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Omega b 2.2dti springt nach Reperatur des vp44 Steuergerät nicht an.
Hallo,
vor kurzem bin ich rückwärts vom Hof gefahren. Beim anfahren im 1. Gang ging der Motor aus und ließ sich nicht mehr starten.
Ich habe anrollen und überbrücken probiert beim Berg runter Rollen lief er nur solange die Räder den Motor antrieben. Mein Gedanke war er bekommt keinen Sprit. Mit Bremsenreiniger lief er aber nur solange man eingesprüht hat.
Da ich mich nicht so gut auskenne und eher Hobby schrauber bin habe ich mich hier im Forum belesen und mein Auto ausgelesen.
Fehler P1630 - Einspritzmenge
- schlechte Funktion
Daraufhin habe ich das Steuergerät der VP44 verdächtigt und wie im Forum beschrieben Ausgebaut und zur Reparatur geschickt.
Vorgestern kam das Steuergerät repariert zurück.
Also gestern alles zusammengebaut und versucht zu entlüften. Zuerst habe ich die Rücklaufleitung in der nähe des Dieselfilter geöffnet und in den Tank mit Druckluft gepustet. Das hat nicht funktioniert.
Dann habe ich mir eine Vakuum Pumpe ausgeliehen betrieben mit Druckluft und an dem Rücklauf ca 1 Liter Diesel abgepumpt. Da immer noch Luftbläschen kamen und es sich scheinbar nicht besserte, entschied ich mit Orgeln nachzuhelfen. Es war kein wirklicher unterschied bemerkbar. Selbst mit Bremsenreiniger bekam ich den Omega nicht zum Laufen. Er ratterte Kurz mal wie ein Traktor aber mehr passierte nicht.
Außerdem stellte ich gestern fest das der Ölstand überfüllt ist. Vermutlich ist diesel im Öl.
Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll und ob sich eine Reparatur überhaupt noch lohnt da der Omega nicht mehr allzu gut dasteht.
Heute werde ich nochmal versuchen das system zu entlüften. Vielleicht hilft das, jedoch weiß ich noch nicht wie der Diesel ins Öl kommt. Liegt das Vielleicht an den Kolbenringen?
Ich bin für alle Tipps und Infos dankbar.
Freundliche Grüße
Max
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5 Antworten
Da wird die Pumpe verreckt sein, das mit dem Rangieren im 1. Gang und dann ging er aus hatten schon ein paar Kunden. Oft hängt der Spritzversteller (würde man in den Livewerten sehen beim orgeln) oder die Pumpe ist einfach innerlich verschlissen. Tauschpumpen gab es mal um 450 Euro, glaube aber die Zeiten sind vorbei, hab vor ein paar Monaten mal eine für 600 Euro auf Ebay gesehen.
Zum Tausch braucht man dann noch die Absteckwerkzeuge. Ob sich das noch lohnt, kann ich nicht sagen, abgesehen von der Pumpe hat der 2.2 DTI aber eigentlich keine wirklichen Probleme und alle die ich kenne, laufen und laufen.
Daran hatte ich auch schon gedacht. Wollte es wohl nicht wahrhaben, da es hohe Kosten und viel Aufwand bedeutet. Die Reparatur wird sich wohl kaum lohnen. Aber das erklärt immer noch nicht den Diesel im Öl oder?
Hallo,
ist denn der P1630 nach der Reparatur verschwunden, und welches Tool verwendest du zum auslesen?
Wo hast du das STG reparieren lassen, und hast du den Zustand der 4 Kabel zu den Magnetventilen kontrolliert?
Alles wieder sauber verlötet und eingeschrumpft?
Das Steuergerät habe ich bei Mirotronics Reparieren lassen. Die Kabel habe ich so gut ich konnte Isoliert und verlötet vielleicht liegt auch da ein Problem, da ich das nicht allzu professionell hinbekommen habe. Ob die Pumpe funktioniert könnte ich überprüfen indem ich die Spritleitung aufschraube und orgeln lass und dann an allen 4 sprit kommt oder? Das Tool zum Auslesen ist von nem kollege darum konnte ich ihn auch noch nicht auslesen seit dem Einbau. Ich weiß leider nicht wie es heißt.
Ja, Mirotronics paßt auf jeden Fall, der arbeitet sauber und günstig.
Die Isolierung der vier Leitungen ist oft nach vielen Jahren brüchig.
Leider wurden die Kabel an der Pumpe entlang verlegt, und durch die großen Temperaturschwankungen ist irgendwann die Isolierung hinüber. Deshalb am besten die beiden Schrauben nacheinander lösen und wieder festziehen, damit du die Kabel sauber raus bekommst. Anschließend dann einzeln bis zu den Magnetventilen neu (gerne doppelt) einschrumpfen, ggf. auch verlängern.
Auf jeden Fall dann neu auslesen, um zu sehen, ob alle Fehler weg sind oder sich zumindest löschen lassen.
Weiterhin viel Erfolg!