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Ölverdünnung beim Diesel-Motor mit DPF und weißer Qualm

Audi A4 B7/8E
Themenstarteram 2. Juni 2015 um 8:45

Hallo alle zusammen würde mich über Ratschläge sehr freuen,da ich vom vielen googeln bereits verunsichert bin.....fange ich mal ganz von vorne an:

Ich bin Alleinerziehende Mutter von 3 Kindern und habe keine Fachkenntnisse über Motoren,....

Im Oktober 2014 habe ich mir 100 km entfernt einen gebrauchten

Audi Kombi A4 TDI 2.0gekauft Bj.2006/Erstzulassung 2007

mit einer km Leistung von 137.000 /

Bewusst einen Diesel,da ich jeden Tag inkl.Autobahn 30 km zur Arbeit muss.....

Der Wagen ist Unfallfrei,Scheckheft gepflegt und hatte bei 132.000 km einen Zahnriemenwechsel,Wasserpumpe,....sowie DPF Erneuerung,Bremsen,Ölwechsel....

(Einzelheiten kenne ich nicht,da ich nach dem Kauf festgestellt habe,das das Serviceheft nicht mehr im Fahrzeug lag....mehre Anrufe beim Verkäufer waren zwecklos.....

Da der Audi bisher sehr zuverlässig war habe ich mich lieber daran erfreut,als mich über den Verkäufer weiter zu ärgern.....

Soweit alles gut,.....

.....Krankheitsbedingt habe ich mit dem Wagen seit Kauf

erst ca. 5.000 km gefahren,fast nur Kurzstrecke,....

also konnte keine Rußfilter-Regeneration statt finden-also verdünnt sich das Motoröl ???

(habe ich gestern gleich wechseln lassen,da der Ölstand bis zur halben Kugel ging...),....

hm,.. qualmt immer noch weiß,aber sonst ist alles unauffällig,

keine Warnlampe,keine Geräusche,unruhiges laufen,klopfen nichts......

wäre es sinnvoll mal auf die Autobahn zu fahren,damit eine Regeneration statt finden kann???

Wollte am WE wegfahren Autobahn hin und zurück ca.550 km....

Traue mich aber nicht,weil ich echt Angst habe das noch mehr kaputt geht,

ich liegen bleibe,abgeschleppt werden muss und einen Motorschaden bekomme.....

....Bin völlig verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll....

...habe vorgestern mit dem Vorbesitzer telefoniert,der hat mir freundlichst bestätigt,

das Zahnriemen,....ect. gemacht wurde...

Der Vorbesitzer hat sogleich seine dauerhafte Meisterwerkstatt(keine Audi Werkstatt) angerufen,..

..die hat mich dann gestern zurückgerufen,

Reparaturen bestätigt und sendet mir entsprechende Unterlagen zu,....soweit ist auch alles gut,..

....aber jetzt kommt der Knaller,...

Die Werkstatt vom Vorbesitzer hat mir grob erzählt das der Audi billiger als Export Fahrzeug verkauft wurde,da vermutlich die Einspritzdüsen und /oder Zylinderkopf defekt sind,...

....und folgenes lässt sich nachvollziehen

Person A hat den Audi Export mäßig günstig gekauft,

kurz darauf an Person B verkauft und Person B (ist wohl ein Verwandter von Person C)

Ich habe dann zu teuer von Person C (ist übrigens Deutscher)gekauft

(Ist das eigentlich Betrug???)

Kann man den Wagen 7 Monate und 5000 km nach Erwerb zurück geben??????

Habe ich Rechte und Ansprüche,...

Meine Werkstatt sagt die Reparatur kostet ca.2.500 Euro,....

und es gibt keinerlei Garantie,das die Mängel behoben sind,....

also wenn ich das richtig verstehe,haben die Dieselmotoren irgendwann alle immer Ölverdünnung.....,

das wäre dann ja nicht so außergewöhnlich,

Oh man,wenn ich nichts machen kann,muss ich den Wagen verkaufen

und kann mir jemand sagen wie viel Wert der Wagen mit dem Mangel hat???

Oh je mir ist nur noch zum heulen zumute :(

Beste Antwort im Thema

nur mal zur Vervollständigung: 140 oder 170 PS Maschine?

