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Ölverbrauch 130PS Diesel
Hallo zusammen
hab jetzt seit einem Monat meinen Insignia ST, ...
Hab im Handbuch gelesen, dass er auf 1000km 0,6l Öl brauchen sollte, aber irgendwie verbraucht meiner kein Öl, hab nach ~2500km immer noch nen Ölstand über max., was ja nicht sein sollte, ist aber ab Werk so gewesen bei meinem.
Wieviel Öl brauchen Eure 2,0 cdti´s mit 130PS?!
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21 Antworten
Ich kann bisher nur über meinen Vectra mit 120-PS-Diesel sprechen. Da steht auch im Handbuch, dass er die von dir genannte Ölmenge verbraucht. Tatsächlich habe ich aber bei jetzt 80.000 km noch nie was nachfüllen müssen, er geht nur einmal jährlich zum Ölwechsel. Ich denke, das ist eine Vorsichtsmaßnahme für den Fall, dass er was verbraucht, damit sich dann niemand beschwert. In der Praxis kommt es wohl eher nicht so häufig vor. Bei meinem Opel-Diesel im Astra verhielt es sich übrigens genauso, musste nie was nachfüllen. Im Gegensatz zum Audi A6 meines Bekannten für 70.000 Euro - der ist nur am Nachkippen. Laut Audi-Werkstatt Stand der Technik...
Zitat:
Original geschrieben von sr-ibex1
Hallo zusammen
hab jetzt seit einem Monat meinen Insignia ST, ...
Hab im Handbuch gelesen, dass er auf 1000km 0,6l Öl brauchen sollte, aber irgendwie verbraucht meiner kein Öl, hab nach ~2500km immer noch nen Ölstand über max., was ja nicht sein sollte, ist aber ab Werk so gewesen bei meinem.
Wieviel Öl brauchen Eure 2,0 cdti´s mit 130PS?!
Hallo sr-ibex1,
Ich hatte bis zum ersten Öl wechsel’ auch null verbrauch. Zu mindestens konnte ich keinen Festellen.
Gruß Fluzz
PS: Aber Frage mal die Experten hier, die können Dir das Schreiben wie man Öl verbrennt!
ist es bei den neuen motoren nicht schon länger so, dass es sich um ein geschlossenes system handelt und nur das öl gewechselt werden muss ?
jein... Auch wenn ich den 160PS Diesel habe, meiner verbraucht minimal Öl. bis zum ersten Wechsel hatte ich 0,5l nachfüllen müssen, bis zum Zweiten musste ich dann wieder nichts nachfüllen....
Bei meinem RS hingegen hab ich nach 7000km schon 1l nachgefüllt...
War es nicht schon immer so, dass ein Diesel etwas Öl konstruktiv bedingt verbraucht? Das Öl in einem Diesel wir ja auch schneller "dunkel oder schmutzig".
Ich konnte bei meinen Zafira´s immer beobachten, das die Diesel immer schnell dunkles Öl hatten, während beim Erdgaswagen das Öl immer hell blieb.
mir ist zwar nicht bekannt, ob man da zwischen diesel und bezinern unterscheiden muss, aber ich habe in den letzten 20 jahren keinen tropfen öl nachfüllen müssen 
Mein 130PS ST verbraucht auch so gut wie kein Öl. Vom Kauf bis zum ersten Service (1 Jahr) kein Verlust.
Beim Vectra Caravan ebenfalls CDTI mit 150PS ebenfalls nie Öl nachfüllen müssen.
Davor beim Audi A4 Avant mit 130PS (PumpeDüse) einen gewaltigen Ölverbrauch gehabt.
Ich kenn mich ja nicht wirklich bei der Dieseltechnik aus aber dürfte schon was mit der Motortechnologie zusammenhängen.
Bist Du sicher, dass der Verbrauch so angegeben ist? Oder steht da nicht vielleicht so etwas wie "Der Ölverbrauch beträgt bis zu 0,6l/1000km."?
Tatsächlich schwankt der Ölverbrauch zwischen gleichen Motoren sehr stark. Viele kommen ohne zusätzliches Öl aus, also kein messbarer oder sehr geringer Ölverbrauch (weniger als 0,5l auf 30.000km). Wenige, dann aber umso ärgerlicher, verbrauchen tatsächlich bis zu 1l/1000km. Da wird dann der Motor unwirtschaftlich. Mit der Angabe von 0,6l/1000km oder 1l/1000km sichern sich die hersteller ab, damit sie sagen können, der Ölverbrauch läge noch innerhalb der Toleranz, anstatt den vermurksten Motor tauschen zu müssen.
Ich finde diese Praxis unter aller Sau, betrifft aber leider alle Hersteller.
