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Ölverbrauch, bis zu welcher Menge "normal"

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 18. Februar 2014 um 6:15

Guten Morgen,

habe meinen Benz jetzt seit 08´2013 und bin ca. 10.000km gefahren.

Ca. alle 5000km braucht er 1 Liter Öl - das gute (5w40).

Qualmt nicht (auch nicht bei kickdown), Abgase riechen nicht nach verbranntem Öl, eigentlich alles normal und OK. Fahre idR sehr vorsichtig - also sparsam. Volle Beschleunigung gönne ich mir ganz selten mal. Was meint ihr? Ab welchem Ölverbrauch würden bei euch die Alramglöckchen bimmeln?

Gruss Daimler

(S210 / 280E / Bj.2000 / 201.000km)

Beste Antwort im Thema

Jeder Motor braucht Öl, wenn er keines braucht kompensiert nur gelöster Kraftstoff den Ölverlust. :D

Ein halber bis zwei Liter über 25.000 km sind je nach Laufleistung als völlig normal anzusehen, ein Liter auf auf 5.000 km (entspricht ja vollschlanken 5 Liter auf 25.000 km) erscheint mir schon leicht auffällig. Wpbei die Fahrweise auch eine kleine Rolle spielt, viel Drehzahl, viel Ölverbrauch.

Mein 320 CDI brauchte mit 200.000 km bei gemütlich Fahrweise rund 1 Liter auf 20.000 km.

Die "1-Liter-Pro-1.000-km-Regel" ist eine Formulierung der MB-Rechtsabteilung, ein Motor, der soviel Öl verbrennt, raucht schon leicht bläulich und gehört saniert. Eine Frechheit, so etwas in Handbich zu schreiben.

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Das steht in meiner Bedienungsanleitung...

Bildschirmfoto-2014-02-18-um-08-19-26

Mit dem Verbrauch komme ich auch hin (W 210, E 240, 230.000 km auf der Uhr), scheint völlig normal zu sein

Ich hab ein E 320 CDI (385.000km) und meiner hat nebenbei kein Öldurst.

Seit dem letzten Ölwechsel (vor ~12.000km musste kein Öl nachgefüllt werden und der Ölstand ist immer noch voll im Optimum. Schein ich wohl Glück zu haben.

MB sagt, daß bis zu 1 Liter auf 1000 km noch normal und kein Beanstandungsgrund wären...

In der Praxis sieht es zum Glück wesentlich besser aus.

Es gibt Motoren, da muß zwischen 2 Ölwechseln nichts nachgefüllt werden, andere brauchen 1 Liter auf 10.000 km.

Du weißt nicht, welche Vorgeschichte Dein Motor hat. Soll heißen, keiner weiß wie er eingefahren und danach behandelt wurde. Wenn hier gesündigt wurde, wirkt sich das ganz klar auf den Ölverbrauch aus.

Sorgen würde ich mir an Deiner Stelle nicht machen.

Vielleicht doch mal von jemand, der hinterher fährt, kontrollieren lassen ob aus dem Auspuff bläuliche Rauchwölkchen austreten. Dann könnte die Erneuerung der Ventilschaftdichtungen etwas bringen. Ist leider eine teure Geschichte...

Aber vielleicht hilft Dir auch folgender Tipp: Beim Nachfüllen nicht bis zur Obergrenze auffüllen. Den Ölstand möglichst max. bei 3/4 zwischen den Peilstabmarkierungen halten.

Versuche es...

Zitat:

Original geschrieben von K33p0r

Ich hab ein E 320 CDI (385.000km) und meiner hat nebenbei kein Öldurst.

Seit dem letzten Ölwechsel (vor ~12.000km musste kein Öl nachgefüllt werden und der Ölstand ist immer noch voll im Optimum. Schein ich wohl Glück zu haben.

Bei meinem S210 320 CDI (308.000km) ist das auch so. Er braucht kein extra Öl.

Kurioserweise muß ich auch nie etwas nachfüllen.

Liegt vermutlich daran, daß die Dieselmotoren an den Kolbenringen besonders gut abdichten, weil sie ja eine sehr hohe Verdichtung erreichen müssen,

andererseits auch daran, weil man aufgrund des hohen Drehmoments fast immer mit Drehzahlen von nur 1500 bis 2500 fährt.

Und bekanntlich sind es ja die hohen Drehzahlen, die den Ölverbrauch in die Höhe treiben...

Stimmt, könnte daran liegen, mehr als 2500 Umdrehungen muss meiner auch selten machen, evtl. mal auf der Bahn, aber in der Stadt cruise ich mit 1200-1800 rum :-)

Zitat:

Original geschrieben von CBR600RR4

Stimmt, könnte daran liegen, mehr als 2500 Umdrehungen muss meiner auch selten machen, evtl. mal auf der Bahn, aber in der Stadt cruise ich mit 1200-1800 rum :-)

Genau, das ist einfach nur schön entspannend... :)

Und wenn es dann mal geht... Auf der Bahn freuen sich Pferde sehr, wenn man die Zügel mal locker lässt.

