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Österreich und das Tempolimit auf AB

Themenstarteram 7. Januar 2007 um 13:27

Hallo,

können wir von Österreich etwas in Sachen Tempolimit lernen?

In Österreich gibt es Überlegungen, die Tempo 130 Beschränkung auf Autobahnen auf Tempo 100 abzusenken. Grundlage soll nicht mehr die Straßenverkehrsordnung sein, sondern das Immissionsgesetz.

Aus Geschwindigkeitsübertretungen (zweistellige Eurobeträge) werden dann Umweltvergehen, die mit Strafen bis in die Tausende Euro geahndet werden können.

Natürlich sind nicht alle dafür, die traditionellen Automobilklubs protestieren, der umweltbewusstere Verkehrsclub Österreich (VCÖ) ist dafür.

Argumente:

Tempo 100 statt 130 senkt die Stickstoffemissionen um 18-25 Prozent, Feinstaub bei Diesel nimmt um 27 Prozent ab, Spritverbräuche samt Kosten sinken um fast ein Viertel, kürzere Bremswege, das Unfallrisiko sinkt um 60 Prozent.

Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 4.1.2007 Seite 7

Ich finde, mittlerweile sind wir im Schnitt gar nicht mehr soweit von dieser Geschwindigkeit weg, zumindest mein Eindruck während meiner Sylvesterfahrt nach München, Hinfahrt max. 120km/h, Rückfahrt Stau von Burgau bis Ulm-West, da wären 100km/h traumhaft gewesen.

Gibt es Meinungen dazu? :) Grüße Harry

Beste Antwort im Thema
am 25. April 2010 um 18:25

wie kann man nur auf sowas kommen?

hätte ich nie im leben geglaubt, dass die schleicher uns auch noch sprit sparen, co² reduzieren und für staufreie bahnen sorgen....

da schlag ich glatt mal tempo 30 für alles und jeden vor (auch im luftraum).

da müssten wir ja alle reich und gesund werden, soviel wie man da spart....ja und dann brauch man halt mal 10 stunden länger für die heimfahrt von der arbeit, aber man fährt ja auch 10 früher los, gleicht sich ja aus.

ohne scheiß, über solchen schwachsinn kann ich echt nur den kopf schütteln.

die ganze dämliche diskussion über sparen, schadstoffausstoß usw.....muss das immer auf dem rücken der autofahrer ausgetragen werden?

wer sparen möchte soll sofort seine kiste abgeben und fahrrad fahren, wer weniger co² austoßen möchte, sollte seine fabrikanlagen auf einen technisch angemessenen stand bringen.

und wenn ich so kommentare lese wie:

"verlust des statussymoles", "früher in der ddr gings ja auch gut, bis man dann nach westdeutschland fuhr und das rasen anfing"..... ?????????

hallo, noch alles fit da oben?

seit wann ist ein auto ein statussymbol, wenn es mehr als 100km/h schafft oder man eben schneller fährt? lächerlich.

und zum zweiten, wer es einfach nicht kann und nicht versteht, dass man auch ganz selbständig ohne anweisung 100km/h auf der bahn fahren kann, während andere schneller fahren, der sollte echt weg bleiben von der straße.

jeder so wie er kann, beherrscht und möchte....punkt.

 

grüße

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76 Antworten
am 7. Januar 2007 um 13:44

Re: Österreich und das Tempolimit auf AB

 

Zitat:

Original geschrieben von harryman1946

Hallo,

können wir von Österreich etwas in Sachen Tempolimit lernen?

Ich finde, mittlerweile sind wir im Schnitt gar nicht mehr soweit von dieser Geschwindigkeit weg, zumindest mein Eindruck während meiner Sylvesterfahrt nach München, Hinfahrt max. 120km/h, Rückfahrt Stau von Burgau bis Ulm-West, da wären 100km/h traumhaft gewesen.

Gibt es Meinungen dazu? :) Grüße Harry

Du mußt das nicht an einem Tag festmachen. Es gibt Tage und Strecken , da ist nur fliegen auf der linken Spur schöner.