Evtl mal Standort angeben. Würde mal einen VCDS User mit seinem Diagnosegerät dran lassen. Wenn es wirklich der Partikelfilter sein sollte, kann man auch eine Notregeneration im Stand ausführen wenn notwendig. Wenn es jedoch ein PD-Element bzw. ein Injektor oder wirklich ein Zyklinderkopfschaden vorliegen sollte, joa dann wirds etwas teurer.

Rechtlich ist mir das gerade ein bisschen zu wirr und bevor da ein Mod wegen Rechtsberatung hier zu macht, schreib dazu jetzt absichtlich nichts, sry.

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21 Antworten

nur mal zur Vervollständigung: 140 oder 170 PS Maschine?

Evtl mal Standort angeben. Würde mal einen VCDS User mit seinem Diagnosegerät dran lassen. Wenn es wirklich der Partikelfilter sein sollte, kann man auch eine Notregeneration im Stand ausführen wenn notwendig. Wenn es jedoch ein PD-Element bzw. ein Injektor oder wirklich ein Zyklinderkopfschaden vorliegen sollte, joa dann wirds etwas teurer.

Rechtlich ist mir das gerade ein bisschen zu wirr und bevor da ein Mod wegen Rechtsberatung hier zu macht, schreib dazu jetzt absichtlich nichts, sry.

am 2. Juni 2015 um 9:21

Moin,

es gibt i.d.R. keine Ölverdünnung, wenn ein Diesel mit DPF genug Auslauf bekommt. Zur Ölverdünnung kommt es nur, wenn man extreme Kurzstrecken fährt oder ein technischer Defekt vorliegt.

In Deinem Fall können es mehrere Ursachen sein:

  • 5.000 km Kurzstreckenverkehr
  • undichte Tandempumpe (ca. 300 €)
  • defekte / verschlissene PD-Elemente (ca. 500 € / Stück)
  • defekter Zylinderkopf (ca. 1300 €)

Weißer Qualm bedeutet, dass Öl mitverbrannt wird. Ist auf Dauer nicht gut für den DPF.

Wenn Du den Wagen bei einem Gewerblichen gekauft hast, dann hast Du mindestens 12 Monate Anspruch auf Gewährleistung. Problematisch wird es jedoch nach den ersten sechs Monaten, da hier die Beweislastumkehr eintritt und Du beweisen musst, dass der Mangel / die Mängel bereits beim Kauf bestanden.

Gruß

Danny

Themenstarteram 2. Juni 2015 um 9:25

Zitat:

@Chefkoch1984 schrieb am 2. Juni 2015 um 11:02:42 Uhr:

nur mal zur Vervollständigung: 140 oder 170 PS Maschine?

Evtl mal Standort angeben. Würde mal einen VCDS User mit seinem Diagnosegerät dran lassen. Wenn es wirklich der Partikelfilter sein sollte, kann man auch eine Notregeneration im Stand ausführen wenn notwendig. Wenn es jedoch ein PD-Element bzw. ein Injektor sein sollte oder wirklich ein Zyklinderkopfschaden vorliegen sollte, joa dann wirds etwas teurer.

D*A*N*K*E* für dein Interesse,also 103 KW/nehme an das sind 140 PS.

Mein Standort ist Emsland/Twist nähe NL

Themenstarteram 2. Juni 2015 um 9:35

Zitat:

@DannyN85 schrieb am 2. Juni 2015 um 11:21:16 Uhr:

Moin,

es gibt i.d.R. keine Ölverdünnung, wenn ein Diesel mit DPF genug Auslauf bekommt. Zur Ölverdünnung kommt es nur, wenn man extreme Kurzstrecken fährt oder ein technischer Defekt vorliegt.

In Deinem Fall können es mehrere Ursachen sein:

  • 5.000 km Kurzstreckenverkehr
  • undichte Tandempumpe (ca. 300 €)
  • defekte / verschlissene PD-Elemente (ca. 500 € / Stück)
  • defekter Zylinderkopf (ca. 1300 €)

Weißer Qualm bedeutet, dass Öl mitverbrannt wird. Ist auf Dauer nicht gut für den DPF.

