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omega b mit lpg heizung bleibt lauwarm
hey,
mache hier ,mal einen neuen fred auf, vielleicht kann mir jemand helfen oder tips geben.
es handelt sich um einen omega b bj.2000 FL mit einem 2.2 liter motor und einer lpg anlagen.
wie schon oben im titel beschrieben habe ich ein problem mit meiner heizung sie heizt nicht richtig!
habe bereits den thermostat gewechselt,die temp.bleibt jetzt bei 90 grad. vorher bei ca. 80 und drunter,an der heizleistung hat sich aber leider nichts verbessert. die schläuche die in den innenraum gehen sind nur warm. da die gas anlage an dem kreislauf mit angeschlossen ist, were es vielleicht möglich das sie mir die werme "klaut".hatte jemand schonmal einen ähnlich fall? kann mir da jemand helfen? ist mein erstes auto mit lpg also kaum ahnung.
danke schonmal an alle
ciao
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
Der Verdampfer wurde ggf. parallel (zum Tauscher) in den Fluss des kleinen Kreises eingebaut. Das ist falsch . Das Ergebnis siehst, ähem fühlst du gerade.
Prüf den Einbau und korrigiere ggf. auf eine Reiheneinbindung ( Motor-Verdampfer-Wärmetauscher) ohne T-Stücke .
Mit einer "T-Einbindung" (Parallel) arbeitet man an sich nur in Sonderfällen wenn im Wasserstrom Ventile verbaut sind .
Beim Omega MUSS der Verdampfer parallel eingebaut werden, da sonst eine Durchflussreduktion erfolgt.
Schließt man den Verdampfer in Reihe an, dann braucht der Verdampfer viel länger zum Umschalten und zweitens wird's dann im Innenraum gar nicht mehr warm. Hinzu kommt, dass der Motorlauf auf Gas dann echt bescheiden ist.
Ich habe dies getestet, weil man ein anderes Phänomen bei der parallelen Einbindung hat. Der Druck geht im Schiebebetrieb richtig rauf, so dass man ständig mit dem gespeicherten Fehler "Systemdruck zu hoch" rumfährt, was aber sonst keine Auswirkungen hat.
Übrigens wird es in unserem Omega auch im Winter trotz paralleler Einbindung wohlig warm (und das seit vier Jahren LPG-Betrieb).
Ich habe dem TE schon die möglichen Ursachen im Omega-Forum geschrieben. An der Gasanlage kann es nicht liegen.
Gruß
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17 Antworten
Hallo ! Die Gasanlage kühlt schon ein wenig die Heizleistung herunter aber in der Regel so wenig dass es nicht spürbar ist.
Ich denke eher dass sich evtl noch Luft im Kreislauf zum Wärmetauscher berfindet oder bei der Montage irgendetwas den Wärmetauscher verstopft hat.
Auch möglich dass die Wasserschläuche so angeschlossen sind dass nicht mehr genug "Warmwasser" am Wärmetauscher ankommt.
Zitat:
Original geschrieben von LPG-Fan
Hallo ! Die Gasanlage kühlt schon ein wenig die Heizleistung herunter aber in der Regel so wenig dass es nicht spürbar ist.
Ich denke eher dass sich evtl noch Luft im Kreislauf zum Wärmetauscher berfindet oder bei der Montage irgendetwas den Wärmetauscher verstopft hat.
Auch möglich dass die Wasserschläuche so angeschlossen sind dass nicht mehr genug "Warmwasser" am Wärmetauscher ankommt.
der kreislauf entlüftet sich doch selber oder irre ich mich?
ciao
Normalerweise entlüftet sie sich bei voll geöffnetem Heizungsregler selbst ,aber nicht bei jedem Fahrzeug.
Das System entlüftet sich selbst. Leider ist mir die mögliche Eigendiagnose der Klimatronik des Facelifts, im Gegenzug zur Klimatronik des Vorfacelift, nicht bekannt.
Wie lange ist die Gasanlage denn schon verbaut ? Du kannst die Frage aber auch im Omega-Senator Forum stellen. Da sind richtige Kenner der gesamten Heizgeschichte.
