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Omega B - Y22XE zu Z22XE - Zylinderkopf austauschen
Hallo liebe Opel-Gemeinde,
ich habe an meinem Z22XE vor ca. 4 Jahren den Zyliderkopf getauscht und seit dem ständig Probleme mit Öl und Qualm.
Vermute das der Kopf nicht in Ordnung ist.
Habe jetzt die Möglichkeit den Kopf von einem Y22XE zu bekommen, weiss nur nicht ob der mit dem Z22XE kompartibel ist.
Hat hier jemand Erfahrung damit?
Gruß Martin.
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14 Antworten
Die Motoren und Zylinderköpfe vom Z22XE und vom Y22XE sind zu 100% identisch.
Die einige Änderungen der Motoren ist die
Abgaseinstufung ,
die mitte 2000 geändert werden mußte!
Der Y22XE unterliegt der Abgasnorm
-70/220*1996/69 (1999-07-05 ->)
Der Z22XE unterliegt der Abgasnorm
Abgasnorm
70/220*1999/102B, 70/220*2001/1B (2000-07-24 ->)
MfG
Danke für die Info,
dann sollte das tauschen des Kopfs kein Problem sein.
ich hoffe das meiner danach wieder anständig läuft!
Gruß Martin
Zitat-
Ständige Probleme mit Öl und Qualm.
Wie äußern sich die Probleme mit dem Öl ,
saufen die Zündkerzen ab m ÖL oder tropft das ÖL
auf den Abgaskrümmer?
Ölverbrauch auf 1000 Km ist...
mfG
Sorry für die späte Antwort, hatte viel um die Ohren...
Den Zylinderkopf hatte ich vor ca. 4 Jahren nach einem Zahnriemenriss gegen einen gebrauchten getauscht.
Bei der Gelegenheit hatte ich auch die Schaftdichtungen getauscht.
Leider hat der Motor dann stark Ölqualm rausgeschmissen, also dierekt am Krümmer rausgeblasen.
Hab den Krümmer dann abgenommen und gesehen das die Kanäle von Zyl. 1 und 2 Ölverschmiert waren.
Hatte dann vermutet, das die Schaftdichtungen das Problem sind und die Schafdichtungen der Auslassventile von 1 und 2 bei eingebautem Kopf nochmal getauscht.
Danach wurde das mit dem Ölqualm deutlich besser, er Qualmte dann zwar immer noch beim Anlassen und beim Gas geben am Krümmer, aber bei weitem nicht mehr so schlimm.
Er hatte dann einen Ölverbrauch von ca. 0,8-1 L auf 1000, vorher war aber auch schon viel Ölverbrauch.
Habe bis jetzt damit gelebt, aber über die sen Winter ist der Ölverbrauch drastisch angestiegen, so auf bis zu 2 L auf 1000 und er stinkt auch wieder sehr nach Öl und qualmt vermehrt am Krümmer.
Die Kompression habe ich jetzt nochmal gemesssen, die liegt bei 13-15 bar auf allen Zylindern, von daher denke ich das der Kopf das Problem ist.
MfG
P.S.
Die Kerzen stehen haben auch ein Problem mit Öl,
speziell Kerze 4 steht immer im Öl, wobei das meiner Ansicht nach nur von dem Ventildeckel kommen kann-
Ich denke nicht das er Öl von unten aus dem Zylinder nach oben drückt.
Evtl. habe ich aber einen Haarriss im Zyliderkopf den ich so nicht sehen kann.
MfG
Zündkerze 4 steht immer im Öl ,
Wenn der Ventildeckel undicht ist ,
da der Motor ja nach hinten zum Getriebe
fallend eingebaut ist und
Öl und Wasser nun einmal
immer der Physik folgt und Bergab läuft!
Ergo muß/kann der Fehler(Undichtigkeit)
auch vorne liegen!
Die O-Ringe sind auch mit zu Erneuern,
10 Stück!
Nur Regenwasser läuft Berghoch,Grins
MfG
Hier nochmal ein Update zu meinem Problem:
Ich hatte den Zylinderkopf vor kurzem getauscht, der alte war noch soweit OK, es mussten nur zwei Auslassventile mit den Führungen getauscht werden.
Habe bei der Gelegenheit auch die Schaftdichtungen gemacht und die Ventile eingeschliffen.
Nebenbei auch die Hydrostössel gewechselt.
Soweit alles OK, er läuft weitaus besser als vorher und ich habe auch keinen Ölquaulm mehr am Krümmer.
Trotzdem verbraucht er immer noch immer 1,5-2L Öl auf 1000.
Ich denke mal da sind die Ölabstreifringe nach 340.000km einfach verschlissen, obwohl die Kompression noch gut ist.
Hat hier noch jemand eine Idee was ich machen kann um den Ölverbrauch zu reduzieren?
Bei einem Zahnriemenriss haben einige Ventile und Kolben kontakt. Das heißt: dass einige Ventile krumm sind und an dem betreffenden Kolben der Feuersteg gestaucht ist. Das bedeutet, dass der 1.Kolbenring klemmt und dadurch der Ölverbrauch ansteigt. Im schlimmsten Fall hat der Motor einen Kolbenfresser. Wenn demnächst der ZK abgebaut wird, sollte der TE auf Kontaktspuren in/an den Ventilnischen am Kolben und die Zylinderlaufbahnen untersuchen. Sollten die Laufbahnen intakt sein, Kolben ausbauen, die Erste Kolbenringnut gangbar machen, neue Kolbenringe einbauen und Motor komplettieren.
