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Omega MV6 LPG Motorschaden? (Rauch aus Öleinfüllstutzen / Klapperndes Geräusch)
Hallo Zuasammen,
habe einen MV6 LPG mit einer Prins-Gasanlage. Seit 20.000 km ohne Probleme.
Nun habe folgendes Problem: Ich habe vor einigen Wochen in einer Mietwerksatt meine Lichtmaschine tauschen lassen. Mietwerksatt deshalb, da mich das Auto schon einiges gekostet hat und man ja dabei wenig falsch machen kann. Das sind schon richtige Mechaniker die da arbeiten. Als ich das Auto abholen wollte, habe ich ein klackerdes Geräsch bemerkt und die Motorstörungsleuchte hat geleuchtet und Motor hat geklackert. Nach einer diagnose haben wir festgestellt das "Hallgeber niedrige Spannung" angezeigt wird. Ich bin zum Opel gefahren, der Meister meinte, "das müsen die Hydrostössel sein. Kostet 600 EUR nur zum Nachsehen". Also nochmal zur Mietwerksatt. Ventildeckel rechts und links aufmachen lassen. Angeblich waren die Hydros i.O. Ventildeckel wieder zu, klackern noch da. Nochmal an die Diagnose, da Motorsteuerungsleuchte immernoch leuchtet: Nun ist es der Luftmassenmesser (LMM) (Zufall?). Bis dahin hatte ich eigentlich nur Probeme mit einer ständig leeren Batterie, deshalb LM wechseln lassen, da diese zu weing Spannug aufbrachte. Naja, weiter: LMM getauscht, Fehler weg. Klackern auch weg. Nach dem Beschleunigen im Stand auf ca. 3000 1/min ist das klackern wieder da.
Und immernoch keine Aufklärung.
Nun tritt auch noch Rauch aus dem Öleinfüllstutzen und der Messtab-Führung. Auf zu meiner Gaswerksatt (abschleppen lassen):
Diese meint es leigt an der Kurbelwelle, die aufgrund mangelnder Schmierung einen Defekt am Pleullager hervorgerufen hat. Da mein Motor aber nicht ohne Öl lief und ich auch immer 5W 40 einfülle, kann ich mir das nicht erklären. Jedenfalls meinen die nun es liegt nicht an den Ventilen, sondern an der Kurbelwelle. Es könnte sein, das etwas in den Motor (durch Öleinfüllstutzen) geraten ist und die Ölversorgung beeinträchtigt hat.
Ich immernoch Sprachlos und Planlos. Ich habe ehrlich gesagt aber auch keine Lust, dass nun Kommentare kommen, wie "Warum Mietwerkstatt?" Oder "hättest du" oder
"wieso hast du nicht". So wie beshrieben ist es abgelaufen und nicht mehr umkehrbar, wenn ihr eine Ernsthafte Vermutung habt bin ich Euch sehr dankbar. Viel Spass beim Nachdecnken, ich hatte das nicht. P.S. Der Omi wäre evtl. Abzugeben. Ernsthafte Interessenten können sihc gerne per Mail melden.
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13 Antworten
Ich tippe darauf, daß die Gasanlage zu mager eingestellt war und dadurch die Auslassventile, sowie deren Ventilführungen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Eine Beschädigung an der Kurbelwelle würde keine Klackergeräusche erzeugen und zu einem baldigen totalen Exitus des Motors führen. Und wer schmeißt schon Fremdkörper in den Öleinfüllstutzen? Das sind reine Schtuzbehauptungen des Umrüsters.
Gruß
Achim
Hallo fa78,
ich fahr zwar nur den Vierzylinder, hatte aber auch mal ein lautes klackern aus dem Motorbereich. Bei mir wars schlußendlich der Spanner des Zahnriemens der das Geräusch verursachte. Das Lager der Wapu und das des Spanners war hinüber. Es wäre evtl möglich das es bei dir genau so ist oder vllt. ist es bei dir der Spanner des Keilriemens, denn der Keilriemen mußte ja demontiert werden. Vllt. ist es auch der Keilriemen evtl. ist er schon zu alt und hat sich gelängt. Es erklärt zwar nicht die Anzeigen im Fehlerspeicher, aber wie es so ist im Leben können es mehrere Fehler sein.
Ich würde diese Punkte ein mal kontrollieren.
mfg Opeltrash
Hallo , ein Ventilschaden würde sich durch einen unruhigen Motorlauf ankündigen .
Andre
wo kommt denn die "neue" lichtmaschine her?
vielleicht den keilriemen mal runternehmen und dann horchen? somit kann man die lichtmaschine ausschliessen ... oder hängt die am v-motor woanders dran?
rauch aus'm öl: wie alt ist dies und ist das nicht durchaus im geringen rahmen normal?
