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Ölverbrauch! Normal??
Der Vorbesitzer von meinem Elch hatte bei ATU einen Ölwechsel machen lassen, und die hatten die Ölablassschraube vernuckelt. Bin dann dahin und die Haben dann das Öl abgesaugt und es kamen nur ca 2,5 Liter, dann meinten die das kann nich alles sein und haben die Ablassschraube dann rausgemacht, es kam aber Wirklich nichts mehr d.h. ich bin mit 2,5 Liter Öl rum gefahren, muss aber dazu sagen ich hab vor ca 2000km geschaut und einen Liter nachgeschüttet. Aber kann das sein das der soviel Öl verbraucht??
Ich hab kein Öl im Kühlwasser und die Kerzen sind auch Rehbraun.
Es handelt sich um einen 96er 2.0 16v mit 140PS
PS: Ob Ihr´s glaubt oder nich, die haben das Alles auf Kulanz gemacht, ich hab lediglich das Öl und den Filter bezahlt.
Ihr mögt mich jetzt vielleicht verspotten aber ich war früher ein absolouter ATU Hasser, mache in letzter Zeit aber nur gute Erfahrungen mit denen.
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26 Antworten
Hallo
ich würde denken du hast von Haus aus extrem wenig drinnen gehabt oder der Motor is irgendwo undicht.
Denn wenn du nix im Wasser hast dann kann er es ja nur verbrennen, das siehst aber am blauen Rauch oder er verliert wo Öl.
Schau mal ob der unten herum trocken ist.
Denn, irgenwo hin muß das Öl ja wenns "verschwunden" ist ! Verbrauchen darf er das meines Erachtens nicht.
Habe meinen jetzt seit knapp 5.000Km und nix verbraucht !
Gruß Kurt
Meiner hatte nach 30 000 kein Öl gewollt.... habe ihm aber dennoch einen Ölwechsel geschenkt
Also direkt 'normal' ist das sicher nicht...
So alle 4-5 tkm bekommt meiner (gleicher Motor wie Du) einen Liter Öl... Das ist durchaus im normalen Rahmen. Wenn ich das nur alle 15tkm (Service-Intervall) machen würde, hätte ich am Ende wohl auch nur noch 2-2,5l drinne... So 5 bis 5,5 Liter wären jedoch das Ziel - Mich wundert, dass Deiner noch gefahren ist...
Unsere Mühlen haben schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und mit der Zeit brauchen die meistens auch etwas mehr Öl. Mein V40 (aktuell 310tkm auf der Uhr) hat sich eine Zeit lang alle 1tkm über einen Liter gegönnt. Mittels eines Wechsels auf eine andere Viskosität, 2 Zauberfläschchen mit Einspritzsystemreiniger sowie etwas 'Dichtungsweichmacher' habe ich die Geschichte auf oben besagten Wert bekommen (weiss jetzt nicht, was davon wirklich ausschlaggebend war).
Ein Bekannter von mir hat sich vor Jahren einen neuen Audi A6 gegönnt. Der hat von Haus aus alle 1tkm einen Liter Öl verbrannt. Das ist zwar eher die Ausnahme, kann aber vorkommen. Audi hat seinerzeit gemeint, dass das durchaus noch im Toleranzbereich liege...(!)
Bei meinen Japanern beispielsweise bräuchte ich nie Öl nachfüllen...
Solange das Öl nicht im Wasser landet oder irgendwo raussifft, verbrennt er es wohl im Motor. Daraus muss man aber nicht gleich schliessen, dass grundsätzlich etwas kaputt ist. Gönn dem Triebwerk mal eine Kur wie ich es gemacht habe, vielleicht nützt das bei Dir auch. Schau vorerst aber etwas häufiger nach dem Ölstand ...
