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Ölwechsel 325d - Mehr als 8L Öl? Ölflecken am Boden
Guten Tag,
Habe hier folgende Situation:
Ich habe heute mein Öl gewechselt (auf ner Rampe), das Öl war auch recht dünnflüssig, da sehr warm.
Dann unten zugedreht (Ölablassschraube mit neuem Kupferdichtring).
5L Öl reingekippt, dann Auto von der Rampe runterrollen lassen.
Und mehr reingekippt, etwa 2L Öl, also dann insgesamt 7L.
Dann immer stück für stück.
Technisches Datenblatt sagt : 7,5L Öl gehören da rein.
Inzwischen habe ich schon fast 8L Öl drin, aber der Peilstab zeigt noch gerade so über "MIN" an.
(Auch etwas schwer abzulesen, gehe ich nach der dunklen Flüssigkeit auf dem Peilstab, dann ist es gerade so bei min (kann aber auch nur Dreck sein, der über all die Jahre an den Buchstaben klebt), und sonst von der Flüssigkeit, ist es etwas über min, sozusagen 2/5 zwischen MIN und MAX.
Nun weiß ich nicht genau, logisches denken sagt : mehr Öl einfüllen.
ABER : Da wo mein Auto stand, habe es an 2 verschiedene Positionen gestellt, waren kleine Ölflecken drunter auf dem Boden.
Was ein Indiz für zuviel Öl wäre.
Das verunsichert mich.
Habe bei diesem Ölwechsel aber auch diesen kleinen "O-Ring" gewechselt, der ganz an der Spitze des Ölfiltergehäusedeckels ist.
Der O-Ring ist rund, und der vorherige war relativ flach, ich weiß nicht, ob das damit was zu tun hat.
Ich hoffe eure Glaskugeln können mir da weiterhelfen 
Beschreibung zum KFZ steht in der Signatur.
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14 Antworten
Moin, hab letztens auch bei meinem 325d das Öl gewechselt und ich habe 7,5L eingefüllt und der Stand ist auf Max.
Wie fest hast du die Schraube den gedreht?
Ich habe meine mit 25-30NM angezogen.
Auch habe ich nach 7L Öl den Motor mal ein Augenblick laufen lassen und dann am Peilstab nachgeguckt und dann auf 7,5L aufgefüllt. Im Bordcomputer steht die Anzeige auf Max. Und keine Ölflecken.
Im Bordcomputer kann ich keinen Ölstand einsehen, geht nur über den Peilstab.
Schraube ist handfest angezogen, weil ich meinen Drehmomentschlüssel net mitgenommen habe.
Also jetzt nicht bis zum totalen erbrechen, sondern einfach bis man merkt, dass man nun schon wirklich mit viel Kraft anwenden muss. (Ich meine man liegt, auf dem Rücken, und muss die SChraube praktisch überkopf zu drehen, also denke ich nicht, dass ich die zu fest zu gedreht habe).
Wieso kannst du im Bordcomputer den Ölstand nicht abrufen? Das geht bei jedem E90.
Zitat:
@Dennis_D. schrieb am 9. April 2018 um 22:56:43 Uhr:
Wieso kannst du im Bordcomputer den Ölstand nicht abrufen? Das geht bei jedem E90.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das nicht im Bordcomputer habe, habe nur nen normales Radio Professional.
Ich habe auch kein "Öl" Zeichen im BC Menü, also dort wo man auch den Reifendruck neu-initialisiert.
Also ich hab denselben Motor und fülle immer 7,8 Liter ein. Nachdem der Filter sich vollgesogen hat, entspricht der Stand fast dem Maximum. Ich kippe nicht 8 Liter rein, weil sich das Motoröl vermehren wird durch den Dieseleintrag.
Meiner hat die Ölstandsanzeige am Bordcomputer auch nicht, worüber ich auch sehr froh bin. Elektronik ist Mist. Peilstab ist Gold
Selbst wenn die Ölablassschraube nicht ganz festgezogen ist, läuft da erstmal nichts raus. Das sieht man ja beim Ölablassen schön. Erst bei der Hälfte fängt das Öl an zu fließen.
Vielleicht ist das Gewinde oder so beschädigt worden. Bist du dir denn sicher, dass das Öl aus der Ablassschraube raustropft? Selbst mit Raustropfen dauert es eine Ewigkeit, bis 1 Liter unsere saubere Umwelt verschmutzt hat.