Hallo,
vielen Dank für die Hinweise.
Ich habe eine Motorinnenspülung mit einem Motorinnenreiniger von WÜRTH vorgenommen und frisches Öl einfüllen lassen. Die Werksatt meint, dass er wohl nun etwas leiser geworden ist. Allerdings befanden sich im Altöl feine Späne? Der Wagen steht noch in der Werksatt. Die nächsten Tage werde ich mal nachsehen und vielleicht nochmal durchspülen lassen.
@ Opeltrash:
Das werde ich gleich mal überprüfen lassen. Ist im moment die günstigste Prüfmöglichkeit. @ AOmega: Genau so mach ich's.
Ciao
fa78
Also die neue Lichtmaschine kann man doch schon mal ausschliessen. Späne im Altöl bedeuten nix Gutes. Ich würde eindeutig auf eine falsche Einstellung der Gasanlage tippen. Dadurch Folgeschaden !!!
Hallo,
LM ist nicht neu. Das Innenleben ist neu, da die Spulen durchgebrannt waren. Kann man den Riemen überspannen? Könnte vielleicht durch zu hohe Spannung Lager / Welle beschädigt werden. Welches wäre denn das schwächste Glied in diesem Riemenkreislauf. Zahnriemen wurde geprüft. Ist nicht übersprungen und nicht porös, wurde zum Prüfen aber nicht demontiert.
Gruss
Moin Moin,
Späne im Öl (!) ... oh je.
Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen:
Da hat sich eines der Hauptlager verabschiedet. Wenn es dann ganz dicke kommt, dann ist auch die Kurbelwelle eingelaufen.
Das kuriose an solchen Schäden ist, dass der Öldruck weiter aufgebaut wird und der Motor ansonsten "normal" läuft. Er wird nur im kalten Zustand mehr klappern als im warmen und bei ca. 3000 U/min und im Teillastbereich eine Art Rasseln von sich geben.
Genau das selbe hatte mein erster X20XEV in der Omi auch. Ich hatte bis dahin auch immer gedacht, dass ein Lagerschaden zwangsläufig zum Verlust des Öldruckes führt. Das trifft allerdings hauptsächlich auf die Pleuellager zu.
Hoffentlich täusche ich mich in der "Diagnose"
tschüss
StressMann
Hallo, das hört sich wirklich verdammt nach einem Lagerschaden an. Wo sollen dann sonst die Metallspäne herkommen? Ich vermute einen Zusammenhang von Ölspülung und Lagerschaden, ist natürlich nur schwer nachweisbar. Ich würde an deiner Stelle den Motor nicht mehr starten, denn jeder Start belastet die angeschlagenen Lager nur noch unnütz weiter. Mit dem Gas dürfte das alles nicht zu tun haben. Gruß MV6Gabi.
Also, ich habe mir das vor Ort nochmal angesehen. Die besagten Späne sind ganz feine sandige Metallablagerugen i Öl gewesen. Nach der Motorspülung und frischem Öl ist von dem geklapper kaum noch etwas zu hören. Ich bin auch schon 60 km Autobahn gefahren mit max. 3 - 3500 1/min. Der Motor läuft ruhig, rund und klappert nicht mehr? Den Riemen habe ich nicht abnehmen lassen, da die Spannung nicht zu hoch scheint. Die Lager, Wasserpumpe, Umlenkrollen sind gerade mal 8 Wochen neu.
Das Problem scheint sich in die Luft aufgelöst zu haben. Trotzdem vielen Dank an alle. Ich hoffe dass es nicht wieder kommt.
durch eine ölspülung kommt es nicht zu einem lagerschaden !
wenn du späne im öl hattest wird sich wahrscheinlich ein lager, kolbenring oder bolbenbolzen verabschieden ...
ein defektes pleullager ist immer hörbar ...
ein defekter bolbenbolzen auch ...
ein defektes hauptlager hört man wenn man bei niedriger drehzahl voll beschleunigt, das klackern ist ein sehr dunkler ton der erst zu hören ist kurbelwelle radial gegen die lager schlägt.
hast du einen schalter oder automatik ... kontrolliere mal das axiallager der kurbelwelle.
gruss
kai
Hi,
habe einen Automatik. Ich glaube da ist etwas missverstanden worden.
durch eine ölspülung kommt es nicht zu einem lagerschaden !
Ich habe die Motorspülung gemacht und danach ist das Geräsch WEG gewesen.
Wie kann ich die axiallager der Kurbelwelle kontrollieren / lassen?
Zitat:
Original geschrieben von general1977
Eine Beschädigung an der Kurbelwelle würde keine Klackergeräusche erzeugen und zu einem baldigen totalen Exitus des Motors führen.
Kann es sein, dass Du Dich verschrieben hast?