Bis 180 dreht der Motor seidenweich und ohne Brummen. Das nenne ich mal kerngesund...

Mein 320er Benziner (V6) verbraucht nur minimal Öl zwischen den Wechselintervallen. Nach dem Wechseln mache ich "voll" - vor dem nächsten Wechsel ist immernoch mehr als "halbvoll"...

Das Wechselintervall hab ich auf 15TKM gedehnt...

OT:

In einem W124, den ich mal hatte, hatte ich einen Motorschaden.

Der Wagen verbrauchte zum Schluss 2l Öl auf 150 km :D Da habe ich zum Schluss alles Altöl verbraucht, was noch in der Garage stand (Termin beim Instandsetzer war 2 Wochen später).

Jeder Motor braucht Öl, wenn er keines braucht kompensiert nur gelöster Kraftstoff den Ölverlust. :D

Ein halber bis zwei Liter über 25.000 km sind je nach Laufleistung als völlig normal anzusehen, ein Liter auf auf 5.000 km (entspricht ja vollschlanken 5 Liter auf 25.000 km) erscheint mir schon leicht auffällig. Wpbei die Fahrweise auch eine kleine Rolle spielt, viel Drehzahl, viel Ölverbrauch.

Mein 320 CDI brauchte mit 200.000 km bei gemütlich Fahrweise rund 1 Liter auf 20.000 km.

Die "1-Liter-Pro-1.000-km-Regel" ist eine Formulierung der MB-Rechtsabteilung, ein Motor, der soviel Öl verbrennt, raucht schon leicht bläulich und gehört saniert. Eine Frechheit, so etwas in Handbich zu schreiben.

A - D grün.....

stimmt, wenn ein Motor 1 Liter auf 1.000 km braucht, dann is was im Argen.....

 

Bei Mercedes sind aber oft so "schwammige" Begriffe in den Handbüchern....

Zitat:

Original geschrieben von CBR600RR4

Zitat:

Original geschrieben von K33p0r

Ich hab ein E 320 CDI (385.000km) und meiner hat nebenbei kein Öldurst.

Seit dem letzten Ölwechsel (vor ~12.000km musste kein Öl nachgefüllt werden und der Ölstand ist immer noch voll im Optimum. Schein ich wohl Glück zu haben.

Bei meinem S210 320 CDI (308.000km) ist das auch so. Er braucht kein extra Öl.

Mein E240 braucht auch kein Öl zwischendurch, hat mittlerweile 170 tkm auf der Uhr, Intervalle sind auch so um die ~ 12 tkm.

am 19. Februar 2014 um 14:03

Bei meinem E320 mit zur Zeit 212.000km "könnte" ich zwischen

den Intervallen 0,3-0,5L nachschütten.

Die Intervalle liegen bei 15-17000km.

0,5L ergeben bei 17000 etwa 0,03/1000 was ich für absolut vertretbar halte.

(immer mit Peilstab gemessen)

Ich fahre möglichst wenig Kurzstrecken und aus dem Bauch heraus möchte

ich sagen das ich bei mehr Kurzstrecke etwas mehr Öl brauche.

Ich habe bewußt "könnte" geschrieben, denn auf der einen Seite muß ich nichts

nachfüllen und bin noch über der Min-Markierung.

Damit gehöre ich zur Fraktion "ich brauche kein Öl zwischen den Intervallen".

Ich kann aber was nachfüllen und gehöre damit zur Franktion "ich brauche Öl".

Was ich damit sagen möchte ist, mir ist noch kein Motor untergekommen

der kein Öl braucht. Ich denke die Gründe dafür sind hinreichend bekannt.

Der Unterschied liegt für mich nur in der Meßmethode

und vor allem in der Handhabung (nachfüllen & gebrauch d.Fahrzeuges) des Einzelnen.

Moin :)

Hab das jetzt mal überflogen und mag mal meine Erfahrung dazu beitragen.

Einige haben sicherlich verfolgt und mitbekommen, das ich vor meinem jetzigen 200k einen 240er hatte.

Der hatte diese Ölverbrauchsproblematik auch allerdings nur....im Winter bzw. in den ersten warmen Tagen

des Frühlings....den ganzen Sommer war immer alles gut. Ich hatte das Phänomen, das ich ruckartigen Ölvebrauch hatte um teils mehr als einen halben Liter nach Autobahnfahrten bzw. innerhalb der Kurzstreckenperioden, ich bis zu 1,5 Liter Öl verbraucht habe auf 3000km.