Ist doch alles i. O., erkenne kein Problem. Öl rein, steht zwischen min und max, keine Tropfen, alles dicht. Einfach mal fahren, und zeitnah nach dem Ölstand schauen. Das Öl wird schnell dunkel und lässt sich dann eindeutig ablesen.
Zitat:
@Zajkar schrieb am 9. April 2018 um 21:55:48 Uhr:
Guten Tag,
Habe hier folgende Situation:
Ich habe heute mein Öl gewechselt (auf ner Rampe), das Öl war auch recht dünnflüssig, da sehr warm.
Dann unten zugedreht (Ölablassschraube mit neuem Kupferdichtring).
5L Öl reingekippt, dann Auto von der Rampe runterrollen lassen.
Und mehr reingekippt, etwa 2L Öl, also dann insgesamt 7L.
Dann immer stück für stück.
Technisches Datenblatt sagt : 7,5L Öl gehören da rein.
Inzwischen habe ich schon fast 8L Öl drin, aber der Peilstab zeigt noch gerade so über "MIN" an.
(Auch etwas schwer abzulesen, gehe ich nach der dunklen Flüssigkeit auf dem Peilstab, dann ist es gerade so bei min (kann aber auch nur Dreck sein, der über all die Jahre an den Buchstaben klebt), und sonst von der Flüssigkeit, ist es etwas über min, sozusagen 2/5 zwischen MIN und MAX.
Nun weiß ich nicht genau, logisches denken sagt : mehr Öl einfüllen.
ABER : Da wo mein Auto stand, habe es an 2 verschiedene Positionen gestellt, waren kleine Ölflecken drunter auf dem Boden.
Was ein Indiz für zuviel Öl wäre.
Das verunsichert mich.
Habe bei diesem Ölwechsel aber auch diesen kleinen "O-Ring" gewechselt, der ganz an der Spitze des Ölfiltergehäusedeckels ist.
Der O-Ring ist rund, und der vorherige war relativ flach, ich weiß nicht, ob das damit was zu tun hat.
Ich hoffe eure Glaskugeln können mir da weiterhelfen
Beschreibung zum KFZ steht in der Signatur.
Zitat:
@VentusGL schrieb am 10. April 2018 um 10:33:17 Uhr:
Ist doch alles i. O., erkenne kein Problem. Öl rein, steht zwischen min und max, keine Tropfen, alles dicht. Einfach mal fahren, und zeitnah nach dem Ölstand schauen. Das Öl wird schnell dunkel und lässt sich dann eindeutig ablesen.
VentusGL!, ist die Aussage ernst gemeint ?.
Lies mal den fettgedruckten Text vom TE.
Mit Filter braucht der N57 7,5l Öl. Meiner Recherche nach liegt dann der Peilstab bei min, vorausgesetzt er hat lange genug abgelassen und gewartet. Da er nun etwas mehr drin hat als 7,5l und der Ölstand zwischen min und max liegt, sehe ich kein Problem. Ich würde es jetzt so lassen, bis max soll man beim Diesel ja nicht einfüllen.
Bei meinem alten 325d mit 197 Ps "M57TU2D30", war auch die Vorgabe 7,5 Liter mit Filter. Wenn man nach dem Öl- und Filterwechsel die 7,5 Liter eingefüllt hat, hatte man Max.
@TE
Hast zufällig ein bissel verschüttet, bzw. den Einfüllstutzen nicht getroffen und deshalb auch die Tropfen auf dem Boden ?.
Ja a weng verschüttet schon, ist aber alles im Bereich des Einfüllstutzen geblieben, und habe das auch grob mit nem Zewa weggewischt.
So, bin nun a klein weng gefahren, nicht viel (habe Angst mittlere STrecken zu fahren bei evtl. zu wenig Öl).
Vllt. so 4km?
Habe davor und danach aber noch a weng den Motor laufen lassen.
Und mal so grob drüber geguckt, ob da irgendwo was rauskommt, sah nicht so aus, etwas Öl am Ölfiltergehäuse, aber das kommt meine ich davon, als wir den aufgeschraubt haben und man den rausnimmt, dann tropft der ja schön viel Öl.
