- Startseite
- Forum
- Auto
- Offroad
- Offroad Weltreise - Kaufempfehlung
Offroad Weltreise - Kaufempfehlung
Hallo
Mein Cousin (24J) und Ich (24J) planen Anfang Oktober (2018) eine ~1 Jährige Weltreise
Grobe Route:
Deutschland, Polen, Weißrussland, Russland, Kasachstan, China, Nepal, Indien, Thailand bis runter nach Malaysia, Indonesien und wieder zurück.
Hierfür möchten wir ein geeignetes Fahrzeug kaufen und umbauen.
Deswegen würden wir gerne eure Meinungen dazu hören, welches Auto dafür geeignet ist.
Das Budget für das Auto liegt bei max. 5000-6000€
? Unser Plan: je weniger das Auto kostet je mehr können wir daran umbauen, reininvesitieren:
z.B.: Solarpanel, Kühl-/Gefrierschrank, Seilwinde, Stauraum, Bett, Wassertanks, etc., etc..
Deswegen wäre für uns ein Preis im Bereich 4000-5000€ optimal.
Zu Beginn: Das wird unsere erste Weltreise sein, alle Kriterien an das Auto sowie das Budget sind unsere Überlegungen. Gerne würden wir uns über Verbesserungen, Ratschläge freuen.
Wenn uns die Weltreise mit dem Auto gefallen hat schließen wir weitere Reisen in andere Regionen dieser Welt nicht aus deswegen wäre es von Vorteil wenn das Auto für fast alle Umgebungen geeignet wäre (in Relation natürlich).
Das Auto sollte folgende Kriterien haben:
Offroadfähig (~ 40% Offroad, ~ 60% Straße)
Kraftstoffverbrauch im akzeptablen Bereich
(Je weniger Kraftstoffverbrauch je weniger Kosten)
Diesel bevorzugt (da weniger Verbrauch)
Bis 250.000 km Kilometerstand
Genügend Platz zum Schlafen und für Stauplatz etc. im Auto
? Wir wollen beide im Auto schlafen. Ich bin 1,90 groß, er ist 171m groß.
Günstige Ersatzteilversorgung weltweit
Die Möglichkeit das Auto selbst zu reparieren
zuverlässiges, langlebiges und robustes Auto
So wenig Elektronik im Auto wie möglich.
Folgende Autos sind in unserer engeren Auswahl:
Toyota 4runner
Toyota Land Cruiser
Nissan Patrol
Folgende Autos sind in unserer erweiterten Auswahl:
Ford Explorer (schluckt zuviel, aber sehr günstig zu kaufen)
Jeep Grand Cherokee (zu klein?)
Was meint ihr zu diesen Autos?
Welches wäre am geeignetsten für unser Vorhaben?
Oder gibt es noch andere Autos die besser geeignet wären?
Welches exakte Modell dieser Autos wäre am besten für uns geeignet? Und Warum?
Ähnliche Themen
23 Antworten
Ich find euer vorhaben richtig gut, sowas will ich auch mal noch machen, bisher war ich nur in Australien.
da unten hatten wir einen Landcruiser J12 müsste der hier heißen, der Vorgänder J9 (bis 2002) ist auch gut (ist im Endeffekt fast das gleiche Auto, der J9 hat sogar noch etwas mehr Wheeltravel hinten) und in eurem Preisrahmen.
wir hatten unseren über ein Jahr da unten und sind mit dem 50.000+ km gefahren ohne wirkliche Probleme und wir waren oft in wirklich hartem Gelände unterwegs.
Auch wenn viele sagen der Prado ( so heißt der in Australien) kann nichts, dem ist aber nicht so, wo wir waren trauen sich oft die einheimischen nicht mal hin.
Wir hatten zuerst einen Mitsubishi Pajero den er 3. Generation.
den würde ich nicht empfehlen.
