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opel astra f 1.6 16v

Themenstarteram 2. September 2008 um 16:05

Hallo an alle

Ich wollte mal anchfragen was ihr mir so über denn besagten astra erzählen könnt ein bekannter hat sich einen gekauft und ihm wurde viel schlechter über ihn erzählt ! Und da wollte ich einfach mal euch fragen da ihr ja bestimmt einige seit die diese motorisierung fahren !!

 

Mfg Philip

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Zitat:

(bzw zu dünnes Öl

Öl is war immer gleich "dünn" :p (wenn warm)

Ahja da kennt sich aber einer aus? ;)

 

Dickes Öl oder dünnes, syntetisches Produkt oder natürliches Rizinusöl? Schmierstoffe sind vielseitig gefordert. Bei Verbrennungsmotoren hat das Schmieröl neben der Aufgabe des Schmierens weitere wichtige Funktionen zu erfüllen: Feindichten, Reinigen, Korrosionsschutz, Wärmeabtransport sind Schlagworte,die spontan dazu einfallen. In diesem Beitrag geht es um die Problematik des Schmierens.

 

Bei einer rotierenden oder gleitenden Bewegung muss an ( genau gesagt zwischen ) den Bewegungsflächen geschmiert werden, damit unerwünschter Verschleiß die Bewegung nicht vorzeitig blockiert. Je höher die Drehzahl und die spezifische Leistung, umso größer werden die Anforderungen an den Schmierstoff. Die Anforderungen an die Art des Schmierstoffes richtet sich bei Verbrennungsmotoren in erster Linie nach der mechanischen und thermischen Belastung sowie nach der eingesetzten Materialpaarung.

 

 

Wenn bei hohen Belastungen die Lagerkomponenten unmittelbar Metall-auf-Metall laufen, zerstört die starke Reibung an den Gleit-oder Lagerstellen die Oberflächen der Lager innerhalb kürzester Zeit. Die idealerweise nur nahezu spiegelglatte Lageroberfläche zerstört sich,es kommt zu extrem hohen Temperaturnestern, die zum Verschweißen der Oberflächen führen und die Lager fressen. Aufgrund der hohen Drehzahlen und der sehr hohen thermischen Belastung ist die Schmierung von Car-Motoren ein ganz besonders schwieriges Thema.

 

Bei der idealen Schmierung werden die relativ zueinander laufenden Lagerteile- es geht hier im wesentlichen um Kolben / Zylinder und Pleuelfuß/ Hubzapfen sowie Kurbelwellenschaft / Kurbelgehäuse- mittels eines sich aufbauenden, druckfesten Schmierfilms vollständig voneinander getrennt Dies geschieht durch ein dünnes, druckfestes Ölpolster,das sich durch die relative Bewegung der beiden Lagerpartner zueinander bildet. Diesen, nur unter ganz bestimmten Bedingungen zu erreichenden, idealen Schmierzustand nennt man Vollschmierung, der Techniker spricht von hydrodynamischer Schmierung. ( Wo sich der Schmierfilm nur unvollständig aufbauen kann, spricht man vom Mischreibungsbereich. )

 

Der Idealzustand ist selbst bei den besten Schmierölen nicht unter allen Bedingungen und überall möglich, so zum Beispiel nicht beim Anlauf der Kurbelwelle oder beim Kolben an den jeweiligen Totpunkten. Bei guten Konstruktionen bestehen daher die Gleitlagerbetten der Kurbelwelle oder der Pleuelaugen aus einer Materialpaarung, die besonders gute Notlaufeigenschaften bietet, beispielsweise Bronze mit hohem Phosphoranteil. Aluminiumkolben mit hohem Siliziumgehalt paart man mit chrombeschichteten Laufbüchsen.

 

Es leuchtet ein, dass ein dickes (= hochviskoses) Öl besser trägt, als ein niedrigviskoses. Das stimmt vom Grunde her, hier gehört aber der Gedanke hinzu, dass mit steigender Drehzahl das Öl dünner sein darf, da auch die Relativbewegung die Druckfestigkeit bestimmt. Logisch wäre weiterhin der Gedanke, dass es um so besser ist, je haftfähiger ein Öl ist. Doch auch dies ist nicht so. denn die Haftfähigkeit hängt unter anderem von der Oberflächenspannung des Schmierstoffs ab. Je niedriger die Oberflächenspannung, umso besser ist die Benetzungsfähigkeit, umso geringer wird aber die Kapillarwirkung ( Krichverhalten ).

Je niedriger die Kapillarwirkung, umso schlechter wandert der Schmierstoff in das Lager hinein. Eine niedrige Oberflächenspannung ist also gut für den Schmierfilmaufbau an der Kolben/ Zylinderwandung,jedoch schlecht für die Schmierung des Pleuelfußes. Hier geht es also nicht ohne Kompromisse, es gibt kein Öl , das in allen Bereichen das Optimum bietet.

