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Offtopic: Auto Verkauf bei Entsendung ins Ausland, Kompensation enstandene Kosten

Themenstarteram 22. Mai 2013 um 7:16

Hallo zusammen,

das Thema ist leicht Offtopic aber irgendwie finde ich kein passenderes Forum:

Ich habe ein Angebot erhalten für eine Firma aus Deutschland ins Ausland versendet zu werden (Übernahme als Angestellter und sofortige Entsendung nach Übersee). Das ganze zunächst auf zwei Jahre befristet allerdings kann man sich vor Ort bei gefallen wohl ohne Probleme länger (dauerhaft) festbeissen. Demnächst stehen erste Gespräche an, auch hinsichtlich Kompensation der Kosten die mir entstehen würden.

Mein Firmenwagen Leasing läuft im Herbst aus da fallen keine großen Kosten mehr an. Mir schwirrt dabei primär ein herber Verlust bei Verkauf meines privaten Autos im Kopf herum (dem e350er Coupe). Der Privatwagen läuft aktuell über eine 3 Wege Finanzierung, die noch ziemlich genau eine Laufzeit von 24 Monaten hat. Eine Übernahme am Ende ist Aufgrund eines recht heftigen Unfalls nicht geplant.

Wenn ich den Wagen aktuell bzw. bis zum Herbst veräußern würde, käme ich vermutlich auf eine wesentlich höhere monatliche Belastung als die 580€ die ich aktuell rechnerisch zahle. Gefühlt und wenn ich mir Autoscout und Co ansehe vermute ich, liegt der aktuelle Händler EK irgendwo bei 22k-23k€ privat eventuell im Bereich von 25k€ was im ungünstigsten Fall knapp 1100€ monatliche Kosten ausmachen würde. Hat eventuell jemand selbst Erfahrungen gemacht, wie in einer solchen Situation verfahren wurde?

Eine Mitnahme des Wagens kommt nicht in Frage, es geht eventuell in ein Land mit Linksverkehr und in eine Stadt wo mich ein Parkplatz schon 500€ im Monat kostet.

Zum Wagen:

- E350 Benzin Coupe

- Neupreis 75.000€ (Alle damaligen Extras bis auf Heckscheibenrollo, DVB-T, TV und AMG Paket)

- Gekauft vor 12 Monaten für ca 35.000€

- Auf eine Monatsrate heruntergebrochen kostet mich der Wagen aktuell wie erwähnt ca. 580€ im Monat

- Aktuell 29.000km runter (bis zum Ultimo vll 37.000km)

- Auffahrunfall mit 11.000€ Schaden und 1.500€ Wertminderung

 

Beste Antwort im Thema
am 22. Mai 2013 um 9:27

Zitat:

Original geschrieben von MattR

 

Primär zielt die Frage aber darauf ab, ob jemand Erfahrungen hat, wie Firmen soetwas händlen, sprich privater Verkauf und Firma kompensiert den erhöhten Wertverlust oder was auch immer es da für Konstelationen gibt.

Deine rein private Auto-Finanzierungs- und Wiederverkaufsproblematik interessiert doch deinen Arbeitgeber nicht die Bohne, das ist deine Privatsache, wiewohl die Anschaffung und Unterhaltung eines rein privat beschafften Fahrzeuges ja sowieso deine Privatsache ist, da hat kein Arbeitgeber was dreinzureden, ob du dir ein Auto kaufst oder nicht und wenn ja, was für eins, da würdest du dir doch verständlicherweise jede Art Einmischung verbitten, oder nicht?

So, und weil das deine privateigene Sache ist, gilt das auch umgekehrt: Dein Arbeitgeber interessiert das nicht! Punkt. Aus. Ende.

Nimm den Job an, Verkauf dein Auto mit Verlust oder nimm es mit (man kann auch bei Linksverkehr mit einem Linkslenker fahren, viele Briten, die hier in D. als Soldaten früher stationiert waren, machten das doch vor, dass das geht), aber belästige deinen Arbeitgeber doch nicht mit deinen privaten Autoproblemen. Wenn dir das alles zu viel ist, nimm den Job halt nicht an.

 

Grüße

Udo

P.S.: Ich muss mich doch zunehmend wundern, wie infantil (kindlich) einige Erwachsene mit "Problemen" umgehen ....... was machst du dann erst bei Auftauchen von richtigen Problemen?

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Weil das E Coupe Facelift draußen ist und Deiner ein Unfallwagen ist wirst Du beim Privatverkauf ca. 25- max. 27k rausbekommen.

Ich persönlich würde mir NIE einen Unfallwagen kaufen.

Themenstarteram 22. Mai 2013 um 8:25

Zitat:

Original geschrieben von Carisma1996

Weil das E Coupe Facelift draußen ist und Deiner ein Unfallwagen ist wirst Du beim Privatverkauf ca. 25- max. 27k rausbekommen.