Die alten V40 2.0 16V Vierzylinder sind übrigens berüchtigt dafür, dass sie gerne 'verhocken' (finde keinen anderen Ausdruck dafür) und die 140PS über kurz oder lang nicht mehr bringen. Das hab' ich schon in Testberichten aus dem Jahr 1998 lesen können. Verhockte Motoren brauchen gerne auch mehr Öl, das hat mir vor 30 Jahren mein seeliger Vater mit auf den Weg gegeben...
Zitat:
Original geschrieben von kunzs
Also direkt 'normal' ist das sicher nicht...
Mittels eines Wechsels auf eine andere Viskosität, 2 Zauberfläschchen mit Einspritzsystemreiniger sowie etwas 'Dichtungsweichmacher' habe ich die Geschichte auf oben besagten Wert bekommen
Ich fahre SAE 5W40 und er fühlt sich wohl damit.
Wie heißen die Mittelchen???
Was für ein Einspritzreiniger und Dichtungsweichmacher? Habe noch nie was von gehört, aber berichte mal.
LG Günter
Ich glaube er meint sowas hier:
http://www.italo-tuning.de/images/LM5153.jpg
ich glaub man tankt voll und schüttet so`ne pulle mit in den tank
Zitat:
Original geschrieben von p_v40
Ich glaube er meint sowas hier:
http://www.italo-tuning.de/images/LM5153.jpg
ich glaub man tankt voll und schüttet so`ne pulle mit in den tank
ja ich glaube auch das er sowas meint, es gibt da auch nen
Ölleckstop von aber ich halte von so nem Mist nicht viel.
Erstens die meisten Benzinreiniger sind mit nem hohen
Ethanolanteil also nicht mehr in den Tank kippen als es drauf steht.
durch diesen Zusatz wird auch die Oktanzahl angehoben und
sobald man die 101 Oktan leicht überschreitet stimmen die
Zünd und Steuerzeiten nicht mehr. Ergebniss Motor nimmt
kaum noch Gas an und fährt so als hätte er Zündaussetzer.
Zeitens beim Ölleckstop wird das öl chemisch verdickt.
Das hat zwar zur Folge, das dickes Öl nicht so leicht ausläuft,
aber es können sich auch klumpen bilden. Sobal da Luft
dran kommt härtet der Zusatz aus und verschließt so das Leck.
Dumm ist es nur wenn sich so nen Propfen löst
und auf einmal irgendwo der Kreislauf blockiert.
Motorschaden ist dann nicht ausgeschlossen.
Ich stehe auf dem Standpunkt Fehler suchen und die Ursache
beheben und nicht eine weitere Ursache schaffen.
Zitat:
Original geschrieben von huddelund brassel
Zitat:
Original geschrieben von p_v40
Ich glaube er meint sowas hier:
http://www.italo-tuning.de/images/LM5153.jpg
ich glaub man tankt voll und schüttet so`ne pulle mit in den tank
ja ich glaube auch das er sowas meint, es gibt da auch nen
Ölleckstop von aber ich halte von so nem Mist nicht viel.
Erstens die meisten Benzinreiniger sind mit nem hohen
Ethanolanteil also nicht mehr in den Tank kippen als es drauf steht.
durch diesen Zusatz wird auch die Oktanzahl angehoben und
sobald man die 101 Oktan leicht überschreitet stimmen die
Zünd und Steuerzeiten nicht mehr. Ergebniss Motor nimmt
kaum noch Gas an und fährt so als hätte er Zündaussetzer.
Zeitens beim Ölleckstop wird das öl chemisch verdickt.
Das hat zwar zur Folge, das dickes Öl nicht so leicht ausläuft,
aber es können sich auch klumpen bilden. Sobal da Luft
dran kommt härtet der Zusatz aus und verschließt so das Leck.
Dumm ist es nur wenn sich so nen Propfen löst
und auf einmal irgendwo der Kreislauf blockiert.
Motorschaden ist dann nicht ausgeschlossen.
Ich stehe auf dem Standpunkt Fehler suchen und die Ursache
beheben und nicht eine weitere Ursache schaffen.
