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Omega - Sturz einstellen
Hallöchen in die Runde,
habe bei meinen Frachter mal die komplette Vorderachse neu gemacht :D (Stoßdämpfer von Monroe, Querlenker, Koppelstange von Meyle )mir war mal so.....mensch ist das ne Ruhe beim fahren...:rolleyes:
aber! Zur Fahrwerksvermessung gefahren, die Spur einstellen lassen....eingestiegen...gefahren...schlechte Laune bekommen, der Bock zog immer noch schön nach rechts und das Lenkrad stand immer noch schief:mad: ich sage nur ,Reifenbuden und nicht vorhandenes Fachpersonal!!! Also zurück und da wurde mir dann erzählt das die immer nur die Spur einstellen und den Sturz so lassen....na toll....ich hab zumindest mein Geld zurück bekommen und bin jetzt auf der Suche nach einer Exzenderschraube M12x50 zum einstellen des linken Sturz, den bekomme ich trotz Anschlag im Langloch nicht unter die -2,5 Grad....zumindest laut Elektronischer Wasserwage...aber der Wert deckt sich auch mit dem Achsvermessungsprotokoll....rechts -1,5 und links - 3 Grad, da brauch ich mich nicht wundern das der Wagen nach rechts zieht.
Hat einer ne Adresse wo ich so ne Schraube her bekomme?
Grüße vom Schub
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21 Antworten
Brauchst keine Exenter Schrauben oder Lager,....
Gibt es, kann man machen, muß man aber nicht.(ist leicht und reprodizierbar)
Eigentlich wurden die für extrem tiefer gelegte Fahrwerke entwickelt, also außerhalb der von Opel vorgegebenen Grenzen.
Also Straßenrennen usw. und was für die Hobbybastler, die es auf der Grube selbst prüfen und reproduzierbar, einstellbar machen wollen.
Zehntausende Schlosser haben das viele Jahrzehnte immer ohne hinbekommen.
Ist ja von Opel auch gar nicht vorgesehen, also gibet dat da och nich.
Woher kommenblos solche Aussagen. Pfuscher und ihre Zauberlösungen,.....:rolleyes::(:cool:
Wenn es nicht reicht, können die oberen und unteren Löcher des Federbeins entsprechend erweitert werden.;)
Bei Fahrwerk an meinem Privatwagen habe ich ihn vorne 60mm und hinten 50mm tiefer gelegt, selbst da läßt sich der Sturz noch einwandfrei einstellen.;):p
DU kannst doch aber mit einem normalen Montierhebel den Sturz verstellen!
dazu reicht es doch aus die beiden Schrauben am Federbein zu lösen und dann
mit dem Montierhebel den Sturz zurechtzurücken!
habe noch keinen Gesehen,wo es damit nicht gegangen ist!
man sieht doch auch von unten am Zwischenraum zwischen Federteller und Reifen,
ob da links und rechts große Unterschiede sind,am Abstand !
dier Abstand oben sagt viel aus!
War denn beim Achsvermessen auch der Tank mindestens halbvoll und haben da
auch 2 Menschen auf den Vordersitzen gesessen,beim Messen!?
hatte meinen mal bei 2 Neueröffnungen von Werkstätten hier in der Nähe
bei 2 verschiedenen Achsvermessern,für LAU!
das Ergebniß(Protokoll) sah bei jedem anders aus und natürlich war laut deren Aussage
so manches Defekt an meinem und absolut Sicherheitsbedenklich,grins!
Alternativ,kann man ja den Sturz mal selber prüfen,wegen rechts-links Differenz!
würde wegen dem Schiefziehen beim Bremsen auch mal einen Blick auf den
Lenkzwischenhebel werfen!
mfg
Vorspur, vorn 0° 10' ± 10' °
Radsturz, vorn
(Sportaufhängung) -1° 50' ± 45 °
Radsturz, vorn
(Verstärktes Fahrwerk) -1° 10' ± 45 °
Maximale Differenz zwischen linker und rechter Seite
1°°
Radsturz, vorn -1° 40' ± 45' °
Lenkzwischenhebel? Bitte eine Erläuterung....Danke
Zitat:
Original geschrieben von croma74
Lenkzwischenhebel? Bitte eine Erläuterung....Danke
Hier bitte.
LG robert
Danke.
Und wenn der gewechselt wird zieht er nicht mehr schief beim Bremsen?
Kann am Zwischenhebel liegen,an ausgeschlagenen Querlenkerbuchsen oder
an einem schwergängigen Bremssattel,klemmenden Bremsbelägen
bzw.einer fehlenden Feder des Bremssattels!
ja sogar die Federbeinlagerung oben kann da eine Rolle spielen!
mfg
alle Fehlerquellen mit rot markiert.
Zitat:
Original geschrieben von croma74
Danke.
Und wenn der gewechselt wird zieht er nicht mehr schief beim Bremsen?
