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om 352 + Drehzahlmesser
Hallo,
ich habe in meinem Hausboot einen OM 352 eingebaut.
Da der alte Motor einen Drehzahlmesser mit Welle hatte, der bei dem neuen Motor nun nicht geht, habe ich mir passend zu meinen alten Instrumenten einen anderen Drehzahlmesser (VDO) besorgt. Er hat den Aufdruck: U=1:2.
Er zeigt aber nach dem Anschluss an die Lichtmaschine nicht richtig an: die Drehzahl wird viel zu hoch angezeigt auf dem Instrument.
Weiß jemand, ob ich das regeln kann oder was für einen Drehzahlmesser ich verwenden kann?
Beste Antwort im Thema
Pete, du hast eigentlich immer Klemme W an der Lichtmaschine für die Drehzahl, du musst nur die Übersetzung zum Motor wissen damit der Drehzahlmesser die richtige Motordrehzahl anzeigt.
Der OM352 ist aus den 60-70er Jahren, da war EDC und ECU noch ein fremdwort 
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15 Antworten
Wie soll der Anschluss eines Drehzahlmessers an eine LiMa funktionieren? Bestenfalls zeigt der dann die Umdrehungen der LiMa an... Entweder muss er an den ECU angeschlossen werden oder ein Sensor muss eingebaut sein, am Schwungradritzel z.B.
Eigentlich müsste Dein Marina Schrauber das erklären können wenn er zumindest ein halbes Hirn hat...
Gruss, Pete
Pete, du hast eigentlich immer Klemme W an der Lichtmaschine für die Drehzahl, du musst nur die Übersetzung zum Motor wissen damit der Drehzahlmesser die richtige Motordrehzahl anzeigt.
Der OM352 ist aus den 60-70er Jahren, da war EDC und ECU noch ein fremdwort
Es dürfte eigentlich kein Problem sein den Drehzahlmesserantrieb vom alten Motor umzubauen.
Also selbst mit halbem Hirn weiß ich, dass die Drehzahl an der Lichtmaschine über die KLemme W abgenommen werden kann.
(soviel zum halben Hirn....)
Klar, ich kann auch die Umdrehungen am motor messen und dann mit den impulsen vergleichen, die an der KLemme W weitergegeben werden. Aber ich kann den Drehzahlmesser nicht verstellen.
H.-G.
Und nochmal:
ich kann den Antrieb nicht umbauen. Der alte Drehzahlmesser funktioniert nur mit mechanischem Antrieg über eine Welle, aber am =M 352 gibt es dafür keine Möglichkeit.H.-G.
Wenn es so ist wie Zoker sagt, dann müsste man das Ratio wissen und den entsprechenden Drehzahlmesser beschaffen.
Wieviel zeigt der Drehzahlmesser überhaupt an?
hallo Zoker,
immer zuviel, aber da der Anzeigebereich endet, weiß ich nicht um wieviel %.
Ob er linear zuviel anzeigt oder ob die Differenz mit steigender Drehzahl eher exponentiell wächst - ich weiß es nicht.
Und zum Ratschlag: eben einen passenden Drehzahlmesser zu besorgen: Das ist ja schlau, deshalb habe ich doch gefragt im Forum......(auf solche Ratschläge kann ich verzichten, das liegt doch auf der hand, dass es genau darum geht, Schlauberger...)
Ja, aber welche Drehzahl zeigt er denn im moment an? Also die U/min 500, 700, 1000?
Leerlaufdrehzahl müsste eigentlich bei 500-700 U/min liegen, so ist es beim LKW. Kann aber je nach einstellung vom Gestänge auch mal 1000 sein, Abregeldrehzahl liegt bei ~3000. Der OM352 war auch im Unimog Verbaut, dort hatte der Drehzahlmesser ein Übersetzung von 1:2, zumindestens bei denen die ich gefunden habe. Ob deine Lichtmaschiene eine andere Übersetzung hat weis ich aber nicht.
