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Ölwechsel "zwischendurch" sinnvoll oder Geldverschwendung?
Hallo zusammen,
ich hab am 4. Oktober einen Termin zum Winterräder tauschen und überlege, ob ich dabei auch einen außerplanmäßigen Ölwechsel (nur den Ölwechsel ohne sonstige Zusatzarbeiten) machen soll. Irgendwo hab ich mal gelesen, regelmäßige kurzintervallige Ölwechsel seien gut für den Motor - da ich technischer Laie bin, kann das aber auch reine Geldverschwendung sein. Was meinen die Experten hier? Ölwechsel vor dem Winter sinnvoll oder Quatsch? Und/Oder lieber was anderes machen lassen (irgendwelche Filter tauschen etc.)?
Mein V50 D3 wurde im April dieses Jahres erstzugelassen und hat aktuell 14.000 km auf der Uhr. Der Serviceanzeige hüllt sich in Schweigen.
Schönes Wochenende euch allen!
Thomas
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
der bundesdeutsche sprit ist seit anfang 2011 besonders hochwertig. wenn das öl - bspw. e10-spritbedingt - eher einer schleimigen masse als einem motoröl gleicht, macht der "zwischendurchwechsel" durchaus auch vor dem winter sinn.
Hallo und Mumpitz! Das ist Polemik der schlimmsten Sorte. Klar ist etwas mehr Wasser im E10 als im E5. Die 5% machen den Kohl nicht fett. Die meisten Fahrer die E10 fahren beklagen sich nicht über "Schleim statt Öl". Nur die, die es dennoch schlechtreden wollen, machen das. Tut mir Leid, aber E10 ist hier nicht Thema besonders weil E10 nicht in einem Diesel (siehe Ausgangsposting) verfeuert wird. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und hoffen, dass man bei mir jetzt nicht Parkinson diagnostisiert, weil ich so oft mit dem Kopf schüttele. MfG Tom
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17 Antworten
Wenn Du ein gutes Gefühl dabei hast, mach es, schaden kann es wohl nicht. Ob es umbedingt sein muss? Ich glaube nicht.
Aber vielleicht gibt es hier ja ein Fachmann zu diesem Thema.....
Hallo! Hat absolut keinen Bedarf. Die Zeiten von Wechselintervallen im einstelligen Tausenderbereich sind zum Glück passé! Alle 20/30tkm bzw. 12 Monate und gut. Alles Andere ist in der Regel Geldverschwendung sowie Verschwendung von Öl. Das von Volvo empfohlene Öl ist nicht unbedingt günstig. MfG Tom
Is zwar nicht das günstigste, aber auch bei weitem nicht das beste.
FALLS Ölwechsel gemacht wird, dann hau Dir auf jeden Fall A3/B3 rein, zB 0W40. Die 5W30 A5 Plörre würd ich nie niemals nicht in einen Motor kippen, den ich bezahlt hab, Reserven sind durch nichts zu ersetzen, außer durch größere Reserven. Preislich gibt sichs nicht viel, sofern man sich das Öl von einem unabhängigen (Internet) Händler besorgt.
Ausserplanmässige Ölwechsel machten vor langer Zeit Sinn, heute nicht mehr. Und das Volvo-Öl ist ein gutes Öl, damit machst du nichts falsch.
Es gab im Fernsehen mal einen Bericht, dass jemand ein Ölfilter erfunden hat, welcher es ermöglichte, nie das Öl zu tauschen. Aber die Lobbyisten....mehr brauche ich wohl nicht dazu zu sagen. Genauso verhielt es sich vor ca. 25(!) Jahren mit dem Thermokühler. Das Wasser war am nächsten Morgen noch bei 80 Grad.
Ich wollte nur damit sagen: Öl ist entgegen vieler Meinungen äusserst langlebig, wenn keine Spähne bzw. Dreck reinkommt.
Geldverschwendung meiner Ansicht nach.
Der Hersteller wird die Intervalle schon relativ engmaschig gerechnet haben, sodass ein großzügiges Sicherheitspolster vorhanden ist.
jupp - und all die dichten kurbelgehäuse und ölfallen und so haben ganz andere ursachen, die in keiner weise mit dem öl zusammenhängen. 
Hallo,
Es gab mal Zeiten da war alle 3 bis 5.000km ein Ölwechsel fällig.
Heute mit den guten Ölen geht es schon bis 30.000km.
Bei meinem Wagen ist einmal im Jahr mit der fälligen Inspektion auch
der Ölwechsel dran.
Seelze 01
Zitat:
Original geschrieben von teddy1x
Ausserplanmässige Ölwechsel machten vor langer Zeit Sinn, heute nicht mehr. Und das Volvo-Öl ist ein gutes Öl, damit machst du nichts falsch.
Es gab im Fernsehen mal einen Bericht, dass jemand ein Ölfilter erfunden hat, welcher es ermöglichte, nie das Öl zu tauschen. Aber die Lobbyisten....mehr brauche ich wohl nicht dazu zu sagen. Genauso verhielt es sich vor ca. 25(!) Jahren mit dem Thermokühler. Das Wasser war am nächsten Morgen noch bei 80 Grad.
Ich wollte nur damit sagen: Öl ist entgegen vieler Meinungen äusserst langlebig, wenn keine Spähne bzw. Dreck reinkommt.
