn. D.h. wenn ich im Schnitt beim BM 2.0 bei 5,7 L war, würde ich beim 1.6 dann entsprechend weniger erwarten.

Ich finde dass der Verbrauch beim 1.6 IM MOMENT noch höher ist als beim Vorgänger ist und die hohe Öltemperatur ein Indiz dafür ist, daß die Kiste noch verbrauchsmäßig noch nicht optimal läuft. Statt in Vortrieb wird das Diesel uU in höhere Motortemperaturen umgesetzt.

Wann ist das Ding also eingefahren und ist die Öltemperatur hier ein Kriterium?

Mit Sicherheit ist in Deinen Überlegungen die Öltemperatur ein Kriterium.

In meiner Erfahrung sind Fronttriebler erst mit 10.000 km so richtig "frei".

Bei Allradlern kann das auch bis 30.000 km gehen...

ich fahre einen 2.0 TDI 170PS BM und die Öltemperatur liegt bei 140-160km/h auf der Autobahn zwischen 100 und 110°, bei Vollastfahrt mit ~200 steigt sich auch schon mal über 115°. Normale Landstraßentemperatur ist im Sommer 90-95°

Hi,

bei meinem 1.6er BM Benziner in den letzten Tagen abgelesen:

in der Stadt - 90° -95°C

Landstraße - 95°- 98°C  (80-110km/h)

BAB - 100° - 110°C (130-160km/h)

alles bei Außentemperaturen um 16°-18°C herum. Ne echt lange Vollastfahrt war nicht dabei.

Wer hat den heissesten?

Alltrack 103 kW 4M, 8000 km gelaufen, Außentemperatur knapp über 20 °C, Autobahn frei, Klima aus.

Pttm (oder auch Hebel auf den Tisch), warten, Höchstgeschwindigkeit immerhin 211 km/h (off. 198), Öl max 124 °C, bei Tempo 90 dann kurz auf 130 Grad, dann schnell bei 105. Verbrauch mit kalibrierter MFA: Knapp 17 Liter. Geht doch.

Ja, die Autobahn war flach, bergab ging der Verbrauch, bergauf die Geschwindigkeit runter. Gemessen mit MFA und fast gleichlautender Garmin-Navi (MFA - 1).

Kein Foto, aber ein Logfile, übrigens auch mit Motordaten.

:-)

bislang kein 1.6 TDI ggfs BM. Leider....

Zitat:

Original geschrieben von erbas

bislang kein 1.6 TDI ggfs BM. Leider....

Hab Geduld... Der Bekanntheitsgrad deines Threads und die Neugier potentieller BM steigt mit jedem Klick... Ohne meinen "Aufruf" wärst Du schon auf Seite 2.

Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man

............ Einen Sinn, deinen BM mit "höherer" Betriebstemperatur zu betreiben sehe ich nicht, da für mein Verständnis diese schon bei 90 Grad erreicht ist. Höhere Temperaturen sind imho kontraproduktiv (Energieverluste, Kühlung, etc.).

Hi , ich seh Deinen Beitrag erst jetzt.

Also ab und an mal die Öltemperatur über 100° zu betreiben ist in sofern sinnvoll das bei diesen Temperaturen der Wasseranteil im Öl verdampft.

Ich hatte den 1.6 TDI knapp 2 Monate (7.500 km) im Golf 6 Variant. Die Öltemperatur unter Volllast im April/Mai auf bis zu 120 Grad hoch. Meist hatte ich aber so um die 105 bis 110 auf der Autobahn. In der Stadt meist so um die 90. Somit völlig normal.

am 1. Oktober 2012 um 9:23

Zitat:

Original geschrieben von kasemattenede

Also ab und an mal die Öltemperatur über 100° zu betreiben ist in sofern sinnvoll das bei diesen Temperaturen der Wasseranteil im Öl verdampft.

Das mit dem Wassereintrag im Öl ist mir klar. Hier ging es ja eher um unbewusst höhere Motoröltemperaturen als vorsätzliches "Kurzstreckenfahren".

ABER: Was bedeutet das jetzt für mich. Bin heute morgen wieder 21 km zur Arbeit getuckert, bei 100 km/h auf der Landstraße und 110 km/h auf dem 4,8 km langen Autobahnstück. Das Öl wurde gerade mal 92 Grad warm bei 7,5 Grad Außentemperatur. Wir blenden jetzt mal meine Standheizung, die in wenigen Wochen im Dauereinsatz sein wird, aus. Würde ich das komplette Winterhalbjahr so weiter fahren, käme ich NIE auf 100 Grad. Tendenziell wird die Öltemperatur bei Minusgraden eher niedriger als heute morgen sein. Steigt deswegen der Wasseranteil in meinem Öl und damit der Ölstand???

Wo ist denn der Sensor für die Temperaturmessung eingebaut?

Wenn es unten in der Ölwanne gemütliche 92 Grad hat, ist es oben im Kopf deutlich wärmer, auch über 100 Grad. Keine Panik, wenn es nicht nur Kurzstrecke ist, verdunstet dann der größte Wasseranteil.

 

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