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Opel corsa e 1.4 l turbo 100 ps Erfahrungen

Opel Corsa E

Hey

Ich bin am überlegen ob ich mir als nächsten Wagen (gebraucht)

einen opel corsa e 1.4 l mit 100 ps zulegen soll.

Ich suche in erster Linie einen sparsamen Benziner mit lang

übersetztem Getriebe da ich relativ viel Landstraße bzw Autobahn

fahre.

Jetzt habe ich alledins gelesen dass er laut Spritmonitor ganze

6,8 Liter Verbrauch soll was angesichts einer Herstellerangabe von

nur 5,2 Liter recht viel ist.

Alternativ hatte ich den polo 6r 1.2 tsi mit 105 ps in Betracht

gezogen, da dieser nur 6.3 l brauchen soll. Allerdings ist das

Preisleistungs Verhältnis beim Opel natürlich deutlich besser. Jetzt

bin ich unschlüssig welchen ich nehmen soll. Habt ihr neben dem

Verbrauch auch noch Erfahrungen in Sachen Unterhalt und

Zuverlässigkeit für den oben genannten Opel.

 

Danke für eure Antworten!

Beste Antwort im Thema

Kann dir den 1.4 mit 100 PS sehr empfehlen. Das Drehmoment von 200 NM sind für einen Kleinwagen enorm. (es geht voran). Der Verbrauch hat sich bei 6 ltr/100km eingependelt bei 40 km Landstraße täglich. Wir hatten zuvor den Dreizylinder mit 115 PS. Kannste vergessen, die 15 PS Mehrleistung wird über hohe Drehzahlen erkauft und der Verbrauch lag auch bei 6 ltr/100km. Du bekommst also mehr Motor für weniger Geld und steuerlich macht es gerade mal 60.-€ im Jahr aus. Der Preisunterschied zum Polo sind mindestens 4000.-€ und der Corsa ist sehr zuverlässig und Dauerhaltbar. Bei den 'VW Motoren besteht immer noch das Restrisiko mit Kettenspannerproblemen. Und vergiss nicht was VW mit der Dieselkrise in Deutschland losgetreten hat. Ich würde mir sowieso nie ein Auto kaufen von einem Unternehmen das kriminelle Manager beschäftigt und seine Arbeitnehmervertreter auf Lustreisen nach Brasilien schickt um sie gefügig zu machen.

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23 Antworten

Hallo,

meiner ist noch neu (1500 km), mein Verbrauch liegt bei ca. 6 l auf 100 km. Fahre Autobahn, Stadt und Landstraße gleichermaßen. Im Leerlauf ist der Motor noch leicht brummig, sonst aber sehr laufruhig und leise. Durch die Kraft von 200 Nm kann man mit wenig Drehzahl fahren.

Zitat:

@Mrvs schrieb am 27. Oktober 2018 um 11:31:02 Uhr:

Jetzt habe ich alledins gelesen dass er laut Spritmonitor ganze

6,8 Liter Verbrauch soll was angesichts einer Herstellerangabe von

nur 5,2 Liter recht viel ist.

Die Hersteller geben den Verbrauch nach NEFZ oder WLTP an. Nur legen die allerwenigsten einen so gemächlichen Fahrstill wie beim NEFZ hin.

Zitat:

Alternativ hatte ich den polo 6r 1.2 tsi mit 105 ps in Betracht

gezogen, da dieser nur 6.3 l brauchen soll.

... und es nicht mehr gibt. Die 105PS-Variante ist 2014 eingestellt. ... und deren Verbrauch lag, lt. Spritmonitor, eher und auch bei 6,5. Legt man für die Suche mind. 10tkm als Mindestkriterium an liegen die Verbräuche bei 6,53:6,70 - Polo:Corsa.

Zitat:

Allerdings ist das

Preisleistungs Verhältnis beim Opel natürlich deutlich besser. Jetzt

bin ich unschlüssig welchen ich nehmen soll.

Dann rechne halt mit 600€/100tkm Verbrauchskostennachteil beim Corsa als worst-case. Manch einer braucht dafür 10 Jahre, manch einer erreicht das nie.

Meine Frau fährt den 1.4 T mit 100 PS jetzt seit 6000 Kilometer. Der Verbrauch hat sich inzwischen bei 5,9-6,1L eingependelt. Die 200 NM sind schon enorm. Sie ist im direkten Vergleich auch den 115 PS 3-Zylinder Probe gefahren. Der war aber schnell raus, braucht Drehzahl bis was kommt, keine Laufruhe, etc. eben 1 Zylinder zuwenig und nur 1,0 Liter Hubraum. Der 1.4er zog einfach besser, fuhr sich harmonischer. Den hat sie sich dann auch bestellt und ist bis heute voll zufrieden.