Habe mal Fotos gemacht vom Ölpeilstab:
Zustand 11 = Das erste Mal, als ich den Peilstab rausgenommen habe, abgewischt und dann nochmal rein und dann abfotografiert.
Zustand 21 = Zweiter Anlauf mit Ölpeilstab nach dem Säubern
Zustand 22 = Selbiger wie Zustand 22 bloß den Stab noch etwas gedreht.
[Hier habe ich folgendes Problem : Nach welchem "Flüssigkeitsstand soll ich gehen, es gibt nen etwas dunkleren Bereich bei "Zustand 21", aber bei "Zustand 22" sieht man, dass es noch ein ganzes Stück höher geht also angefeuchtet wurde].
Bei Zustand 11 sieht man, dass es gerade so bei "min" ist.
Wenn ich jetzt nicht wissen würde, wie viel Liter Öl der Besitzer des Wagens (in dem Fall : ich) reingekippt hat, würde ich sagen, dass man noch gut was nachfüllen kann.
BLOß habe ich hier ja schon fast 8L drin (ca. 7,7 bis 7,8L)
Während im technischen Datenblatt : "7,5L Öl Wechselmenge" steht.
} Klick für Technisches Datenblatt{
Ich glaub eher, dass durch die Rampe so gut wie alles an Öl raus ist, was beim normalen Wechsel auf der Bühne nicht rausgehen würde.
Aber was ist schon ein halber Liter auf die Menge gesehen?! Ned viel.
Öl ist ja etwa bei Min, fahr mal nen Tag damit normal rum und prüfe warm nach 10 Minuten Stillstand nochmals. Dann weißt du was los ist. Leichter Schiefstand führt auch zu Fehlmessungen, also schön waagerecht stehen lassen.
So, bin heute mal ein wenig rumgedüst.
Soweit so gut, klappt alles, aber bin auch recht vorsichtig gefahren, da ich mir ja noch unklar über den Ölstand bin.
Dann in die Tiefgarage gefahren, die mMn sehr gerade ist.
Auto abgestellt, so 5-10min "abtropfen" lassen.
Folgendes konnte ich feststellen :
-Das Öl ist schon dunkler geworden, was zum Ablesen beim Peilstab etwas besser ist.
Zum Messen, habe ich folgende Problematik:
ICh weiß nicht, ob das schon vorher so war, aber wenn ich den Peilstab abziehe,
habe ich entweder etwas, das so bei der Hälfte [jedoch, immernoch verwunderlich, da ich bereits über 7,7L Öl eingegossen habe und er nicht auf maximum ist)ist aber relativ gleichmäßig von der Höhe gesehen.
Situation 2: Das auf dem Peilstab befindliche Öl ist "schief", also auf der einen Seite geht es hoch bis max, auf der anderen nichts...
Und ja ich habe dem Ölpeilstab auch ein paar Gedenksekunden gegeben, bevor ich ihn herausgezogen habe.
Immernoch relativ unklar.
Auf Fotos kommt das mMn nicht ganz so gut rüber.
Du hast ja einen M57-Motor. Da sind 8 Liter völlig normal, d. h. bei 7,7 Litern sollte der Peilstab mittig zeigen.
7,5 Liter gilt nur ohne Filter, zumindest beim M57.
Mein 330xd hatte eine gerissene Ölwanne vor 3 Jahren. Mind 2-3L Öl verloren während der Fahrt, riesen Ölspur (100m), bin damals 10km gefahren, ist nie die Öldrucklampe an gegangen. Neue Ölwanne verbaut und gut war es. Seit da bin ich fast nochmals 100Tkm gefahren und der Wagen läuft immer noch perfekt.
Ich denke auch dass du mehr Öl raus gekriegt hast durch die Rampen.
Zum Ölstand ablesen, einfach den Peilstab an ein weisses Papiertuch halten. Dann siehst du genau wie hoch er ist.
Z.B. beim Audi A2 kann man nach dem Ölwechsel den Ölstand kaum ablesen, da das neue Öl so sauber ist.
Für einen Schaden durch zu hohen Ölstand brauchst du mehr als 2-3L zu viel. Einer aus dem M-Forum hatte über 2L zu viel Öl im M5 E60, da die Werkstatt nur eine der 2 Ölablasschrauben rausgedreht hatte und nicht alles Öl raus konnte. Der fuhr einige Zeit so und hatte keine Probleme.