Habe gerade gesehen das Du auf die Idee schon selber gekommen bist, warte mal auf KurtBerlin.
Zitat:
Original geschrieben von Mandel
Das System entlüftet sich selbst. Leider ist mir die mögliche Eigendiagnose der Klimatronik des Facelifts, im Gegenzug zur Klimatronik des Vorfacelift, nicht bekannt.
Wie lange ist die Gasanlage denn schon verbaut ? Du kannst die Frage aber auch im Omega-Senator Forum stellen. Da sind richtige Kenner der gesamten Heizgeschichte.
Habe gerade gesehen das Du auf die Idee schon selber gekommen bist, warte mal auf KurtBerlin.
die gasanlage ist jetzt über 1,5jahre verbaut, leider habe ich nicht die möglichkeit den vorbesitzer zu fragen ob die heizung vorher i.O. war. hoffe das ich es bald hinbekomme wird langsam ganz schön kalt!
ciao
ps. wie lange dauert so ein entlüftungsprozess bei einem opel omega?
Keine 10 Minuten.
Entweder es ist wirklich Luft drin, ODER :
Der Verdampfer wurde ggf. parallel (zum Tauscher) in den Fluss des kleinen Kreises eingebaut. Das ist falsch . Das Ergebnis siehst, ähem fühlst du gerade.
Prüf den Einbau und korrigiere ggf. auf eine Reiheneinbindung ( Motor-Verdampfer-Wärmetauscher) ohne T-Stücke .
Mit einer "T-Einbindung" (Parallel) arbeitet man an sich nur in Sonderfällen wenn im Wasserstrom Ventile verbaut sind .
Ggf. hat sich der Vorbesitzer letzten Winter schon fluchend den Ar... abgefroren und wollte es diesen Winter vermeiden - daher der Verkauf (an dich) 
Wenn es Luft wäre so ist diese bei max. Heizleistung (bei Wasserventil wichtig !) nach 2 Minuten bei 4000 u/min rausgedrückt .
PS: Fehler an deiner Heizung, Klimaautomatik, etc. habe ich jetzt nicht berücksichtigt !
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
Entweder es ist wirklich Luft drin, ODER :
Der Verdampfer wurde ggf. parallel (zum Tauscher) in den Fluss des kleinen Kreises eingebaut.
Solch einen Fall hatten vor längerer Zeit auch die Vox-Autodoktoren. (Was man auch immer von dieser Sendung halten will)
[Angelo] "Isch abe gar keine Verdampfer----" [/Angelo]
In den Einbaukits von Landirenzo und BRC sind standardmäßig T-Stücke dabei und ich habe noch keinen Wagen gehabt bei dem die Heizung bei paralleleinbindung nicht funktioniert hat ....
Habe auch noch keinen einzigen Fremdeinbau mit so einer Einbindung gesehn...
Zitat:
Original geschrieben von LPG-Fan
In den Einbaukits von Landirenzo und BRC sind standardmäßig T-Stücke dabei und ich habe noch keinen Wagen gehabt bei dem die Heizung bei paralleleinbindung nicht funktioniert hat ....
Habe auch noch keinen einzigen Fremdeinbau mit so einer Einbindung gesehn...
Es geht nicht um die "Funktion" sondern um die Leistung der Heizung.
Es dürfte jedem zugekifften Monteur mit einem IQ von 65,2 klar sein, dass, wenn man die Menge an Heißwasser reduziert die durch den Tauscher fließt, die Heizung Leistung einbüßt .
Wie stellt es der Monteur nun am besten an dass der Fahrer später friert ?
In dem er VOR dem Tauscher einen "Kurzschluß" mittels T-Stück einbaut und möglichst viel Heißwasser vor dem Tauscher durch den Verdampfer leitet . Immerhin waren die T-Stücke ja in der Packung , also müssen sie auch in den Wagen .
Wenn die T-Stücke in der Packung liegen so heißt es nicht automatisch dass man sie verbauen muss. Und wenn, dann ggf. mit Reduzierausgängen bitte, falls die Heizung nicht 100%ig heizt .