Aber nach 340 000 km ist es Sinnvoller den Motor komplett zu ersetzten.
VDS4 oder 4.5 für die verkokten Kolbenringe und
Den Ölverbrauch!
Nur ein Beispiel-
https://www.autoteiledirekt.de/mobil-9029137.html
MfG
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 15. August 2023 um 18:43:34 Uhr:
VDS4 oder 4.5 für die verkokten Kolbenringe und
Den Ölverbrauch!
Nur ein Beispiel-
https://www.autoteiledirekt.de/mobil-9029137.html
MfG
Rosie, meinst du dass das Dieselöl von deinem Vorschlag für einen Ottomotor ideal wäre?
Ich bleibe dabei die Ventile haben kontakt mit den Kolben gehabt und den Feuersteg gestaucht.
Reinhard,
Ich fahre das VDS4 und später das VDS4.5
was im Truck bei uns für 100.000 Km Intervalle gut ist,
Seit ca 15 Jahren
erst im Omega Y22XE und jetzt seit 2019 im Signum Z32SE.
Die Zugabe von verschiedenen Additiven ,
u.A. auch wegen der Reinheit der Laufbuchsen/Kolben/Kolbenringe im VDS Öl ist bedeutend höher,
Wie bei jedem Öl im Matchbox-Bereich ,
Weil es muß ja 100.000 Km halten.
Ergebnis Im Omega ,
vom Öltrinker 1-1,5 L auf 1000 km zu
ca 0,5 Liter auf 10.000 km gewandert.
In den Z32SE kam es sofort rein.
Ölverbrauch ca 0,5 Liter Nachfüllen auf 15.000 km
(ECOService-Flex, ( - 2005) 30.000 km oder 24 Monate)
Beide auch im WOWA Betrieb mit 1650 kg AHL gefahren.
Null Probleme wegen Öl, außer einmal etwas zu viel im Omega aufgefüllt, weißqualm den Brenner hoch mit WOWA.
Nach dem das Öl verbrannt war, auch Null Probleme.
Das Dexos 2 hat/ist ja bei Opel auch für Benzin- und Dieselmotoren vorgesehen und für beide geeignet.
Neuere Motoren bekommen Dexos1Generation2 oder 0W20 Öle, Pfui
In den Astra K bei uns kommt bei mir Dexos1Generation3 von GM rein,
das gibt es noch nicht mal bei Opel,
geschweige haben Sie es jemals gesehen .
Das VDS Öl ist ja auch nur eine "Empfehlung:",
Das kann jeder machen wie Er es möchte.
Jeder ist selbst für sein Handeln verantwortlich!
MfG
Danke für die Rückmeldungen.
Dass die Kolbenringe durch den Zahnriemenriss gelitten haben glaube ich nicht, denn danach bin ich noch ca. 50.000km gefahren bevor der Ölverbrauch letzten Winter so angestiegen ist.
Die Wände der Zylinder habe ich beim Wechseln des Kopfes auch geprüft, da waren keine Schleifspuren und der Schliff de Zylinderwand war noch zu erkennen.
Den Tipp mit dem Öl werde ich jedenfalls aufgreifen, wenn das hilft wäre es toll, mit dem Motor woollte ich noch die 500.000 schaffen (-;
Das habe ich nicht geschrieben dass die Kolbenringe durch den Zahnriemenriss gelitten haben. Ich habe geschrieben, dass durch die Stauchung der Feuersteg der erste Ring verklemmt ist. Damit kannst du weiter fahren. ....Und sobald die Ventile krumm sind, haben sie Kontakt mit den Kolben. Somit ist der Feuersteg gestaucht und der erste Kolbenring ist verklemmt. Da beißt die Maus kein Faden ab. Übrigens: wäre es der erste vier Ventil Motor der keinen Schaden beim Kontakt Ventile/Kolben davon trägt. Aber gut - jeder wie er meint.
Das kann ich nur bestätigen. Bei meinem V6 ist vor etwa 2 Jahren der Zahnriemen gerissen. An zwei Zylindern waren leichte Einschlagspuren und die entsprechenden Ventile krumm. Damals habe ich die Köpfe getauscht. Allerdings war auch ab dem Tag der Ölverbrauch auf etwa 1/2 Liter alle 1500km gestiegen. Der Motor werkelte noch bis diesen Monat. Auf der Fahrt nach Österreich hat es dann augenscheinlich einem der Ringe bei 240 auf der Bahn den Rest gegeben. Der Motor lief im Standgas nur noch auf 5 Zylindern, ab etwas Drehzahl trotzdem normal. Ölverbrauch jetzt bei 800km 1/2 Liter. Aus der Öffnung vom Peilstab hat es wie bei einer Dampflokomotive geraucht.
Jetzt steht der Motor erstmal im Regal, auseinandergebaut habe ich ihn noch nicht. Der Ersatz ist komplett gemacht mit 160tkm auf der Uhr. Ölverbrauch jetzt: seit Einbau etwa 2000km gefahren, kein Ölverbrauch festzustellen.