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Opel Astra G bj2000 automatikgetriebe, Motor geht aus nach 5 min. Im Stand auf D.
Guten Abend zsm.
Mein Opel Astra g mit Automatikgetriebe vom
Bj 2000. mit dem 1.6 16v Motor. Hat mich gestern nach vielen Jahren zum ersten Mal im Stich gelassen. Unzwar bin ich ganz normal los gefahren nach ca. 7min und 2-3km stand ich vor einer roten Ampel , der Schalthebel stand auf D und mein Fuß stand auf der Bremse , der Wagen fing Drehzahlmäßig an zu Ruckeln bis er schließlich von alleine ausging. Nach 2 startversuchen konnte ich ihn wieder starten und ca. 800m fahren bis ich vor der nächsten Ampel stand und das gleiche passierte nur diesmal konnte ich es vergessen. Das Ding ist im Leerlauf also N BZW. Parkmodus P startet und läuft er einwandfrei aber sobald ich den Gang eingelegt habe ruckelte er wieder wie Sau und ging mit der Drehzahl runter bis er wieder ausging , letztlich kam der adac mit Abschleppseil und hat mich nachhause gefahren , seine Bzw. Meine Vermutung lag direkt beim Getriebe. Da ich es aber nicht wahr haben wollte habe ich ihn grade nochmal gestartet und bin kurz rückwärts Bzw. Vorwärts gefahren. Im kalten Zustand haben sich dann keine Probleme mehr vorgefunden , er hat super geschaltet und ist auch nicht der Drehzahl abgekackt. Jetzt stell ich mir die Frage kann es wirklich am Getriebe liegen? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen. Was ist eure Meinung? Bin für jede Idee dankbar.
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17 Antworten
Vielleicht ist es die Wandlerüberbrückungskuppkung...hat es sich angefühlt als würde der Motor absaufen? So als würdest du bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe auf der Bremse bleiben und die Kupplung kommen lassen bis er absäuft?
Abwürgen meinst du. Absaufen ist was anderes. Ist nicht bös gemeint, aber durch solche Ungenauigkeiten läuft hier viel schief.
mit automatikgetrieben kenn ich mich nicht aus, aber ein ölwechsel, kann da schonmal helfen,
verstehe ich das richtig? der Motor läuft auf p aber so wie immer, und nimmt gas an und ruckt nicht?
weil die 1, 6 motoren haben noch andere wehwehchen die dem motor manchmal zu schaffen machen zb verdreckte drosselklappe usw
Wenn er es nur in D. R und in den einzelnen Ganzen macht solltest du mal das Steuergerät vom Getriebe auslesen lasen ob ein Fehler hinterlegt ist. Was auch sein kann ist das der kraftschluss zu groß ist zwischen Motor und Getriebe in den einzelnen gängen könnte am Getriebe öl liegen am besten mal Stühlen lassen oder mit mehreren öl Wechsel selber machen. Oder wie stahlhobelspan geschrieben hat mach die drosselklappe sauber da die mit lasst anders arbeitet als ohne.
Zitat:
@BugiDZ schrieb am 1. April 2018 um 21:34:56 Uhr:
Vielleicht ist es die Wandlerüberbrückungskuppkung...hat es sich angefühlt als würde der Motor absaufen? So als würdest du bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe auf der Bremse bleiben und die Kupplung kommen lassen bis er absäuft?
Danke für die schnelle Antwort. Ja genau , es hat sich angefühlt als wenn er absaufen würde wie du es beschrieben hast. Nützt wohl alles nichts, die drosselklappe hatte ich mir angeschaut die scheint aber noch recht sauber zu sein und da der „gute“ noch mit bautenzug funktioniert und der Zug ebenfalls einwandfrei funktioniert hat also auch das öffnen und schließen einwandfrei geklappt. es wird wohl leider nicht daran liegen.
Und ja in P und N läuft er ohne ruckeln und ich kann problemlos die Drehzahl anheben ?? @stahlhobelspan
Ich denke ich muss wohl erstmal die Werkstatt besuchen und evtl. Wirklich mal die Spülung machen lassen. Wenn das nichts mehr nützt und der Kollege keine weiteren Ideen hat lass ich es glaub ich besser sein und guck mich nach was neuem um ??
ich tippe auf defektes AGR. Dann gehen die im Leerlauf gern mal aus.
