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Omega 3,0 MV6 kaufen oder bleiben lassen?

Opel Omega B
Themenstarteram 19. Januar 2010 um 21:39

Hallo Fachmänner,

ich hatte die letzten 4 Jahre als Zweitwagen einen Omega 3000 24V, übrigens schon den 2. und in den letzten 10 Jahren insgesamt schon 4, d.h. 2 normale 3000er und die zwei 24V.

Leider trennte uns der Tüv und ich kaufte mir einen Golf 3 VR6.

Ist vielleicht nicht schlecht, aber eher was für meinen Sohn, deßhalb muß er weg.

Einen guten (bezahlbaren) 3000 24V zu finden grenzt an ein Wunder, einen guten Senator 24V schon eher, deßhalb tendiere ich zu diesem.

Nun habe ich auch in Betracht gezogen einen Omega B MV6 zu kaufen, da diese Autos im Vergleich von Alter und Ausstattung zum Preis doch Recht günstig zu haben sind.

Allerdings hört man so einiges, z.B. Zahnriemenrisse, Elektronikprobleme, Ölverlust usw.

Man empfiehlt mir immer wieder bei meiner Kaufentscheidung zu bleiben und den alten Reihensechszylinder 24V zu kaufen und den V6 zu meiden.

Ich meine OK, aus meiner Erfahrung sind die Reihensechszylinder nicht klein zu kriegen und laufen wie's Tier.

Nun brauche ich Eure Erfahrungswerte und Hilfe, was meint Ihr?

Ist der MV6 besser als sein Ruf, oder doch lieber Finger weg?

Auf was genau sollte man achten, bzw. wo genau hinschauen?

Danke Euch im Voraus...

Gruß

Gerdrudi

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30 Antworten

Hallo!

 

schau mal in die FAQ (Link unten in meiner Signatur) oder benutz die Suche für Kaufberatung (V6) da wirst du dann aus dem Lesen nicht mehr rauskommen ;)

 

 

 

MFG Flo

Zitat:

Original geschrieben von gerdrudi

 

Allerdings hört man so einiges, z.B. Zahnriemenrisse, Elektronikprobleme, Ölverlust usw.

Ist der MV6 besser als sein Ruf, oder doch lieber Finger weg?

Gerdrudi

Hi,

Um`s mal vorwegzunehmen , wenn ich auch hiermit anecke , der MV6 ist besser als sein Ruf. :)

Was ist denn schlecht am MV6 ?

Zahnriemen reist in der Regel nur bei minderer Qualität ,Falscher Montage oder Intervallüberzug .

Hat also nicht`s mit MV6 zu tun.

Elektronikprobleme hat ich bis jetzt nach 14 Jahren noch keine , abgesehen von Pipifax.

Kann man auch nicht auf MV6 zurrückführen.

Ölverlust ?? Sind alle anderen Autos davor gefeit ?

Vor kurzem hatte ich VDD...die O-Ringe waren so hart das man sie regelrecht abbrechen konnte.

Nach 14 Jahren und dies soll MV6 spezifisch sein ...ne, ne.

Alles Dinge die zwar vorkommen aber nicht MV6 spezifisch sind.

Ich würd ehrlich gesagt auch fluchen ,wenn mir was am Auto unvorhergesehen verreckt ,

aber dann sind doch nicht alle anderen auch schlecht.

Meiner Meinung nach sind die Autos von den Vorbesitztern , nicht immer korrekt behandelt worden.

Sei`s jetzt in der Wartung oder im verbasteln oder in den verwendeten Ersatzteilen.

Natürlich kann man den MV6 hier loben oder niedermachen ,

letzendlich wird es bei einem Gebrauchtwagenkauf ,

immer eine mehr oder weniger Glücksache ,im einzelnen Fall sein .