Gucke Dir die Unfälle wegen zu hoher Geschwindigkeiten an.

Der Gedanke mit hundert ist nicht schlecht, ich denke an die DDR - Transitzeit. Das war zwar langweilig, aber sicherer , kaum war man in Westdeutschland, ging die Raserei los.

Aber 100 ?? wer würde die fahren ? mit den heutigen Autos ?

Das schöne Statussymbol wäre dahin. Alle Superautos müßten hinter einem 50PS Wagen bleiben und mit 100 hinterher fahren, köstlich !!

buba

am 7. Januar 2007 um 13:49

Re: Re: Österreich und das Tempolimit auf AB

 

Zitat:

Original geschrieben von cruiserbuba

Aber 100 ?? wer würde die fahren ? mit den heutigen Autos ?

Das schöne Statussymbol wäre dahin. Alle Superautos müßten hinter einem 50PS Wagen bleiben und mit 100 hinterher fahren, köstlich !!

Du sprichst genau den entscheidenden Punkt an. Hinter dem vordergründigen Umweltschutz-Gerede verbirgt sich oft eine verdeckte Sozialneid-Diskussion.

Oliver

Re: Re: Re: Österreich und das Tempolimit auf AB

 

Zitat:

Original geschrieben von os-m

Du sprichst genau den entscheidenden Punkt an. Hinter dem vordergründigen Umweltschutz-Gerede verbirgt sich oft eine verdeckte Sozialneid-Diskussion.

Und hinter der Sozialneid-Diskussion versteckt sich oft eine Angst vor dem Verlust der eigenen Statussymbole :)

Zum Thema: Ich glaube nicht, dass in Deutschland in absehbarer Zeit irgendein allgemeines Tempolimit durchgesetzt werden wird. Viel zu viele (IMHO) Autofahrer machen ihre persönliche Freiheit daran fest, wieviel Benzin/Diesel/Gas sie in welcher Zeit durch den Auspuff blasen dürfen.

MfG, HeRo

Themenstarteram 7. Januar 2007 um 14:06

Wieso Sozialneid? Klappt in Amerika auch, die sozialen Unterschiede verschwinden doch nicht durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung? Höchstens das "Überholprestige" (was das auch immer sein mag) schwindet. War mir aber schon immer egal. Grüße Harry

am 7. Januar 2007 um 14:16

Tempo 100 statt 130 senkt ...

- die Stickstoffemissionen um 18-25 Prozent

--> Von einem Wert, der an der Gesamtemission winzige Promille-Teile enthält.

- Feinstaub bei Diesel nimmt um 27 Prozent ab

--> Ich glaub das juckt in den Gegenden wo man wirklich schnell fahren kann niemandem. Kritisch ist der Feinstaub da wo Menschen leben, das wäre Stadt und nicht der Wald. Im Allgemeinen: Wäre in der Stadt mehr Vegetation, dann wäre das Thema mit dem Feinstaub auch nicht so dramatisch.

- Spritverbräuche samt Kosten sinken um fast ein Viertel

--> Das kann ja wohl jedem selbst überlassen sein, wieviel er den Mineralölkonzernen zustecken möchte. Hier sollte sich der Staat nicht einmischen.

Eine Vorschrift für CO2-Emission bzw. Steuer anstatt KFZ-Steuer halte ich jedoch für Sinnvoll.

- kürzere Bremswege, das Unfallrisiko sinkt um 60 Prozent.

--> Das ist eine völlig suggestive Zahl. Bei einer maximum Geschwindigkeit von 130 würden viele deutsche einschlafen beim Fahren und das würde das Unfallrisiko wieder vergrößern.

Wenn man weiß, dass jemand von hinten angeschossen kommen kann, dann fährt man gleich viel Aufmerksamer als wenn man sich sagen kann: "Der darf eh nicht schneller als ich" (siehe in Bereichen wo ein Tempolimit herrscht).

