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Ölverlust und Garantie
War heute mit dem Tiger beim (angestrengt)Freundlichem zum Reifenwechseln.
Bei der Gelegenheit auch der obligatorische Blick unter´s Auto und siehe da:
Ein Öltropfen an der Unterseite des Motors, tiefste Stelle ganz vorn (eventuell ja auch schon Getriebe, ich weiß es nicht).
Man hat mir geradezu einen neuen Termin aufgedrängt, da der Wagen noch bis Ende Mai Garantie hat. Meine Frage:
Hat hier jemand schon Erfahrungen mit Ölverlusten ? Und falls was gemacht werden muss, zahlt VW alles selbst (Garantie !) oder bleibe ich auf irgendwelchen Kosten sitzen ?
In dem Zusammenhang noch drei Dinge:
- Ölwechsel ist im November erfolgt
- auf dem heimischen Stellplatz keine Ölspuren zu sehen
- es war nur ein einziger Tropfen, soweit ich es richtig gesehen habe;
jedoch an einer Stelle wo zwei Gussstücke zusammengeschraubt wurden
Danke !
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20 Antworten
Habe heute meinen Termin für genau das gleiche Problem bekommen!
Es wird auf VAG Garantie das Getriebe komplett neu abgedichtet!
Zitat:
Original geschrieben von mavimale
Habe heute meinen Termin für genau das gleiche Problem bekommen!
Es wird auf VAG Garantie das Getriebe komplett neu abgedichtet!
Aha, da kommen wir der Sache ja schon näher..
Darf ich fragen, bei welcher Gelegenheit es bemerkt wurde und wie alt der Wagen ist bzw. wieviel km runter hat ?
Meiner ist 23 Monate alt und hat erst 24500 auf dem Tacho.
Gruß aus Berlin
EZ 08-2010 / Km 46000.........................
Habe es auch beim Reifenwechsel bemerkt............
Zitat:
Original geschrieben von mavimale
EZ 08-2010 / Km 46000.........................
Habe es auch beim Reifenwechsel bemerkt............
Danke für die schnelle Antwort. Mein Termin ist am 07.05. Falls Du vorher dran bist, kannst Du ja mal Deine Erfahrungen schildern.
Bis dahin.
Kurzes Update:
Der Tiger steht heute den fünften Tag in der Werkstatt.
Getriebe soll komplett auseinander gebaut und neu abgedichtet werden. Wenn ich mich im Forum hier so umschaue, gibt es mindestens noch einen weiteren Thread zum Thema. VW sollte längst Bescheid wissen, was da schiefläuft.
Aber offensichtlich wird mal wieder alles totgeschwiegen und der zahlende Kunde sich selbst überlassen. Erinnert mich irgendwie fatal an die Geschichte mit dem Golf IV und seinen unerwartet in den Türen verschwindenden Seitenscheiben... Die Rechnung für die Notreparatur habe ich bis heute nicht bezahlt.
Also, schaut nochmal unter´s Auto, bevor die Garantie abläuft..
Gruß aus Berlin
Naja, der schreibt Dich ja sogar vorsorglich an, bevor Deine Garantiezeit abläuft. Wenn Du dann hingehst, und er mit dem Zaunpfahl winkt, daß da was zu tun ist, dann lass es machen! Frag nicht lange hier im Forum nach, denn der macht es dann noch auf Garantie. Danach zahlst Du es normalerweise selbst, wenn VW keine Kulanz gewährt...
Ob, und wieviel es kostet (was ich mir nicht vorstellen kann, solange Du da selbst keinen Mist gebaut hast) kann man ja vorher erfragen.
so long...
Danke für die Antwort.
Mittlerweile ist das gute Stück wieder zuhause. Und ich kann mich nur noch wundern...
Vielleicht liegt´s ja daran, dass ich noch nie während der Garantiezeit in der Werkstatt war:
Der Wagen stand auf dem Hof, keine Übergabe durch den zuständigen Mechaniker, Serviceleiter etc. Stattdessen gab es den Schlüssel am Infotresen und einen Wisch, auf dem ich lediglich den Empfang des Autos betätigen durfte.