Wir waren nicht zufrieden mit dem, ist zwar gut gelaufen, aber zu viel Elektrik dran, die dauernd blinkt usw..
die Generation 2 also den Vorgänger bis 1999 die sollen nicht schlecht sein, da ist mehr Mechanik dran und die haben eine starre Achse hinten.
der 4Runner ist sicher auch gut, ist ja auf Basis des Hilux, soweit ich weiß.
wo wir schon beim Hilux sind, wäre ein anderes System aber die Pritsche kann man auch gut ausbauen.
gegen den Nissan Patrol kann man auch nichts sagen, aber der wird mehr schlucken als der Toyota. Und da müsst ihr euch vorher informieren bezüglich Probleme mit´m Motor, Beim Toyota Diesel übrigens auch.
Zu den Veränderungen:
Wir fanden unsere 2. Batterie und den Kühlschrank wirklich super.
wobei ihr da au mitm Platz zu kämpfen bekommt. Wir hatten an 50l Kompressorkühlschrank.
zu Solar:
Wir waren froh da nicht inverstiert zu haben, weil wir wirklich fast jeden Tag gefahren sind das hat die 2. Batterie locker mitgemacht, ich denke ihr werdet auch ziemlich viel fahren. am besten ist ein DC-DC charger, zum laden der 2. Batterie. dann noch einen Invertor, und man hat alles zum Laden von Laptos usw..
Eine gute Veränderung ist ein großer Tank, wir hatten in unserem 180l Sprit dabei, ich weiß nicht obs die 140l Tanks für die J9 hier auch gab, aber in Australien auf jeden fall.. evtl kann man da was bekommen..
unten des war unserer in OZ. wie ich die Zeit vermisse..
Hi,
geiles Vorhaben, macht es, bevor ihr selbst Familie habt, danach geht es dann lange nicht mehr.
Für mich wäre die Wahl bei so einem Vorhaben auf Mercedes 300 GD gefallen, einer bis ca. 1990, robust, kaum Elektrik und haltbar. Da kam einer "nach Hause" vor ein paar Jahren mit einem Mercedes 300 GD, 215 Länder in 26 Jahren und 900.000 km!
https://www.mercedes-fans.de/.../...asse-jubilaeum-mit-weltrekord.7635
Aber ob sowas Heutzutage noch möglich ist mit den vielen Krisenherden auf der Welt bezweifle ich.
Spart noch ein Jahr, holt euch Erfahrung mit einer Europa-Rallye, es gibt richtig Gute, hier könnt ihr euch ein paar anschauen:
https://takeanadvanture.com/rallyes-fuer-jedermann/#Sprungmarke8
Meine Favoriten:
http://balkan.superlative-adventure.com/balkan-express.html
http://bsc-winter.superlative-adventure.com/bsc-winter-home-de.html
Daraus lernt ihr viel, seid nicht am anderen Ende der Welt und könnt Erfahrungen sammeln.
Grüsse E500 AMG
Geile Idee
und lasst euch nicht von irgendwelchen Horsten beeindrucken, die meinen das ginge nur mit Unimog oder G-Benzen (@ E500AMG: dich meine ich jetzt nicht..) Manche haben vergessen, dass sie mal jung und unbekümmert waren (oder sie waren es tatsächlich nie).
Mit eurem kleinen Budget wird es recht schwierig etwas zu finden, das Jahr fängt an und alle packt schon wieder das Reisefieber.
Ich würde nicht darüber nachdenken, was der Wagen nach der Reise können soll. Wenn er gut zurückkommt, könnt ihr ihn an andere Weltenbummler verkaufen und euch was neues aufbauen. Dann wisst ihr auch, was ihr wirklich braucht.
Manchmal kann man für einen kleinen Taler Rechtslenker kaufen, was in eurem Fall ohnehin passt, Pakistan, Indien, Nepal, Thailand und Indonesien / Malaysia haben eh Linksverkehr, da sitzt ihr dann auf der richtigen Seite. Nach "RHD" (right hand drive) suchen. Der z.B.:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Gelegentlich werden Landrover der britischen R?einarmee mit geschlossenem Aufbau und RHD angeboten.
Die lassen sich zum Teil noch gut ausbauen.
Auch interessant: http://www.philipp-trucks.de hat bisweilen interessante Wölfe ( also G-Mercedes bzw. Puch in Natogrün). Bilig ist aber auch anders, dafür of wenig km.