Ergo: Das ganze ist eine Mentalitätsfrage des Volkes.

In Frankreich klappts bis auf wenige Ausnahmen, in Deutschland eigentlich undenkbar.

 

Ich kann mich da nur selbst zitieren:

"Ich fahre gerne Richtgeschwindigkeit (130 km/h), aber die Freiheit schneller fahren zu können lass ich mir ungern nehmen"

Themenstarteram 7. Januar 2007 um 14:18

Hi,

"Ich glaube nicht, dass in Deutschland in absehbarer Zeit irgendein allgemeines Tempolimit durchgesetzt werden wird"

Glaube ich allerdings auch nicht, da unsere Politiker bei solchen Entscheidungen Angst haben, nicht mehr geliebt zu werden.

Dann bleiben halt nur noch die "einfachen" Entscheidungen über den Preis, und da wird der Begriff "Sozialneid" dann schon konkreter. Wieso, frage ich mich, schaffen es dann die Österreicher? Zumindest wird es dort diskutiert, bei uns bleibt alles wie vor 50 Jahren, ja nichts ändern.

CO2-Problematik, Klimadiskussion, Umwelt, Rohstoffe - alles offensichtlich rein theoretische Themen. Und Geschwindigkeitsbeschränkungen sind sowieso des Teufels.

Allerdings: wer zu spät kommt,...

Themenstarteram 7. Januar 2007 um 14:30

Hallo,

Hardliner? :)

"Spritverbräuche samt Kosten sinken um fast ein Viertel

--> Das kann ja wohl jedem selbst überlassen sein, wie viel er den Mineralölkonzernen zustecken möchte. Hier sollte sich der Staat nicht einmischen."

Das wäre richtig, wenn Erdöl unbegrenzt verfügbar wäre.

Aber wir haben Kinder und Kindeskinder, die ja vielleicht auch noch etwas davon haben wollen, DIESE Einstellung würde das Wort "SOZIAL" rechtfertigen. Aber heute gilt wohl: Hauptsache - ICH.

Wenn die Stickstoffemissionen so gering sind, wozu dann Filter, etc.? Die Zahlenwerte beziehen sich übrigens auf einen Wechsel von 130km/h auf 100km/h. Und überall auf der Welt schlafen sie bei 130km/h oder weniger ständig am Steuer ein?

Wer's glaubt, wird selig.

Hallo!

Ich komme aus der besagten Region um Graz wo seit 15.12.2006 100 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen gilt.

In der gestrigen Tageszeitung standen dazu folgende Leserbeiträge:

Feinstab-Einsparung bleibt ja nur im Promillebereich

Ob er sein Versprechen hält?

Nun ist es amtlich. Laut einer Arbö-Studie bringt der Feinstab-Hunderter auf den Autobahnen eine Verbesserung der Feinstaubsituation um ein halbes(!) Promille. 6904 Tonnen Feinstaub werden durch den Straßenverkehr pro Jahr in Österreich produziert. Davon können gerade 3,8 Tonnen durch die Geschwindigkeitsbeschränkung eingespart werden. Ich bin neugirig, ob der Verkehrsminister sein Versprechen hält und dach drei Monaten diese Beschränkung aufhebt, wenn keine merkbare Verbesserung eintritt

3000 Anzeigen kommen

Als Autobenützer, Vignettenzahler und Partikelfilterbesitzer bedanke ich mich herzlichst bei unserem Umweltlandesrat für diese neuerliche Schikane an uns Autofahrer. Ich benütze jeden Tag die Autobahnstrecke Graz-Lieboch und es ist schon ein erhebendes Gefühl, von Reisebussen, Lkw und vor allem ausländischer Fahrer überholt zu werden. Warum verkauft man uns Pkw-Lenker als dumm, indem uns eingeredet wird, wir tragen so voel zur Umweltbelastung bei?

