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Ölverdünnung Outlander 2.2 DI-D+

Mitsubishi Outlander 2 (CW0W/ CWB)
Themenstarteram 11. September 2011 um 19:01

Ich fahre einen Outlander 2.2 DI-D+ 4WD, EZ 05/2011 und stelle schon von Anfang an eine Ölverdünnung fest. Der Ölstand steigt und steigt.

Laut meinem Händler würde das Phänomen durch das Reinigen des DPF ausgelöst.

Auf dem Fahrzeug sind aber schon alle Softwareupdates drauf, ich fahre keine Kurzstrecke, achte aber auf frühes Schalten (wird im Fahrzeug durch Shift Symbole angezeigt). Die Reinigungsvorgänge des DPF bemerke ich jedesmal, wenn die Leerlaufdrehzahl angehoben wird, der Spritverbrauch steigt auch in der Durchschnittsanzeige schlagartig an und im Schubbetrieb geht die Anzeige nicht auf Null. Diese werden jedesmal auch sauber bis zu Ende geführt und außerhalb des Fahrzeuges stinkt es hinterher nach heißem Filter. Ich kann fast die Uhr danach stellen, so alle 650 km erfolgt eine Reinigung.

Da laut meinem Händer erst ein Ölwechsel auf Kulanz (wobei ich mich hier Frage, warum Kulanz, man hat mir ein fehlerhaftes Fahrzeug verkauft und ich muss hier noch einen Kniefall machen, damit das Öl getauscht wird??) bei der x-Markierung gemacht wird, bin ich mir sicher, alles oberhalb der Max-Marke kann doch nicht gut sein für die Maschine, oder?

Gibt es hier noch mehr Betroffene? Laut meinem Händler hat er einige ASX mit dem Problem und einige Outlander mit der 177 PS Maschine. Und auch hier vom Fahrprofil vom Kurzstreckenfahrer bis hin zu dem, der jeden Tag 150 km am Stück runterspult.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Man sollte öffters BAB Fahrten mit hohen Gasanteil machen, damit sich der DPF durch die höheren Temperaturen reinigt.

Keine Ahnung, woher solch ein Tipp stammt. Für eine Regeneration ist der mittlere Drehzahlbereich völlig ausreichend. Bei Vmax ist die Abgastemperatur zwar angenehm hoch, aber es wird auch extrem viel Ruß in den Filter gedrückt. Wenn der eh schon fast ''voll'' ist, kommt mehr Ruß in den Filter als abgebaut wird. Folge: Der Filter verstopft dann erst recht.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Das Problem haben alle Hersteller mit Dieselmotoren und DPF.

Das stimmt so überhaupt nicht. Es gibt durchaus Systeme bzw. Hersteller, bei denen Kurzstrecken und Stadtverkehr kein Problem darstellen.

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Also die MAX-Markierung gilt beim Auffüllen und die X-Markierung gilt dann für den Anstieg durch die Ölverdünnung.

Wenn der DPF durch die normalen Fahrbedingungen die nötigen Temperaturen zur Reinigung nicht erreicht, wird zusätzlich Diesel eingespritzt um die Abgastemperatur zu erhöhen. Dabei kann überschüssiger Diesel ins Öl gelangen.

Also gerade wer sparsam oder viele Kurzstrecken fährt wird dieses Problem haben, wobei es ja bis zum X noch gar kein Problem ist.

Themenstarteram 12. September 2011 um 3:57

Zitat:

Original geschrieben von starion87

Also gerade wer sparsam oder viele Kurzstrecken fährt wird dieses Problem haben, wobei es ja bis zum X noch gar kein Problem ist.

Ist das sicher kein Problem? Ich habe beim ADAC den Artikel gefunden: ADAC und die sprechen davon, dass über 10% immer bedenklich sind, da die Schmiereigenschaften vom Motoröl enorm herab gesetzt werden. Da muss ich mir dann auch keine Gedanken mehr machen, ob ich Ultraspezialöl der Firma x oder y für 30 EUR den Liter einfüllen lasse....

Das Fahrzeug wurde doch gebaut, damit man es auch sparsam fahren kann und dafür darf ich dann alle 6.000 km einen Ölwechselstop einlegen? Wo ist denn hier die Logik?

Kurzstreckenbetrieb fällt bei mir weg, denn ich fahre mindestens 20 km am Stück mit dem Fahrzeug.

Ich habe hier gelesen, dass andere Hersteller auch dieses Problem hatten, jedoch seit 2010 gibt es hier keine nennenswerten Eintragungen mehr. Hat hier nur Mitsubishi das nennenswerte Problem?

Das verstehe ich auch nicht ,warum wird nicht dafür Sorge getragen ,das bei der Filterreinigung immer die nötige Temperatur vorhanden ist,egal bei welcher Fahrweise ?

Dann ist so ein Kuddelmuddel, der mehr ärger als nutzen bringt,garnicht notwendig.

Für mich ist das eine Fehlkonstruktion auf Kosten der Käufer.

Hallo,

habe die gleiche Maschine Bj. 11/2010 habe bis jetzt keine Probleme mit der Maschine alles i.o. Vielleicht ist die Maschine defekt würde versuchen den Wagen zu Wandeln das bekommst du nur durch einen Motorwechsel weg und das würde ich nicht machen dann würde ich lieber versuchen das Fahrzeug zurück zu geben.

Themenstarteram 20. September 2011 um 6:56

Ich scheine hier nicht der einzige zu sein, der das Problem hat. Im Outlander-Forum sind einige, die genau das gleiche Problem haben. Es kann doch nicht sein, dass hier alle Motoren defekt sind?

Hallo,

ich habe das gleiche Problem.

Habe den gleichen Wagen wie Du, Outländer Diesel Cleartec 177 PS Bj. April 2011.

