Ölwechsel 5W30 zu 5W40 wirklich so sinnvoll?
Hallo zusammen
Da bei meinem Mondeo 2,0l 107kW Duratec HE bald ein Ölwechsel ansteht und ich hier im Forum viel vom Wechsel von 5W30 zu 5W40 oder anderen Sorten gelesen habe würde mich jetzt mal Erfarungen von anderen Usern mit disem Motor interessieren.
Der Motor hat ca. 100tkM gelaufen und verbraucht ca 2,5L Öl (5W30) auf 10.000kM.
Ich habe gelesen, dass der Wechsel der Ölsote dazu füren kann, dass der Motor weniger Öl verbraucht, was eigentlich der Hauptgrund für mich wäre.
Kann der Motor durch einen solchen Wechsel kaputtgehen, wenn ich jetzt bespielsweise die Sorten hin und her wechsel (habe ich gelesen, kann ich mir aber nicht erklären)?
Schöne Grüße
Jens
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Essi1995Cabrio
darum mache ich alles selber so weit es geht aber bis her hat mein So wirds Gemacht mich nicht in stich gelassen
...und hat dir satte 4 PS mehr gebracht
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21 Antworten
2,5 Liter auf 10.000 km ??
Hmm, das ist schon recht viel...
Bläst der Wagen Qualm hinten raus ? Verbraucht er viel Benzin ? Ist noch komplette Leistung vorhanden ?
Ich würde an deiner Stelle mal dickeres Öl probieren, z.B. 10W-40.
Die Ölsorte ist eigentlich egal, sollte aber schon Marke sein. Ich habe schon Castrol, LiquiMoly, Shell Helix und das Ford-Original-Öl benutzt. Der Wechsel der Marken macht dem Motor nichts aus. Hauptsache es ist frisches und gutes Öl.
Hi,
2.5L???? ernsthaft???
Also ich hab beim letzten Ölwechsel den anderen Weg genommen, von 5W40 auf 5W30. Allerdings verbraucht mein Wagen auch kein Öl. Gemerkt hab ich davon nix, außer das es scheiß teuer war. Die 5L 5W30 inkl Filter haben über 90€ gekostet da bekomme ich 5.5l 5W40 inkl Filter für knappe 60€ und kann noch ne Dose LiquiMoly reinschütten.
MFG
Hallo,
also laut Betriebshandbuch ist Ölverbrauch bis 0,5l/1000km noch in Ordnung. In Praxis natürlich nicht normal. Die Benziner verbrauchen meistens mehr Öl als Diesel, aber dieser Wert ist wirklich schon viel. Meine Empfehlung kein ACEA A1/B1 Öl (Ford) verwenden sondern
Öl mit ACEA A3/B3 (mit normaler HTHS Viskosität) und SAE 5W40, da das bei der Betriebstemperatur ausreichend dickflüssig ist.
Iggyrock
Zitat:
Original geschrieben von iggyrock
Die Benziner verbrauchen meistens mehr Öl als Diesel, aber dieser Wert ist wirklich schon viel.
Die Aussage habe ich noch nie gehört - umgekehrt wird ein Schuh draus. Speziell bei VW Dieseln, Öl nachfüllen und Sprit kontrollieren.
Ernsthaft, 2,5ltr. auf 10.000km sind viel zu viel. Sogar mein alter Mondi Benziner mit 290.000km auf der Uhr braucht nur 0,5ltr. auf 10.000km.
Vermuten würde ich, das die Ventilschaftdichtungen nicht mehr ganz fit sind. Einfach mal erneuern lassen, kostet nicht die Welt.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von iggyrock
Hallo,
also laut Betriebshandbuch ist Ölverbrauch bis 0,5l/1000km noch in Ordnung. In Praxis natürlich nicht normal. Die Benziner verbrauchen meistens mehr Öl als Diesel, aber dieser Wert ist wirklich schon viel. Meine Empfehlung kein ACEA A1/B1 Öl (Ford) verwenden sondern
Öl mit ACEA A3/B3 (mit normaler HTHS Viskosität) und SAE 5W40, da das bei der Betriebstemperatur ausreichend dickflüssig ist.
Iggyrock
Ich schließe mich dieser Meinung an. Ein Ölwechsel auf ein 5W40 nach ACEA A3/B3 sollte zumind. geringfügige Besserung bringen. Darüber hinaus schützt dieses Öl deinen Motor besser vor weiterem Verschleiß, als das von Ford empfohlene "Formula E" und es ist günstiger im Einkauf. Achte aber darauf, nicht das günstigste Baumarktöl zu kaufen, denn auch innerhalb einer Viskositätsklasse gibt es gravierende Qualitätsunterschiede.
MfG
Danke für die Ratschläge,
Zitat:
Bläst der Wagen Qualm hinten raus ? Verbraucht er viel Benzin ? Ist noch komplette Leistung vorhanden ?
Qualm ist mir noch keiner aufgefallen. Der Verbrauch ist durchschnittlich bei 8,3L was ja eher wenig ist, Leistung bringt er auch noch.
Bevor ich die Ventilschaftdichtungen wechsel, werde ich dann mal zu dem 5W40 greifen, bin mal gespannt was sich dann verändert.
Alles klar, dann berichte bitte später mal ob es besser geworden ist *Daumen_drück*
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Und 6 Liter braucht man ja für den MK3 (zumindest beim Diesel).