Mach dir einen Strich an die Schwungscheibe und einen an die Lichtmaschine, dann dreh den Motor einmal von Hand durch und schau wie oft sich deine Lichtmaschine gedreht hat. Die machen etwa die doppelte Drehzahl vom Motor. Also müsste der Drehzahlmesser eigentlich passen, wenn das nicht passt kann es sein das du eine andere Übersetzung hast, wenn du die aber weist kann man den entsprechenden Drehzahlmesser suchen.
Zitat:
Original geschrieben von hgbartel
Und nochmal:
ich kann den Antrieb nicht umbauen. Der alte Drehzahlmesser funktioniert nur mit mechanischem Antrieg über eine Welle, aber am =M 352 gibt es dafür keine Möglichkeit.H.-G.
Es gibt für den OM 352 die Möglichkeit einen Wellenantrieb einzubauen. In einigen Modellen des 352ers wird damit ein Betriebsstundenzähler betrieben.
Zitat:
Original geschrieben von hgbartel
Ob er linear zuviel anzeigt oder ob die Differenz mit steigender Drehzahl eher exponentiell wächst - ich weiß es nicht.
Er muss linear zu viel anzeigen, da die Übersetzung von Kurbelwelle zu Lima ja festgelegt ist. Für diesen Drehzahlmesser brauchst Du eine Übersetzung von 1:2 von Kurbelwelle zu Lichtmaschine. Die Lichtmaschine müsste also zwei Umdrehungen machen, wenn die Kurbelwelle eine macht. Ich vermute, daß bei dem marinisierten Motor auch eine stärkere Lichtmaschine eingebaut und die Drehzahl erhöht wurde, um ein besseres Ladeverhalten für die Bordakkus zu erreichen.
Zitat:
Und zum Ratschlag: eben einen passenden Drehzahlmesser zu besorgen: Das ist ja schlau, deshalb habe ich doch gefragt im Forum......(auf solche Ratschläge kann ich verzichten, das liegt doch auf der hand, dass es genau darum geht, Schlauberger...)
Es wird nichts nutzen, wenn Du sauer wirst. Keiner kann Dir weiterhelfen, weil keiner außer Dir herausfinden kann, wie die Übersetzung der Lichtmaschine ist. Am einfachsten kaufst Du einen Drehzahlmesser, der einstellbar ist. Der Drehzahlmesser der OceanLine Instrumente von VDO ist z.B. einstellbar. Oder scheinbar der von Trem oder scheinbar auch der von Autogauge. Der den Du hast könnte vielleicht umgelötet werden. Müsste man mal öffnen und schauen. Ich nehme ja an, Du hättest gerne die gleiche Optik wieder.
Gruß
Achim
Hallo mercedes,
weißt Du jemnden (im Rhein-Main-Gebiet9 der das anschauen und umlöten könnte?
Ich habe in meinem Umkreis leiden niemanden gefunden, der dafür genug Ahnung hat.
Danke
H.-G.
Nein, leider nicht. Aber ich habe eine Anleitung gefunden, in der beschrieben wird, wie man in einem älteren Mercedes einen DZM nachrüstet. Da geht es auch um das Abändern der Kondensatoren und Widerstände. Ich denke mal, wenn Du mit dieser Anleitung und dem DZM zu einem Fernseh- Radiotechniker gehen würdest, könnte der sich das mal anschauen. Hier mal die Anleitung.
Das Problem ist, daß Du erstmal ziemlich genau herausfinden musst, wie die Übersetzung von Kurbelwelle zu Lichtmaschine ist. Nur dann kann der Fernsehtechniker den DZM mittels Frequenzgenerator bei sich in der Werkstatt justieren.
Gruß
Achim
Zitat:
Mach dir einen Strich an die Schwungscheibe und einen an die Lichtmaschine, dann dreh den Motor einmal von Hand durch und schau wie oft sich deine Lichtmaschine gedreht hat
Viel einfacher gehts kaum noch...