ForumOmega & Senator
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Omega B X25DT nach ESP Reparatur Start/Leistungsproblem

Omega B X25DT nach ESP Reparatur Start/Leistungsproblem

Opel Omega B
Themenstarteram 19. September 2015 um 21:20

Hi zusammen,

Bin neu hier und hoffe auf eure Erfahrung!

Fahr seit 5 Jahren meinen Omi! Klasses Auto, hatte schon immer die Startprobleme - kalt einmal vorglühen und er lief, warm - Ca 4-6 Sekunden starten bis er lief! Schwarze Wolke hinten :-)

Lief immer toll, Leistung auch gut-hab ihn gechipt auf Ca 150 PS

Jetzt fing die ESP zu lecken an und ich dachte, egal das investierst du!

Da ich das Werkzeug nicht hatte, war es ein Fall für Werkstatt!

Pumpe wurde ausgebaut, eingeschickt, überholt und wieder eingebaut!

Nur jetzt ist alles schlimmer als vorher!

Kalt- min 2 mal vorglühen das er kommt! Warm- Ca 6-9 Sekunden und stirbt gleich wieder ab, nach dem 3. Versuch läuft er oder mit Gas starten!

Zeitweise wenn ich am Stand Vollgas gebe und ihn runterkommen lasse, stirbt er ab!

Beim fahren, im Schubbetrieb zu ner Kreuzung, ich Kuppel aus und er stirbt ab- nicht immer!

Beim fahren hat er im oberen Bereich weniger Leistung und bei Ca 160-180 km/h macht er nen Ruck als wenn er abgeregelt wäre und nimmt dann kein Gas mehr an!

Werkstatt meint, die Vorförderpumpe!

Ich glaube, das die Einstellung nicht passt! Mein Omega hat 345000 km drauf und die Ketten wurden nicht getauscht, sprich die sind schon gelängt! Kann hier das Problem liegen, das deshalb die Originaleinstellung nicht passt oder ist es Vl wirklich die VFP?

Werkstatt meinte, die bringt nur 0,2 bar und sollte Ca 2 bar bringen!

Für eure Ratschläge wäre ich sehr dankbar!

Ähnliche Themen
20 Antworten
Themenstarteram 20. September 2015 um 15:36

Hatte das Problem schonmal wer von euch?

Ich steh hier nämlich an!

Welche Wartenummer hat er denn? :D

Spaß bei Seite. Die Dieselfraktion scheint einen Ausflug zu machen oder die Familien haben die user an den Esstisch gefesselt .... Geduld, wird schon noch jemand kommen, der Dir helfen kann. Deine Fragestellung ist halt nur was für user, die sich richtig mit den Dieselmotoren auskennen.

Grüße

Themenstarteram 20. September 2015 um 16:47

Verzeiht bitte die Ungeduld!

Sollt am Mittwoch auf Seminar fahren und wollt dies Vl noch vorher abklären! Ansonsten bleibt er stehen und es wird danach abgeklärt!

Trotzdem vielen lieben Dank

Hallo

die KS-Pumpe im Tank hat beine Normleistung von 2,4 Bar ,aber wenn sie das

bringen sollte-fliegt der Simmerrring der Verteilereinspritzpumpe ( VP ) raus ,

dafür gibt es ja das Rücksachlagventil in der VP das den Druck begrenzt und öffnet,

denke so bei 0,7 Bar .

die KS-Pumpe läuft auch nur an wenn Vorgeglüht wird und die LIMA ein Signbal auf das

Relais der KS-Pumpe bringt .

evtl noch etwas it der Vorglühung !

das Problem sollte mit dem Einbau der VP zusammenhängen oder dem Abdichten,Instandsetzen

der VP.

wurde die bei Bosch gemacht ?

muß arbeiten .

 

mfg

Vorgluehung-ks-pumpe
Themenstarteram 21. September 2015 um 6:48

Morgen und danke!

Pumpe wurde beim Opel ausgebaut und eingebaut! Überholt beim Bosch Dienst

VFP läuft an beim vorglühen und während der Motor läuft!

Kann es sein, da ja nur die Pumpe aus-eingebaut wurde, die Einstellung mit den Steuereiten nicht mehr zusammen passt und er deswegen zeitweise spinnt!

Das Problem des Anspringen besteht ja nicht nur seit der Reperarur jetzt, sondern schon länger.

Da die KS-PUMPE ja den Diesel Vorfördern zur VP würde ich da mal auf der Saugseite vom Tank zur VP schauen.

Gleichfalls wird,da ein Diesel sich im TANK an der KS-PUMPE und dem ansaugsieb der Pumpe Dreck und Bakterien befinden,ergo in den Kofferraum ,die KS-PUMPE ausbauen und das Sausgsieb reinigen.