Wenn Du den Wagen bei einem Gewerblichen gekauft hast, dann hast Du mindestens 12 Monate Anspruch auf Gewährleistung. Problematisch wird es jedoch nach den ersten sechs Monaten, da hier die Beweislastumkehr eintritt und Du beweisen musst, dass der Mangel / die Mängel bereits beim Kauf bestanden.

 

Gruß

Danny

D*A*N*K*E* auch für dein Interesse verschiedene Ursachen ja,nur welche???

Zum einen denke ich,seitdem ich das Auto habe und fahre war einfach nichts auffälliges,

bis auf den erhöhten Ölstand,zufällig vor 3 Tagen entdeckt....

Unsicher macht mich die Aussage der Werkstatt vom Vorbesitzer,wenn ich das Wissen heute nicht hätte,würde ich mir nicht so verzweifelte Sorgen machen...und natürlich würde ich am liebsten zum Anwalt gehen,...vielleicht lässt sich durch eine Aussage des Vorbesitzers etwas bewegen,muss ich abwarten....noch

Gruß Marina

am 2. Juni 2015 um 9:44

Die PD-Elemente kann man wie es Chefkoch bereits andeutete auslesen. Die Tandempumpe müsste man abbauen. Beim Zylinderkopf müsste man zunidest den Ventildeckel abbauen und die PD-Elemente ziehen. Dann kann man die Sitze / Fassungen der PD-Elemente prüfen. Es kommt vor, das die Sitze / Fassungen "ausgeschlagen" oder auch "ausgespült" sind. Hier hilft nur ein neuer Zylinderkopf.

Wenn das Öl nach Diesel riecht, dann ist die Tandempumpe wahrscheinlich defekt!

Weißer Qualm ist nicht Typisch das er Öl verbrennt sondern Wasser!

Wenn er Öl verbrennt, dann haste hinten Schwarz/Blauen Rauch!

Ich hab zur Zeit das Problem mit meinem 1.9TDI, dort auch Zylinderkopfdichtung gewechselt und den Kopf Planen lassen, der Planer hat den Kopf aber nicht abgedrückt alles neu verbaut und jetzt braucht er noch mehr Wasser!

Zylinderkopf defekt!

Am besten, du lässt den Kühlkreislauf sprich Kühlwasser mal abdrücken und das ne halbe Stunden lang oder länger und schauen, ob der Druck abfällt, bzw. ob du irgendwo eine Leckage hast!

Und wie gesagt mit dem mehr Öl dran riechen obs Kühlwasser (Schaum, weisse ablagerungen am Öldeckel) oder Diesel ist.

Themenstarteram 2. Juni 2015 um 9:57

oh je das hört sich alles teuer an,zumindest,wenn man Leihe ist und auf eine Werkstatt angewiesen ,ich brauche erst einmal einen starken Kaffee lg

Themenstarteram 2. Juni 2015 um 10:15

Zitat:

@Magnoangemon schrieb am 2. Juni 2015 um 11:50:31 Uhr:

Wenn das Öl nach Diesel riecht, dann ist die Tandempumpe wahrscheinlich defekt!

Weißer Qualm ist nicht Typisch das er Öl verbrennt sondern Wasser!

Wenn er Öl verbrennt, dann haste hinten Schwarz/Blauen Rauch!

Ich hab zur Zeit das Problem mit meinem 1.9TDI, dort auch Zylinderkopfdichtung gewechselt und den Kopf Planen lassen, der Planer hat den Kopf aber nicht abgedrückt alles neu verbaut und jetzt braucht er noch mehr Wasser!

Zylinderkopf defekt!

Am besten, du lässt den Kühlkreislauf sprich Kühlwasser mal abdrücken und das ne halbe Stunden lang oder länger und schauen, ob der Druck abfällt, bzw. ob du irgendwo eine Leckage hast!

Und wie gesagt mit dem mehr Öl dran riechen obs Kühlwasser (Schaum, weisse ablagerungen am Öldeckel) oder Diesel ist.

Hallo,tut mir leid für dich das du auch so Probleme hast,....

vielleicht sind es zufällig zwei unterschiedliche Defekte bei mir,die gerade zusammen auftreten,...hab keine Ahnung,..aber Kühlwasser ist kein Leck,alles gut,wurde schon geprüft....man riecht schwach Dieselkraftstoff,ansonsten ist nichts 7oder noch nichts auffällig,kein Schaum,keine Ablagerungen,,keine Wassertropfen oder so dünnes Öl,das es wie Wasser runtertropft,nur leicht erhöhter Ölpegel,sichtbar am Ölmessstab....