Ansonsten: eher fast keine Teile mitnehmen, dafür aber einen Spezialisten suchen und auch jemanden zu Hause briefen, dass dann das richtige Teil per Kurier kommt.
Statt Seilwinde einen soliden Bergegurt und anständige Schäkel mitnehmen. Zeit habt ihr ja.
Eventuell über ein Dachzelt nachdenken, vielleicht auch improvisiert auf dem Dachgepäckträger selber was bauen. Schwer beladen sollte man den eh nicht.
Kanister, Reserverad / -räder etc. gehören nach unten.
Da Problem, dass das Teil nicht so teuer aussehen soll um nicht Diebesvolk anzulocken wir eures nicht sein ;-)
Ich drück' euch die Daumen.
Mike
Zitat:
@Mike_ZH schrieb am 25. Januar 2018 um 21:19:49 Uhr:
Geile Idee
und lasst euch nicht von irgendwelchen Horsten beeindrucken, die meinen das ginge nur mit Unimog oder G-Benzen (@ E500AMG: dich meine ich jetzt nicht..) Manche haben vergessen, dass sie mal jung und unbekümmert waren (oder sie waren es tatsächlich nie).
Unimog ist gut, damit kommt man sogar weiter, als mit dem G kein Problem, ich nehm es nicht persönlich es geht auch mit anderen Fahrzeugen. Wichtig finde ich die Bodenfreiheit, nicht das an der ersten Bachüberquerung nach einer Ausweichroute nachgedacht werden muss.
Mir würde dazu noch der VW T4 einfallen, als 2.4 Diesel ohne Turbo mit 77 PS, auch ein Dauerläufer, gibt es mit Allrad etwas höher und man könnte viel mitnehmen und bequem im Bus schlafen.
Ja, Diesel Bullis mit 4x4 sind sicher ok.
Weniger Offroadtauglich aber zum drin pennen sicher gut geeignet und allen Schotterpisten gewachsen. Auch der Vito von MB hat als 4x4 mal die Paris Dakar (2006?) und andere Wüstenrallyes erfolgreich absolviert, praktisch im Serienzustand. Allerdings werden die spanischen Kastenbenze im Alter auch gern von diversen Wehwechen geplagt.
Mike
Danke für eure bisherigen Antworten,
Bulli VW etc. kommen leider nicht infrage wegen schlechter offroad Eigenschaften.
Unimogs finde ich sehr nice, jedoch ist da der Verbrauch bei 25-30L.
(Bei ~40 000 km bei einem Verbrauch von ~28L pro 100km im durchschnitt wären das bei 0,90€ pro Liter Treibstoff umgerechnet ca. 10.080€ .. Bei den SUV bei 15L Verbrauch wären das gerade mal 5400€).
Ich Denke eine Unimog könnte aufjedenfall ein Thema werden wenn wir im offroad Welt-Reisen etwas erfahrener sind und dadurch auch langfristig mehr investieren möchten.
Unsere Vorstellung geht in Richtung - Madin20vT - seine Bilder, Danke nochmals hierfür @Madin20VT .
Haben Heute auch einen Toyota Land Cruiser angeschaut.
Ist der Nissan Patrol größer als der Land Cruiser?
Der würde uns zwar ausreichen, aber falls der Nissan größer ist, wäre das natürlich schon top.
Leider gibt es bei uns momentan keine guten Nissan Patrol´s in der Nähe wo es sich lohnen würde 200km zu fahren.
Suchen aber fleißig weiter
Generell welches Auto wäre besser geeignet (Gerne Erfahrungswerte!)
Nissan Patrol oder Toyota Land Cruiser?
Mercedes G wäre auch ne Idee aber der Preis sowie zu wenig Platz im Auto...
Was wäre denn der Vorteil von einem Mercedes G zu den oben genannten Modellen?
Wir waren 10 Jahre mit einem Landcruiser HZJ79 unterwegs, davon 1 Jahr in Australien. Super Auto, aber für dein Budget gibt es nur ein Landcruiser Wrack. Das läßt sich immerhin wieder aufbauen, denn Teile gibt es in Mengen. Patrol Wracks sind dagegen oft nicht reparierbar, weil wichtige Ersatzteile weder für Geld noch für gute Worte zu bekommen sind.