Eine kritische Einstellung ist grundsätzlich angebracht, vor einem Jahr hätte ich vermutlich auch so geantwortet. Gleich vorneweg: Ich glaube weder an den Weihnachtsmann, noch kaufe ich bei HSE ein. Ich glaube auch nicht alles was auf Verpackungen und in der Werbung steht.... Stattdessen mache ich mir, wo immer möglich, mein eigenes Bild.
In einen modernen Motor würde ich das Zeug auch heute noch nicht vorbehaltlos kippen. Bei meinem V40 hat's genutzt, egal was man davon halten mag... Von irgendwelchen Zündaussetzern keine Spur. Schon mal an einer ARAL-Tankstelle getankt? Da kriegst Du Benzin schon von Haus aus mit 102 Oktan... Meiner verträgts...!Im Gegenteil: Der Wagen lief nach ein paar hundert Km mit dem 'Reinigungszeug' messbar und nicht nur subjektiv besser! That's a fact!
Mit 'Ölleckstopp' wird nicht das Öl verdickt, das ist quatsch. Mag ja sein, dass es irgendwo in den Karpaten noch so Zeug gibt, aber davon rede ich nicht. Bevor man sowas macht, kippt man sich gescheiter gleich von Anfang an 'dickeres' Öl rein, oder?
Der Punkt ist, dass bei jedem Auto irgendwann mal die Gummidichtungen spröde/rissig werden. In der Folge werden sie undicht... Es gibt gute Mittelchen (Sonax, LiquiMolly etc. gibt's in fast jedem Baumarkt) die diese Dichtungen bis zu einem gewissen Grad geschmeidiger machen und den Ölverlust minimieren oder sogar stoppen können. Das funktioniert natürlich nur bis zu einem gewissen Verschleissgrad der Dichtungen.
p_v40 - nochmal mein Tipp: Du hast einen alten Motor, die einzelnen Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt und funktionieren schon seit vielen Km miteinander. So eine Harmonie gilt es nicht unnötig zu stören. Das ist schon seit Jahrzenten eine goldene Regel bei alten Autos, die auch heute noch gilt.
Investerie die 50 Euro in chemische Helferlein, bevor Du anfängst, den Motor auseinander zu nehmen. Das wird nicht mehr wie vor 20 Jahren von irgendwelchen Shamanen zusammengebraut... In manchen Fällen hilft das Zeug tatsächlich, wenn's auch keine Wunder vollbringen kann. Im schlimmsten Fall hat's nichts genutzt, kaputt gehen tut nichts. Wie schon gesagt: Ich hab' den gleichen Motor wie Du drin.
Ach ja: Diese Mittelchen brauchen ein Zeit lang um ihre Wirkung zu entfalten. Bei mir dauerte es etwa 500Km bis sich die Motorleistung verbessert hat. Der Ölverlust/Ölverbrauch hat sich sogar erst nach etwa 5000 Km eingestellt/verbessert - Das war übrigens im Sommer, nicht im Winter, falls das jemanden interessieren sollte.
Zitat:
Original geschrieben von kunzs
Zitat:
Mit 'Ölleckstopp' wird nicht das Öl verdickt, das ist quatsch. Mag ja sein, dass es irgendwo in den Karpaten noch so Zeug gibt, aber davon rede ich nicht. Bevor man sowas macht, kippt man sich gescheiter gleich von Anfang an 'dickeres' Öl rein, oder?
Der Punkt ist, dass bei jedem Auto irgendwann mal die Gummidichtungen spröde/rissig werden. In der Folge werden sie undicht... Es gibt gute Mittelchen (Sonax, LiquiMolly etc. gibt's in fast jedem Baumarkt) die diese Dichtungen bis zu einem gewissen Grad geschmeidiger machen und den Ölverlust minimieren oder sogar stoppen können. Das funktioniert natürlich nur bis zu einem gewissen Verschleissgrad der Dichtungen.
p_v40 - nochmal mein Tipp: Du hast einen alten Motor, die einzelnen Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt und funktionieren schon seit vielen Km miteinander. So eine Harmonie gilt es nicht unnötig zu stören. Das ist schon seit Jahrzenten eine goldene Regel bei alten Autos, die auch heute noch gilt.