Da der Motor ja schlecht anspringt und Aussetzer im Fahrbetrieb hat,würde ich erstmal dort schauen,auf der Saugseite,vor der VP !!!

Mfg

etwas zum Anschauen,wo man Bakerienbefall und Dreck sieht und wie die Pumpe rausgeht !

http://www.omegaowners.com/forum/index.php?topic=90611.0

Vorhin , das war schnell mit dem Handy geschrieben ,sollte eigentlich so aussehen-

Da die KS-PUMPE ja den Diesel vorfördert aus dem Tank zur VP ,

würde ich da mal auf der Saugseite vom Tank zur VP schauen.

Gleichfalls wird,da sich Diesel im TANK an der KS-PUMPE und dem Ansaugsieb befindet ,

Dreck und Bakterien dort befinden.

Bakterien, Algen oder Pilzkulturen siedeln sich in Fahrzeugtanks, die mehr oder weniger regelmäßig benutzt werden, eher kaum an.

Das findet man hingegen sehr häufig bis regelmäßig bei Hilfsdieseln in Segeljachten, oder Lichtdurchsichtigen Diesel Haustanks.

Grade bei Segeljachten bin ich jedes Jahr mehrfach gefragt, deren Kraftstoffanlage zu entleeren und zu reinigen.

Die diesbezüglichen Verschmutzungen im PKW Tank hingegen sind, von mir oft vorgefunden, häufig durch Tanken im Ostblock, oder durch das tanken bei ungepflegten Tankstellen-Anlagen verursacht worden. Aber auch ein Verharzen über die Jahre ist hier keineswegs ungewöhnlich, was durch den Bio Diesel Anteil im Diesel nicht unbedingt besser geworden ist.

Fakt ist ein Blick unter das Sieb kann nie schaden.

Und die Aussage zum Pumpendruck sollte schon 100%ig eindeutig sein und nicht wohl eher nur vage geäußerte Aussagen einer Werkstatt.

Nagel sie auf einer genauen Aussage zum Druck im kalten und heißen Zustand fest.

Wasserfrei ist das System aber, oder?

Hatte grade vor kurzem einen Wagen, der gut einen viertel Liter Wasser im Filter hatte.

 

Im Heizöl, Dieselkraftstoffen und Schmierölen können diverse Mikroorganismen (Pilze, Bakterien und Hefe) vorkommen und sich unter günstigen Bedingungen auch vermehren. Grundlage hierzu ist Wasser, z.B. Kondenswasser am Tankboden oder im Brennstoff gelöst/emulgiert. Etwa 100 ppm Wasser reichen für ein mikrobielles Wachstum aus.

Zu dem sind Wachstums-Elemente in Form chemisch gebundener Stoffe von Nöten: wie Schwefel, Phosphor und diverse Spurenelemente. Diese Stoffe sind alle im Heizöl und in geringeren Mengen im Diesel vorhanden, zudem spielen weitere Faktoren wie, Wärme, UV-Licht und Sauerstoff eine nicht unwichtige Rolle.

Je mehr Faktoren erfüllt sind, um so günstigere Wachstumsbedingungen finden Mikroorganissmen vor und können auskeimen, sich vermehren und wachsen. Das Wachstum dehnt sich je nach Art der Mikroorganismen im Brennstoff oder im gebundenen oder ungebundenem Wassergehalt aus.

Algen hingegen stellen hier einen Sonderfall dar. Sie kommen eigentlich nur im Wasser vor und gelangen nur durch eine diesbezügliche Durchmischung in Kraftstoffanlagen.

Am Tankboden und an Tankwänden können sich schleimige, glitschige und dunkel gefärbte Ablagerungen bilden.

Neben der Verunreinigung ansich führen diese Mikroorganismen zudem oft auch noch zu einer mikrobiellen Korrosion.

Solche Korrosionsschäden werden nicht durch die Bakterien ansich, sondern durch ihre Stoffwechselprodukte erzeugt.

In befallenen Kraftstoffsystemen tritt vermehrt rostbrauner bis schwarzer Schlamm auf der sich seifig, ähnlich Spülmittel, anfühlt.

Hallo,

 

Dann melde ich mich auch mal mit meiner Erfahrung zu Wort.

 

Die Symptome kommen mir sehr bekannt vor, wenn auch in abgeschwächter Form. Ich habe den x25dt mit 260.000 km gekauft und habe mich seit dem ersten Tag über das schlechte Startverhalten, es hat ihn immer richtig geschüttelt beim anspringen, und eigentlich relativ schwache Leistung geärgert.