2,5L/10000km hatte nicht mal mein alter Taunus gebraucht und bei dem war schon einiges nicht mehr ganz dicht und trotzdem reichten 1l/10000km.Seit damals hatte kein Auto mehr einen erwähnenswerten Ölverbrauch,ausser einmal als ie Ölpumpendichtung kaputt war.
Mit dem M1 0W40 verbrauchte mein Voriger auch mit zum Schluß gut 70000km nicht messbar Öl.
Um beim Öl nicht tiefer ins Klo zu greifen als man es mit einem nach Norm macht einfach eines nehmen das eine Freigabe nach Mercedes 229.3 oder 229.5 hat.Da finden sich auch recht preiswerte darunter.
Auch wenn das Thema schon sehr alt ist. 2,5l/10000km sind doch gar nichts. Mein jetziger MK3 braucht in etwa das gleiche. Mein alter MK1 mit V6 hat sich dahingegen schon mal bis zu 1l/1000km bzw. 10l/10000km gegönnt also das vierfache von dem was der Threadersteller verbraucht.
Dabei war der Motor trocken, es gab keinen Qualm am Auspuff und der Benzin-Vebrauch lag mit 9-10l/100km auch voll im Normbereich für den Motor. Man musste halt nur regelmäßig Öl nachkippen. In dem Zustand habe ich ihn ca. 60-70tkm bewegt und nie Probleme gehabt.
Grüße,
ScReAmEr
Moin moin,
wenn die Grenzwerte bei 1l/1.000km liegen dann bist Du noch 75% vom Grenzwert entfernt. Wo ist das Problem?? Fakt ist ein Motor der kein Öl verbraucht ist kaputt. Ohne Ölverbrauch ist es technisch nicht möglich einen Motor zu betreiben.
Ich habe einen Gebrauchtmotor eingebaut der ursprünglich 55tkm auf der Uhr hatte. von Anfang an hat der Motor mehr verbraucht als der erste Motor. Ich bin bei etwa 270tkm. Ich fahre ausschließlich 5W30, wie es vom Hersteller empfohlen wird. Dabei verbrauche ich einen guten Liter auf 10.000km. Wenn ich der Karre mal die Sporen gebe und ein paar hundert km zwischen 5.000 und 6000 1/min abspule, dann braucht er entsprechend mehr. Logisch, oder?
Auch der Preis stresst mich nicht. Ich fahre Liqui Moly (schreibtmandasso?) mit Ford-Freigabe und zahle dafür unter 50€ für einen 5l Kanister als Privatkäufer. Gibt es auch im Real, etc. Das macht etwa einen viertel cent für Öl je Kilometer beim vorgeschriebenen Wechselintervall von 20tkm.
Ich hatte mal einen alten Passat Saugdiesel. Dort habe ich Landmaschinenöl reingekippt. Das war etwas dicker und die Karre hatte weniger Ölverbrauch. Bei der Mühle ist es aber wirklich nicht drauf angekommen. Trotzdem ging es mehrere zigtausend Kilometer gut. Der Motor war beim Verkauf jedenfalls top.
Aktuell habe ich auch den 107kW 2.0l
Viele Grüße
Zitat:
Original geschrieben von -Matze-
Moin moin,
wenn die Grenzwerte bei 1l/1.000km liegen dann bist Du noch 75% vom Grenzwert entfernt. Wo ist das Problem?? Fakt ist ein Motor der kein Öl verbraucht ist kaputt. Ohne Ölverbrauch ist es technisch nicht möglich einen Motor zu betreiben.
Häh?
Gerade bei Ford sollte der Ölverbrauch kaum messbar sein - lt. Aussage vom Servicemeister.
Bei meinen Mondeo Mk3 1.8 lag der Verbrauch auf 20.000 Km bei ca. 0,5l.
Mein Fiesta braucht gar kein Öl.
Mein anderes Auto verbraucht kein Öl und meine bisherigen Fahrzeuge haben ebenfalls kein Öl verbraucht.
Haben/hatten die jetzt alle einen kaputten Motor?
Meine Motoren müssen dann wohl auch defekt sein! Kein Verbrauch im normalen Betrieb. Nur nach 380km Spass auf der BAB braucht er etwas Öl! (Und der Tank ist leer!)
Ich fahre seit >120 tkm mit 0W40 nach ACEA-A3/B4 mit Freigabe MB229.5 im Motor! Ein 5W30 nach A1/A5 kommt mir nicht in den Motor!
MfG
Moin moin,
Ölverbrauch resultiert beispiesweise daraus, dass die Zylinderlauffläche immer leicht mit Öl benetzt wird, sonst gibt es den gefürchteten Fresser. Dieses Öl verbrennt teilweise im Arbeitstakt mit. Zugegeben es sind keine Mengen, dennoch ist die Aussage "mein Motor verbraucht kein ÖL" technisch nicht richtig, beziehungsweise falsch.
Viele Grüße
Matze
0.25ltr. auf 20.000km (Wechselintervall) sind kein Ölverbrauch! Da braucht man nicht mal nach kippen. Das sind 2-3mm am Messstab! (Locker 5mm über MIN!)
Wenn du jetzt so kleinkariert bist, brauchen wir uns nicht mehr mit dir unterhalten.
MfG