Investerie die 50 Euro in chemische Helferlein, bevor Du anfängst, den Motor auseinander zu nehmen. Im schlimmsten Fall hat's nichts genutzt, kaputt gehen tut nichts. Wie schon gesagt: Ich hab' den gleichen Motor wie Du drin.
Ach ja: Diese Mittelchen brauchen ein Zeit lang um ihre Wirkung zu entfalten. Bei mir dauerte es etwa 500Km bis sich die Motorleistung verbessert hat. Der Ölverlust hat sich sogar erst nach etwa 5000 Km eingestellt - Das war übrigens im Sommer, nicht im Winter, falls das jemanden interessieren sollte.
Bei deinen Mittelchen die du oben benennst "Sonax, LiquiMolly etc." steht sogar
drauf das durch das Einfüllen dieser Flüssigkeiten, die Viskosität beeinflusst und
Viskostabil gehalten wird. Eine heraufsetztung der Viskosität IST EINE VERDICKUNG DES ÖLES!!
sag doch nicht es ist quatsch wenns doch drauf steht.
Da kannst du dir eher Ceratec in den Motor kippen da halte ich mehr von.
Zu den Additiven, wenn du nen Ventilreiniger und nen Benzinsystemreinger
zusammen in einen 50Liter Tank kippst, dann hast du 109 Oktan im Tank.
Da kannst de auch gleich BioEthanol tanken, das Reinigt auch
aber der Motor kommt mit 109/110 Oktan nicht klar, es sei denn es ist
nen Volvo Multi-Fuel nur der kann automatisch den Zündzeitpunkt verstellen
und erkennen, das er mehr einspritzen muss, um nicht eine zu hohe Brenntemp zu bekommen.
Man Merke je höher die Oktan desto magerer die Verbrennung.
Selbst auf den Additiven steht es auf der Dose, das man es nicht überdosieren darf
und das durch den Einsatz des Additives eine Oktanesteigerung passiert.
Ein Additiv hat einen Boosteffect durch die Zugabe von 250-300ml Additiv
werden ca 50-70Liter Benzin 95 Okt. auf bis zu 100 Oktan erhöht
wenn du 500ml hinein kippst kommt es zu einer Oktaven verdoppelung
Also man spricht dann von ca 108-113 Oktan wie soll denn
nen Alter Motor so viel Kompression aufbauen das er das richtig zünden kann?
Aber ist auch egal will mich hier nicht steiten, du hast Recht und ich
die Aufschriften der Dosen vor meiner Nase. Man kann sich im Übrigen die Datenblätter
der Zusätze herunterladen, für den Fall das du es noch mal nachlesen willst.
Ist ja schön das du nicht alles glaubst was auf Verpackungen steht aber
Wichtige Hinweise zu Mischverhältnissen und Inhaltstoffen, sollte man schon beachten.
Im übrigen hast du Recht mit der Aussage "never touch a running system"
Aber ich sage ja nicht, das der Motor komplett zerlegt werden soll,
aber mann muss die Ursache finden und da ansetzten um sie zu bekämpfen
und nicht nur die Symptome.
Wenn du mal Krank bist, willst du ja auch nicht krank bleiben und nur eine
Linderung der Symptome, sonder du bekämpfst die Krankheit und linderst
dadurch die Symptome
Lieber 'HUDDELUNDBRASSEL'
Und wenn Du Dich zu Tode schreibst: Es hat geholfen... akzeptiers einfach. Wenns denn ein kleines Bisschen die Viskosität beeinflusst, wird's nur minim sein. Wenn ich nen Eimer Milch in nen Eimer Wasser giesse, hat das automatisch Auswirkungen auf die Konsistenz - Logisch ändert sich da was... Da jetzt gleich von Pfropfen und Klumpen zu sprechen ist aber definiv Quatsch und darauf basiert die Wirkung mit Sicherheit auch nicht, sonst hätte ich längst schon wieder das alte Problem und vielleicht sogar noch ein paar neue dazu. Du hast gelesen, ich habe getestet.
