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Omega B - FL - Z22XE - Stabilisator verrostet
Hallo,beim erneuern der Vorderrad Bremsscheiben stellte ich eine sehr starke Verrostung des Stabilisators auf der rechten Seite fest.Habe die Roststücke entfernt und die Stelle prov.versiegelt.
Da ich aber Sicherheitsbedenken habe,werde ich den Stabilisator schnellstmöglich erneuern.
Frage:Habe Omega B Facelift Bj.2001,2,2 106 KW.Möchte einen gebrauchten Stabilisator einbauen.
Passen alle Stabis,unabhängig von der Motorisierung ?Was muß ich sonst noch beachten.
Bin für eure Antwort dankbar.
Beste Antwort im Thema
Hi, ich bin zwar nicht Kuuuurt ... oder Rooooosi .... aber ich kann Euch auch Aufklären.
In der Regel ist der Stabilisator eine Drehstabfeder, das heißt ein Rundstahl mit gleichsinnig umgebogenen Enden (C-förmig), der die Radaufhängungen einer Achse verbindet. Über Gummielemente ist der Stabilisator an der Karosserie oder Fahrgestell und die beiden Enden an den Radaufhängungen, beispielsweise Querlenkern, drehbar befestigt. Beim einseitigen Einfedern wird der Rundstahl zwischen den karosserieseitigen Lagern verdreht.
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22 Antworten
Meinst du die Koppelstange?
Hier gibt's die verstärkte von Meyle für nen Zwacken. Da brauchste nix gebrauchtes kaufen.
Nicht den Stabi wechseln sonder immer beide...und gebraucht....Bitte stell diese Frage nicht ...
Damit man nicht aneinander vorbeiredet wäre es sinnvoll, wenn Du mal ein Foto davon posten würdest. Es gibt den Stabilisator und es gibt die Koppelstangen/Pendelstützen. Dass jemand den Stabilisator wechseln musste, habe ich noch nie gehört. Die Koppelstangen ... naja, das ist halt irgendwie ein Verschleißteil beim Ommi.
Grüße
Danke für Deine Antwort.Ich kann die Teile sehr gut auseinanderhalten.
Wie geschrieben,es ist der Stabilisator(Rohr) auf der rechten Seite neben der Bremsscheibe,aber nur da.Ich habe
einen Schreck bekommen als ich das sah.Der Rost fiel ab wie die Rinde am Baum,auf ca.15 cm Länge.
Das Rohr?
Das wäre dann der Ort an dem die Pendelstütze verbaut ist. Der Stabilisator ist dieser riesige U-förmige Bügel, in den die Pendelstütze (eine auf der linken und eine auf der rechten Fahrzeugseite) eingeschraubt wird (Kugelbolzen) und der entlang des Längsträgers nach vorne, dort vor dem Wasserkühler entlang zum anderen Längsträger herüber und wieder zum Radhaus läuft. Die Pendelstützen sind auf der anderen Seite recht weit oben am Federbein angeschraubt.
Grüße
edit: mit Sprengzeichnung kann das ja jeder ... also Nr. 18 ist die Pendelstütze und die Nr. 13 der Stabi
Scheint ein Teil zu sein, das nur bei Opel neu erhältlich ist. Wenn überhaupt.
In der Bucht scheint es nur gebrauchte zu geben. Geht aber schon für unter 20€ los
Scheinen wohl alle gleich zu sein, außer beim Y25TD, wenn ich das richtig sehe.
Zitat:
@AndyEausB schrieb am 9. Juni 2016 um 16:19:35 Uhr:
Das Rohr?
Ja,ich meine das Teil Nr.13 auf Deiner Zeichnung.
Ich weis allerdings nicht,ist es ein Rohr oder eine massive Stahlstange ?
Wäre für eine weitere Antwort dankbar.
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 9. Juni 2016 um 16:19:35 Uhr:
Das wäre dann der Ort an dem die Pendelstütze verbaut ist. Der Stabilisator ist dieser riesige U-förmige Bügel, in den die Pendelstütze (eine auf der linken und eine auf der rechten Fahrzeugseite) eingeschraubt wird (Kugelbolzen) und der entlang des Längsträgers nach vorne, dort vor dem Wasserkühler entlang zum anderen Längsträger herüber und wieder zum Radhaus läuft. Die Pendelstützen sind auf der anderen Seite recht weit oben am Federbein angeschraubt.
Grüße
edit: mit Sprengzeichnung kann das ja jeder ... also Nr. 18 ist die Pendelstütze und die Nr. 13 der Stabi
Es ist der "riesige " U fömige Bügel. Nr.13 !
Die Frage kann ich dir auch nicht beantworten.
Wenn ich mir die bei Ebay so anschaue, denke ich mal eher ein Rohr.
Frag Kurt, der weiß das bestimmt
Ich habe da auch noch nicht wirklich drauf geachtet, ob das Stangen- oder Rohrmaterial ist. Der Stabi an der Hinterachse ist jedenfalls deutlich schmaler und da bin ich mir recht sicher, dass das Stangenmaterial ist. Aber vorne könnte das - je nach Legierung - beides Sinn machen.
Wenn ein Austausch wirklich nötig sein sollte, dann würde ich mir einen vom Schrotti holen. Der Spendertyp dürfte egal sein. Die R4 Motorisierungen sind sowieso die gewichtsmäßig leichtesten. Sollten die dickeren Motörchen wegen des deutlich höheren Gewichts tatsächlich stärker ausgelegt sein, dann ist das gewiss kein Nachteil, wenn Du so einen erwischst. Verschiedene Befestigungspunkte hat der Vorderwagen meines Wissens jedenfalls nicht.
Kuuuurt ... Rooooosi .... klärt uns mal bitte auf
Grüße
Der Stabi ist immer massiv, dieser soll ja federn. Stell mal ein Bild ein, auf dem man die Roststelle erkennen kannn. Womöglich ist bei deinem Stabi nur die Kunststoffbeschichtung abgegangen, das ist dann völlig unbedenklich.
Hi, ich bin zwar nicht Kuuuurt ... oder Rooooosi .... aber ich kann Euch auch Aufklären.
In der Regel ist der Stabilisator eine Drehstabfeder, das heißt ein Rundstahl mit gleichsinnig umgebogenen Enden (C-förmig), der die Radaufhängungen einer Achse verbindet. Über Gummielemente ist der Stabilisator an der Karosserie oder Fahrgestell und die beiden Enden an den Radaufhängungen, beispielsweise Querlenkern, drehbar befestigt. Beim einseitigen Einfedern wird der Rundstahl zwischen den karosserieseitigen Lagern verdreht.
Zitat:
@cisport69 schrieb am 9. Juni 2016 um 19:05:16 Uhr:
Der Stabi ist immer massiv, dieser soll ja federn. Stell mal ein Bild ein, auf dem man die Roststelle erkennen kannn. Womöglich ist bei deinem Stabi nur die Kunststoffbeschichtung abgegangen, das ist dann völlig unbedenklich.
Danke für die Antwort.Leider war es nicht nur die Kunstoffbeschichtung.Es war,wie schon beschrieben,eine sehr dicke Rostschicht (min.3mm ).