Zitat:

@JoergFB schrieb am 27. Oktober 2018 um 22:46:36 Uhr:

Meine Frau fährt den 1.4 T mit 100 PS jetzt seit 6000 Kilometer. Der Verbrauch hat sich inzwischen bei 5,9-6,1L eingependelt. Die 200 NM sind schon enorm. Sie ist im direkten Vergleich auch den 115 PS 3-Zylinder Probe gefahren. Der war aber schnell raus, braucht Drehzahl bis was kommt, keine Laufruhe, etc. eben 1 Zylinder zuwenig und nur 1,0 Liter Hubraum. Der 1.4er zog einfach besser, fuhr sich harmonischer. Den hat sie sich dann auch bestellt und ist bis heute voll zufrieden.

Stand vor derselben Wahl und hab mich genau andersrum entschieden. Mann sagt ja immer, Hubraum ist alles, was zählt und 3 Zylinder kannste knicken.

Also meiner schnurrt grundsätzlich wien Kätzchen, röhrt beim Gas geben aber wien geiler Kater.

Der 4er verliert für mich gegen den 3er in allen Belangen! Ich fahr nem 4er weg, wie nix und die paar mehr Nm Drehmo bringen dem 4er auch nix.

Bin froh, den 3er genommen zu haben.

Beschleunigt schneller, hat ne höhere Endgeschwindigkeit und ist sparsamer! Ich fahre meinen im Schnitt mit <5,5.

Merkt man beim corsa das Recht hohe Leergewicht von 1237 kg (5Türer).

Zitat:

@Mrvs schrieb am 27. Oktober 2018 um 11:31:02 Uhr:

Hey

Ich bin am überlegen ob ich mir als nächsten Wagen (gebraucht)

einen opel corsa e 1.4 l mit 100 ps zulegen soll.

Ich suche in erster Linie einen sparsamen Benziner mit lang

übersetztem Getriebe da ich relativ viel Landstraße bzw Autobahn

fahre.

Jetzt habe ich alledins gelesen dass er laut Spritmonitor ganze

6,8 Liter Verbrauch soll was angesichts einer Herstellerangabe von

nur 5,2 Liter recht viel ist.

Alternativ hatte ich den polo 6r 1.2 tsi mit 105 ps in Betracht

gezogen, da dieser nur 6.3 l brauchen soll. Allerdings ist das

Preisleistungs Verhältnis beim Opel natürlich deutlich besser. Jetzt

bin ich unschlüssig welchen ich nehmen soll. Habt ihr neben dem

Verbrauch auch noch Erfahrungen in Sachen Unterhalt und

Zuverlässigkeit für den oben genannten Opel.

 

Danke für eure Antworten!

So sind die unterschiedlichen Vorlieben: wenn es einem aufs Röhren und dicke Hose machen ankommt (bei meiner Frau sicher nicht der Fall :) ) bzw. ich den Wagen am Limit über die Autobahn prügel, nur dann bringen mir die 15+ PS etwas, dann ist der 1,0er sicher die richtige Wahl. Wenn du eher gleichmäßig und im Landstraßenbetrieb unterwegs bist, brauchst du keine Drehorgel. Der Sound macht auch schneller :cool:

Ich habe im Prinzip nichts gegen 3-Zylinder, wenn es gut gemacht ist ( Triumph ), hier war eher die Direkteinspritzung der Schuldige.

Wenn wir flott unterwegs sein wollen nehmen wir unsere Motorräder :D:D:D

Zum 5-Türer: wir haben uns für den 5-Türer entschieden, obwohl meist solo bewegt, weil er einfach praktischer ist. Kleinerer Türwinkel in Parklücken, schnell mal die Tasche hinten rein/raus, etc, etc. Sicher sieht der 2-Türer schicker aus, keine Frage. Ein Auto hat für uns aber einfach praktisch zu sein, mit einem gewissen Anspruch an Leistung (man will ja auch mal überholen können) und Komfort (Lenkradheizung, Frontscheibenheizung-wichtig da Carport!!!, und noch ein paar andere Gimmicks).