Ich habe mir das Öl mit dem Zusatz beim Wechsel sehr genau angeschaut, das sah exakt so aus, wie es nach ~15000Km aussehen muss.
Mittlerweile bin ich schon wieder 20'000 Km mit dem Wagen gefahren - ohne das Zeug. Die Wirkung ist also nachhaltig.
Und nochmal: Ich hab' denselben Motor wie p_v40 - Du auch? Es hat definitiv nicht geschadet, dafür bewegt sich die Höchstgeschwindigkeit wieder bei etwa 200Kmh und nicht mehr bloss bei knapp 190 wie es vor der 'Kur' der Fall war.
Die Fakten sprechen für sich, wie ich meine. Mehr sag' und schreib' auch nicht mehr hierzu, Du kannst aber gerne noch 'das Nachwort' formulieren.
Zitat:
Original geschrieben von kunzs
Lieber 'HUDDELUNDBRASSEL'
Und wenn Du Dich zu Tode schreibst: Es hat geholfen... akzeptiers einfach. Wenns denn ein kleines Bisschen die Viskosität beeinflusst, wird's nur minim sein. Da jetzt gleich von Pfropfen und Klumpen zu sprechen ist definiv Quatsch und darauf basiert die Wirkung mit Sicherheit auch nicht, sonst hätte ich längst schon wieder das alte Problem. Ich habe mir das Öl mit dem Zusatz beim Wechsel sehr genau angeschaut, das exakt so aus, wie es nach ~15000Km auszusehen hatte.
Mittlerweile bin ich schon wieder 20'000 Km mit dem Wagen gefahren - ohne das Zeug. Die Wirkung ist also nachhaltig.
Und nochmal: Ich hab' denselben Motor wie p_v40 - Du auch? Es hat definitiv nicht geschadet.
Lieber 'KUNZS'
Ich sag ja nicht das es nix bringt, aber man zupft nur an den Blättern lässt
die Wurtzel stecken und wundert sich später, dass etwas größeres darus
entstanden ist. Mehr will ich garnicht damit ausdrücken.
Nen Kühlerdichtmittel von Bears hilft auch, wenn der Kühler oder nen Schlauch leicht
undicht ist, aber wenn der Druck z.B. bei einer Fahrt über die Autobahn auf einmal
doch Größer wird als gedacht platzt dir der angeschlagene Schlauch/Kühler dann doch weg.
Ich finde halt, die Ursache sollte man finden und reparieren,
dann hat mal länger was vom Fahrzeug als immer nur Chemie hineinzupumpen.
Helfen tun die Zusätze das ist so und will ich nicht absprechen. Man kann
eine angeriffene Dichtung wieder aufleben lassen in dem man sie
mit Lösungsmitteln aufquellen lässt das ist richtig.
Nur was hält länger, ne alte angegriffene und Chemisch
behandelte Dichtung, oder ne neue ?
Bei den Zusätzen für den Kraftstoff sage ich auch nicht das es nicht hilft,
Ich bin sogar davon überzeugt das diese helfen, aber man muss
die Mischung im Auge behalten.
Ich muss sagen, das wir beide mit unseren Meinungen garnicht
so weit auseinander liegen und eigendlich fast das selbe meinen.
Du willst lieber jedes öffnen einer Leitung, Motor, was auch immer
vermeiden und nimmst deswegen bei einem Fehler den passenden Zusatz.
Ich öffne zur Not auch den Motor um eine Fehler entgültig zu beheben.
und Benutze Additive und Zusätze als vorbeugende Maßnahme.