Der Qualm ist eher weiß und es roch extrem verbrannt,dachte beim ersten mal,das mein Auto brennt,und nachfolgender Verkehr die Feuerwehr alamiert...hört sich jetzt lustig an,ist es aber nicht

Seitdem Ölwechsel gestern,qualmt es nicht ständig und auch nicht mehr so doll,...hoffe es ist nicht die Ruhe vorm großen Sturm

Zitat:

@DannyN85 schrieb am 2. Juni 2015 um 11:21:16 Uhr:

 

Wenn Du den Wagen bei einem Gewerblichen gekauft hast, dann hast Du mindestens 12 Monate Anspruch auf Gewährleistung. Problematisch wird es jedoch nach den ersten sechs Monaten, da hier die Beweislastumkehr eintritt und Du beweisen musst, dass der Mangel / die Mängel bereits beim Kauf bestanden.

Richtig, was sich mit der recherchierten Vorgeschichte auch einwandfrei beweisen ließe. Wenn die Person A unter Angabe "Export, defekt" an B verkauft, B mit C verwandt ist und C dieses "von Privat, Ausschluss jeglicher Gewährleistung" vertickt, so kann und muss C oder B sogar Betrug unterstellt werden. Vor allem wenn "B" gewerblich ist und "C" auf einmal "privat". In dem Fall hättest du einen Umgehungstatbestand eines verbotenen Agenturgeschäfts.

Interessant sind auch die Kilometerstände, an die sich "A" noch erinnert oder sogar per Rechnung belegen kann. Nicht dass da auf einmal was verschwunden ist. Wäre in diesem Fall ein Geschenk des Himmels, da Kilometerbetrug objektiv beweisbar wäre und der Vertrag über einen Mittelsmann somit hinfällig.

Ich würde mir die Vorgeschichte mit den Werkstätten nebst Befunden schriftlich geben lassen, dann beim ADAC eine kostenlose anwaltliche Erstberatung besorgen. Der Anwalt weiss was zu tun ist.

Siehe auch http://www.rp-online.de/.../die-fallen-beim-autokauf-aid-1.2416580

Zitat:

"Agenturgeschäft": Der Händler erklärt, er trete nur als Vermittler zwischen zwei Privatleuten auf. Ein solches Agenturgeschäft mit einem Verkauf "im Kundenauftrag" ohne Gewährleistung hat der BGH grundsätzlich für zulässig erachtet (Az.: VIII ZR 175/04). "Als ein vorgeschobenes Agenturgeschäft wäre es aber zu werten, wenn der Händler vom anderen Kunden das Auto in Zahlung genommen hat. Dann ist der Händler bereits Eigentümer und eben nicht mehr nur Vermittler", sagt Rechtsanwalt Kremer.

Ähnlich siehts übrigens aus, wenn "B" gewerblich und sein Verwandter "C" auf einmal der "private Besitzer" wäre. Vor allem, wenn B oder C den Wagen zuvor nicht wirklich benutzt haben. Brauchst aber einen langen Atem und solltest dir klar sein, ob du die Karre fahren (und somit reparieren) willst oder schnellstmöglich loswerden. Im ersten Fall Anwalt/Rechtsweg, im zweiten Fall Einigung auf eine kleine(!) Nutzungsentschädigung nebst Rückabwicklung, dafür verzichtest du auf Strafanzeigen und nebst sonstiger ziviler Rechtsmittel.

Themenstarteram 2. Juni 2015 um 10:50

Zitat:

@GaryK schrieb am 2. Juni 2015 um 12:21:12 Uhr:

Zitat:

@DannyN85 schrieb am 2. Juni 2015 um 11:21:16 Uhr:

 

Wenn Du den Wagen bei einem Gewerblichen gekauft hast, dann hast Du mindestens 12 Monate Anspruch auf Gewährleistung. Problematisch wird es jedoch nach den ersten sechs Monaten, da hier die Beweislastumkehr eintritt und Du beweisen musst, dass der Mangel / die Mängel bereits beim Kauf bestanden.

