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Offroad-tauglicher Transporter gesucht

Themenstarteram 29. Oktober 2018 um 18:31

Hi

Welcher Kastenwagen (Länge <5m) bietet die beste Geländegängigkeit? Sprich möglichst hohe Bodenfreiheit und bestenfalls Allrad.

Preislich sollte er je nach Alter gebraucht bei max. 10.000 bis 15.000€ liegen.

Sonderanfertigungen wie Iglhaut und Dangel würde ich mal außen vor lassen, die findet man gebraucht zu selten.

Ste

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14 Antworten

Da fällt mir spontan der MB Sprinter ein. Den giebt es mit Heck-, Front- und Allrad-Antrieb. IVECO/FIAST bieten da auch varianten. Oder eben, etwas kleiner, der VW T5/6 als Syncro. Die Allradversionen sind oft höher gelegt. Da sehe ich öfters z.B. Versionen div. Energieversorger. Der THW und die Feuerwehren haben oft gebrauchte Fahrzeuge im Angebot. Die sind zwar Top gewartet aber eben ausgelutscht. Die vom THW haben sehr wenige KM runter und, das weiß ich aus eigener erfahrung, sind 1A gewartet.

Welche Art von "Gelände" willst Du denn damit bewältigen?

Die größeren Transporter kommen da wegen der recht langen Radstände schnell an ihre Grenzen!

die syncros kannst du vergessen im GElände, Sprinter ist länger, bei der Transe gibt's schon lang kein 4x4, der Daily ist auch länger, blieben eigentlich nur die Russen Gaz-elle oder UAZ 452 (sehr geil)

Themenstarteram 30. Oktober 2018 um 18:35

Zitat:

@nordlicht schrieb am 30. Oktober 2018 um 13:17:06 Uhr:

Welche Art von "Gelände" willst Du denn damit bewältigen?

Die größeren Transporter kommen da wegen der recht langen Radstände schnell an ihre Grenzen!

Wüste :D

Marokko/Mauretanien :)

Mein Favorit war bisher ein Vito W639 4x4 mit kurzem Radstand. Hatte die Hoffnung, dass es da evtl. noch bessere Alternativen gibt, die nicht ganz so selten sind.

Also für Marokko (Camper) sind meinse Wissens Unimogs oder ähnliches am besten geeignet. Das sind "echte" Geländewagen. Alle Arten von Transportern sind einfach zu lang und nicht wendig genug. Für die Wütse brauchst Du unbedingt neben 4x4 auch Differenzialsperren und eine Gelöndeuntersetzung. Die findest Du nur beim unimog (oder anderen, ähnlichen LKW)

Themenstarteram 30. Oktober 2018 um 22:17

Zitat:

@StephanRE schrieb am 30. Oktober 2018 um 22:11:43 Uhr:

Also für Marokko (Camper) sind meinse Wissens Unimogs oder ähnliches am besten geeignet. Das sind "echte" Geländewagen. Alle Arten von Transportern sind einfach zu lang und nicht wendig genug. Für die Wütse brauchst Du unbedingt neben 4x4 auch Differenzialsperren und eine Gelöndeuntersetzung. Die findest Du nur beim unimog (oder anderen, ähnlichen LKW)

Ja, mir ist schon klar, dass die Wahl der Strecken letztendlich durch das für das Fahrzeug gesetzte Budget schon sehr beschränkt ist. Aber ein Unimog sprengt derzeit leider noch ganz klar das Budget.

Darüber kann ich in einigen Jahren/Jahrzehnt nachdenken ;)

Wir fahren auf Arbeit MB Sprinter aller Kategorien.Mit Doppelbereifung bis 90 Kmh mit Heck- und Allradantrieb.Die Dinger müssen übers Feld mit beladenen Rohrwagen und gehen auch bei Matsch da durch.Probleme sind die zu schwachen Kupplungen,die beim Rückwärzfahren an leichten Steigungen richtig stinken und sich schnell verabschieden.Der R-Gang ist zu groß übersetzt.Dann haben wir noch Allrad bis 3,5 T mit einer ordendlichen Bodenfreiheit.Da brauchst du fast eine Leiter zum Einsteigen.Die sind eigentlich alle sehr robust und machen kaum Ärger.Bei uns sind die Autos bis zu Grenze ständig beladen und müssen was Wegstecken können.Wir behalten die Autos immer 4 Jahre bis ca. 80t Km gesamt.Bis auf die Kupplung im Großen 5T Sprinter sind das sehr robuste Autos,die so schnell nicht aufgeben.

http://madeinrussia.de/car/buchanka/

Naja - Du suchst eine ziemlich seltene Fahrzeugkategorie, daher wirst Du von keinem Fahrzeug so etwas wie eine große Auswahl finden... ;)

Mitsubishi L300, L400 (Space Gear) oder Hyundai H1 (Starex) verwenden den Allrad-Antriebsstrang des Pajero, mit der Innenraumgröße eines entsprechenden Kleintransportes, damit waren sie lange Zeit das Geländetauglichste in ihrem Format. Sind allerdings extrem selten geworden, und die Mehrzahl der verkauften Fahrzeuge war mit Benziner ausgerüstet, was die Kraftstoffkosten etwas in die Höhe treibt.