 

 

Also ich bin auch mehr als zufrieden mit meinem MV6. auch mit meinen anderen MV6ern hatte ich nicht die üblichen Probleme! Wie schon gesagt liegt auchne Menge am Vorbesitzer! Also ich finde er ist besser als sein Ruf!

..Hi..

Also ich würde ihn auch immer wieder kaufen. Man kann ihn nur lieben oder hassen....Dazwischen isnix..

 

Gruß

Jürgen

am 20. Januar 2010 um 8:34

also ich liebe auch den 6 Zylinder Omega (aber nur wenn die Zylinder in Reihe sind:cool::cool::cool: )

 

*jetztaberschnellweg*

 

Alex

Hallo,

nachdem hier einige PRO MV6 Stimmen zu Wort gekommen sind, melde ich mich mal als CONTRA.

Die V6 Motoren im Omega sind nicht so haltbar und standfest, und daher unproblematisch, wie man es von den (für Europäische Verhältnisse) relativ "großen" Maschinen erwarten würde. Die meisten kaufen ja ein Hubraumstarkes 6-Zylinder Fahrzeug weil sie sich davon Vorteile in Laufruhe, Laufleistung und Standfestigkeit versprechen, und die V6 können da eben nicht überzeugen.

Die V6 (ich schreibe "die" V6 da der 2.5 V6 und der 3.0 V6 bis auf den Hubraum nahezu identisch sind, eben X25XE und X30XE) haben zahlreiche für diese Motoren typische Macken die vermehrt bzw häufig auftreten, und einige dieser charakteristischen Probleme können schnell gehörig die Finanzen angreifen, da die Reparatur- und Ersatzteilkosten "Premium" sind.

Sollte man also aufgrund Kostenersparnis zu einem in der Anschaffung günstigen V6 Modell greifen wollen, so sollte man trotz der Positiven Worte der anderen Schreiber auch auf die Warnungen der leidgeprüften hören, denn die (so auch ich) haben eben negative Erfahrungen, und zum Teil (ebenfalls auch ich) kräftig Lehrgeld für den Traum vom "V6" bezahlt. Das zu ignorieren, also "in den Wind zu schlagen" wäre sicher auch nicht richtig. Klar gesagt : Wenn Du schrauben kannst, und Dich auch vor zum Teil größeren Reparaturen nicht scheust, und finanziell noch Spielraum und ein paar Euro in der Hinterhand hast, dann kannst Du einen gut gewarteten und gepflegten gebrauchten V6 kaufen, beim Kauf allerdings mindestens 3 x und ganz genau hinsehen, und die Tips bezüglich der V6 in der Kaufberatung und der Threads zum V6 über die Suche zu rate ziehen. Der V6 ist nunmal kein unproblematisches Alltagsfahrzeug.

Eines muss man der Fairness halber ja den V6 noch zugute halten... die Fahrzeuge gibt es seid 94, und damit haben sie natürlich auch schon ein beträchtliches Alter... was der Zuverlässigkeit schon aus logischen Erwägungen nicht gerade zuträglich ist... die Bauteile altern ja nun mal auch, so werden auch Schläuche, Leitungen und Dichtungen porös, es nagt der Rost am Blech, an der Elektrik korrodiert es an Steckern und Verbindungen usw usw. Man muss eben die Musse haben sich dem Fahrzeug anzunehmen.

Die defizite in der Pflege und Wartung durch die Vorbesitzer wirken sich nun umso mehr aus.

Fazit : Ich persönlich habe den 2.5 V6 wie auch den MV6 gefahren, aus Zeitgründen käme für mich persönlich ein V6 als Alltagsfahrzeug nicht mehr in Frage, da man sich um die Wagen fast mütterlich kümmern muss wie um ein kleines Kind, also ständig. Dazu kommt ein ständiger Kapitaleinsatz, da rücken die originären Unterhaltskosten für Steuer, Versicherung und Co Zahlentechnisch schnell an letzte Stelle...

