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Omega B Y25DT - Startprobleme, Rücklaufmenge?
Hallo Allerseits,
mein Omega macht komische Probleme:
Im Kaltstart macht der Motor keinerlei Probleme, er zieht nach zwei Umdrehungen kraftvoll durch, auch bei den vorherschenden Temperaturen und läuft sofort rund. Ist der Wagen noch kalt, kann ich den Motor ausmachen und wieder problemlos starten, auch mehrmals hintereinander. Ist der Motor aber warm, will er nicht mehr anspringen. Ich muss dann mit Startpilot nachhelfen, der Motor springt dann auch wieder sofort an und läuft sofort rund.
Der FOH möchte die Injektoren, bzw. die ganze Einspritzpumpe tauschen, das ist aber wirtschaftlich Quatsch und wahrscheinlich gar nicht nötig.
Kann jemand helfen? Evtl. muss nur irgendein Sensor ausgetauscht werden?? Bin für jeden Tipp dankbar.
Vielen Dank im Voraus
DrBig
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19 Antworten
Nutze (Bis dir jemand kompetentes antwortet) die Suchfunktion.
Das Thema ist hier in den letzten Jahen ganz sicher x-fach in allen möglichen Varianten erörtert worden.
Auch die FAQ enthält wissenswertes zum Thema.
Schön wäre es in dem Zusammenhang, wenn du anstelle, oder zusätzlich zu deiner rezietierten Ansicht des Herrn Henry Ford zur Fahrzeugfarbe, auch was wissenwertes zu deinen Fahrzeugdaten schreiben würdest.
Vermutlich hat ein oder meherere Injektoren zu große Rücklaufmengen und die Zusatzpumpe kann nicht genug Druck aufbauen.
Lass den Fehlerspeicher auslesen und prüfe die in der Beil. angegebenen Werte.
Prüfe die Rücklaufmengen der Injektoren. (ist mehrmals beschrieben, findest du mit der SuFu)
LG robert
hallo,
und wenn es nun ein x25dt ist.......!!??
der gute muss einfach ein wenig mehr über sein fahrzeug schreiben.....sonnst kann man ihm schlecht helfen!!!
gruß
woody
Zitat:
Original geschrieben von ironwoody
hallo,
und wenn es nun ein x25dt ist.......!!??
isses aber nich
Zitat:
der gute muss einfach ein wenig mehr über sein fahrzeug schreiben.....sonnst kann man ihm schlecht helfen!!!
Hat er ja -
PS: 150
Hubraum: 2497
Motor: Diesel
SchadstoffKl.:
Karosserieform: Kombi
Getriebe: Automatikschaltung
Farbe: Schwarz
Erstzulassung: 12/2001
mußt nur das "B" im Avatar anklicken,
LG robert
Nee, oh nee,... immer diese Datendetektive.
hallo,
he he he...*lol*.....ich hab da ein auto...da stimmt was nicht....das hat eine fehler...könnt ihr mir helfen :-)
gruß
woody
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Nee, oh nee,... immer diese Datendetektive.
aber einmal Klick auf "B" ist doch ganz einfach weniger Arbeit und in meinem Alter muß man sich die Ressourcen schon genauer einteilen.
Zitat:
Original geschrieben von ironwoody
......... *lol*.....ich hab da ein auto...da stimmt was nicht....das hat eine fehler...könnt ihr mir helfen :-) .....
..... so eins hab ich auch ......... aber einem Omegabesitzer ist nicht mehr zu helfen
LG robert
Hallo Allerseits,
ihr habt ja recht, war doof von mir (aber der Tipp mit dem "B" im Avatar war doch klasse, oder?). Also: Mein Omega ist der mit der 150 PS, 2,5 l BMW 6 Zylinder Maschine. Ich glaube, es ist der Y25DT.
Alles klar?
DrBig
am besten mal die rücklaufmenge prüfen, wenn da nichts auffällig ist kann man sich das druckregelventil der pumpe ansehen ...
die kraftstoffpumpe hat eher weniger temperaturabhängige probleme, sie ist auch nicht wirklich der motorwärme ausgesetzt ... undichte injektoren haben auch nicht wirklich einen einfluss auf ihre leistung
wenn die leckölmenge zu hoch ist, hat das auf den vorförderdruck keinen einfluss ! ! !
Zitat:
Original geschrieben von omidoc
...........wenn die leckölmenge zu hoch ist, hat das auf den vorförderdruck keinen einfluss ! ! !
Richtig, hatten wir 23 Monaten besprochen - hab nicht daran gedacht.
Im kalten Zustand ist auch Diesel ein wenig dickflüssiger als warm.
Wenn jetzt ein Injektor eine Leckage hat so wird ein Teil des geförderten Diesels voin der HD Pumpe dort in die Leckölleitung "versickern". Die Starterdrezahl wird gerade noch reichen um einen Druck von 180 bar aufzubauen. Bei warmem Motor fließt der Diesel dann schon leichter weg und die geförderte Menge reicht nicht aus um den nötigen Druck aufzubauen - und das Steuergerät sagt NJET.
Bei Verwendung von Startpilot ist die Drehzahl des Motors sofort höher und es wrd etwas mehr gefördert, was den für das Anspringen notwenigen Mindestdruck erreichen läßt und der Motor springt an.
Diagnose: Fehlercode P1189
Motordrehzahl ist größer 160 U/min
Common Rail Druck ist kleiner 18,000 kPa ( 180 bar )
Obige Bedingungen müssen für mindestens 1.1 s erfüllt sein.
Auswirkung:
Der Motor springt nicht an.
Betroffene Klemmen:
X72-20, X72-33, X72-35
LG robert
Omega 2,5 DTi springt schlecht/garnicht an
Hallo,
das klingt sinnvoll, danke dafür. Aber was mache ich jetzt? Injektoren prüfen / erneuern?
DrBig
Zitat:
Original geschrieben von dr-big
Hallo,
das klingt sinnvoll, danke dafür. Aber was mache ich jetzt? Injektoren prüfen / erneuern?
DrBig
Wie oben schon geschrieben - Fehlerspeicher auslesen, Rücklaufmengen prüfen.
LG r.
@kiaora
die sollwerte aus dem tis kann man sich schenken ...
kleines beispiel :
beim 2.2 dti wird der öffungsdruck der einspritzdüsen um 40bar zu tief angegeben ...
Zitat:
Original geschrieben von omidoc
@kiaora
die sollwerte aus dem tis kann man sich schenken ...
OK - und welche sind dann die richtigen Werte? - die TIS Werte sind nun mal die einzigen mir zur Verfügung stehenden.
Ich kann nur sagen - meiner ist unter diesen Werten nicht mehr angesprungen. Mit Fehlercode, sinngemäß, "zu geringer ...Druck" P1189, - und nach dem Injektortausch wegen großer Leckölmenge beim ersten Dreh wieder gelaufen.
LG robert
PS: Der Grund des Nichtanspringens ist meiner Meinung nach durch die Motorsteuerung bedingt, die unter einem vorgegebenen Wert - eben diese ominösen 180bar - keine Signale mehr an die Injektoren sendet. Die Injektoren würden vermutlich bei wesentlich geringeren Drücken noch öffnen.