Die "richtigen" Geländewagen in ungefähr dieser Größe sind Volvo C303, Steyr-Puch Pinzgauer oder Land Rover 101 Forward Control (FC). Eignet sich allerdings nur unter Verzicht sämtlicher Komfortansprüche für Langstrecken, aber hey - der Volvo hat 1983 mal die Paris-Dakar in seiner Klasse gewonnen, sollte demnach ja passen ;).

Eine neuere Variante solcher Fahrzeuge wäre ein Bremach. Wobei - in der Preisklasse nur mit deutlichen Abstrichen. Verwendet den Motor des Iveco Turbo Daily, allerdings mit erheblich größer dimensioniertem Rahmen und Achsen - ist sozusagen die nächstkleinere Variante unterhalb eines Unimog.

Gruß

Derk

Toyota LandCruiser?

Wo soll die Tour wirklich lang gehen? Marokko hört sich erstmal nach Wüste an, haben aber entlang den Hauptrouten feinste Asphaltpisten wo auch jedes mitteleuropäische standard WoMo lang kommt ...

ansonsten mal überlegen was wirklich wichtig ist, 10 000ende km Asphalt (man muss ja auch ersteinmal hin kommen) und dann extra ein sehr exotisches Fahrzeug weil man unbedingt mal in die Wüste muss? Die meisten Pisten auch in Wüstenregionen meistert dort jeder uralt Toyota Corolla oder low Budget Dacia made in Marokko auch ohne blingbling 4x4:D

Allgemein würde ich sagen ein Bugdet von max. 10-15TEUR ist zu gering um ein ordentliches Fahrzeug zu bekommen...

Bei mir um die Ecke höckert einer mit alten Transportern - LKW von THW - Feuerwehr, nackt im Verkauf kann man schon was mit 10 000 EUR reißen, wenn diese Fahrzeuge dann aber ernsthaft für solche großen Touren umgerüstet werden kann man auch ganz schnell die 100 000 EUR Marke knacken...sofern mam es Ernst meint;)

Da ich mir nur Vorstellen kann, dass das Dingen als Wohnmobil bzw. Expeditionsfahrzeug gedacht ist, empfehle ich einen Pick-Up mit großer Ladefläche und Wohnbox. So was wie ein Ranger Singlecab (gibt glaube ich gar keinen anderen in Europa). Oder, falls verfügbar, Dodge Ram oder Ford F150 als Extrakabine. Die haben auch alle nötigen Geländetauglichkeiten.

Oder alternativ, wenn das erkunden wichtiger ist als das Wohnen, einen geräumigen Geländewagen wie einen Nissan Patrol, Nissan Pathfinder, Mitsubishi Pajero oder Toyota Land Cruiser.

So umgebaute Landcruiser oder ähnliche bekommt man sogar in Neuseeland oder Australien als sog. "Bushcamper" ausgeliehen. Die haben ein erhöhtes Dach (klappbar oder fest) und sind für 2 Personen als WoMo völlig ausreichend. Wo die nicht mher durchkommen, muß ein Hubschrauber her und die von oben rausholen. Aber es sind eben nur kleine Geländewagen udn eben keine Transporter. Transporter haben das Problem des langen Radstandes und relavi schlechter gewichstverteilung. Vorne schwer, hinten relativ leich (leer) udn dann nicht besonders wendig wegen der Länge. Die setzten auch schnell auf, oder Du braucht enorme Bodenfreiheit.

Wer leiht sich denn in Australien oder Neuseeland ein Auto um nach Marokko zu fahren :confused: :D

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 1. November 2018 um 12:34:10 Uhr:

Wer leiht sich denn in Australien oder Neuseeland ein Auto um nach Marokko zu fahren :confused: :D

das ist natürlich Blödsinn.

Ich hoffe dieses Post war nicht ganz ernst gemeint, Falls Doch tust Du mir leid .-)

Aber der Autralische Urwald ist bestimmt nicht besser zu befahren wie die Marokkoanische Wüste. Und solche Fahrzeuge gibt es ja auch in Europa oder afrika zur Miete oder zum kauf.

Zumal in AUS oder NZ Linksverkehr herscht, wer will mit einem Rechtslenker schon durch Festlandeuropa oder Afrika tuckern?

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