Ich persönlich würde mir NIE einen Unfallwagen kaufen.

25k-27k würde ich schon als optimistisch ansehen, im Bereich 27k habe ich teilweise schon Wagen von Mercedes Händlern gefunden die allerdings wesentlich schlechter ausgestattet waren, nur das zählt bekanntlich nicht viel solange die Standards drinn sind.

Nebenbei bemerkt ich würde auch keinen Wagen mit einer so hoch ausfallenden Reperatur kaufen erschreckend finde ich in dem Zusammenhang aber wie wenig kaputt war für so viel Geld (Kotflügel vorne links lackieren, 1 neue Felge, Heckschürze, Kofferraum Boden und ein Prell-Ellement).

Primär zielt die Frage aber darauf ab, ob jemand Erfahrungen hat, wie Firmen soetwas händlen, sprich privater Verkauf und Firma kompensiert den erhöhten Wertverlust oder was auch immer es da für Konstelationen gibt.

Ich habe zwar schon Erfahrungen in diesem Bereich (Entsendungsauftrag alle hiesigen laufenden Kosten wurden einfach für 18 Monate übernommen), allerdings hatte ich zum damaligen Zeitpunkt einen Firmenwagen und somit keine Probleme wie mit dem Fahrzeug zu verfahren war.

am 22. Mai 2013 um 9:27

Zitat:

Original geschrieben von MattR

 

Primär zielt die Frage aber darauf ab, ob jemand Erfahrungen hat, wie Firmen soetwas händlen, sprich privater Verkauf und Firma kompensiert den erhöhten Wertverlust oder was auch immer es da für Konstelationen gibt.

Deine rein private Auto-Finanzierungs- und Wiederverkaufsproblematik interessiert doch deinen Arbeitgeber nicht die Bohne, das ist deine Privatsache, wiewohl die Anschaffung und Unterhaltung eines rein privat beschafften Fahrzeuges ja sowieso deine Privatsache ist, da hat kein Arbeitgeber was dreinzureden, ob du dir ein Auto kaufst oder nicht und wenn ja, was für eins, da würdest du dir doch verständlicherweise jede Art Einmischung verbitten, oder nicht?

So, und weil das deine privateigene Sache ist, gilt das auch umgekehrt: Dein Arbeitgeber interessiert das nicht! Punkt. Aus. Ende.

Nimm den Job an, Verkauf dein Auto mit Verlust oder nimm es mit (man kann auch bei Linksverkehr mit einem Linkslenker fahren, viele Briten, die hier in D. als Soldaten früher stationiert waren, machten das doch vor, dass das geht), aber belästige deinen Arbeitgeber doch nicht mit deinen privaten Autoproblemen. Wenn dir das alles zu viel ist, nimm den Job halt nicht an.

 

Grüße

Udo

P.S.: Ich muss mich doch zunehmend wundern, wie infantil (kindlich) einige Erwachsene mit "Problemen" umgehen ....... was machst du dann erst bei Auftauchen von richtigen Problemen?

Themenstarteram 22. Mai 2013 um 9:58

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Zitat:

Original geschrieben von MattR

 

Primär zielt die Frage aber darauf ab, ob jemand Erfahrungen hat, wie Firmen soetwas händlen, sprich privater Verkauf und Firma kompensiert den erhöhten Wertverlust oder was auch immer es da für Konstelationen gibt.

Deine rein private Auto-Finanzierungs- und Wiederverkaufsproblematik interessiert doch deinen Arbeitgeber nicht die Bohne, das ist deine Privatsache, wiewohl die Anschaffung und Unterhaltung eines rein privat beschafften Fahrzeuges ja sowieso deine Privatsache ist, da hat kein Arbeitgeber was dreinzureden, ob du dir ein Auto kaufst oder nicht und wenn ja, was für eins, da würdest du dir doch verständlicherweise jede Art Einmischung verbitten, oder nicht?

So, und weil das deine privateigene Sache ist, gilt das auch umgekehrt: Dein Arbeitgeber interessiert das nicht! Punkt. Aus. Ende.

Nimm den Job an, Verkauf dein Auto mit Verlust oder nimm es mit (man kann auch bei Linksverkehr mit einem Linkslenker fahren, viele Briten, die hier in D. als Soldaten früher stationiert waren, machten das doch vor, dass das geht), aber belästige deinen Arbeitgeber doch nicht mit deinen privaten Autoproblemen. Wenn dir das alles zu viel ist, nimm den Job halt nicht an.

 

Grüße

Udo

P.S.: Ich muss mich doch zunehmend wundern, wie infantil (kindlich) einige Erwachsene mit "Problemen" umgehen ....... was machst du dann erst bei Auftauchen von richtigen Problemen?

