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Omega B - X20XEV - Wasserverlust... Zylinderkopfdichtung?
Werte Schraubergemeinde,
seit ein paar Wochen finde ich nach längerer Standzeit (>24h) unter dem vorderen Bereich des Motors meines Omega B ab und an einen bis zu 20cm durchmessenden Kühlwasserfleck.
Nach gestriger Fahrt (ca. 200km) könnte ich heute morgen bei näherer Sichtprüfung zwischen Lichtmaschine (LiMa) und Motorblock wieder deutliche Feuchtigkeitsspuren entdecken, deren Ursprung aus einem Motoranbauteil "hinter" der Wasserpumpe zu finden war. Diesem Anbauteil entspringen zwei Gummischläuche wovon der dünnere zur Vergaservorwärmung (heißt das auch beim Einspritzer so?) führt. Hier bildeten sich unter der Dichtung deutliche Tropfen...
Sollte es nur die Dichtung sein, wäre ich sicher mehr als froh, ABER... ich vermute ursächlich ein Schaden an der ZKD da ich aus dem Ausgleichsbehälter deutlichen Abgasgeruch feststellen kann. Daher meine Theorie: Abgas drückt in Kühlsystem (was übrigens anstandslos arbeitet!) und durch den Überdruck wird Kühlwasser an der schächsten Stelle (an besagtem Anbauteil) aus dem System gedrückt.
Was sagt Ihr: Ist das Plausiebel oder erscheint das unwahrscheinlich?
(Achja, weder kann ich Öl im Kühlsystem noch Wasser/Schlamm im Öl feststellen...)
Was würded Ihr unternehmen?
Freue mich auf Eure fachkundige Meinung!
Beste Antwort im Thema
Hi,
Nockenwelle wenn dann schon eine auf der Einlassseite mit 10,2mm hub
Hydrostößel kann man muss man aber nicht.
Dann würde ich noch die Stehbolzen Krümmer Seite wechsel und auch eine Metalldichtung verbauen.
Des weiteren NWS und KWS wechseln, die werden wenn sie noch nicht gewechselt wurden bei der Laufleistung bald kommen.
Wenn Du schon dabei bist, kannst Du auch Zusätzlich die Lambdasonde wechsel die haben auch normaler weise eine Lebensdauer von ca. 125-150 tkm
Zündkabel DIS und Kerzen nicht vergessen.
Wenn Du das alles gleich mit machst dann hast Du aber auch für ca. 100 tkm ruhe.
Zum Zylinderkopf,
Du könntest deinen auch hier hin schicken und Überarbeiten lassen.
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59 Antworten
Wenn Du schon deutlichen Abgas Geruch im Ausgleich Behälter hast, wird deine ZKD defekt sein.
Da hilft nur Kopf runter und neue ZKD.
Hallo
vorerst entschuldige die schlechten Bilder,da war der CHIP in der CANON am sterben .
deine Gedanken sind sehr plausibel und Logisch nachvollziehbar !
da geh ich mit Gerhard konform,da wird die KODI im langsamen Schritt kommen .
und Ehrlich,
beim R4 ist die KODI ab ca 170.000 Km eine sogenannte Sollreperaturstelle .
in den Bildern die roten Kreise sind das Teil was bei Dir undicht ist !
die Sollreperaturstelle beim R4 sieht man an den blauen Stellen im Bild ,
am Ende des Zylinderkopfes .
das ist aber eindeutig kein Grund den ZK zu PLANEN m
sondern nur eine neue KODI zu verbauen !
mfg
Vielen Dank für die schnellen Antworten!
Dann werde ich erst einmal meine Nase durch einen CO-Test auf Zuverlässigkeit und die ZKD auf Undichtigkeit prüfen lassen, um Gewissheit zu bekommen...
Habe bereits etwas herumgestöbert um bin am überlegen, ob ich mir nicht einen "aufbereiteten" Zylinderkopf mit neuen Ventildichtungen, eingeschliffenen/neuen Ventilen besorgen sollte => Gibt es teilweise für 300€.
Was sollte ich neben der obigen Dichtung, der VDD, Zahnriemen, Wasserpumpe plus Rollen und Spanner noch bei der Gelegenheit wechseln?
- Hydrostößel?
- Nockenwelle?
(Meine Möhre hat sicher deutlich über 200.000km runter!)
Hi,
Nockenwelle wenn dann schon eine auf der Einlassseite mit 10,2mm hub
Hydrostößel kann man muss man aber nicht.
Dann würde ich noch die Stehbolzen Krümmer Seite wechsel und auch eine Metalldichtung verbauen.
Des weiteren NWS und KWS wechseln, die werden wenn sie noch nicht gewechselt wurden bei der Laufleistung bald kommen.
