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Omega B - Y22XE - Probleme mit dem Automatik-Getriebe
Hallo zusammen.
Ich habe ein Problem mit dem Getriebe meines Omega B 2.2 Automatik Bj.2000..
Vor gut einer Woche fing er plötzlich an beim Hochschalten aus dem Gang zu fliegen bzw. bekommt ihn garnicht erst rein. Nur bei ganz leichtem Gaspedalkitzeln am besten bergab funktioniert es dann noch wenigstens manchmal.. Musste noch gut 150km nach Hause fahren, dabei ging er in den Notlauf(denke aufgrund der Schaltzeitüberwachung). Wenn ich nun losfahren möchte ist bis auf ein deutlich hörbares Surren des Wandlers alles normal..für ca. 10 Minuten.. danach wieder die oben genannten Schaltprobleme. Habe gestern ausgelesen: Fehlercode P1700 und bei allerdings recht kaltem Getriebe Dexron 3 nachgefüllt, ging gut 1l rein. Bei der Probefahrt war dann das Surren des Wandlers weg und gefühlt hat er deutlich besser gas angenommen. Wieder nur für ca 10 Minuten...konnte keine Leckagen feststellen. Möchte ungern Unmengen an Zeit und Geld investieren, wenn ich ohnehin nicht um ein Austauschgetriebe herumkomme. Hat jemand vielleicht eine Idee woran es liegen könnte?
Danke im voraus!
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12 Antworten
Kannst ja mal die 3 X Stecker hinter der Batterie auf festen Sitz prüfen.
Einer davon ist nur fürs AT, die Handschalter haben nur 2 von den Steckern.
Ich hab gestern bei mir die Batterie zum Laden rausgeholt, und 2 Arretier ringe waren "offen", also locker.
Diese Arretier Ringe juckeln sich mit der Zeit los.
Ich hab se jetzt mal mit Tape "Gesichert".
Da haben sich Leute auch schon n "Wolf" gesucht.
Wenn dann ist es der Blaue.
Fehler P1700 kann auch sein:
Stecker am Steuergerät vom Getriebe.
Alle Kabel am Getriebe fest?
Danke erstmal! Stecker hinter der Batterie habe ich grade schnell überprüft, bei dem mittleren war der Kunststoffmantel ab, der Stecker an sich aber fest.. komme ich von unten an die Stecker am Getriebe dran? Dann würd ich mich heute Abend mal drunter legen..
Von unten Fahrerseite.
Etwas anheben,. Mindestens 3 Stecker.
Hab da schon bei Facebook was zu geschrieben. Ein Gang fliegt beim AT nicht einfach so raus. Ich glaube nicht, dass das ein elektrisches Problem ist. Da wird mechanisch was defekt gegangen sein.
Das Getriebe wird langsam leer gelaufen sein und so Luft in die Kupplungs- und Bremsband-Zylinder gelangt sein.
Erst mal einen kompletten ATF & Filter Wechsel mit Spülung und dem einstellen der korrekten ATF Füllmenge nach Vorschrift machen. Dann kann man weiter reden, wenn der Fehler dann immer noch da ist. (was ich eher nicht denke)
Einen Liter nachgefüllt und das Gurgeln im Wandler war weg, heißt, daß jetzt so ca. nur zwei - drei Liter von 8,5L drin sein müßten.
Das ATF wird bei waagerecht aufgebocktem Fahrzeug, mit laufendem heißem Getriebe, beim (zum Entlüften) mehrfachen durchschalten und frei drehendem durchfahren aller Schaltzustände, so lange aufgefüllt, bis das ATF bei laufendem Motor wieder aus der geöffneten Einfüllbohrung herausläuft.
Hast du evtl. irgendwas am Motor gemacht?
Wir hatten hier schon x mal den Fall, daß jemand den Entlüftungsschlauch des Getriebes, in Unkenntnis der Bedeutung ( ein offener Schlauch muß doch irgendwo ran gehören), einfach mal an irgend einen Unterdruck-Bereich angeschlossen hat und der Motor sich so, in kürzester Zeit, den gesamten ATF Inhalt des Getriebes, spurlos zu Gemüte geführt hat.
8,4 Liter sind Gesamtfüllmenge beim AR25 im Omega B.
Interessant wäre, ob der Ölstand korrekt aufgefüllt wurde, also passt. Sicherlich kann verschlissenes Öl Probleme bereiten, die zeigen sich aber eher in Schaltpausen bzw. spätem Schalten.
P1700 ist die Meldung vom Getriebe an das MSTG, dass da ein Fehler vorliegt/lag.
Darum riet ich, STG vom Getriebe erst mal korrekt auslesen unter der Voraussetzung der Ölstand stimmt.
Einmal Filter und Öl Wechseln kann sicherlich was bringen, kostet aber auch mit Dexron III um die 70,-€. Ist dann halt nur ärgerlich, wenns Getriebe dann trotzdem raus muss. Beim Austausch Getriebe macht man das dann ja noch mal.
So ist das aber eben manch mal, da muß man halt Geld und Zeit in die Hand nehmen, um dadurch erst festzustellen, das war es, oder das war ein Schlag ins Wasser.
Zumindest sieht man beim Ölwechsel, ob schon Metallbrocken oder Lamellenreste in der Wanne liegen. Dann hat man da zumindest Klarheit.
Danke für die Antworten! Daraus entnezme ich jetzt mal, dass ein Ölwechsel erstmal grundsätzlich keine schlechte Idee ist . Nachgefüllt habe ich so gut es mir möglich war waagerecht bei relativ kaltem Getriebe und habe die Gänge auch durchgeschaltet. Geht denn bei heißem Getriebe so viel mehr rein ?
Als erstes werde ich mir mal die Stecker am Getriebe selbst anschauen und das Getriebe STG auslesen. Wenn ich dann noch nicht schlauer bin erfahrt ihr es zuerst ??
Bei kaltem Getriebe kann noch Luft im System sein. Und wenn keine Luft im System sein sollte: der Ölstand zu hoch. Folge: Getriebe wird undicht an dem Simmering.
Und schau ob der Entlüftungsschlauch nicht aus versehen irgendwo aufgesteckt ist oder jemand eine Schraube reingesteckt hat. Ein Fingerdicker langer Schlauch der Richtung Ventildeckel liegt.
Ölstand wird am Getriebe gecheckt bei ca. 60 Grad Öltemperatur. Bzw. Kühlmittel ab 40 Grad. Bei laufendem Motor Stellung N oder P. Vorher mal alle Stufen für 15 Sekunden drin lassen.
Auf keinen Fall das Getriebe öffnen, wenn es heiß ist!!!!! Getriebeöl dehnt sich stark aus. Da sprudelt es dann richtig raus und nachher ist wieder zu wenig drin.
Und das mit dem Simmerring ist Unsinn, sorry. Wenn es da undicht wird, muss der Ring neu.