 

Das ganze fand ein jähes Ende als ich den Förderbeginn der VEP neu eingestellt habe. Ich habe es selbst gemacht und muss sagen es war zwar nicht sonderlich schwer, aber bei jeder Kontrolle war es wieder 1/10 anders als ich wollte. Mag sein das geübte Mechaniker da schneller sind, aber wenn ich es nochmal machen wollte würde ich mir nicht viel anderes vornehmen den Tag.

 

Meine Vermutung, ohne jemandem etwas böses zu unterstellen, geht also in die Richtung das man in der Werkstatt vielleicht nicht ganz so genau wie ich zu hause gearbeitet hat.

 

Eventuell einfach mal den Förderbeginn nachmessen? Muss halt einmal die Ansaugbrücke für runter, aber dann kann man den Einbaufehler der Werkstatt schonmal ausschließen. Die Pumpe im Tank kann man ja auch messen. Das habe ich bei meinem allerdings damals mehr geschätzt. Schlauch vom Tank ab, 2 Meter Schlauch an den Tank, das andere Ende in einen Eimer. Pumpe an und wenns mit Druck rauskommt ist sie weitgehend in Ordnung. Nicht genau, aber man zumindest ein Richtwert, ohne passendes Werkzeug.

 

Viele grüße

Olli

Themenstarteram 21. September 2015 um 16:34

Schonmal vielen Dank an alle hier!

Die Aussage war leider nicht mehr von Ihnen, Pumpe bringt nur Ca 0,2 bar und 2,4 bar sollte sie bringen!

Hab mir den Spaß gemacht und die Pumpe ausgebaut, Vl Dreck war nicht im Sieb! Hab alles gereinigt und die Pumpe heraussen probiert! Leider kein Messgerät zur Hand, also auch nur geschätzt würd ich sagen die Pumpe fördert genug!

Ich werd sie am Freitag nach 345000 km trotzdem mal tauschen und ihm was gutes tun:-)

Service hab ich erst vor Ca 7000km gemacht und alle Filter getauscht!

Also Wasser kann ich ausschließen!

Förderbeginn hab ich extra nochmal gefragt, wurde auf 0,90mm eingestellt, laut Vorgabe Opel bei Steuerketten über 20.000 km Laufleistung!

Steuerzeiten wurden aber nicht kontrolliert!

Dies wird am Freitag noch nachgeholt und dann hoff ich das er wieder läuft! Ohne Macken!

Da meine Eltern grenznahe zu Tschechien wohnen, hat er schon manchmal deren Diesel bekommen!

Jetzt aber nicht mehr, da mir vorkam das der Verbrauch stieg!

Ich werde am Freitag berichten ob das Problem behoben ist!

Ich hoffe das beste für dich.

Nur nochmal nicht das wir uns missverstehen. Den Förderbeginn einstellen war bei mir auch nicht das Problem augenscheinlich.

Man nullt die Messuhr, dann dreht man den Motor und achtet auf den Ausschlag der Uhr. Zeigt sie zu viel oder zu wenig löst man 3 Schrauben und verdreht die Einspritzpumpe bis die uhr den richtigen Wert zeigt. Dann schraubt man fest und freut sich.

Soweit die Theorie. Ich hab danach das ganze nochmal von vorn gemacht, weil ich mir schonmal selbst nicht über den weg traue und siehe da, es war daneben. Das ganze Spiel habe ich bestimmt 5 6 mal gemacht bis es dann so war wie ich es wollte.

Hätte ich nach dem ersten mal aufgehört, wäre ich auch der Meinung gewesen das ich auf den richtigen Wert eingestellt hätte und hätte mich geärgert wenn er hinterher schlechter gelaufen wäre als vorher.

Den Wert weiß ich leider nicht mehr auswendig.

An falsche Steuerzeiten glaube ich nur aufgrund der Kettenlängung nicht so richtig. Ich denke dann müsste sie längst rasseln wenn sie so extrem gelängt wäre das der Förderbeginn nicht mehr zu Nocken und Kurbelwelle passt.

Hallo

den statischen Förderbeginn einstellen ist immer so eine Sache !

da gehört immer Ausdauer dazu.

ich kann da olli130080 nur zustimmen .

die erste Einstellung ist nie, die wo es Perfekt ist !

den Motor immer nur in Drehrichtung drehen !!!

der Förderbegin ändert sich ja im laufe des Motorlebens,durch die Kettenlängung und

auch damit verschlechterte Startschwierigkeiten,gerade im warmen Zustand des Motors!

die Werte was ich stehen habe sehen so aus-

bei mehr als 20.000 km Fahrleistung 0,88 - 0,92 mm

bei weniger als 20.000 km Fahrleistung 0,93 - 0,97 mm

das Bid stimmt zwar nicht für den Omi aber ist Allgemeingültig!