Es gibt viele Möglichkeiten des Schiefziehens - der Lenkzwischenhebel kann eine davon sein.
Ergänzend zu Rosi´s Post noch die Anleitung zur Fahrwerksvermessung:
Vor einer Fahrwerkvermessung sind folgende Punkte zu beachten:
- Verwendung der vorgeschriebenen Scheibenräder und Reifengröße.
- Einwandfreier Zustand der Scheibenräder und der Radlagereinheit.
- Gleichmäßiges und einwandfreies Reifenprofil.
- Vorschriftsmäßiger Reifenluftdruck an den Achsen links und rechts gleich – Werte siehe in der Betriebsanleitung
- Keine sichtbaren Beschädigungen am Fahrwerk (kein Spiel in den Spurstangen- und Kugelgelenken, Fahrwerkaufhängung).
- Vorderachse: zulässiger Längenunterschied der beiden Spurstangen: max. 5 mm.
- Hinterachse: zulässiger Längenunterschied der beiden Einstellstücke der Zusatzlenker: max. 3 mm.
- Vorschriften und Anweisungen der Fahrwerkvermessungs-System Hersteller.
Folgende Punkte sind vor der Fahrwerkvermessung durchzuführen:
- Kraftstofftank ganz füllen.
- Fahrzeug in Vermessungsstellung bringen.
- Beide Vordersitze mit jeweils 70 kg belasten
- Lenkung in Geradeausfahrtstellung bringen (zum Einstellen fixieren)
- Fahrzeug mehrmals durchfedern, damit das Fahrwerk die Ausgangsstellung einnimmt.
Messen
Mit elektronischem Fahrwerkvermessungssystem "Istwerte" feststellen, "Sollwerte" einstellen.
Ausdruck der Fahrzeug- und Fahrwerkdaten.
LG robert
edit: @rosi - ausgebremst während ich getippt habe;)
Na vorne ist halt alles neu bis auf "Lenkzwischenhebel".Sehe ich es richtig das es 2 gibt?
Danke
Zitat:
Original geschrieben von croma74
Na vorne ist halt alles neu bis auf "Lenkzwischenhebel".Sehe ich es richtig das es 2 gibt?
Danke
Es gibt 2 verschiedene - aber nur einer davon ist eingebaut. Sind die Querlenkerbuchsen auch richtig (Lage) eingebaut worden?
es wurden kpl. Querlenker verbaut und alles von Meyle.....
Zitat:
Original geschrieben von croma74
es wurden kpl. Querlenker verbaut und alles von Meyle.....
Wurde dieser Hinweis beachtet:
Das Anziehen der beiden Schraubverbindungen Lenker an Vorderachskörper erfolgt erst unter Fahrzeugbelastung, wobei beide Vordersitze mit jeweils 70 kg belastet sind.
LG robert
-auch dieses wurde beachtet.
Werde am Mittwoch zum TÜV fahren und mal sehen was er so findet.
Es gibt den eigentlichen Lenkhebel (der große Bruder vom Lenkzwischenhebel oder Umlenkhebel) der sitzt direkt auf der Welle des Lenkgetriebes.
Der Lenkhebel ansich kann nicht ausschlagen oder gar Spiel haben, da ihn die stabilen Lager des Lenkgetriebes an Ort und Stelle halten.
Der Umlenkhebel hingegen (ist ja eigentlich eher ein Führungsarm) sitzt mit einer Dreistoffbuchse gummigelagert auf einem Lagerbock, der auf der BF-Seite am Rahmen angeschlagen ist.
Beim Lenkzwischen-/Umlenkhebel gibt es drei, nein eigentlich vier oder fünf Möglichkeiten des Verschleißes.
Zum einen kann die innere Metallbuchse darin verschleißen,
dann kann die Lagerangel tonnenförmig auswaschen, so daß selbst neue Hebel dann anschliesend darauf immer noch Spiel haben.
Bei häufigem Öl-Kontakt kann das Gummi aufquellen und die ganze Lagererung damit wabbelig werden.
Dann kann man den kompletten Hebel ersetzen, oder nur die Dreistoffbuchse im Hebel durch aus- und einpressen ersetzen.
Es können auch alle drei Möglichkeiten vereint auftreten.
Dann ist der Hebel bzw das Lager mit der Lagerangel komplett zu ersetzen.
Den Lagerbock gibt es übrigens nur ganz selten mal bei E-Bay oder im Netz, der ist eigentlich ein teures Opel Original Ersatzteil.
Weiter kommt es auch vor, daß -ganz im Gegenteil zum Spiel- der Hebel auf der Welle übelst festgegammelt ist und die Lenkung sich dadurch sehr schwer bewegt und nicht mehr von selbst zurückstellen kann.
Auch so kann seitliches Verziehen beim bremsen begründet sein.
Kurt jetzt haste es wieder geschafft mich zu verwirren!
Ich werd mal sehen was der TÜV Mensch sagt und dann weitersehen....