Gerne werden auch mal die Reduzier-T-Stücke falsch herum verbaut 
Eine korrekte Werkstatt prüft eben auch (noch) die Funktion der Heizung,schließlich hat sie ja unmittelbar daran rum gefummelt.
Es gibt an sich nichts was unmöglich wäre. Die Fantasie von einigen Monteuren ist groß.....
"Aber ist ja nur ein Kundenwagen, ist ja nicht so wild", wird eben ohne Hirn zusammengenietet und kassiert . Das ist heute meistens leider die Realität .
Bei einer Reklamation werden dem Kunden später die abentuerlichsten Märchen erzählt, mit der Arroganz der Macht.....
Jedenfalls wird mit einer Reiheneinbindung nichts verkehrt gemacht wenn in den Leitungen keine Ventile vh. sind.
Heute wird die Temperatur mit Luftklappen geregelt, an sich kenne ich nur uralte VW oder neue Benz mit Ventilen im kleinen Kreis.
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
Jedenfalls wird mit einer Reiheneinbindung nichts verkehrt gemacht wenn in den Leitungen keine Ventile vh. sind.
Heute wird die Temperatur mit Luftklappen geregelt, an sich kenne ich nur uralte VW oder neue Benz mit Ventilen im kleinen Kreis.
Es sei denn die Durchflussmenge wird durch den Verdampfer reduziert.
In Reihe wirklich nur wenn keine Reduktion stattfindet.
Der Th könnte ja mal die Originalverbindung herstellen um die Leistung des Heizungskühlers selbst zu prüfen ( die einfachste Prüfung)
Keinesfalls ist verkehrt, Zu- und Ablauf ders H-Kühlers zu entfernen und diesen mit einem Wasserstrahl zu spühlen, denn oft setzt dieser sich Lage bedingt auch zu .
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
Der Verdampfer wurde ggf. parallel (zum Tauscher) in den Fluss des kleinen Kreises eingebaut. Das ist falsch . Das Ergebnis siehst, ähem fühlst du gerade.
Prüf den Einbau und korrigiere ggf. auf eine Reiheneinbindung ( Motor-Verdampfer-Wärmetauscher) ohne T-Stücke .
Mit einer "T-Einbindung" (Parallel) arbeitet man an sich nur in Sonderfällen wenn im Wasserstrom Ventile verbaut sind .
Beim Omega MUSS der Verdampfer parallel eingebaut werden, da sonst eine Durchflussreduktion erfolgt.
Schließt man den Verdampfer in Reihe an, dann braucht der Verdampfer viel länger zum Umschalten und zweitens wird's dann im Innenraum gar nicht mehr warm. Hinzu kommt, dass der Motorlauf auf Gas dann echt bescheiden ist.
Ich habe dies getestet, weil man ein anderes Phänomen bei der parallelen Einbindung hat. Der Druck geht im Schiebebetrieb richtig rauf, so dass man ständig mit dem gespeicherten Fehler "Systemdruck zu hoch" rumfährt, was aber sonst keine Auswirkungen hat.
Übrigens wird es in unserem Omega auch im Winter trotz paralleler Einbindung wohlig warm (und das seit vier Jahren LPG-Betrieb).
Ich habe dem TE schon die möglichen Ursachen im Omega-Forum geschrieben. An der Gasanlage kann es nicht liegen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von hlmd
Beim Omega MUSS der Verdampfer parallel eingebaut werden, da sonst eine Durchflussreduktion erfolgt.
Wenn du mir konkret erläuterst warum es bei einem (meinem) Focus (und dem Cuore), bei Reiheneinbindung problemlos heizt und bei einem Omega nicht, dann würde ich es glauben.
Ein Verdampfer in Reihe reduziert den Wasserflow weniger als eine T-Stück Abzweigung .
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Der Th könnte ja mal die Originalverbindung herstellen um die Leistung des Heizungskühlers selbst zu prüfen
Oder so . Ggf. ist das Ding einfach banal verkalkt ?!