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Ölwechsel bei Neuwagen nach 1.000 km empfehlenswert ?
Noch vor 5 Jahren wurde mir für meinen Astra H vom FOH empfohlen - auch wenn Opel das nicht mehr vorschreibt - nach 1.000km einen Ölwechsel zu machen.
Ist das heute noch empfehlenswert? Was spricht Euer FOH ?
Beste Antwort im Thema
Das bringt dem Händler zusätzlichen Umsatz und Gewinn. Sollte man also immer machen! :D
Dem Motor bringt es garnichts. Der ist ab Werk mit einem speziellen Öl nach Dexos 2 Spezifikation befüllt, welches etwas dünnflüssiger ist und somit Abrieb besser in den Ölfilter abführt. Das ist kein Einfahröl im klassischen Sinne mehr, aber auch nicht das gleiche, welches im "Aftermarket" später Verwendung findet. Man kann sich also trefflich streiten, ob es gut oder schlecht ist, die Werksbefüllung möglichst frühzeitig auszuwechseln.
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30 Antworten
würds immer machen lassen. kann man übrigens gut in den preisverhandlungen benutzen. im sinne von: sie gehen mit dem preis nicht mehr runter, dann ist der 1000km ölwechsel umsonst.
die garantie/gewährleistung wird davon nicht berührt, aber gott, das kostet ja nicht viel ;) man hat dann zumindest ein gutes gefühl
Das bringt dem Händler zusätzlichen Umsatz und Gewinn. Sollte man also immer machen! :D
Dem Motor bringt es garnichts. Der ist ab Werk mit einem speziellen Öl nach Dexos 2 Spezifikation befüllt, welches etwas dünnflüssiger ist und somit Abrieb besser in den Ölfilter abführt. Das ist kein Einfahröl im klassischen Sinne mehr, aber auch nicht das gleiche, welches im "Aftermarket" später Verwendung findet. Man kann sich also trefflich streiten, ob es gut oder schlecht ist, die Werksbefüllung möglichst frühzeitig auszuwechseln.
Da gibt es nichts zu streiten!
Das Thema kommt alle 4 Wochen auf, bei immer unverändertem Sachstand:
Seit Einführung der Feinölfilter (2µ) im Ölhauptstrom vor etwa 40 Jahren (-alle Motorenhersteller weltweit!) und mit der deutlichen Verbesserung der Lebensdauer von Motorölen über die Jahrzehnte
ist der sog. Einfahrölwechsel universell abgeschafft worden, weil er nichts bewirkt, -außer Kosten.
Und, bei manchen, ein "gutes Gefühl". Es darf gelacht werden...:rolleyes::D
MfG Walter
Hallo,
mein FOH hat zu mir gesagt
ich soll mit der Frau schön Essen gehen … da habe ich mehr davon …
(aber der FOH sagte auch das sage ich nicht jedem)
das war früher mal richtig aber jetzt bei dem Öl ist das nicht notwendig
macht doch was Ihr wollt !!!!!!!!!!!!!!!;)
Um die Garantie zu behalten, machst du das was Opel vorschreibt, ganz einfach.
...und Opel schreibt keinen Einfahr-Ölwechsel vor, -noch einfacher...:D
(-"vorschreiben" kann sowieso keiner was)
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
...und Opel schreibt keinen Einfahr-Ölwechsel vor, -noch einfacher...:D
(-"vorschreiben" kann sowieso keiner was)
MfG Walter
JA vorschreiben kann Dir keiner was, aber dann darfst Du auch nix von Ihm verlangen.;)
Zitat:
Original geschrieben von harald.tsc
Was spricht Euer FOH ?
Dem normalen Privatkunden: Oel kurz nach dem Kauf und öfters wechseln.
Dem Geschäftskunden (mit Flotte): Kein Dexos 2, sondern was billigeres. Andere günstigere, aber ausreichende Oelviskosität (10W - 40). Mehr Kilometer und Zeitdauer sind möglich.... und du kriegst alle Stempelchen die Opel gern sehen möchte.
Der Geschäftskunde rechnet schliesslich genau und ist als Flottenbesitzer selbst fachkundig.
Der Privatkunde ist die Kuh zum Melken und bekommt oft noch ein "schlechtes Gefühl", wenn man ihn nicht abzockt (äh... intensiv betreut).
PS. Als 3. Kategorie gibt es noch den fachkundigen Privatkunden. Auch das berücksichtigt der FOH ....
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
...
Der Privatkunde ist die Kuh zum Melken und bekommt oft noch ein "schlechtes Gefühl", wenn man ihn nicht abzockt (äh... intensiv betreut).
...
PS. Als 3. Kategorie gibt es noch den fachkundigen Privatkunden. Auch das berücksichtigt der FOH ....
Jetzt bringst du die Branchenvertreter wieder zum Aufheulen! ;)
Die fachkundigen Privatkunden sind in der Tat in den Augen der Werkstätten die übelsten überhaupt: Überall die Nase reinstecken, die Preise und alles hinterfragen, einfach unangenehme Kerle... :D
MfG Walter
Opel sagt offiziell auch nichts zum Einfahren
Zitat:
Original geschrieben von pit84
Opel sagt offiziell auch nichts zum Einfahren
Nein. Das macht kaum ein Hersteller mehr. Dafür wird ein utopischer Ölverbrauch von 1 Liter/1000 km als "normal" angegeben. Das ist etwas über der Menge, die ein Motor mit kaputten Kolbenringen verbraucht, der nicht eingefahren wurde ;)
Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
Zitat:
Original geschrieben von pit84
Opel sagt offiziell auch nichts zum Einfahren
Nein. Das macht kaum ein Hersteller mehr. Dafür wird ein utopischer Ölverbrauch von 1 Liter/1000 km als "normal" angegeben. Das ist etwas über der Menge, die ein Motor mit kaputten Kolbenringen verbraucht, der nicht eingefahren wurde ;)
vielleicht resultiert ihre Berechnung von 1Ltr daher...
aber hey, das ist clever... wer verdient was am Öl? der FOH :)
Zitat:
Original geschrieben von pit84
vielleicht resultiert ihre Berechnung von 1Ltr daher...
aber hey, das ist clever... wer verdient was am Öl? der FOH :)
Nein. Das schliesst nur einen Garantie-/bzw. Gewährleistungsanspruch aus. Der Motor ist eigentlich defekt, wenn er so viel Öl verbraucht und wenn es keine entsprechende Einfahrvorschrift gibt ist das ein Sachmangel. Erklärt man den Ölverbrauch bis zu einem Liter auf 1000 km aber für normal, liegt auch bei einem kaputtgedrehten Ölfresser kein Mangel und somit kein Garantie-/ Gewährleistungsanspruch vor.
Das werkseitig eingefüllte Öl ist übrigens auch für das Einlaufverhalten der Kolbenringe optimiert und das dauert bis zu 3.500 km. Insofern ist es nicht unbedingt empfehlenswert dieses Öl bereits nach 1000 km gegen ein handelsübliches zu ersetzen.