Hallo Teddy! Den Filter den du meinst ist ein Schwebstofffilter (ich habe irgendwie Trappert im Kopf) und es ist zwar gut im Ölfiltern aber es gibt eine Sache, welches nicht gefiltert werden kann: die Additive im Öl. Diese haben eine Halbwertszeit von ich glaube 24 Monate. Danach lösen sich diese auf bzw. verlieren ihre helfenden Eigenschaften. Aus dem Grunde hat die Autoindustrie dieses nicht weiterverfolgt. Eine "Verschwörung" besteht nicht. Ist ja auch wie der Erfinder der größeren Riemenscheibe der Lichtmaschine. Dieses hilft natürlich beim Benzin/Dieselsparen, da weniger Kraft gebraucht wird um die Lichtmaschine zu drehen (Kurbelwellenriemenscheibe ist klein, Riemenscheibe der Lichtmaschine ist groß. Kurbelwelle muss mehrmals drehen um die Lichtmaschine einmal zu drehen). Problem dabei ist jedoch, dass eine langsamere Drehung der Lichtmaschine zu einer gerinigeren Spannungserzeugung/Stromerzeugung der Lichtmaschine führt. Es lädt zwar GERADE NOCH die Batterie im Betrieb, allerdings ist dann im Winter bei vielen Kaltstarts die Batterie umso schneller platt. Es gibt Argumente warum solche Sachen nicht verbaut werden. Der Thermokühler, wie von dir angesprochen, hat wahrscheinlich den Nachteil, dass es das Wasser nicht ausreichend kühlen kann. Wenn es das Wasser über Nacht um nur ca. 10° abkühlen lassen kann, dann wird es im Betrieb noch weniger Kühlleistung erbringen können. Nicht umsonst heißt es Wasserkühler und nicht Wassererhitzer... MfG Tom
Hi,
über Sinn und/oder Unsinn eines zusätzlichen "Zwischendurch"- Ölwechsels ist ja bereits einiges geschrieben worden. Auch zum Thema Öl und dessen Eigenschaften und Qualität. Darüber werde ich jetzt mal nix mehr sagen,
aaaaaaaber,
wenn schon ein zusätzlicher Ölwechsel, dann doch wohl sinnigerweise nach dem Winter!!
Warum?? Nun, im Winter bzw. der kälteren Jahreszeit besteht das erhöhte Risiko von Kondenswasserbildung im Motor. Stichwort weißer Schleim (Emulsion) an Ölmessstab oder Öleinfülldeckel. Bedingt durch evtl. Kurzstreckenfahrten und schnellere/häufigere Warm- Kaltwechsel des Motors und damit auch des Öles geht das ziemlich fix. Würde sich dies am Fahrzeug zeigen könnte ein zusätzlicher Wechsel des Öles nach dem Winter erforderlich/sinnvoll sein.....
Gruß der Sachsenelch
Zitat:
Original geschrieben von Sachsenelch
Hi,
über Sinn und/oder Unsinn eines zusätzlichen "Zwischendurch"- Ölwechsels ist ja bereits einiges geschrieben worden. Auch zum Thema Öl und dessen Eigenschaften und Qualität. Darüber werde ich jetzt mal nix mehr sagen,
aaaaaaaber,
wenn schon ein zusätzlicher Ölwechsel, dann doch wohl sinnigerweise nach dem Winter!!
Warum?? Nun, im Winter bzw. der kälteren Jahreszeit besteht das erhöhte Risiko von Kondenswasserbildung im Motor. Stichwort weißer Schleim (Emulsion) an Ölmessstab oder Öleinfülldeckel. Bedingt durch evtl. Kurzstreckenfahrten und schnellere/häufigere Warm- Kaltwechsel des Motors und damit auch des Öles geht das ziemlich fix. Würde sich dies am Fahrzeug zeigen könnte ein zusätzlicher Wechsel des Öles nach dem Winter erforderlich/sinnvoll sein.....
Gruß der Sachsenelch
Hallo! DAS unterstütze ich! WENN ein Ölwechsel, dann am besten immer nach dem Winter, um mögliche Kondenswasserablagerungen bzw. Einschlüsse zu beseitigen. Bei Kurzstreckenfahrten ist dies definitiv sinnvoll, aber NUR wenn wirklich ordentlich Schleim vorhanden ist. MfG Tom
der bundesdeutsche sprit ist seit anfang 2011 besonders hochwertig. wenn das öl - bspw. e10-spritbedingt - eher einer schleimigen masse als einem motoröl gleicht, macht der "zwischendurchwechsel" durchaus auch vor dem winter sinn.
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
der bundesdeutsche sprit ist seit anfang 2011 besonders hochwertig. wenn das öl - bspw. e10-spritbedingt - eher einer schleimigen masse als einem motoröl gleicht, macht der "zwischendurchwechsel" durchaus auch vor dem winter sinn.
Hallo und Mumpitz! Das ist Polemik der schlimmsten Sorte. Klar ist etwas mehr Wasser im E10 als im E5. Die 5% machen den Kohl nicht fett. Die meisten Fahrer die E10 fahren beklagen sich nicht über "Schleim statt Öl". Nur die, die es dennoch schlechtreden wollen, machen das. Tut mir Leid, aber E10 ist hier nicht Thema besonders weil E10 nicht in einem Diesel (siehe Ausgangsposting) verfeuert wird. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und hoffen, dass man bei mir jetzt nicht Parkinson diagnostisiert, weil ich so oft mit dem Kopf schüttele. MfG Tom
Ich habe im Laufe der Zeit meine Handlungen an ein Motto angepasst und halte mich strickte daran:
Never touch a running system!
Dies sollte auch in diesem Fall eingehalten werden, denn wer weiß, ob bei deinem "zwischendurch" alles glatt geht? Am Ende fällt dem Mechaniker eine Schraube in den Ölstutzen 
Spaß Beiseite...
Never touch a running system!
warum muss ich gerade an Final Destinaton denken? ...