Allgemeingültig wird die E-Pumpe so eingestellt-

A-Motor so drehen, dass am Schwungrad 0° angezeigt wird und dass die Ventile des 1. Zylinders

geschlossen sind (im OT).

B-Mittelstopfen (Hinten) der Einspritzpumpe lösen,

Messuhr einschrauben und auf 3-4mm Vorspannung

C-Schwungrad in die Drehrichtung des Motors drehen,kurz ehe der erste Zylinder erreicht wird

(ca,90Grad Kurbelwelle),in die Drehrichtung des Motors weiterdrehen,

bis sich der Zeiger der Messuhr absenkt und nicht mehr anhebt !

Damit befindet sich die Spitze der Messuhr auf dem Grundkreis der Pumpenwelle

(im UT,bzw in unterer Stellung des E-Pumpengrundkreises!!). Messuhr auf null stellen

D-Motor in Drehrichtung drehen, bis der Wert (Maß), des statischen Förderbeginns ( z.B.0,88-.0,92mm),

von der Messuhr angezeigt wird.

immer mit dem höchsten Wert anfangen, hier 0,92 mm .

durch Spiel im Kettentrieb beim weiteren drehen des Motors wird das Maß 0,92 mm etwas kleiner,

nach der ersten Runde !

Befestigungsschrauben der E-Pumpe leicht anziehen .

E-mindestens eine Nachprüfung machen und die beiden Meßwerte vergleichen,

dazu Schwungrad in Drehrichtung des Motors drehen,

bis es auf 0° steht(im OT).

Wert auf der Messuhr überprüfen,er sollte im Bereich des vorher eingestellten statischen Förderbeginns stehen!

wenn nicht Einstellung korigieren und alles nochmal machen!

Wenn der Motor zu weit gedreht wird, fällt die Messspitze der Messuhr um eine Spur nach unten ab.

Dann muss die Messspitze von Hand angehoben werden, bevor der Motor weitergedreht wird,

damit die Messpitze der Messuhr nicht evtl,beschädigt wird.

wenn sich am 6ten Zylinder die Ventile überschneiden-E-Ventil geht zu(nach oben),Auslaßventil geht nach auf

(geht nach unten),steht der 1 Zylinder auf Zündung,beide Ventile am 1ten Zylinder sind geschlossen!

das wäre die Einbauposition der E-Pumpe und ca der OT !

könnte man durch den Öleinfülldeckel kontrollieren ,beide Nockenprofile sagen sich guten Tag ,Bild !

mfg

Esp
X25dt
Themenstarteram 22. September 2015 um 5:38

Morgen

Vorweg muss ich wirklich sagen: WOW! Die Hilfsbereitschaft hier ist erstaunlich!

Danke

Sollte das Problem am Freitag nicht behoben sein, werd ich wohl etwas investieren und mir ne Messuhr zulegen + Einstellwerkzeug und das ganze selbst kontrollieren!

Ich hoffe aber das am Freitag geht

Genau wie von Rosi beschrieben habe ich es gemacht. Wobei ich, jetzt wo ich es lese fällt es mir auch wieder ein, ihn auf 0,92 eingestellt habe, da meine Kette ja sicherlich etwas länger ist als eine die 21.000 km gelaufen hat, so war damals mein Gedanke. So bin ich noch innerhalb der Toleranz, habe sie aber voll ausgenutzt.

 

Zu dem einstellen noch, ich habe damals so einen billigen Koffer aus ebay um 30 Euro gekauft, in dem waren eine Messuhr und die passenden Gewindestücke um es in die Pumpe zu schrauben. Da sich allerdings die Messuhr ziemlich minderwertig anfühlte hab ich mir da was qualitativ hochwertiges von nem Bekannten ausgeliehen.

 

Allerdings sagte der mir, immer mechanische Uhr nehmen, denn die digitalen in der Preisklasse von normalen Menschen würden einfach nichts taugen. Kann ich nichts weiter zu sagen, gebe ich hier nur mal so weiter. Kann ich mir aber wenn ich meine 5 Euro Armbanduhr so ansehe die ich alle 14 Tage nachstelle schon recht gut vorstellen das da was dran ist.

 

Nichtsdestotrotz hoffe ich natürlich das dein Auto am Freitag wieder läuft weil der Fehler gefunden wird. Nur meine persönliche Erfahrung hat mir schon oft gezeigt, willst du etwas ordentlich haben, dann mach es am besten selbst.

 

Viele Grüße

Olli

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Omega B X25DT nach ESP Reparatur Start/Leistungsproblem