Richtig, was sich mit der recherchierten Vorgeschichte auch einwandfrei beweisen ließe. Wenn die Person A unter Angabe "Export, defekt" an B verkauft, B mit C verwandt ist und C dieses "von Privat, Ausschluss jeglicher Gewährleistung" vertickt, so kann und muss C oder B sogar Betrug unterstellt werden. Vor allem wenn "B" gewerblich ist und "C" auf einmal "privat". In dem Fall hättest du einen Umgehungstatbestand eines verbotenen Agenturgeschäfts.

Interessant sind auch die Kilometerstände, an die sich "A" noch erinnert oder sogar per Rechnung belegen kann. Nicht dass da auf einmal was verschwunden ist. Wäre in diesem Fall ein Geschenk des Himmels, da Kilometerbetrug objektiv beweisbar wäre und der Vertrag über einen Mittelsmann somit hinfällig.

Ich würde mir die Vorgeschichte mit den Werkstätten nebst Befunden schriftlich geben lassen, dann beim ADAC eine kostenlose anwaltliche Erstberatung besorgen. Der Anwalt weiss was zu tun ist.

Siehe auch http://www.rp-online.de/.../die-fallen-beim-autokauf-aid-1.2416580

Zitat:

@GaryK schrieb am 2. Juni 2015 um 12:21:12 Uhr:

Zitat:

"Agenturgeschäft": Der Händler erklärt, er trete nur als Vermittler zwischen zwei Privatleuten auf. Ein solches Agenturgeschäft mit einem Verkauf "im Kundenauftrag" ohne Gewährleistung hat der BGH grundsätzlich für zulässig erachtet (Az.: VIII ZR 175/04). "Als ein vorgeschobenes Agenturgeschäft wäre es aber zu werten, wenn der Händler vom anderen Kunden das Auto in Zahlung genommen hat. Dann ist der Händler bereits Eigentümer und eben nicht mehr nur Vermittler", sagt Rechtsanwalt Kremer.

Ähnlich siehts übrigens aus, wenn "B" gewerblich und sein Verwandter "C" auf einmal der "private Besitzer" wäre. Vor allem, wenn B oder C den Wagen zuvor nicht wirklich benutzt haben. Brauchst aber einen langen Atem und solltest dir klar sein, ob du die Karre fahren (und somit reparieren) willst oder schnellstmöglich loswerden. Im ersten Fall Anwalt/Rechtsweg, im zweiten Fall Einigung auf eine kleine(!) Nutzungsentschädigung nebst Rückabwicklung, dafür verzichtest du auf Strafanzeigen und nebst sonstiger ziviler Rechtsmittel.

:):) das finde ich mal aussagekräftig

ja A übermittelt mir Unterlagen,in diesem Fall ist der km Stand "leider" korrekt

B und C sind wohl Verwandte,sie betreiben jeder einen PKW An und Verkauf in verschiedenen

Städten,aber im selben Kreis mit selben Firmennamen,...

habe schon versucht etwas negatives im Netz zu finden,leider null

es gibt zudem einen Kaufvertrag zwischen A und B und einen zwischen C und mir D

Zwischen dem Verkauf von A über B,C und dann an mich liegen ca. 2.800 km

B unC stehen nicht im Brief und haben das Fahrzeug mit roten Kennzeichen bewegt,zumindest habe ich

so meine Probefahrt gemacht

Am liebsten wäre mir natürlich ohne großen Aufwand eine Rückabwickelung

Heißt, du hast von C als Händler gekauft? Wenn ja, besorg dir die Aussage "vermutlich Zylinderkopfdefekt" des Vorbesitzers/Werkstatt schriftlich, die Beweislastumkehr ist somit kein Problem, der Defekt der Ölvermehrung / Wasserverbrauch war dann definitiv bei Übergabe bereits vorhanden. Ein Jahr Gewährleistung gibt es bei Handel mit Gewerblichen, nach 6 Monaten greift die Beweislastumkehr und du musst beweisen, dass ein Mangel bereits zum Übergabezeitpunkt vorgelegen hat.

Ich würd die Aussage des Vorbesitzers bzw. von dessen Werkstatt holen, eine Kopie an den Händler schicken und schriftlich Nachbesserung dieses Mangels einfordern. Siehe http://www.ihr-anwalt-hamburg.de/.../...stung-bei-gebrauchtswagen.html als Übersicht.