Mein aktueller Diesel verbraucht übrigens auch nicht messbar Öl, die ersten 30.000 und auch die zweiten 30.000km war am Ölmesstab kein Verbrauch feststellbar.
doppelpost, servererror
Unter dem Ölverbrauch eines Verbrennungsmotors ist diejenige Ölmenge zu verstehen, die als Folge des Verbrennungsvorganges verbraucht wird. Auf keinen Fall ist Ölverbrauch mit Ölverlust gleichzusetzen, wie er durch Undichtigkeiten an Ölwanne, Zylinderkopfhaube usw. auftritt.
Aufgabe des Motoröles ist es:
1. aufeinander gleitende Flächen durch einen Ölfilm voneinander zu trennen, d.h. trockene Reibung zu verhindern;
2. die bei Reibung entstehende Wärme abzuführen;
3. Verbrennungsrückstände abzuführen.
Diese Aufgaben bedingen einen gewissen Ölverbrauch, d.h. die im Zuge der Weiterentwicklung des Verbrennungsmotors vielfach gestellte Erwartung, ein Motor verbrauche kein Öl, ist absolut irrig. Gewissen Einfluß auf den Ölverbrauch haben jedoch die äußeren Betriebsverhältnisse, die Fahrweise sowie die Fertigungstoleranzen. Im Normalfall wird dieser Verbrauch allerdings so gering sein, daß zwischen den vorgeschriebenen Ölwechselintervallen kein oder nur ein geringfügiges Nachfüllen erforderlich ist. Eine absolute Notwendigkeit besteht jedoch dann, wenn der Ölstand unter die Markierung "MIN" am Ölmeßstab abgesunken ist. Umgekehrt ist darauf zu achten, daß der Ölstand die obere Meßstabmarkierung "MAX" nicht überschreitet, was einen überhöhten Ölverbrauch zur Folge hat.
Da Ölverbrauch technisch bedingt ist, läßt die Feststellung, daß ein Motor keinerlei Öl verbraucht, auf durch besondere Betriebsverhältnisse bedingte Ölverdünnung schließen. Häufiger Kaltstart, unterkühltes Fahren usw. haben zur Folge, daß das zur Ölwanne zurückströmende Öl schwersiedende Kraftstoffteile und Kondensate mit sich führt, welche das Öl "verdünnen" und zu der irrigen Annahme führen, als verbrauche der Motor keinerlei Öl. Solchermaßen verdünntes Öl verliert an Schmierfähigkeit und kann bei Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Ölwechselintervalle zu Motorschäden führen. Überwiegender Stadtverkehr und häufiges untertouriges Fahren bei kaltem Motor sind als Hauptursachen der Ölverdünnung anzuführen.
Da sich der Ölverbrauch erst nach einigen tausend Kilometern Fahrleistung stabilisiert, bringen Ölverbrauchsmessungen erst ab ca. 7500 km Laufstrecke reelle Ergebnisse. Vor einer Verbrauchsmessung ist sicherzustellen, daß der Motor nicht durch Undichtigkeiten Öl verliert.
Hinweis: Der Ölmeßstab besitzt lediglich eine Kontrollfunktion und kann nicht zur Messung herangezogen werden. Grundsätzlich muß der Motor mind. 2 Minuten abgestellt sein, bevor man eine Ölstandskontrolle durchführen kann. Sollte nach einem Motorölwechsel die maximale Motorölfüllung mit dem Maximalstand des Ölmeßstabes nicht übereinstimmen, so ist dies in den notwendigen Fertigungstoleranzen begründet.
Alle Angaben über den zulässigen Motorölverbrauch und die Füllmengen sind der Betriebsanleitung zu entnehmen
Das Thema mit Ölverbrauch sollte sich bei Opel fast erledigt haben. Am meisten betroffen sind die
X16XEL Motoren, die es ja nun seit geraumer Zeit nicht mehr gibt. Die hatten das Problem das Kolben und Blöcke nicht optimal abgestimmt gewesen sind. Man mußte da die blöcke neu honen und neue Kolben (am besten Mahlekolben ) einbauen. Ich persöhnlich finde mal 1 Liter auf 10 000 Km in Ordnung aber der Rest hat dann doch andere Ursachen.
Hallo,
ich hatte nach 30T km etwas über maxi am Messstab. Also Wasser mit Öl gemischt?
Sollte da mein Bordcomputer sich nicht mal melden?
Beim Ölwechsel, habe ich das meinen gezeigt und Er Fragte mich, ob ich viel Stadtverkehr fahre. Ich Antwortete *ja* und der Meister sagte darauf, dann ist das *normal* Ich soll mir keine Sorgen machen.
Also werde ich so Lustig weiterfahren.
Gruß Fluzz
der BC meldet sich nur bei zuwenig Öl (Schwimmer). Denke der Meister hat recht. Mit Wasser hat es aber nichts zu tun, eher mit Kraftstoff.
Gruß Meister
Ich hab jetzt 24 tkm drauf und Ölstand ist immer noch auf max, genau wie er am Anfang war.
Ich gehe auch davon aus, dass der Ölverbrauch nur minimal ist und das Verbrauchte Öl durch Kraftstoff "ergänzt" wurde..
Hab jetzt noch ca 30% Bis zum Ölwechsel...