Kann dir den 1.4 mit 100 PS sehr empfehlen. Das Drehmoment von 200 NM sind für einen Kleinwagen enorm. (es geht voran). Der Verbrauch hat sich bei 6 ltr/100km eingependelt bei 40 km Landstraße täglich. Wir hatten zuvor den Dreizylinder mit 115 PS. Kannste vergessen, die 15 PS Mehrleistung wird über hohe Drehzahlen erkauft und der Verbrauch lag auch bei 6 ltr/100km. Du bekommst also mehr Motor für weniger Geld und steuerlich macht es gerade mal 60.-€ im Jahr aus. Der Preisunterschied zum Polo sind mindestens 4000.-€ und der Corsa ist sehr zuverlässig und Dauerhaltbar. Bei den 'VW Motoren besteht immer noch das Restrisiko mit Kettenspannerproblemen. Und vergiss nicht was VW mit der Dieselkrise in Deutschland losgetreten hat. Ich würde mir sowieso nie ein Auto kaufen von einem Unternehmen das kriminelle Manager beschäftigt und seine Arbeitnehmervertreter auf Lustreisen nach Brasilien schickt um sie gefügig zu machen.

Ach ja, bei den Verbrauchsangaben bitte keine Bordcomputerverbräuche oder Werksangaben vergleichen. Beide sind geschönt und teilweise hefitg daneben. Das Einzige was real ist, ist dein Taschenrechner und die Tankquittung.

Auch wenn der BC mal ziemlich genau stimmt und kaum abweicht, kann das beim nächsten Tankzyklus wieder ganz anders aussehen, wenn sich dein Fahrprofil ( z.B. Autobahntour) geändert hat. Dann hast du auf einmal real wieder 0,8 Liter mehr als dein BC.

Unser Corsa hat mit real 7,0 Liter angefangen, als er mit 5KM neu bei uns angekommen ist und liegt jetzt nach 6000 Kilometer real unter 6,0 Liter. Die Verbrauchskurve im Spritmonitor zeigt kontinuierlich nach unten. Der BC schwärmt einem etwas von 5,5-5,6 vor.

Dazu kommen natürlich noch die geografischen Gegebenheiten: auf dem platten Land kann ich ganz andere Verbräuche realisieren, als hier bei uns im Vogelsberg, wo es rauf und runter geht. Da freut man sich auch über jedes Nm am Berg.

Zitat:

@JoergFB schrieb am 28. Oktober 2018 um 10:36:06 Uhr:

Ach ja, bei den Verbrauchsangaben bitte keine Bordcomputerverbräuche oder Werksangaben vergleichen. Beide sind geschönt und teilweise hefitg daneben. Das Einzige was real ist, ist dein Taschenrechner und die Tankquittung.

Nützt keinem was VOR dem Kauf. Insofern ist der Vergleich des Durchschnitts eine großen Anzahl von Fahrzeugen wie bei Spritmonitor vorab am sinnvollsten.

Zitat:

Auch wenn der BC mal ziemlich genau stimmt und kaum abweicht, kann das beim nächsten Tankzyklus wieder ganz anders aussehen, wenn sich dein Fahrprofil ( z.B. Autobahntour) geändert hat. Dann hast du auf einmal real wieder 0,8 Liter mehr als dein BC.

Ich bin der Überzeugung das es nicht am BC liegt - es liegt am Tankvorgang mit div. Parametern.

Zitat:

Der BC schwärmt einem etwas von 5,5-5,6 vor.

Der BC wird aber immer gleich un-/genau gewesen sein. Die Genauigkeit eines BC kann man nicht wirklich mit einer Tankfüllung bestimmen.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 28. Oktober 2018 um 14:01:18 Uhr:

Nützt keinem was VOR dem Kauf. Insofern ist der Vergleich des Durchschnitts eine großen Anzahl von Fahrzeugen wie bei Spritmonitor vorab am sinnvollsten.

Mit dem Spritmonitor magst du noch recht haben, wenn man die Fahrzeuge in ihrer Einlaufphase weglässt.

Zitat:

Ich bin der Überzeugung das es nicht am BC liegt - es liegt am Tankvorgang mit div. Parametern.

Wenn der Tankvorgang zu 95% immer an derselben Tankstelle, derselben Tanksäule und in der derselben Form vorgenommen wird, wird es sicher eher am BC und seinen Rechenalgorithmen liegen.

Zitat:

 

Der BC wird aber immer gleich un-/genau gewesen sein. Die Genauigkeit eines BC kann man nicht wirklich mit einer Tankfüllung bestimmen.

Wir reden hier ja wohl kaum von einer Tankfüllung. Wenn die Standardabweichung z,B. bei reinem Landstr./Stadtverkehr ziemlich konstant ist und dann nach einer flotten Autobahnfahrt, obwohl man sich durch bewusst sparsames Fahren danach wieder auf den normaler Durchschnittsverbrauch im BC runtergekämpft hat, real weit nach oben abweicht und dies nicht nur einmal vorgekommen ist. Voraussetzung ist natürlich auch ein Reset des BC bei jedem Tanken. Es reicht aber schon eine Änderung im Fahrprofil und schon ergibt sich eine andere Abweichung zwischen Realverbrauch und BC-Anzeige.