 

Man sollte bedenken, dass mit steigender Viskosität auch der der geschmierten Bewegung entgegengesetzte Widerstand Wirkung zeigt. Das heißt, extrem hochdrehende Motoren können durch dickes Öl in ihrer Spitzenleistung behindert werden. Auch hinterlassen hochviskose Grundöle in der Regel mehr Verbrennungsrückstände als niedrigviskose Sorten.

 

;)

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Ölfresser... Frage der Zeit. Ist das Thema behoben bestimmt auch ein langlebiger zuverlässiger und sparsamer Motor... Aber ohne dem... Niemals^^

Könnte man aber auch in 2s SuFu nachlesen...

Ach Gott dass da alle immer so hysterisch sein müssen bei dem Motor.

Es gibt ein paar brutale Ölfresser darunter, aber bei den meißten hält sich das im Rahmen.

Ich kipp da bei unserem maximal 0,3l/1000km nach - vom besten billigesten 10W40 für irgendwas um 3€ der Liter.

Und der hat jetzt 14 Jahre und bald 170Tkm auf'm Buckel.

Auf den Zahnriemen sollte man achten und nur Kurzstrecke/Stadt mag er ned wegen AGR.

 

 

Meiner verbrauch KEIN Öl...

Dann wart mal ab... oder das ist einer der wenigen... Im G soll das Prob ja behoben sein... (?)

Kein Ölverbrauch - schön - technisch unmöglich - aber schön. ;)

Meiner hat wie gesagt ja schon 14 Jahre hinter sich, aber ich warte weiter...solange er im Alter nicht mehr Marotten bekommt, darf er das Öl haben. ;)

Der Fragensteller bzw sein Bekannter hat das Auto eh schon - also was soll's.

Mit dem Öl nicht sparsam sein und dann is das gut - eh kaum noch teurer als Benzin das Zeug. ;)

bin ganz zufrieden mit dem motor, hat mich nie im stich gelassen. mein neuer frisst zwar viel öl, aber das habe ich selbst verschuldet und ersatzteile sind am weg.

Themenstarteram 2. September 2008 um 19:38

@ all

also ein bissl öl braucht er na dann geht es ja er soll so um die 230tkm drauf haben mal sehn was er dann so braucht !! hauptsache er fährt und hält !! Thx für die antworten !!

Mein omega braucht auf 300km 3 liter ;) !!

mfg Philip

Hallo Philip,

ich fahre auch dieses Modell.

Nur ne Info am Rande:

Bei 240.000 ist der Zahnriemen fällig....oder wurde er noch "schnell" gewechselt?

Gruss Chris

Zitat:

Ölfresser... Frage der Zeit. Ist das Thema behoben bestimmt auch ein langlebiger zuverlässiger und sparsamer Motor... Aber ohne dem... Niemals^^

tja... am WE wieder was dazu gelernt. dachte, komm fährste ma gucken was die renaulds so am ring treiben und gibst dem maschinchen den gnadenstoß auf einer der schönsten straßen der welt :rolleyes:

mhhm. joa. immer gut geknüppelt den hobel (begleitet von nem 325i und nem aufgeladenem G-QP). zu hause aufem parkplatz, ausgestiegen, motor war noch an. keinerlei geräuche mehr zu hören, war als wäre er aus. seit dem fährt er besser wie jemals bei mir :D

verbraucht etwa 0,5l auf 2000-2500km bei 180tkm laufleistung. motor stammt aus einem astra g und das problem gibbet immer noch.

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Meiner verbrauch KEIN Öl...

 

Dann wart mal ab... oder das ist einer der wenigen... Im G soll das Prob ja behoben sein... (?)

Auch beim Astra G soll es einige geben die viel Öl Fressen, allerdings liegt das für mich an der Wartung die nicht regelmässig gemacht wird (bzw zu dünnes Öl, oder halt nur Kurzstreckenfahrzeug). Ich fahre im G einen 1.6 16V und musste bis jetzt nicht einmal nachkippen.

Themenstarteram 3. September 2008 um 18:11

Hi

Also ob der zahnrimmen gemacht wurden ist das weiss ich frag ich mein bekannten mal aber solche sachen machet er auch meistens beim kauf eines autos also erstmal so verschleissteile sicherheitshalber prüfen eventuel austauschen weil da kann es sich sicher sein das es gemacht wurden ist !! :) !!

 

Mfg Philip

Zitat:

(bzw zu dünnes Öl

Öl is war immer gleich "dünn" :p (wenn warm)

Bei "knüppeln" und dann etwas aufkippen geh ich mit... Aber alles an 0,5L auf 1000km is schon was faul.

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Zitat:

(bzw zu dünnes Öl

Öl is war immer gleich "dünn" :p (wenn warm)

Ahja da kennt sich aber einer aus? ;)

 

Dickes Öl oder dünnes, syntetisches Produkt oder natürliches Rizinusöl? Schmierstoffe sind vielseitig gefordert. Bei Verbrennungsmotoren hat das Schmieröl neben der Aufgabe des Schmierens weitere wichtige Funktionen zu erfüllen: Feindichten, Reinigen, Korrosionsschutz, Wärmeabtransport sind Schlagworte,die spontan dazu einfallen. In diesem Beitrag geht es um die Problematik des Schmierens.