Ältere Hilux sind günstiger als Landcruiser, aber im Vergleich zu Nissan immer noch teuer, dafür leben sie wesentlich länger. Ich würde an eurer Stelle einen Single oder 1,5 Cab Pickup als Alternative in Betracht ziehen. Mit Hardtop und Dachzelt sind das tolle Fernreisefahrzeuge mit simpler Technik. Von alten Nissan und Mitsubishi PU würde ich die Finger lassen. Die ersten sind technisch oft fragwürdig und bei Mist gibt es immer wieder Ersatzteilprobleme. Die baugleichen Mazda BT50 und Ford Ranger 2AW sind auch recht robust.
Aber auch da, Vorsicht vor nicht offensichtlichen Mängeln an Rahmen, Motor, Einspritzanlage, Kupplung, Getriebe, ... halt an allem, was in Lauf von 15 Jahren kaputt gehen kann.
Bei 30000 statt 3000€ wäre das hier vielleicht was:
http://forum.buschtaxi.org/biete-mercedes-410-t1-4x4-larag-t63512.html
In dem Forum gibt es auch eine LC und eine Hilux Abteilung, unbedingt mal reinschauen!
4 bis 5 Tausend Euronen sind nicht sehr viel für ein Auto, ich würde weniger Augenschein auf das Auto selbst werfen in dieser Preisklasse als auf den technischen Zustand, Laufleistung etc .
Wenn man keine großen Ausflüge in schweres Gelände wagen will und da ist in manchen einsamen Region davon abzuraten, dann muss es nicht zwangsläufig ein schweres Offroadgefährt sein. Weil gerade die, in dieser Preisklasse doch oft die beste Zeit hinter sich haben und die Preise für Ersatzteile nicht auf Krabbeltisch Niveau gehandelt werden.
Auch würde ich persönlich bei diesem Budget auf eine Seilwinde verzichten und mir einen Kettenzug in den Kofferraum werfen. ..dieses Geld lieber in ein besseres Auto investiert.
Leider habe ich es jetzt nicht mehr genau im Kopf, aber es gibt in Südostasien Länder , in denen Diesel zeitweise oder nur schwer erhältlich war. ...auf jeden Fall mal informieren, solche Dinge variieren des öfteren steht auch hier bei MT geschrieben. Und zwar hatte das letztes Jahr ein junger Mann berichtet der mit seinem Motorrad nach Australien gefahren ist. Ich persönlich bin auf dem Landweg in Asien nur bis Indien gekommen und hatte dieses Problem nicht.
Ich würde vielleicht an einen Van/Bus mit 4x4 denken, bei diesem Budget da dürfte doch was taugliches zu bekommen sein?
LG
Hallo
Bei einer sehr langen Reise durch diverse Länder hat meines Erachtens nach Mercedes und Toyota das beste Ersatzteilnetz.
Diese Fahrzeuge werden auch sehr häufig von Hilfsorganisationen, Öl- und Minengesellschaften gefahren.
Wenig Elektronik bei dem Anschaffungsbudget von 4-5000 Tausend €
Bei Einreise nach China und Thailand kann es mit dem eigenen Fahrzeug schwierig bis unmöglich werden.
https://...llrad-lkw-gemeinschaft.de/.../viewtopic.php?f=18&t=69713
Beim Unimog sind die 28l/100km schon etwas hoch gegriffen. Beim Geländewagen ist mit Zusatztanks auch ein ordentliches Gewicht vorhanden welches sich im Verbrauch bemerkbar macht. Letztendlich ist der eigene Gasfuß für den Verbrauch verantwortlich.
Gruß Andreas
Du hast unter anderem den Ford Explorer erwähnt, ja die sind Billig zu bekommen und haben einfache Technik und zudem keine Turbolade oder ähnlichen Quatsch, nur ist der Explorer in der Regel ein 4 Liter V6 Benziner, bei vernünftiger Fahrweise kommst Du da auch deutlich unter 15 Liter /100KM.
Den Patrol hatte ich als 6 Zylinder Diesel aber der hat gesoffen wie ein Loch ansonsten viel Platz und Robust.