Hab seinerzeit auch alles abgesucht, inkl. Kompressionstest, der für die 250.000km auf allen Zylindern noch sehr gut war. Keine Ölkanalproblematik, kein schlechtes Öl gefahren.

Unter anderem: Shell Ultra Helix aber auch MB Öle oder LM, im Winter 5w30, im Sommer 10w-40

Erklärung wie folgt:

Mein Fahrprofil während der Zeit, in der ich den Wagen gefahren bin,

täglich bis zu 15 x starten, manchmal mehr...

dabei Kurzstrecken um die 1,5 bis 3km täglich

weniger über 10km

alle zwei bis drei Wochen, Langstrecke 360km in allen Geschwindikeitsbereichen!

Auf den Langstreckenfahrten konnte ich nach einige Monaten im Winter voraussagen,

das wieder mehr als 3/4 Liter fehlen, wenn ich zuhause angekommen war, auf 360km.......

Da wir keine mechanischen defekte gefunden haben und auch alle Messwerte super waren,

haben wir für uns folgende Erklärung als die wahrscheinlichste in Betracht gezogen:

Bei jedem Kaltstart konnte man eine blaue Ölwolke sehen, typisch für viele große Benz-Motoren wenn sie kalt sind - erster Ölverlustfaktor. Auf sechs oder mehr Zylindern, bei der Menge an Motorstarts macht sich das mit der Zeit bemerkbar. Bedenkt bitte, das nachdem abstellen des Motors immer eine kleine Restmenge Öl sich in den Zylindern sammelt und beim starten am nächsten morgen, eine leicht bläuliche Wolke verursacht. Man muss bedenken, das Ölabstreifringe, Kolbenringe erst abdichten wie sie sollen,

wenn der Motor komplett durchgewärmt ist. Ist das nicht der Fall, habe ich einen weiteren Faktor, der zum ruckartigen "Ölverbrauch" führt:

Benzin bzw. Dieselrückstände im Öl. Bis zu einem gewissen Grad ist das ja normal. Sollte aber eine gewisse

Menge nicht überschreiten um Schmierverlust zu vermeiden. Bekommt der Motor nun eine dauerhafte Arbeitstemperatur, verdampfen in erster Linie die Benzinrückstände. Beim Dieselmotor fällt das vermutlich

nicht mal ins Gewicht und darum haben diese auch wenn nicht wirklich ein Defekt vorliegt, keinen so immensen Ölverbrauch. Hier trifft eher folgendes zu wie beim Benziner auch:

Da der Motor im Winter nie wirklich warm wird beim 112er, sieht es oben im Bereich des Einfüllstutzen immer so aus, als wenn man einen ZKD Schaden hätte. Es bildet sich Kondesat (Schwitzwasser) im Motor.

Dieses Kondensat verbrennt widerum bei längeren Autobahnfahrten bzw auf Dauer natürlich auch sehr schnell, nach und nach im normalen Betrieb wie oben beschrieben, etwas langsamer.

Wenn ich jetzt einfach die Menge von acht Liter Öl beim 240er berücksichtige, beim 320er sind es glaub ich mehr, macht es eigentlich Sinn, wenn ich nach längeren Strecken des Wasser und Benzinverdampfens, einen

übernormalen Ölverbrauch habe. Im normalen Alltag fällt das ganze ja erstmal nicht auf...und erklärt

vielleicht auch, warum es bei mir etwas extremer ist als beim TE.

Der TE schreibt das er 2008 bis heute 10000km gefahren ist, dabei alle 5000km einen Liter Öl verfüllt hat.

Wenn ich das jetzt mal in Relation zu meinem Fahrprofil sehe und auch gerne der anderen, finde ich das völlig normal. Mich würde mal interessieren, wie häufig er startet am Tag, steht das Fahrzeug in der Garage, nutzt er ne Standheizung usw usw.

In vielen Serviceheften steht übrigens, das ein Ölwechsel pro Jahr sinn macht, wenn viel Kurzstrecke

oder häufige Motorstarts gegeben sind.

Alles in allem sehe ich absolut keine Gefahr bei seinem Auto.

Viele Autohersteller geben an, das 1000km zu einem Liter Öl Verbrauch normal sind. Bei dem Stand der Technik, ist das eher also eher eine rechtliche Absicherung. Da stimme ich meinem Vorrednern zu...

Wenn ich dann noch bedenke, das 1 Liter Shell Ultra Helix bei uns an der Tanke um die 23 Euro kostet, holla die Waldfee möge mich holen :))

An dem Tag wo dieses Kostenverhältnis normal ist, sind wir auf dem Weg in die Steinzeit...

und ich trete meine letzte Reise hoffentlich in einem Benz an....warum der Tod so teuer ist, wissen wir spätestens dann :D

 

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