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Omega B - X25XE - Geht manchmal im LL aus
Moin Leute,
mein neuer Omega mit X25XE geht manchmal einfach aus.
Das Problem tritt auf wenn man aus der fahrt anhält (Ampel) und einige Sekunden steht.
Der Motor läuft vorher normal ohne mucken bei 500 U/min, dann geht er wie gesagt aus oder fängt sich mit Mühe und Not noch mal, dabei gibt es ein Geräusch als ob man jemanden erwürgt und derjenige nach Luft schnappt.
Leerlaufregler habe ich mal getauscht, keine Besserung, wenn ich den Schlauch zum Multi Ram am LLR abziehe geht er nicht aus. Oder es ist Zufall...weiteres Problem ist nämlich das der Motor mal nicht aus geht und mal sobalb man steht.
Halte ich eine Drehzahl von mehr als 600 U/min mit dem gaspedal geht er nicht aus.
Gibts was typisches?
Die Zündkerzen sind ziemlich am Ende, hab schon neue bestellt, aber ich glaub der Fehler liegt woanders.
Benzinpumpe und Relais schließe ich eigentlich auch aus, da er sonst super läuft.
Würde mich freuen wenn Ihr Tipps für mich habt.
Hab dem Wagen die Schrottpresse erspart, Vorbesitzer wollte ihn wegen einem angeblichen Motorschaden zum Alteisen schieben, dabei lags nur an mangelnder Wartung und einem defektem Zündkabel.
Beste Antwort im Thema
Blow-By = Bläst vorbei -> Kurbelgehäuseentlüftungssystem
Alles mal gründlichst reinigen inklusive Drosselklappe und Leerlaufregler.
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41 Antworten
Hi
frak3.0 ,
Da würd ich mich an erster Stelle , natürlich nach den neuen Zündkerzen und abermals keiner eintretenden Besserung ,
um die Blow By Gasführung und ihren Sammler kümmern .
Moin feet,
Zündkerzen sind noch nicht angekommen.
Kann mir nicht so recht vorstellen das die Kerzen dafür verantwortlich sind.
Blow By? Meinst Du die Sekundärlufteinblasung? Hab den Stecker vom Gebläse abgezogen.
Am Drosselklappenschalter scheint es auch nicht zu liegen und auch bei ebgezogenem LMM macht er seine Mucken weiter.
Blow-By = Bläst vorbei -> Kurbelgehäuseentlüftungssystem
Alles mal gründlichst reinigen inklusive Drosselklappe und Leerlaufregler.
Hi,
Nein , nicht die Sekundärlufteinblasung . :p
schau dir Kurts Post an . Das war gemeint .
@ Kurt
Da sag ich , Ein Dankeschönchen , für die Unterstützung .:p
Hab Eure Beiträge erst jetzt gelesen aber irgendwie war es wohl Gedankenübertragung.
Bin eben aus der Werkstatt gekommen, hatte die Ansaugbrücke abgenommen und das schwarze Unterdruckteil reinigen wollen, hab dann gesehen das ein Plastiknippel defekt ist und gleich mal in meinem Lager gekramt und eines vom X30XE rausgekramt, Teilenummern sind identisch.
Komplett gereinigt, Drosselklappen auch. Abgaszuführung stillgelegt und dann ging es an die hinteren Schläuche, einer geht in den rechten Radkasten (Aktivkohlefilter?), dort wo die Benzinleitungen hin gehen und der andere dünne geht wohl an den Ölabscheider, der Anschluss hinten dem Ventildeckel war dicht.
Das Ventil an der Einspritzleiste war auch undicht und der Schlauch vom LLR zum Benzindruckregler porös.
Dann wieder alles zusammengebaut, gestartet....und er spinnt immer noch.
Ein gutes hat die Sache, ich weiß jetzt wie ich den Fehler reproduzieren kann.
Im Leerlauf die Automatik auf D/R stellen, dann bis zum Anschlag einlenken und schon sinkt die Drehzahl so weit das er ausgeht.