Wenn Du schon dabei bist, kannst Du auch Zusätzlich die Lambdasonde wechsel die haben auch normaler weise eine Lebensdauer von ca. 125-150 tkm
Zündkabel DIS und Kerzen nicht vergessen.
Wenn Du das alles gleich mit machst dann hast Du aber auch für ca. 100 tkm ruhe.
Zum Zylinderkopf,
Du könntest deinen auch hier hin schicken und Überarbeiten lassen.
Werde mich nun morgen an den Ausbau des Zylinderkopfs wagen und habe im Nachbarort auch einen Motorenschlosser, der die Fläche plant, die Ventile einschleift, die Schaftdichtungen wechselt und die Dichtigkeit prüft.
=> Achja, warum steht im Werkstatthandbuch, dass das "planen" des Zylinderkopfs nicht erlaubt sein, hier aber immer wieder vom Planen gesprochen wird?
Habe nach dem Studium der hiesigen ZKD-Wechsel Diskussionen allerdings noch eine Frage zum Einstellen der Kolbenpositionen / der Nockenwellen:
Hier wurde von Rosi gesagt, dass die Kurbelwelle auf 60° vor dem oberen Totpunkt gestellt werden sollte. Ich verstehe, dass damit alle Kolben im sicheren Abstand zu den Ventilen positioniert werden.
Die Nockenwellen stehen dann natürlich vor nicht mit fluchtenden Markierungen, was natürlich beim Ausbau nichts macht, da sie sowieso verdreht werden.
ABER: Wenn ich alles wieder zusammenbaue, wie gehe ich dann vor? Nach meinen Verständnis, drehe ich nach der Montage des Zylinderkopfes die Nockenwellen einzeln auf die Markierungen, als wäre die Kurbelwelle auf dem oberen Totpunkt und fixiere sie mit dem Haltetool. Dann drehe ich die Kurbelwelle auf den oberen Totpunkt und montiere den Zahnriemen.
Ist das so richtig?
Danke noch einmal für dieses tolle Forum und ich werde Euch über meine erste ZKD-Wechsel-Erfahrung berichten...
Ca. 60° vor OT sind ja alle vier Kolben weit weg von den Ventilen, da alle gleich hoch.
In der Stellung können die Nockenwellen beliebig wieder montiert werden und dann auf Markierung gedreht werden.
Als erstes bei der Wiedermontage die NW auf Markierung stellen und dann zum ansetzen des Zahnriemens die Kurbelwelle in Drehrichtung auf 1.Zylinder OT, also Markierung Riemenscheibe drehen. Dann kommen die Kolben 1/4 gefahrlos in den Bereich der geschlossenen Ventile Zil.1 Geschlossen, Zyl.2. Überschneidung, die Kolben 2/3 sind dann ja ganz unten.
Kurt, wie immer eine schnelle und kompetente Hilfe!!!
Hast Du noch einen Tipp, was ich im Rahmen dieser (für mich) Großoperation noch mit wechseln sollte?
(Der Nockenwellensensor hat erst 35.000km; die Laufzeit des KWS ist mir nicht bekannt, daher werde ich ihn profilaktisch mal wechseln.)
Von welcher Firma sollte ich denn die ZKD und die Zylinderkopfschrauben einkaufen oder sollte ich die vom Freundlichen erwerben?
Nein, Opel ist da nur die teuerste Wahl. Da kostet dich oft der komplette Satz aller Teile und Dichtungen bis zum vierfachen dessen, was du im Netz oder beim Teilejogi um die Ecke für Markenteile bezahlst.
Diverse Markenhersteller bieten komplette Sätze an.
Ist da sowas:
http://www.ebay.de/.../361033516046?...
sinnvoll?
Also Hersteller wie Elring, Febi, Glaser?
Ja mit Elring bist du auf der sicheren Seite.
Wenn du die Schaftabdichtungen mit machst ist das die richtige Variante.
Achte nur darauf, daß die Abgaskrümmerdichtung zum Kopf, die mehrlagige Metalldichtung ist.
Da nicht die Asbestdichtungen ähnliche Mineraldichtung verwenden.
Vielen Dank!
Habe bereits die mehrlagige Metalldichtung am Krümmer verbaut, mal sehen ob ich die noch weiterverwenden kann...
Bohr gleich noch die Hohlschraube von Blow By System auf. Wenn der Ansaugkrümmer runter ist. Lass den Auslasskrümmer erst noch dran. Dann kann man die Stehbolzen besser mit Rostlöser einjauchen und es dringt tiffer ein.
Die Hohlschraube besser nicht aufbohren. Nur sauber machen.
Hatte den Dreck nicht mehr rausbekommen und habe daher den mist raus gebort. Habe das Loch nicht grösser gemacht. Was wäre den so schlimm wenn das Loch ein bis zwei mm grösser ist?.