 

Bei einer rotierenden oder gleitenden Bewegung muss an ( genau gesagt zwischen ) den Bewegungsflächen geschmiert werden, damit unerwünschter Verschleiß die Bewegung nicht vorzeitig blockiert. Je höher die Drehzahl und die spezifische Leistung, umso größer werden die Anforderungen an den Schmierstoff. Die Anforderungen an die Art des Schmierstoffes richtet sich bei Verbrennungsmotoren in erster Linie nach der mechanischen und thermischen Belastung sowie nach der eingesetzten Materialpaarung.

 

 

Wenn bei hohen Belastungen die Lagerkomponenten unmittelbar Metall-auf-Metall laufen, zerstört die starke Reibung an den Gleit-oder Lagerstellen die Oberflächen der Lager innerhalb kürzester Zeit. Die idealerweise nur nahezu spiegelglatte Lageroberfläche zerstört sich,es kommt zu extrem hohen Temperaturnestern, die zum Verschweißen der Oberflächen führen und die Lager fressen. Aufgrund der hohen Drehzahlen und der sehr hohen thermischen Belastung ist die Schmierung von Car-Motoren ein ganz besonders schwieriges Thema.

 

Bei der idealen Schmierung werden die relativ zueinander laufenden Lagerteile- es geht hier im wesentlichen um Kolben / Zylinder und Pleuelfuß/ Hubzapfen sowie Kurbelwellenschaft / Kurbelgehäuse- mittels eines sich aufbauenden, druckfesten Schmierfilms vollständig voneinander getrennt Dies geschieht durch ein dünnes, druckfestes Ölpolster,das sich durch die relative Bewegung der beiden Lagerpartner zueinander bildet. Diesen, nur unter ganz bestimmten Bedingungen zu erreichenden, idealen Schmierzustand nennt man Vollschmierung, der Techniker spricht von hydrodynamischer Schmierung. ( Wo sich der Schmierfilm nur unvollständig aufbauen kann, spricht man vom Mischreibungsbereich. )

 

Der Idealzustand ist selbst bei den besten Schmierölen nicht unter allen Bedingungen und überall möglich, so zum Beispiel nicht beim Anlauf der Kurbelwelle oder beim Kolben an den jeweiligen Totpunkten. Bei guten Konstruktionen bestehen daher die Gleitlagerbetten der Kurbelwelle oder der Pleuelaugen aus einer Materialpaarung, die besonders gute Notlaufeigenschaften bietet, beispielsweise Bronze mit hohem Phosphoranteil. Aluminiumkolben mit hohem Siliziumgehalt paart man mit chrombeschichteten Laufbüchsen.

 

Es leuchtet ein, dass ein dickes (= hochviskoses) Öl besser trägt, als ein niedrigviskoses. Das stimmt vom Grunde her, hier gehört aber der Gedanke hinzu, dass mit steigender Drehzahl das Öl dünner sein darf, da auch die Relativbewegung die Druckfestigkeit bestimmt. Logisch wäre weiterhin der Gedanke, dass es um so besser ist, je haftfähiger ein Öl ist. Doch auch dies ist nicht so. denn die Haftfähigkeit hängt unter anderem von der Oberflächenspannung des Schmierstoffs ab. Je niedriger die Oberflächenspannung, umso besser ist die Benetzungsfähigkeit, umso geringer wird aber die Kapillarwirkung ( Krichverhalten ).

Je niedriger die Kapillarwirkung, umso schlechter wandert der Schmierstoff in das Lager hinein. Eine niedrige Oberflächenspannung ist also gut für den Schmierfilmaufbau an der Kolben/ Zylinderwandung,jedoch schlecht für die Schmierung des Pleuelfußes. Hier geht es also nicht ohne Kompromisse, es gibt kein Öl , das in allen Bereichen das Optimum bietet.

 

Man sollte bedenken, dass mit steigender Viskosität auch der der geschmierten Bewegung entgegengesetzte Widerstand Wirkung zeigt. Das heißt, extrem hochdrehende Motoren können durch dickes Öl in ihrer Spitzenleistung behindert werden. Auch hinterlassen hochviskose Grundöle in der Regel mehr Verbrennungsrückstände als niedrigviskose Sorten.

 

;)

Wer knadenlos Texte aus dem Netz zitiert sollte diese auch mit Quellen versehn... Abschreiben war sogar schon in der Schule verboten...

http://www.mac-modellmotoren.de/html/schmierung.html

Tolle Leistung...

Und? Also wenn du den Unterschied zwischen Dünnes und Dickes Öl nicht kennst, wo ist dann dein Problem?:rolleyes:

Ist eher schade das ich es für dich rein setzen musste, obwohl du den Text kennst oder?:D

 

Die Jungen Leute von heute ohman^^

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