Da muss ich sagen sehe ich deine Herangehensweise eher als etwas naiv an. Es ist Usus das die Kosten die durch eine Entsendung entstehen von der Firma getragen werden, schließlich möchte die Firma mich dort haben.

Die Frage ist was an Erfahrungswerten gesammelt werden konnte in Bezug auf laufende privat Autos.

Wie gesagt Mitnahme ist uninteressant zudem müsste auch noch das Comand getauscht werden, wie sprechen von Tokyo. In Japan hat es andere Radio Frequenzen und für die Navigation Software ist eine gänzlich andere.

am 22. Mai 2013 um 10:22

Dann mach ne Aufstellung was Du an Kosten hast durch frühzeitigen Autoverkauf bzw Vertragsablösung und lege die deinem Zukünftigen Arbeitgeber vor.

Und dann schauste was der dazu sagt in Bezug Kostenübernahme.

Themenstarteram 22. Mai 2013 um 10:52

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

Dann mach ne Aufstellung was Du an Kosten hast durch frühzeitigen Autoverkauf bzw Vertragsablösung und lege die deinem Zukünftigen Arbeitgeber vor.

Und dann schauste was der dazu sagt in Bezug Kostenübernahme.

Was ich aktuell versuche und deshalb hier nach Erfahrungswerten gefragt habe.

Zitat:

Original geschrieben von MattR

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

Dann mach ne Aufstellung was Du an Kosten hast durch frühzeitigen Autoverkauf bzw Vertragsablösung und lege die deinem Zukünftigen Arbeitgeber vor.

Und dann schauste was der dazu sagt in Bezug Kostenübernahme.

Was ich aktuell versuche und deshalb hier nach Erfahrungswerten gefragt habe.

Ich glaube, da werden dir Erfahrungswerte nicht helfen können.

Rechtliche Ansprüche werden da nicht zu konstruieren sein. Es hängt davon ab, wieviel du deinem neuen Arbeitgeber Wert bist.

Wenn du weit und breit der beste/einzige Spezialist für eine bestimmte Aufgabe bist, wird er vermutlich die Rechnung übernehmen, die du ihm aufmachst. Ansonsten wird er sagen "sorry, wenn sie finanzielle Dispositionen getroffen haben, die sich mit dem Umzug nicht vertragen, dann lassen sie es eben sein und wir suchen uns einen anderen."

Aus dem Umstand dass irgendwer in seinem individuellen Fall die Summe X bekommen hat (oder nicht), lässt sich für dich nicht ableiten was DU von einer anderen Firma erwarten kannst.

Themenstarteram 22. Mai 2013 um 12:12

Zitat:

Original geschrieben von Bloedbaer

Zitat:

Original geschrieben von MattR

 

Was ich aktuell versuche und deshalb hier nach Erfahrungswerten gefragt habe.

Ich glaube, da werden dir Erfahrungswerte nicht helfen können.

Rechtliche Ansprüche werden da nicht zu konstruieren sein. Es hängt davon ab, wieviel du deinem neuen Arbeitgeber Wert bist.

Wenn du weit und breit der beste/einzige Spezialist für eine bestimmte Aufgabe bist, wird er vermutlich die Rechnung übernehmen, die du ihm aufmachst. Ansonsten wird er sagen "sorry, wenn sie finanzielle Dispositionen getroffen haben, die sich mit dem Umzug nicht vertragen, dann lassen sie es eben sein und wir suchen uns einen anderen."

Aus dem Umstand dass irgendwer in seinem individuellen Fall die Summe X bekommen hat (oder nicht), lässt sich für dich nicht ableiten was DU von einer anderen Firma erwarten kannst.

Eine exakte Ableitung ist sicher nicht möglich aber gewisse Szenarien (selber verkaufen mit Ausgleichszahlung, Firma kauft das Auto ab und versucht es selbst irgendwo hin abzustossen etc.). Wie gesagt ich bin aktuell dabei mich ganz allgemein über das Thema zu informieren.

Meine Verhandlungsposition ist glücklicherweise recht gut eventuell habe ich ja in ein paar Wochen / Monaten etwas positives zu berichten.

am 22. Mai 2013 um 13:01

War ja ein erhellender Beitrag von Udo...:rolleyes:

Es gibt durchaus Abreitskräfte die gefragt sind ;)

Zum Thema:

Da wäre jetzt deine Verhandlungsposition entscheidend - wenn es wirklich von dir abhängt und dein AG sonst niemanden schicken kann, bzw. dich gerne in Tokyo hätte, würde ich an deiner Stelle einfach die tatsächlichen Kosten welche dir "unnötig" bzw. ungenutzt entstehen exakt auflisten, ihm die Liste zeigen und einfach mal mit ihm über dein "Problem" reden und nach einer Lösung forschen.

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