Hab dann mal ein anderes Zündmodul probiert, leider von einem 95er V6 der einen anderen Kabelbaum hat, da der Stecker nicht passte hab ich nen provisorium gebastelt und damit lief er 5min. ohne Probleme.
Werde morgen mein Kabelprovisorium mal so basteln das eine Probefahrt möglich ist. Wäre ja endlich ein Erfolg.
Dazu gleich mal ne Frage, tut es auch ein Zündmodul bei eBay zu 55 Eus oder hat es mehr Sinn Das Bosch teil zu kaufen?
Und gleich noch ne frage, bei dem Schlauch der von der Ansaugbrücke in den Radkasten geht, ist bei meinem X30 mehr "durchgang" beim Problemkind mit dem X25 geht zwar auch Luft durch, aber weniger und wen ich die Druckluftpuste vom Schlauch abziehe zischt Luft aus dem Schlauch??? Normal???
Der Schlauch geht vom Aktivkohlebehälter der Tankentlüftung zum Tankbelüftungsventil und von da aus zur Blow-By Führung. (ECOTEC Leiste auf dem Ansaugluftsammler)
Bis jetzt habe ich noch nichts negatives zu den DIS-Modulen vernommen.
Ich selber nehme ander nur die Markenteile.
Die Drosselklappe hattest du aber nicht ab und hast sie sammt den Bohrungen gründlich sauber gemacht?
Moin Kurt,
doch doch, das Drosselklappenteil hatte ich vom Luftsammler runter, sonst wäre das schwarze Plastikteil nicht in einem Stück runter gegangen.
Am Ende lags es wohl am Zündmodul, wenn ich das Modul welches noch am Motor ist wieder anschließe läuft er zwar auf allen Zylindern, aber der Motor läuft im Leerlauf "rauh" und unruhig.
Stecke ich jetzt das vom X30 dran (wo der Stecker eckig ist) läuft der Motor ruhig und vorallem er geht nicht mehr aus. Bin zwar gestern nicht dazu gekommen eine Probefahrt zu machen, außer ne Runter vor der Werkstatt, aber innerhalb von 30min. was ich ihn habe laufen lassen ist er nicht ausgegangen.
Hätte ich nicht gedacht....dachte das so eine Zündspule nur 2 Funktionsweisen kennt, geht oder geht nicht. Wieder was gelernt.
Danke nochmal für Deine bzw. Eure Hilfe und Erklärungen...
Das kann das Ergebnis eines vorangegangenen Zündkabelschadens, oder einer Fehlersuche bei der die Zündstecker mal abgezogen wurden, sein.
Die DIS-Module nehmen es sehr krumm, wenn ein Ausgang in der Luft hängt und die Hochspannung sich nicht gegen Masse abbauen kann.
Dann schlagt die Hochspannung irgendwann innen durch die Isolierung gegen die Kernmasse durch.
Diesen Weg muß sie später nicht immer nehmen, den die Vergußmasse ist eigentlich selbstheilend (sollte sie jedenfalls sein) aber ab und an schlägt die Hochspannung eben doch wieder nach innen durch und dann fehlt/fehlen ihm ein oder zwei Arbeitstakte und er läuft sehr unrund. Die Folge ist dann auch meist ein Absterben des Motors im Leerlauf.
Zündfehler sind wirklich -wie du es gemacht hast- am schnellsten mit einem Ersatzmodul nebst Zündleitungen zu finden.
Ich habe immer ein Modul zum testen liegen, daß ich schnell mal Provisorisch anschließe.
Es verkürzt die Fehlersuche jedenfalls erheblich.
War mehr oder weniger Glück das noch eine rum lag. Wollte nicht wirklich die super Arbeit an 2 Autos machen.
Danke für deine Erklärung, ich wäre eher davon ausgegangen das die Spule dann auch mal bei Volllast ärger macht, aber nur im Stand??? Nun gut, der Fehler scheint behoben eine neue Bosch Spule ist geordert und ich hoffe das nun beim Motor erstmal Ruhe ist.