Beim Getriebe würde ich aber trotzdem mal einen Ölwechsel ohne Filter (an den kommste nicht ran) machen. 3,5l LiquiMoly 1100 ATF (ggfs. zweimal hintereinander) und der schaltet wieder wie neu. Ist billiger als eine Spülung. Ansich sind die Automatiken unauffällig.
Zitat:
@hampi21 schrieb am 3. April 2018 um 15:19:34 Uhr:
Beim Getriebe würde ich aber trotzdem mal einen Ölwechsel ohne Filter (an den kommste nicht ran) machen. 3,5l LiquiMoly 1100 ATF (ggfs. zweimal hintereinander) und der schaltet wieder wie neu. Ist billiger als eine Spülung. Ansich sind die Automatiken unauffällig.
Danke nochmal für den Tipp ,dann werde ich mir das agr mal anschauen wie das aussieht. Und mit dem Ölwechsel ist es dann hoffentlich getan und ich habe nicht wirklich einen getriebe schaden.
Ich würde zu einem Spezialisten fahren. Im Getriebe gibt es Solanoids. Diese sind für die Steuerung verantwortlich. Ich kenne mich mit deinem Getriebe nicht aus. Leider kenne ich es nur von den alten Automatikgetrieben von GM. Da gab es einen Lockup. Dieser ist für die Steuerung der Wandlerüberbrückungskupplung verantwortlich. Wenn dieser Defekt war musste der Solanoid getauscht werden. Dieser Defekt hat sich auch so ausgewirkt wie bei dir. Normalerweise gibt es ja keinen direkten Kraftschluss im Wandler außer wenn der Lockup aktiv ist. Aber ein Getriebeölwechsel bewikt ja manchmal echte Wunder...
Die Solanoid Kosten auch nicht die Welt. Ich habe letztens einen ganzen Satz für ein Aw55-50sn bestellt. Das waren 3 oder 4 Stück. Die habe ich direkt aus den USA bestellt und haben knapp 100 Euro gekostet.
Schreib doch einfach Magnetventil statt Solanoids, dann weiß der geneigte Leser, was gemeint ist.
Darum würde ich auch eher spülen als nur zu wechseln.
Zitat:
@Nachtaffe schrieb am 3. April 2018 um 18:43:23 Uhr:
Schreib doch einfach Magnetventil statt Solanoids, dann weiß der geneigte Leser, was gemeint ist.
Darum würde ich auch eher spülen als nur zu wechseln.
Jedes mal wenn ich Magnetventil schreibe weiß niemand was ich meine. Und wenn ich Solanoid schreibe ist es auch verkehrt. Da die Dinger meistens unter den Artikelnamen Solanoids vertrieben werden, habe ich mich jetzt dafür entschieden.
Wenn die Magnetventile gewechselt werden, muss das Öl sowieso raus. Wenn er nun das Getriebe spült und es doch am Magnetventil liegt, muss das Öl ja wieder raus. Ich würde der Sache gleich richtig auf den Grund gehen und nicht erst rumexperimentieren. Deswegen würde ich zum Spezi fahren und das checken lassen. In der Regel messen die dann den Öldruck an den Ventilen.
Super danke für die detaillierte Aussage! @BugiDZ
Ich lass da auf jeden Fall mal einen Spezialisten ran, von getrieben habe ich nämlich garkeine Ahnung
Mann muss halt nur bedenken, daß eine Spüulung wesentlich teurer ist, als ein Wechsel. Ich habe nun 2 Astra G mit Automatik gehabt, die weit über 270tkm runter hatten. Bei diesen habe ich alle ca. 60tkm das Öl gewechselt mit LM 1100 ATF. Bei dem zweiten kam auch so eine Zickerei ans Tageslicht nach dem Kauf und der war dann nach einem ATF Tausch weg. Kostet 20EUR und ist meiner Meinung nach einen Versuch wert, bevor man große Geschütze auffährt. Eine Spülung kostet bei den meisten ca. 400EUR und ist bei den meisten Astrids schon ein wirtschaflticher Totalschaden. Schau nach dem AGR und schmeiß das ATF raus und fülle neues auf. Dann ist das Problem wahrscheinlich weg.
Super geil Leute, vielen Dank!
Eben zum Gebrauchtteile Händler gefahren, für 30 Euro nen agr Ventil bekommen und die Karre fuhr 20 Km ohne Probleme bei allen betriebs Zuständen. Habt mir auf jedenfall den arsch gerettet und bin über glücklich !