Davon ab, was hilft dir VOR dem Kauf die tolle Verbrauchsangabe von Hersteller X, wenn nachher die Kiste 1,5 mal soviel schluckt, bei Hersteller Y der seine Angaben etwas fairer macht und evtl. keine Schummelsoftware einsetzt, nur knapp über seiner Angabe liegt. Spritmonitor ist sicher eine gute Quelle, aber unser Corsa z.B. wird dort auch mit 6,6 Liter geführt, obwohl jetzt nach der Einlaufphase der Verbrauch inzwischen real unter 6,0 mit Tendenz weiter nach unten gesunken ist.

Meine Anmerkungen/Beobachtungen zum Bordcomputer sind übrigens Markenübergreifend und nicht nur auf die lächerlichen 6000 Kilometer von unserem Corsa bezogen.

Zitat:

@JoergFB schrieb am 28. Oktober 2018 um 20:13:33 Uhr:

Mit dem Spritmonitor magst du noch recht haben, wenn man die Fahrzeuge in ihrer Einlaufphase weglässt.

Autos haben keine Einlaufphase mehr die den Verbrauch senkt. Wenn man in der Statistik niedrige Laufleistungen weglässt reduziert man Fehler die durch jahreszeitliche Verbrauchsunterschiede und Tankreproduzierbarkeit entstehen.

 

Zitat:

@JoergFB schrieb am 28. Oktober 2018 um 20:13:33 Uhr:

Wenn der Tankvorgang zu 95% immer an derselben Tankstelle, derselben Tanksäule und in der derselben Form vorgenommen wird, wird es sicher eher am BC und seinen Rechenalgorithmen liegen.

Das wissen meine Autos nicht. Die wissen auch nicht das es mal 35 °C draussen hat mal -10 beim Tanken. Der Sprit aus dem Bodentank hat wiederrum eine andere Temperatur. Das Schäumungsverhalten dürfte auch nicht immer konstant sein.

 

Zitat:

@JoergFB schrieb am 28. Oktober 2018 um 20:13:33 Uhr:

Wir reden hier ja wohl kaum von einer Tankfüllung. Wenn die Standardabweichung z,B. bei reinem Landstr./Stadtverkehr ziemlich konstant ist und dann nach einer flotten Autobahnfahrt, obwohl man sich durch bewusst sparsames Fahren danach wieder auf den normaler Durchschnittsverbrauch im BC runtergekämpft hat, real weit nach oben abweicht und dies nicht nur einmal vorgekommen ist. Voraussetzung ist natürlich auch ein Reset des BC bei jedem Tanken. Es reicht aber schon eine Änderung im Fahrprofil und schon ergibt sich eine andere Abweichung zwischen Realverbrauch und BC-Anzeige.

Das wissen meine Autos auch nicht. ... und ich habe 100te Tankaufzeichnung in der Tabellenkalkulation. Das geht soweit das ich, auch ohne Vermerk, in der Statsistik sehen kann wann z.B. die Standheizung regelmässig mitläuft.

Zitat:

Davon ab, was hilft dir VOR dem Kauf die tolle Verbrauchsangabe von Hersteller X, wenn nachher die Kiste 1,5 mal soviel schluckt, bei Hersteller Y der seine Angaben etwas fairer macht und evtl. keine Schummelsoftware einsetzt, nur knapp über seiner Angabe liegt.

Der hier zum Vergleich erwähnte Polo weicht auch deutlich nach oben von der Herstellerangabe ab. Im Zuge der WLTP-Einführung wird sich das ändern, aber es wird sich deshalb am Vebrauch als solches nichts ändern.

 

Spritmonitor ist sicher eine gute Quelle, aber unser Corsa z.B. wird dort auch mit 6,6 Liter geführt, obwohl jetzt nach der Einlaufphase der Verbrauch inzwischen real unter 6,0 mit Tendenz weiter nach unten gesunken ist.

 

Zitat:

Meine Anmerkungen/Beobachtungen zum Bordcomputer sind übrigens Markenübergreifend und nicht nur auf die lächerlichen 6000 Kilometer von unserem Corsa bezogen.

Meine Anmerkungen zu BC sind brigens Markenübergreifend (Renault, Opel), auf mehrere Autos und 100tausende km bezogen.

Danke für eure Antworten

Stimmt es dass der Opel corsa e 1.4 turbo 100 ps kein Direkteinspritzer und somit nicht vom Feinstaubproblem betroffen ist.

Ja, kein Direkteinspritzer. Ja, kein OPF, aber trotzdem Euro6d-temp (bei Neubestellung).

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