Dazu muss man eben bereit sein, viele nehmen das auf sich, und sind hinterher überrascht was sie sich da aufgehalst haben... das sollte man bei seiner Entscheidung berücksichtigen !

Zuletzt : Wenn sie denn laufen, machen die V6 natürlich auch Spaß ! Und wenn schon, denn schon, anstelle eines 2.5 V6 lieber gleich in die vollen und einen MV6 nehmen, die Betriebskosten sind nur unerheblich höher, die höhere Leistung und der Hubraum machen aber einiges aus !

Zitat:

Original geschrieben von Alex023

also ich liebe auch den 6 Zylinder Omega (aber nur wenn die Zylinder in Reihe sind:cool::cool::cool: )

*jetztaberschnellweg*

Alex

Da schließe ich mich uneingeschränkt an ;):D

*malhinterherläuft*

moinsen,

 

wie bereits richtig gesagt wurde bist du bei keinem fahrzeug vor eventuellen schäden sicher.

die ausnahme: Unimog Diesel aus den 80ern. da geht einfach nix kaputt :D:D

 

ich hab den MV6 nun ja erst knapp nen monat, hab schon 3000 km draufgehauen und auch schon ein paar sachen rumgeschraubt. aus erfahrung mit älteren fahrzeugen wird da auch noch einiges auf mich zukommen; dessen sollte man sich halt bewusst sein.

 

die kosten für steuer und versicherung sind ja quasi minimal, wer die allerdings schon scheut sollte sich keinesfalls nen 6zylinder kaufen.

 

wenn der MV6 (in meinem fall) gscheit läuft, macht der eigentlich auch echt spaß. zum rumhacken und gleiten eignet sich der MV6 gleichermaßen.

 

wobei ich zugeben muss: ohne das Recaro Sportleder würder mir der wagen nur halb soviel spaß machen. das sind einfach geile sitze :)

 

 

in der summe wollte ich den Omega mit keinem anderen motor fahren (V8 ausgenommen :D). familienkutsche mit 260 auf der linken spur macht schon fett spaß :D:D:D

 

 

 

stell dir einfach die frage ob du bereit bist, einiges deiner verdiente kohle in eine karre zu buttern. wenn ja, bist du beim Omega MV6 genau richtig...

 

wenn der wagen allerdings mal durchrepariert ist, solltest ne weile ruhe haben.

 

 

gruß,

 

Thorsten

am 20. Januar 2010 um 9:33

Zitat:

Original geschrieben von schorschlhuber

...

in der summe wollte ich den Omega mit keinem anderen motor fahren (V8 ausgenommen :D). familienkutsche mit 260 auf der linken spur macht schon fett spaß :D:D:D

...

 

gruß,

Thorsten

Guten morgen, Zeit aus den Träumen aufzuwachen :D

 

kein serienmäßiger Omega schafft die 260 ich denke dein Tacho lügt dich ohne Rotzuwerden an :rolleyes:

So 235 sollten Realistisch wenn alles in Ordnung ist.

 

Alex

natürlich lügt der tacho. bis 7% abweichung sind erlaubt und die hat er mit sicherheit auch.

 

das weißt du, das weiß ich. aber die auf dem beifahrersitz wissens nich :D

am 20. Januar 2010 um 9:40

Zitat:

Original geschrieben von schorschlhuber

natürlich lügt der tacho. bis 7% abweichung sind erlaubt und die hat er mit sicherheit auch.

das weißt du, das weiß ich. aber die auf dem beifahrersitz wissens nich :D

das ist natürlich ein Argument :D:D:D

 

Alex

Zitat:

Original geschrieben von Alex023

Guten morgen, Zeit aus den Träumen aufzuwachen :D

kein serienmäßiger Omega schafft die 260 ich denke dein Tacho lügt dich ohne Rotzuwerden an :rolleyes:

So 235 sollten Realistisch wenn alles in Ordnung ist.