Ich würde auch vorher Infos reinholen was Sinnvoller ist, Benzin oder Diesel...
Diesel Fahrzeuge bekommt man zwar zur Zeit nachgeworfen nur was nützt das wenn Du auf Deiner Reise keinen Dieselkraftstoff findest!
Mercedes ML der W163er Serie sind zur Zeit auch schon recht günstig zu bekommen, der User LT 4x4 kann Dir Offroadmäßig wertvolle Tips geben.
Ich finde Dein Vorhaben richtig Geil und Drücke Dir und Deinem Kumpel alle Daumen, wobei Dein Kumpel bei seiner Länge eher nicht ins Auto passt 171 Meter laut Deinen Angaben
Gute und Knitterfreie Fahrt
Zitat:
@Hennaman schrieb am 31. März 2018 um 17:59:55 Uhr:
Diesel Fahrzeuge bekommt man zwar zur Zeit nachgeworfen nur was nützt das wenn Du auf Deiner Reise keinen Dieselkraftstoff findest!
Hallo
Das halte ich für ausgeschlossen.
LKW fahren auf der ganzen Welt, in der Regel mit Dieselmotoren ausgerüstet. Landwirtschaft gibt es auch überall, meistens mit Traktoren.
Es ist nicht immer einfach an Diesel zu kommen aber keinen zu bekommen gibt es nicht.
Kleiner Auszug aus unseren Reiseerfahrungen:
- Algerien an der Tankstelle, Diesel haben wir aber keinen Strom für die Pumpen, also haben wir erst mal den Notstromgenerator zum laufen gebracht und dann erst getankt.
- Syrien kein Diesel im ganzen Land an der Tankstelle, auf dem Schwarzmarkt in Kanistern schon, zum 4-fachen Preis natürlich, beim Tankstellenpreis von 0,08 Cent nicht wirklich teuer für uns.
- Libyen kein Diesel an der Tankstelle, Ankunft des LKW unbekannt, zum Glück kam er am nächsten Tag.
- Tunesien im Niemandsland beim Militär Diesel geschenkt bekommen.
Andreas
@AndreasU1300
Du hast die kleine Information vergessen, dass bereits Euro4 Diesel Schwierigkeiten bekommen können. Verunreinigungen und Wasser sind dank entsprechender Filter lösbare Probleme, aber wenn die Dieselqualität nicht stimmt, gibt es schnell schwerwiegende Probleme:
http://www.ff-expedition.de/dieselqualitaet%20weltweit.htm
Klar, einen alten Unimog betrifft das nicht, der läuft auch auf gebrauchtem Frittenöl.
Zitat:
@unpaved schrieb am 1. April 2018 um 12:34:46 Uhr:
@AndreasU1300
Du hast die kleine Information vergessen, dass bereits Euro4 Diesel Schwierigkeiten bekommen können. Verunreinigungen und Wasser sind dank entsprechender Filter lösbare Probleme, aber wenn die Dieselqualität nicht stimmt, gibt es schnell schwerwiegende Probleme:
http://www.ff-expedition.de/dieselqualitaet%20weltweit.htm
Klar, einen alten Unimog betrifft das nicht, der läuft auch auf gebrauchtem Frittenöl.
Hallo
Ich glaube kaum das bei einem Beschaffungsbudget von 4-5000€ ein moderner Motor zum Einsatz kommt.
Dann sag mir mal wo die modernen BMW, Mercedes, Audi in Russland oder auch sonst wo getankt werden? Ich habe in der Ukraine und im Nahen Osten immer nur eine Zapfstelle für Diesel gesehen.
In den Ländern fahren PKW entweder mit Ottomotor, oder sie werden mit Dieselmotoren ohne Adblue, Partikelfilter und Kat ausgeliefert, die dann natürlich auch nicht der Euro 5/6 Norm entsprechen. In etlichen reicheren Ländern hat sich aber auch die Diesel Qualität verbessert, wobei der hochwertige Diesel längst nicht überall verfügbar ist. Wirf mal einen Blick auf den Link, der erklärt dir, was wo getankt werden kann, du hast ihn ja in deinem Zitat dankenswerterweise auch noch mal aufgeführt.