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Omega B - 2,2 16V - P0420 Katalysatoreffizienz unter Grenzwert

Opel Omega B
Themenstarteram 16. September 2024 um 12:54

Hallo,

habe heute meine Fehlercodes ausgelesen, da die Abgaskontrollleuchte ständig an ist.

Ergebnis P0420.

Soll das heißen, dass die Wirkung des KAT's nicht mehr ausreichend ist? Heißt KAT defekt?

Oder gibt es andere Möglichkeiten, die diesen FC hervorrufen?

Muss dazu sagen, das "der Dicke" absolut einwandfrei fährt. Habe keine Auffälligkeiten feststellen können.

KAT wurde vor 2 Jahren durch einen (eher billigen) ersetzt, da der letzte sich innerlich aufgelöst hatte. Aber bereits jetzt keine ausreichende Wirkung mehr?

Kann ich mir gar nicht vorstellen.

Hat dazu jemand irgendwelche Erfahrungen?

Hätte evt. jemand für den Fall der Fälle eine Empfehlung für einen soliden und bezahlbaren KAT?

LG

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21 Antworten

Ja, das heißt es wohl.

Es gibt nur eine kleine Ursache, die den Fehler eventuell auslösen könnte:

Das Flexrohr ist undicht.

Sonst ist der Kat halt hinüber.

Bei den Billigkats ist halt wenig Edelmetall drin. Dadurch ist die Speicherfähigkeit begrenzt.

Man kann mit mehr Alkohol fahren. Ist ja der Tipp für die AU. Aber mehr als E10 gibt es ja nicht.

Versuchen könnte man, mit purem Alk den Tank aufzufüllen, so dass man auf ca. E30 kommt.

Oder man such sich 'ne Tankstelle, die E20 anbietet, was es mittlerweile vereinzelt gibt.

 

Wenn dann die Abgaslampe aus bleibt, ist der Kat hinüber.

 

Bei den Marken ist es so 'ne Sache.

Die NoName halten vieleicht ein oder zwei AU Zyklen und eignen sich eher dafür, wenn man das Auto verkaufen will.

OE gibt es nicht mehr neu.

Hatte damals im zweiten 2.2er einen von BM Katalyst drunter, der lange gehalten hat.

Der ist aber teuer geworden (unter 600 Euro habe ich keinen von denen gefunden).

Oder man holt sich einen alten OE Kat vom 2.0er und brät den zwischen Flexrohr und Rohr mit LS. Beim ersten Omega hatte ich einen Kat vom Omega A 3.0 hinters Flexrohr schweißen lassen. Die AU war auch damit immer top und der P0420 kam nie wieder.

Die alten Kats aus den 1990er hatten viel mehr Edelmetall drin und können dadurch viel mehr speichern.

 

VG

Themenstarteram 17. September 2024 um 13:44

Oje ... Flexrohr ist i.O. Also keine Falschluft.

Dann ist es wohl doch der KAT selber.

Wie ist das mit E10, oder sogar E20 (falls verfügbar). Verträgt der das so ohne Weiteres? Hab mich da nie wirklich ran getraut.

Hab noch nen original kat vom 2,2 da . Ist komplett, anschrauben fertig.

Von wo kommst du?

Themenstarteram 17. September 2024 um 14:10

aus Bremen

Bin bei Berlin, ist etwas weit

Ich Kauf 10 Liter 100er Bioethanol und mische die mit 65 Liter E10.

Klappt seit vielen Jahren.

Topp Werte bei AU.

 

E30 Klappt.

Habe viele Jahre E85 gemischt.

Dann haben sie es leider abgeschafft in Deutschland.

Moin

Original war damals Bosal im ehemaligen Omega verbaut.

Die ganze Abgasanlage war Bosal.

https://www.autoteile-markt.de/.../...0c62cf6f27c017fe30a8f6a974bbd5f1

War bei ca 250.000 Km noch i O.

Kat ist schweres Geschäft,

Da die Qualität von früher heute nicht mehr gegeben ist!

 

MfG

Moje, es gibt wohl Firmen die im den alten Kat einen neuen Monolith Einsatz reinbauen, dann wäre der wieder wie neu.

Ich hab aber keinerlei Ahnung ob sowas gut funktioniert, und wie die Preise so sind...habs nur im Netz gefunden.

 

https://www.motepa.de/katalysator-klinik/

Themenstarteram 9. Oktober 2024 um 16:55

Hab jetzt mal ne Weile E10 gefahren und muss sagen, dass sich das Intervall, bevor die Abgaskontrollampe angeht verlängert hat. Scheint auf der einen Seite etwas zu bringen, aber auf der anderen Seite wohl zu bestätigen, dass der KAT hin ist.

Ich will nur versuchen jetzt erstmal durch die AU zu kommen und dann in Ruhe nach dem neuen KAT schauen.

Wenn ich 100er Bioethanol kaufe, um z.B. auf E20 zu mischen, muss ich da auf etwas achten beim Kauf? Oder ist Bioethanol gleich Bioethanol?

Hallo,

C2H5OH bleibt C2H5OH, egal ob durch Vergärung oder aus Erdöl hergestellt.

E100 ist 99,9% reines Ethanol, es gibt halt noch E96, was halt noch etwas Wasser enthalten hat. Kann aber auch gefahren werden. E100 ist aber vorzuziehen.

Leider lohnt sich Ethanol nicht, da viel zu teuer. Zum Bestehen der AU ist es aber eine Möglichkeit.

 

VG

Fahr doch mal 2-3 h am Stück auf der BAB mit gut Last. Auch ein Benzin-KAT kann auf der Oberfläche versottet sein und das lässt sich mit freibrennen auch ganz gut beheben. E10 würde ich lassen. Auf Bio-Basis ist der Ethanolanteil eher eine Fehlerquelle für ein verharztes Kraftstoffsystem und Ablagerungen auf der Abgasseite.

Grüße

Themenstarteram 9. Oktober 2024 um 18:01

*** E10 würde ich lassen.***

meinst du damit, dass ich bei E10 bleiben sollte oder dass ich das E10 besser weglassen soll und wieder das normale E5 tanken?

weglassen ... vor allem sollte das Zeug nicht lange im Tank verbleiben, z.B. wenn man nur selten damit fährt. Es passiert nicht gleich was.

Synthetisch hergestelltes Ethanol macht diese Probleme nicht. Aber das bekommt man nicht an der Tanke und da wo man es bekommt ist es arg teuer.

Grüße

@ Paul

Hüstl...

Warum gibt es immer noch diese Märchen mit den versifften EV?

Dies betraf die alten Vergaser, die man mit E85 gefahren ist, wo sich die Düsen zugesetzt hatten.

Das "Freibrennen" sollte man mit E10 oder besser mit E20 - E30 machen. Der Kat tut sich halt leichter, wenn weniger Kohlenstoff im Kraftstoff ist.

 

Und wo jetzt der chemische Unterschied zwischen Bioethanol aus Pflanzen oder der aus Erdöl sein soll?

Ist das Gleiche wie beim CNG: Methan (CH4) als Biogas oder konventionelles Erdgas.

 

Und unsere Motorräder stehen mit E10 im tank auch den Winter über in der TG. Da kippt nix im Tank.

Gab es früher mit den "offenen" Tanks. Da es die aber nicht mehr gibt (Tankentlüftung per Aktivkohle) ist das ein theoretisches Problem.

 

@ Terminkker

Lass dich nicht Kirre machen. Nimm E100 (oder E96) als Bioethanol zum mischen.

Veilleicht gibt es auch eine Tanke bei dir in der Nähe, die E20 verkauft.

 

VG

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