Wenn du den "packen" kannst, hättest du einen mittelalten Audi mit durchrepariertem Motor auf Kosten des Händlers. Gibt schlimmeres, wird sicherlich ein paar Nerven kosten. Diese Gesellen leben davon, dass sich Kunden mit Drohungen bzw. Verzögerungstaktik abspeisen bzw. hinhalten lassen.

Zitat:

@LisaLina schrieb am 2. Juni 2015 um 10:45:56 Uhr:

[...]

Der Wagen ist Unfallfrei,Scheckheft gepflegt und hatte bei 132.000 km einen Zahnriemenwechsel,Wasserpumpe,....sowie DPF Erneuerung,Bremsen,Ölwechsel....

[...]

Zitat:

Da der Audi bisher sehr zuverlässig war habe ich mich lieber daran erfreut,als mich über den Verkäufer weiter zu ärgern.....

Zitat:

.....Krankheitsbedingt habe ich mit dem Wagen seit Kauf

erst ca. 5.000 km gefahren,fast nur Kurzstrecke,....

also konnte keine Rußfilter-Regeneration statt finden-also verdünnt sich das Motoröl ???

(habe ich gestern gleich wechseln lassen,da der Ölstand bis zur halben Kugel ging...),....

hm,.. qualmt immer noch weiß,aber sonst ist alles unauffällig,

keine Warnlampe,keine Geräusche,unruhiges laufen,klopfen nichts......

wäre es sinnvoll mal auf die Autobahn zu fahren,damit eine Regeneration statt finden kann???

Wollte am WE wegfahren Autobahn hin und zurück ca.550 km....

Hallo @LisaLina,

ich kann gut nachempfinden, dass Du das Vertrauen in den Verkäufer und wahrscheinlich auch in das Auto verloren hast. Aus rein technischer Sicht will ich noch ganz so schwarz sehen wollen.

Ich habe Dein Ursprungsposting teilweise oben zitiert. Ich lese heraus, dass anfangs der Wagen problemlos gelaufen ist, und Du nun außer Weißrauch und erhöhten Ölstand offenbar keine weiteren technischen Auffälligkeiten festgestellt hast.

Dein Öl hast Du nun wechseln lassen, daher droht momentan keine Gefahr eines Schmiermittelproblems. Wenn Du nun 5000 km im Kurzstreckenzyklus gefahren bist, dann besteht sehr wohl die Möglichkeit, dass der DPF eine vollständige Regeneration benötigt.

Weißer Rauch aus dem Auspuff ist ein Hinweis auf Wasserdampf oder auf Dieseldampf. Wasserdampf kann vom Kühlwasser kommen, wenn es in den Brennraum gelangt (Undichtigkeiten am Zylinderkopf). Dieseldampf klingt sicherlich merkwürdig, kann aber bei DPF-Fahrzeugen dieser Generation durchaus auftreten. Denn der Motor kann für die Regeneration des DPF sehr spät Kraftstoff in den Brennraum einspritzen, so dass absichtlich unverbrannter Diesel durch den Krümmer in den Bereich Kat und DPF transportiert wird. Erst dort wird dieser Diesel endgültig verbrannt und dabei Wärme erzeugt, um u.a. auch den Kohlenstoff haltigen Ruß im DPF zu verbrennen.

Wenn dieser Regenerationsprozess beginnt, kann auf Grund mangelnder Hitze im DPF durchaus auch Dieselnebel aus dem Auspuff austreten. Das hatte ich mal bei meinem TDI beobachtet, bin mit 50 durch die Ortschaft getuckert und dann habe ich mal kräftig Gas gegeben, um zu überholen. Dann kam auch eine weiße Rauchwolke hinten raus, die mich erschrecken ließ. Wenige Minuten später hatte ich dann zu Hause angehalten und festgestellt, dass der DPF regenerierte.

Daher würde ich erst prüfen, ob der Kühlwasserstand passt und ob das Kühlwasser nicht mit Öl verschmutzt ist. Das ist mit einer Sichtprüfung bei offener Motorhaube schnell erledigt.