Und jetzt kommt´s:
Während ich also unterschreibe, blättert der Typ von der Info durch den Bildschirm und präsentiert mir ganz nebenbei die aufgelaufenen Posten meiner (nicht vorhandenen) Rechnung. Insgesamt 1845,32 EUR. Mein erschrockener Blick wird quittiert mit "Ob und wieviel Sie davon selbst tragen müssen, teilen wir Ihnen nach Rücksprache mit Volkswagen mit ".
Große Augen auf meine Antwort "Natürlich nichts davon..".
Da von den Verantwortlichen des Hauses an einem Freitag nachmittag offensichtlich auch niemand mehr anwesend war,
meine Fragen an alle "Garantieerfahrenen" :
- Ist das ein übliches Procedere in Garantiefällen (z. Bsp. das der Kunde nichts Schriftliches in die Hand bekommt) ?
- Beeinhaltet die Garantie wirklich alle für die Werkstatt aufgelaufenen Kosten oder gibt es auch hier wieder Mittel und Wege,
diese an den Kunden durchzureichen, wenn man es nur geschickt genug versucht ?
- Wie verhalte ich mich jetzt, und worauf sollte ich unbedingt achten ?
Und was mich nachhaltig am allermeisten stört:
Könnte es sein, das Ölverlust am Getriebe kein Einzelfall ist, von VW aber wieder als solcher dargestellt wird ? Nach den Einträgen hier im Forum wohl schon .. Und für mich als automobilen Laien ist das kein Schönheitsfehler in Anbetracht des Aufwandes und der Kosten.
Danke für Eure Antworten !
Hast Du vorher einen Werkstattauftrag für Garantiearbeiten unterschrieben oder einen"allgemeinen" Auftrag? Im ersten Fall kannst Du keine Rechnung präsentiert bekommen, da Du keinen "echten" Auftrag vergeben hast, es sollten ja nur Garantiearbeiten durchgeführt werden, im zweiten Fall hast Du ggf. zumindest Diskussionsbedarf falls der Dir einen Eigenanteil präsentiert. Ich ließe allenfalls über ein paar Euro für neues Öl mit mir streiten.
Gruß
Thomas
Moin!
Bei Garantiearbeitn ist es üblich, das man keine genauen Angaben über die ausgeführten Arbeiten bekommt. Meist wird ein Zettel mit der Fehlerbeschreibung als Garantieauftrag zur Unterschrift gereicht, das kann aber auch im Rahmen einer allgemeinen Durchsprache am Auto erfolgen.
Eine Bekannte hat so schon einen neuen Motor bekommen, ohne das sie dafür irgendwelche Belege in der Hand hat.
Herzlichen Dank für die schnelle Reaktion.
Leider etwas komplizierter..
Auftragstext:
"Kundenbeanstandung:
- Getriebeölverlust prüfen + inst. Das wurde beim Reifenwechsel von VW selbst entdeckt und mir auf den Weg gegeben,
es erfolgte eine sofortige Terminvereinbarung.
- Geräusch aus dem Bereich Vorderachse rechts } prüfen und inst. (quietschen bei langsamer Fahrt u. 90 Grad Lenkeinschlag)
Ein Zustand seit ca. 10.000 km, der auch dieses Mal von der Werkstatt nicht behoben werden konnte.
Tritt nur sporadisch auf und vor allem nie in der Werkstatt.."
Einziger Hinweis auf Garantieleistung ist ein Kürzel "GU" unter der Rubrik "voraussichtliche Reparaturkosten".
Nach meinem Verständnis müssten sämtliche durchgeführte Leistungen unter die Garantie fallen, ansonsten braucht es keine solche.
Oder ?