Hab da jetzt 2 andere Probleme aber die passen nicht hierher...
Danke nochmal!
P.S. wenn er mit dem neuen Modul läuft, werd ich auch noch neue Zündkabel besorgen....hab zwar die alten ersetzt durch andere, aber die sind auch schon ein paar Jahre alt.
Bei niedriger Drehzahl baut sich die Zündspannung in etwa auf die doppelte Höhe der hohen Drehzahlen enstehenden auf.
Sie nimmt kontinuierlich mit zunehmender Drehzahl ab.
Mal richtig in die falsche Richtung gedacht....darf ich fragen woher Du das weißt?
Von meinem Oszi und dem normalen Verhalten einer Zündspule.
Meiner Ausbildung und dem immer fast gleichen Verhalten, bei einem Fehler in der Richtung.
Wir hatten uns öfter gewundert warum ein Wagen hunderte Kilometer auf der Autobahn einwandfrei lief und zu Hause angekommen, plötzlich Zündaussetzer hatte.
Dazugesagt: Ich habe in den letzten 2-3 Jahren ca.40- gefühlt 60 defekte DIS-Module ersetzt.
Ist schon ein mit schöner Regelmäßigkeit auftretender Fehler. (nicht nur bei Opel)
Das schlimme ist, daß es leider sehr oft nach dem Kerzenwechsel in einer Werkstatt auftritt.
Die behandeln die Zündkabel schlicht und einfach zu grob.
Nach einem Werkstattbesuch.....wenn ich das schon lese.....:eek:
Nu ist alles neu, Kabel, Zündmodul und Zündkerzen, bei den Zündkabeln bin ich immer zärtlich, hab die auch gleich wieder mit eine Schutzhülle versehen das die nirgends scheuern. Läuft jetzt super, nun kann ich mich den anderen Baustellen an der Oma witmen.
Moin Leute,
nachdem ich den Motor die letzten Tage renoviert habe (komplett abgedichtet, andere Krümmer, Zahnriemen, Wapu, Sensoren, Geber ect. & p.p.) gibts nun 2 Probleme.
Der Motor geht im Stand wieder aus, weist alles auf Zündmodul hin. Sobald im Stand die Drehzahl unter 400 U/min geht, was beim "rollen"- Bremsen und gleichzeitigen Lenken zum Lenkanschlag oder Anspringen der 3 Lüfter passiert geht er aus.
Habe vor dem Motor einbau die Zündkabel mal schön sortiert, kam man ja so super ran.
Also alles bissl schöner verlegt und die Kabel mit Kabelbinder zusammen gebunden, natürlich nicht zu straff.
Vorhin hab ich die Kabelbinder wieder raus geholt und die Kabel mal so verlegt das möglichst keine "Schlaufen" vorhanden sind und sich die Kabel so wenig wie möglich berühren.
Dann lief er ohne Mucken, mal schaun ob es dabei bleibt. Hatte das Zündmodul ja erst erneuert, extra nen Bosch Teil gekauft....hätt ich auch nen China Teil kaufen können wenn die Teile nur bissl was über nen halbes Jahr halten. Zur Not mal schaun ob der VK bereit ist nen neues zu schicken, ist ja noch Garantie drauf. Die Schrauberei nervt trotzdem, so langsam kann ich den Wischermotor im Schlaf ausbauen.
Nun zu Problem Nr. 2 Multi Ram Klappe im Saugrohr hinten über dem Zündmodul
Die Druckdose schaltet nicht. Unterdruck liegt an und wenn ich direkt mit unterdruck an die Dose gehe schaltet diese auch. Bevor ich nun das Ventil welches vorgeschaltet ist erneuere, kann man am elektr. Stecker ne Spannung messen? Wenn ja welche müßte anliegen?
Nützt ja kein neues Ventil wenn kein Strom ankommt.
Danke im voraus!