Alex

Wünsche auch einen guten Morgen !

Ein solches Thema, wo über das Potential der Autos "gestritten" wurde, gab es doch schon mehrfach...

Mein ehemaliger, leicht modifizierter 2.5 V6 (Schalter) lief auch über 240 km/h... das wollte niemand glauben, obwohl es neben der (falschen) Tachoanzeige (254 km/h) eine Zeit- und Entfernungsmessung, parallel GPS Messung und einen Zeugen dafür gab (Zeuge : Kumpel auf gleicher höhe mit seinem entdrosselten 740i, abgelesene Geschwindigkeit laut Tacho bei ihm 252 km/h)... das wurde hier so lange mit Abweichungen, Erkrümmung, Magnetfeldern und wasweißich für einem Gehirnmüll zerredet, bis ich´s aufgegeben hab.

Den MV6 hatte ich nicht besonders lange, und er war leider nicht in dem Zustand, das ich in Versuchung kam ihn auszufahren...

Fakt ist : Die Fahrzeuge, ob Omega oder ein anderes Fzg sind manchmal schneller als es im Fahrzeugschein angegeben ist, auch wenn der Tacho nur ein Schätzeisen ist und eine Abweichung hat. Und... selbst wenn wissenschaftlich betrachtet die Geschwindigkeit tatsächlich geringer war als gemessen und angezeigt... das Problem ergibt sich bei jeder Messung, was die Messfehler wieder relativiert, da ja unter gleichen Voraussetzungen gemessen wird.

Wenn also die 260 km/h auch nur echte 240 km/h waren, dann war das immer noch verdammt schnell, denn dieses "vermessen" von Tacho und Co passiert auch bei anderen "Hochgeschwindigkeitsfähigen" Fahrzeugen

EDIT : Mein Kumpel mit dem BMW ist übrigens Kfz-Sachverständiger, das mit der Messung kam aus einem Gespräch heraus, er glaubte mir auch nicht, bzw. nicht mal das mein omi laut Tacho um 250 km/h läuft, und schlug mir die Vergleichsfahrt vor. Er hat auch die Messung mit Entfernung, Stoppuhr und die anschliessende Berechnung vorgenommen, und seine Kompetenz diesbezüglich stelle ich aufgrund seines Berufs nicht in Frage (ist darüber hinaus am Nürburgring tätig). Über das Ergebnis war er erstaunt, auch vom subjektiven empfinden während der Fahrt, wie gut der V6 an seinem "fetten" BMW dranbleib, bis ihm die Puste ausging.

am 20. Januar 2010 um 9:50

OK OK OK

 

ich will jetzt hier auf keinen Fall eine Grundsatz Diskusion starten, das artet dann manchmal ganz schön aus :D

 

der MV6 fährt auf jedenfall schneller asl mein Feinstaub Produzent :p

so jetzt bitte nicht alle auf mich einschlagen :cool:

 

Alex

Hey Alex,

ich wollte nur mal klarstellen das so ne sinngemäße Pauschalaussage wie "ach das is doch Blödsinn" nicht unbedingt ok ist, deshalb hab ich mir die Mühe gemacht den letzten Post zu schreiben, da ich mich mit der Sache auch schon auseinander gesetzt habe.

Die 260 km/h glaub ich als "echten" Wert auch nicht, aber das er verdammt flott unterwegs war, glaub ich ungesehen, warum auch nicht, hab kein Problem damit das andere ein schnelleres Töff haben als ich.

Mein Heizölbrenner ist auch keine Rennmaschine... aber ich liebe den Anzug und Durchzug von dem Schiff, denn das reicht locker um dem ein oder anderen Möchtegern in ein erstaunen auf die Mimik zu zaubern ;)

Und, bei meinem Fahrprofil machts mehr Spaß mit Dampf zu beschleunigen, o. den Anhänger "mitzureißen", als den letzten km/h raus zu kitzeln

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