Bei mir hat es mit ca. 22000 KM angefangen.

Die ersten 15000 KM bin ich problemlos bis zur ersten Inspektion gefahren.

Danach nach ca. 7000 KM leuchtete die gelbe Kontrollleuchte bitte Ölstand prüfen.

Jetzt hat der Wagen 44000 KM. Es wird ständig auf Kullanz etwas gemacht, Ölwechsel,

2 Fläschchen, Softwareupdate. Der Motor wurde gestern auf Dichtigkeit überprüft, ist alles OK.

Jetzt hat man die Software auf Null gesetzt und eine Regenerierung wieder angestossen.

Ich bin mal gespannt.

Das was man an Sprit spart wird für Ölwechsel oder irgendwelche Prüfungen ausgegeben.

Wie sieht es bei Dir aus?

Gruss

Andreas

am 26. April 2013 um 18:01

Zitat:

Ein leidiges Thema.

Original geschrieben von ageselle

Hallo,

ich habe das gleiche Problem.

Habe den gleichen Wagen wie Du, Outländer Diesel Cleartec 177 PS Bj. April 2011.

Bei mir hat es mit ca. 22000 KM angefangen.

Die ersten 15000 KM bin ich problemlos bis zur ersten Inspektion gefahren.

Danach nach ca. 7000 KM leuchtete die gelbe Kontrollleuchte bitte Ölstand prüfen.

Jetzt hat der Wagen 44000 KM. Es wird ständig auf Kullanz etwas gemacht, Ölwechsel,

2 Fläschchen, Softwareupdate. Der Motor wurde gestern auf Dichtigkeit überprüft, ist alles OK.

Jetzt hat man die Software auf Null gesetzt und eine Regenerierung wieder angestossen.

Ich bin mal gespannt.

Das was man an Sprit spart wird für Ölwechsel oder irgendwelche Prüfungen ausgegeben.

Wie sieht es bei Dir aus?

Gruss

Andreas

Moin,

 

das mit der DPF Reinigung stimmt.

 

Wenn der Differenzdrucksensor anzeigt, dass der DPF fast zu ist, dann wird eine DPF Reinigung in Gang gesetzt.

Eine öfftere Reinigung wird meistens fällig, wenn nur Kurzstrecken gefahren werden, hierfür ist ein Diesel mit DPF ungeeignet.

 

Man sollte öffters BAB Fahrten mit hohen Gasanteil machen, damit sich der DPF durch die höheren Temperaturen reinigt.

 

Genauso sind Schleichfahrten mit unter 2000 U/min nicht sinnvoll, da dabei wegen des hohen Rußanteiles eine Reinigung eingeleitet wird.

 

Das Problem haben alle Hersteller mit Dieselmotoren und DPF.

 

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

 

Das Problem haben alle Hersteller mit Dieselmotoren und DPF.

.

... fast alle. Mein PUG 307 HDI 135 kannte das Problem absolut nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Man sollte öffters BAB Fahrten mit hohen Gasanteil machen, damit sich der DPF durch die höheren Temperaturen reinigt.

Keine Ahnung, woher solch ein Tipp stammt. Für eine Regeneration ist der mittlere Drehzahlbereich völlig ausreichend. Bei Vmax ist die Abgastemperatur zwar angenehm hoch, aber es wird auch extrem viel Ruß in den Filter gedrückt. Wenn der eh schon fast ''voll'' ist, kommt mehr Ruß in den Filter als abgebaut wird. Folge: Der Filter verstopft dann erst recht.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Das Problem haben alle Hersteller mit Dieselmotoren und DPF.

Das stimmt so überhaupt nicht. Es gibt durchaus Systeme bzw. Hersteller, bei denen Kurzstrecken und Stadtverkehr kein Problem darstellen.

@Sportymurkser + 206Driver

 

OK, mit Peugeot kenne ich mich nicht aus (FAP), dann eben fast alle Hersteller.

 

Dafür muß regelmäßig der DPF gewechselt und Harnstoff nachgekippt werden.

 

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

 

Dafür muß regelmäßig der DPF gewechselt und Harnstoff nachgekippt werden.

.

Ja, aber das ist sicher das kleinere Übel. Bei PUG muß man alle 120 000 km nachfüllen. Das ist aber bestimmt verschmerzbar. Ich hätte diese Umstände sicher lieber als die Ölverdünnung und deren absehbaren Folgen.

 

Leider hat mein ASX auch das Ölverdünnungsproblem.

 

Ich frage mich bloß, was sich die Hersteller zu der "technischen Innovation" denken. Mir "haut's den Vogel raus".

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

@Sportymurkser + 206Driver

OK, mit Peugeot kenne ich mich nicht aus (FAP), dann eben fast alle Hersteller.

Dafür muß regelmäßig der DPF gewechselt und Harnstoff nachgekippt werden.

Son Quatsch. Adblue (also Harnstoff) kommt überhaupt nicht beim Partikelfilter zum Einsatz. Das Additiv von PSA heißt Eolys.

Zudem gibt es auch andere Systeme mit zusätzlicher Einspritzdüse. Da treten Probleme auch so gut wie gar nicht auf.

Also bitte vorher gründlicher informieren.

@Driver

 

Ist doch egal, wie man Harnstoff nennt.

 

Ich will hier nichts gegen Peugeot sagen, habe ja schließlich selber jahrelang 106 Diesel gefahren, allerdings ohne FAP.

 

Nur die Undichtigkeit der Klimaanlage (jedes Jahr) und der hohe Verschleiß der Auspuffanlage waren zu bemängeln.

 

Die 1.5 L Dieselmaschine mit 57 PS ist sehr gut gegangen und hat wenig verbraucht.

 

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