Wir kaufen Fahrzeuge mit Partikelfilter, die Abgasnormen werden von den meisten Herstellern von Haus aus eingehalten und modifiziert und trotzdem sind wir die Umweltverpester? Warum wird der Öffentlichkeit nicht auch gesagt, dass der Reifenabrieb belastender ist als die Abgase? Aber was soll man schin an den Reifen für Auflagen erteilen? Müssen auch Firmen schließen und darf in Wohnungen und Häusern nicht mehr geheizt werden, wenn die Belastung für mehrere Tage zu hoch ist? ...

Ist doch schön, wenn man sich brüstet, dass 3000 Anzeigen demnächst den Autofahrern ins Haus flattern. Vielleicht kommen ja noch die Zeiten, wo wir auf Pferdefuhrwerke umsteigen ...

Kleine Zeitung vom 6.01.2007

 

Quelle zum 0,5 Promille Artikel: http://www.ots.at/presseaussendung.php?...

Ach und nur so nebenbei, die 3000 Anzeigen wurden in 7 Tagen (22.12-28.12) gemacht. Wobei bei Anzeige ein Busgeld lt. StVO und ein Busgeld lt. IG-L (Immissionsschutzgesetz - Luft) fällg wird.

Z.B. Zahlt man wenn man statt den auf Landstraßen erlaubten 80 km/h 120 km/h fährt, Busgeld für 20 km/h lt. StVO und 40 km/h lt. IG-L

Bezüglich den genannten Stickstoffeinsparungen gab es seitens Arbö auch eine Berechnung die auf nur 7% Einsparung kommt und somit stärker durch neue Motorenentwicklungen in Griff zu bekommen ist als mit einer .Geschwindigkeitsbeschränkungen

Quelle: http://www3.arboe.at/.../fb0f74f89bbf79e0c125724c00392a05 (ganz unten)

In Großraum Graz gibt es seit der Verabschiedung des IG-L ein Fahrverbot für Pkw, wenn der Partikelgrenzwert für 5 Tage überschritten wird. Sobald dies der Fall ist dürfen Diesel-Pkw ohne Partikelfilter nicht mehr in das "Sanierungsgebiet" einfahren (es gibt Außnahmen). Aber für LKW gilt dieses Fahrverbot nicht, warum???

Quelle: http://www.umwelt.steiermark.at/cms/ziel/13783430/DE/

Fazit:

Ich bin nicht jemand der auf die Umwelt pfeifft, jedoch wenn Maßnahmen durchgeführt werden die nichts gravierendes an dem Zustand ändern, dann habe ich für solche kein Verständis.

Themenstarteram 7. Januar 2007 um 15:21

Hallo,

Nett, dass sich auch mal ein Betroffener meldet.

Steirer? Kennst Du Stubenberg? :)

Zum Thema: ich wusste noch nicht, dass das schon umgesetzt wird, alle Achtung. Vielleicht ist ein Monat etwas kurz, um engültig zu entscheiden. Gibt es auch eine Stellungnahme vom VCÖ? Dass der Arbö nicht begeistert ist, war klar.

Und werden zu schnell fahrende Ausländer nicht belangt? Das wäre allerdings ein Novum, wir hören hier anderes. Die Rußfilterproblematik PKW/LKW

läuft hier ähnlich, das ist tatsächlich nicht zu verstehen. Ich hoffe mal, dass es NICHT ein Abkassiermodell wird, sondern etwas bringt. Falls nicht, muss man umdenken, aber zumindest ein Versuch in die richtige Richtung. Grüße Harry

am 7. Januar 2007 um 15:29

Feinstaub-Tempolimit

 

Bin auch aus Österreich aus Trofaiach(Steiermark) um genau zu sein.

Ich finde das Tempo 100 völliger schwachsinn ist meiner meinung nach wird dieses gesetz nur in die Welt gerufen das keiner von den "umweltschützern" sagen kann die politiker machen nichts gegen den Feinstaub.

Und ich glaube ich bin nicht allein mit meiner meinung!!