Gruß aus Berlin
Solange die Dir nicht nachweisen, daß Du das Getriebe selbst ramponiert hast, ist es Garantie! (wenn es um den Tiguan aus Deiner Signatur geht!)
Was Du zahlen musst, sind natürlich Verbrauchsmaterialien, wie Öl, Wartungspauschalen, wenn gleichzeitig eine Inspektion durchgeführt wurde, etc. (Wobei das Getriebeöl da eher nicht darunterfällt, da es durch einen Defekt verloren ging)
Ansonsten würde ich ganz schnell die Werkstatt wechseln, denn alleine diese Art der Fahrzeugübergabe ist ja wohl ein schlechter Witz, und wenn die sich wegen den Kosten querstellen, ist es ein Fall für den Richter!
Es gehört übrigens auch zum guten Ton, einen Kunden zu informieren und das Einverständnis einzuholen, bevor man Reparaturen in dieser Größenordnung an seinem Fahrzeug durchführt, die er hinterher bezahlen soll.
Wenn Deine Angaben so wahrheitsgemäß sind, solltest Du den Fall an Volkswagen direkt eskalieren, denn so ein Händler sollte einen Schuß vor den Bug bekommen, oder gleich seinen Vertrag abgeben müssen. Denn die Händler sind ja die Aushängeschilder von VW...
so long...
Gleiches Problem hier. Beim Intervall-Service Ende letzten Jahres haben wir uns vor der Fahrzeugabgabe zusammen den Wagen auf der Bühne angeschaut (wie immer vorbildlich, wie ich finde) und bemerkt, dass das Getriebe "ein bisschen schwitzte". Daraufhin wurde der Service durchgeführt und das Getriebe von unten ordentlich gesäubert. Ich sollte nach 1.000-2.000 km dann wieder rein kommen und gucken, ob wieder Öl ausgetreten ist, was natürlich der Fall war. Also hat die Werkstatt Bilder gemacht und den Fall an VW geschickt. Nicht mal zwei Stunden später kam der Auftrag und die Freigabe für eine komplette Neuabdichtung des Getriebes. Übernahme sämtlicher Kosten natürlich durch Wolfsburg.
Seitdem kein Ölverlust mehr (10.000 km weiter). Ich hatte allerdings nach der Neuabdichtung für ca. 500 km massive Verspannungen im Getriebe. Der Fünfte ließ sich dauerhaft nur schwer einlegen, dann kam der Dritte dazu, bis sich nicht mal mit viel Kraft weder der Fünfte noch der Dritte dazu überreden ließen, ihren Dienst zu tun. Tiguan auf dem Seitenstreifen abgestellt, Motor aus und gewartet. Bevor ich den Pannendienst gerufen habe, wollte ich einen letzten Versuch starten. Also Motor wieder an, und los. Und siehe da, alles wieder gut. Der Schalthebel lief wieder wie Butter durch die Schaltkullisse (wenn man das beim Tiguan überhaupt sagen darf). Seit dem alles gut (*auf Metallic-Lack klopf*).
Gruß,
Hannes
Zitat:
Original geschrieben von EURO17
Zitat:
Original geschrieben von mavimale
Habe heute meinen Termin für genau das gleiche Problem bekommen!
Es wird auf VAG Garantie das Getriebe komplett neu abgedichtet!
Aha, da kommen wir der Sache ja schon näher..
Darf ich fragen, bei welcher Gelegenheit es bemerkt wurde und wie alt der Wagen ist bzw. wieviel km runter hat ?
Meiner ist 23 Monate alt und hat erst 24500 auf dem Tacho.
Gruß aus Berlin
Zitat:
Original geschrieben von spanienland
Zitat:
Original geschrieben von EURO17
Aha, da kommen wir der Sache ja schon näher..
Darf ich fragen, bei welcher Gelegenheit es bemerkt wurde und wie alt der Wagen ist bzw. wieviel km runter hat ?
Meiner ist 23 Monate alt und hat erst 24500 auf dem Tacho.
Gruß aus Berlin