Wenn das alles gut ist, dann würde ich einfach einen ein- bis zweistündigen Ausflug mit dem Fahrzeug machen. Die Chance ist dann ganz gut, dass er eine DPF-Regeneration startet und sie auch zu Ende bekommt. Wichtig für diese Fahrt ist, dass der Motor zwischendurch nicht abgestellt wird und dass idealerweise kein Stop and Go bei mäßigem Tempo 50 bis 80 km/h gefahren wird, und die Drehzahl dabei bei ca. min 1800 bis max. 2400 rpm bleibt. Am besten Landstraßen nutzen.

Sofern zwischendurch keine Warnlampen angegangen sind, würde ich dann zum Schluss nach dieser längeren Fahrt auf die Schnellstraße oder Autobahn etwas zügiger fahren.

Mein Lösungsvorschlag ist für Dich einfach umzusetzen und kann durchaus zum Erfolg führen. Ölvermehrung tritt auch auf, wenn der DPF häufig regeneriert wird, bzw. wenn wegen abgebrochener Regenerationen immer wieder die Regeneration erneut angestoßen wird.

Ist schon komisch, dass man als Autofahrer solche Eskapaden aufsich nehmen muss, aber diese Anfangsgenerationen dieser verbauten DPF sind leider nicht wirklich ausgereift.

Den Ölstand würde ich dennoch regelmäßig unter vergleichbaren Bedingungen überprüfen.

Themenstarteram 2. Juni 2015 um 13:00

vielen lieben Dank a3Autofahrer,...du hast eine mega ausführliche Antwort erstellt,die auch etwas Balsam für meine Seele ist....da ich noch auf die Unterlagen vom Vorbesitzer warten muss bis der alles beisammen hat,..könnte ich in der Tat den Versuch wagen und eine vollständige Regeneration erfahren ....ja die Schmierung ist gegeben und ganz sicher,es ist kein Wasser im Öl und umgekehrt auch kein Öl im Wasser,....sehr beruhigend,.

Zitat:

...Mein Lösungsvorschlag ist für Dich einfach umzusetzen und kann durchaus zum Erfolg führen. Ölvermehrung tritt auch auf, wenn der DPF häufig regeneriert wird, bzw. wenn wegen abgebrochener Regenerationen immer wieder die Regeneration erneut angestoßen wird....

..deine Worte in Engelsohren,danke werde es morgen ausprobieren und Meldung machen

Themenstarteram 2. Juni 2015 um 13:19

Zitat:

@GaryK schrieb am 2. Juni 2015 um 13:54:10 Uhr:

Heißt, du hast von C als Händler gekauft? Wenn ja, besorg dir die Aussage "vermutlich Zylinderkopfdefekt" des Vorbesitzers/Werkstatt schriftlich, die Beweislastumkehr ist somit kein Problem, der Defekt der Ölvermehrung / Wasserverbrauch war dann definitiv bei Übergabe bereits vorhanden. Ein Jahr Gewährleistung gibt es bei Handel mit Gewerblichen, nach 6 Monaten greift die Beweislastumkehr und du musst beweisen, dass ein Mangel bereits zum Übergabezeitpunkt vorgelegen hat.

Ich würd die Aussage des Vorbesitzers bzw. von dessen Werkstatt holen, eine Kopie an den Händler schicken und schriftlich Nachbesserung dieses Mangels einfordern. Siehe http://www.ihr-anwalt-hamburg.de/.../...stung-bei-gebrauchtswagen.html als Übersicht.

Wenn du den "packen" kannst, hättest du einen mittelalten Audi mit durchrepariertem Motor auf Kosten des Händlers. Gibt schlimmeres, wird sicherlich ein paar Nerven kosten. Diese Gesellen leben davon, dass sich Kunden mit Drohungen bzw. Verzögerungstaktik abspeisen bzw. hinhalten lassen.

;) Ja C ist ein Händler für Gebrauchtwagen (glaube der hat nur Gebrauchtwagen)....supi,das baut echt auf,dann warte ich nun mal ab,bis ich die versprochenen Unterlagen habe und setze mich umgehend mit dem Vorbesitzer und dessen Werkstatt in Verbindung,...die Werkstatt war auch echt schockiert,das der Audi als Exportfahrzeug verkauft wurde,plötzlich in der Nähe wieder zugelassen wird,..der meinte auch schon das sind echte Verbrecher und ruinieren den guten Ruf von seriösen Händlern

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