Themenstarteram 7. Januar 2007 um 15:43

Feinstaub war aber nur ein Punkt von vielen. Und wenn nichts gemacht wird, ist es auch wieder nicht recht. Ich würde mal ein Jahr abwarten, wenn dann keine Veränderungen zu sehen sind, war das halt daneben. Grüße Harry

Hallo Harry!

Steirer ja, Stubenberg ist auch nicht weit weg!

Seitens VCÖ ist mir noch keine Stellungnahme bekannt. Natürlich ist mir klar, dass der Arbö die Sache unter Umständen eher für die Autofahrer rechnet. Aber wenn ich eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen von 100 km/h habe, sind die LKW davon überhaupt nicht betroffen und sowas stört mich. Soll jetzt nicht heißen, dass ich die LKW Fahrer als den totalen Feinstaubsünder abstempel, aber wenn dann sollte schon jeder dran sein (meines Wissens sind Pkw mit 7% und Lkw mit 9% an der Gesamt-Feinstaubbelastung schuld).

Bezüglich der Außländer, da meine ich im Radio gehört zu haben, dass Bußgelder nun innerhalb der EU-Länder eingehoben werden können (bisher gab es ja nur mit Deutschland ein Abkommen).

Wenn man bei uns auf der Autobahn fährt fallen mir auf jeden Fall die italienischen Fahrzeuge auf, die die Geschwindigkeitsbeschränkung überhaupt nicht registrieren und oft mit geschätzten 150-160 km/h über die Autobahn heizen obwohl ca. alle 10km eine 100 km/h Tafel steht.

EDIT: Und ab EURO5 kommen dann die Stickoxide drann, dann gibts wieder ein neues Thema!

MfG CyberEGG

am 7. Januar 2007 um 15:57

die 100er nach der luftschutzverordnung sind meines wissens nach nur rund um "ballungszentren" (Salzburg, Klagenfurt habe ich selbst erfahren, wies woanders aussieht weiß ich nicht).

Im bereich pörtschach am wörthersee wird eine 100er wieder zurückgetan auf 130 -> allerdings war/ist die aus lärmschutzgründen, nun wurde die lärmschutzwand erneuert, also ist die 100er umsonst.

Naja, wegen zu schnell fahrender ausländer: im raum villach, wo auch sehr viele 100er sind, sind täglich mehrere stunden zivilstreifen unterwegs, um zum kontrollieren und auch zum kassieren.

@sladalose:

Wenn man österreichische autobahnen mit deutschen vergleicht, wird einen auffallen, das in ö die autobahnen wesentlich mehr kurven haben und auch wesentlich engere.

Und das mit dem über 130 fahren ist reine gewohnheitssache.

Allerdings von 130 auf 100 60% weniger unfallrisiko bezweifle ich auch sehr sehr stark.

btw, was meiner erfahrung nach in Ö von den fahrern besser bzw genauer gemacht wird als in DE, ist das rechtsfahrgebot einhalten.

Und wenn ich mal auf der überholspur bin mit 130 und einen LKW überhole, und es kommt jemand extrem schnell nach, denkt 5m abstand sind sicher, und gibt dann noch die lichthupe: in Ö darf man auch als privatperson andere fahrer anzeigen, wenn sie sich extrem falsch verhalten (wäre dann in dem fall auf jeden fall nötigung).

Bin allerdings trotzdem kein befürworter der 130er regelung, würde vielmehr verkehrs und wetterabhängige beschränkungen, wie sie in DE sehr stark eingesetzt werden, wünschen.

von daher können wir uns noch viel von euch abschauen.

solange firmen wie bmw, porsche und mercedes ihre hauptproduktionsstätten in deutschland haben, wird es kein tempolimit in der brd geben....dafür ist der einfluss der automobillobby auf die politik einfach zu groß....

und die ganze diskussion um die schadstoffe.....naja....

das argument mit den weniger unfällen ist auch hinfällig....schaut mal spaßhalber wo die leute mehr/dichter auffahren, in ner 100zone oder bei 130?!

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