Das unterscheidet uns.
Kann im übrigen eine Ölschlammspühlung und im Anschluss
die Zugabe von Ceratec nur empfehlen.
Leute,
ihr diskutiert hier über etwas was eigentlich keiner Diskussion benötigt.
Die Mittelchen die sich auf dem Markt befinden, haben alle irgendwo Ihre "Daseins-Berechtigung"...
Ein Systemreiniger den man dem Benzin beimischt wird sicherlich eine gewisse reinigende Wirkung haben...
Jemand der Schraubererfahrung hat und schon mal die Einspritzleiste demontiert hatte, wird an den Düsenköpfen schwarze Ablagerungen finden, die sich sicherlich auch im Innern der Düse befinden. Nach 100 000 / 200 000 km völlig normal.
Ich würde hier eine Demontage und professionelle Reinigung per Ultraschall inkl.neuer Dichtungen vorziehen (inkl. Spritzbild / Förderleistungsmessung). Kostet pro Düse ca. 20-30 Euro.
Inwiefern ein chemischer Zusatz die gleiche Reinigungsleistung erbringen kann steht hier nicht zur Frage, denn der Aufwand ist wesentlich geringer. Leert man so ein Fläschchen rein und es bringt nicht nur subjektiv etwas, schön! Bringt es nichts dann hat man 20 Euro verheizt,. Für das Geld gibt einem der Annahmemeister bei Volvo noch nicht mal die Hand!
Bei geringem Ölverlust spricht auch nichts gegen einen Zusatz den man mal über ein paar Hundert Kilometer fährt und dann wieder frisches Öl einfüllt. Selbst die Additive in diversen Ölen haben Bestandteile drin um Dichtungen geschmeidig zu halten...
Bevor ich jedoch so einen Zusatz ausprobieren würde, würde ich erst mal ne Ölschlammspülung machen, dann gutes Öl einfüllen und erst mal ein Stück fahren. Gerade wenn der Öldruck durch Verschlammung steigt, dann ist es klar dass das Öl an diversen Stellen ausgedrückt wird.
Auch bei dem Ölzusatz gilt der gleiche Grundsatz, wenn es jemand probieren möchte und diverse Dinge beachtet dann sind die 20 Euro im Gegensatz zu einer Motordemontage im 1-2% Bereich...
Hingegen zum Thema Keramikzusatz würde ich persönlich eher zu einem guten Öl mit eigenen Additiven greifen / reinigender Wirkung.
Ich sehe vor meinen Augen wie jemand Baumarktöl 10W40 kauft und dann irgendeinen Keramikzusatz einfüllt. Aber Hauptsache das Öl hat für die 5 Liter nur 7,99 Euro gekostet...
Solong
B
Zitat:
Original geschrieben von Bandit7311
Leute,
Hingegen zum Thema Keramikzusatz würde ich persönlich eher zu einem guten Öl mit eigenen Additiven greifen / reinigender Wirkung.
Ich sehe vor meinen Augen wie jemand Baumarktöl 10W40 kauft und dann irgendeinen Keramikzusatz einfüllt. Aber Hauptsache das Öl hat für die 5 Liter nur 7,99 Euro gekostet...
Solong
B
Hast Recht, sorry
Wegen dem Öl und dem Keramikzusatz kann ich nur sagen, Gutes Öl sollte
immer verwendet werden. Gutes Öl setze ich immer vorraus und
der Ceratec-Zusatz ist nur ein Zusatz, der einem Sicherheit der Schmierung gibt.
Es ist nur zur Vorbeugung für den Fall das mal ne Leitung fleigen geht, oder
die Ölpumpe schlapp macht.
Ich hab jetzt das Liqui Moly 10W40 von ATU genommen, gabs im Angebot 5l für 15€.
Hab seit letztem Wechsel das hier drinnen.
"Liqui Moly" und "Meguin megol" ist das gleiche.