Opel Corsa OPC mit 205.000 km kaufen?
Hallo Corsa-Gemeinde!
Ich bin bei der Suche nach einem neuen Automobil für meine Freundin auf folgendes Angebot gestoßen:
Normal bewegen sich die Fahrzeuge ja im Preisrahmen rund um die 7000,00 Euro.
Das Fahrzeug soll laut Anbieter checkheftgepflegt sein. Ich selbst fahre einen gechippten BMW 120d (BJ 2004) mit 210.000 km auf der Uhr und dem ersten Turbolader ohne irgend welche Probleme und würde diesen auch mit der Laufleistung ohne zu zögern wieder kaufen.
Jetzt Frage ich euch Opel Corsa D OPC Kenner, ob bei solch einer Laufleistung noch zu einem Corsa OPC geraten werden kann?
Worauf sollte ich beim Kauf eines Corsa OPC besonders achten (über SuFu/google habe ich schon einiges gelesen dazu)?
Wie haltbar ist der Motor bei Chip-Optimierung via OBD?
Ist die Laufleistung von 200.000+km schon das Ende des Autolebens für den OPC Corsa?
Wir sind beide Studenten und haben keine Lust 5000,00 € zu verbraten 
Freue mich auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Francesco
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Adam.1234 schrieb am 20. April 2016 um 16:23:17 Uhr:
... und bin weg hier....
Das wäre echt toll!
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54 Antworten
200.000 mag nicht das Ende sein, aber man muss anfangen zu investieren um weiterfahren zu können. Da ihr Studenten seid und nicht das größte Budget habt kann man euch nur vom Kauf abraten, denn Versicherung, Steuer und Reparaturen kann schnell ein finanzielles Grab werden. Das wird wohl auch der Grund sein, weshalb das Auto abgegeben wird.
Wenn du Angst um deine 5000€ hast, dann kaufe dir definitiv keinen OPC! Von Unterhaltskosten wie Versicherung und Sprit, hat ein OPC halt doch ein bisschen mehr Pflege nötig, als ein 120d. Zu vergleichen ist der OPC mit dem 120d sicher nicht. Und bei 205tkm an Cip-Tuning zu denken..... Oh ha... Grundsätzlich muss ein langstreckenfahrzeug nie schlecht sein. Sofern das Scheckheft glaubwürdig geführt ist, am besten noch aus 1. Hand, kann man so ein Auto sicher kaufen.
Ich an deiner Stelle würde da nochmal gründlich drüber nachdenken, ob in deiner Situation ein OPC die richtige Wahl ist. Noch dazu würde ich einen OPC niemals bei einem Fähnchenhändler kaufen...
Sofern du die komplette VIN von dem Fahrzeug rausbekommen kannst, schaue ich an der Arbeit gerne mal nach, wie wo und wann das Auto in der Opel-Fachwerkstatt war.
Kauft euch besser nen 1.4er Corsa mit OPC Line Paket und weniger KM. Ist in Anschaffung und Unterhalt deutlich billiger.
Danke für die zahlreichen Antworten
Also Versicherung ist beim OPC günstiger als beim 1er.. aber das wars dann sicher auch schon.
Und ja, ich denke bei der Laufleistung ans Chiptuning, da ich es meinem 1er auch erst bei knapp 190.000 km eine Optimierung auf 212 Pferdchen gegönnt habe und dieser seit 20.000 km glücklich damit durch die Gegend fährt ;-)
Das mit dem Fähnchenhändler habe ich mir auch schon gedacht. Allerdings würde ich, wenn das Fahrzeug eine saubere Historie bei Opel hat, sogar über diesen Punkt hinweg sehen... aber auch nur dann.
Ich werde also mal bei dem Händler anrufen und nach der VIN fragen.
Natürlich ist nen 1,4er günstiger, aber wenn es ein Corsa werden sollte, dann nur ein OPC. Wir haben schon noch etwas Kapital in der Hinterhand um "kleinere" Reperaturen, wie z.b. Turbo, stemmen zu können.
Alternativ würden wir auch einen Clio RS nehmen, aber der ist von innen nicht sonderlich schön. Dafür hat er keinen Turbo der kaputt gehen kann.
Beim OPC ist es eher das Getriebe, das Probleme macht. Nicht der Turbo...
Nicht zu vergessen die Motorschäden (Thema: Zylinder 4) hervorgerufen durch Chiptuning.
Den Corsa wirst du später nie mehr los... wieviel Km soll er bei euch laufen?!
Und bei der Laufleistung würde ich kein Chiptuning mehr machen lassen. Wieso auch?! Die Leistung reicht doch aus.
Ein solches Fahrzeug mit dieser Laufleistung zu verkaufen ist eh schon sehr schwer.
Aber du machst mir Hoffnung einen Käufer für meinen BMW zu finden, wenn ich diesen irgendwann mit 200.000km verkaufe 
... habe mal einen Ascona C mit 206tkm gekauft. Lief noch jahrelang - bis der Rost uns schied.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 28. Mai 2015 um 21:02:43 Uhr:
... habe mal einen Ascona C mit 206tkm gekauft. Lief noch jahrelang - bis der Rost uns schied.
Ja, nur mit dem Unterschied, daß der Ascona noch aus einer anderen Opelära stammte, die noch nicht mit den heutigen Problemen von Opel zu kämpfen hatte und man noch von der Qualität überzeugt war. :-)
.. ich bin heute nicht anders von der Quali überzeugt wie damals. Ok, genau genommen ist mein Anspruch heute höher als damals. Damals konnte ich noch verdammt viel selbst machen und der Wartungsaufwand war nicht unbedingt geringer.
Student und ein OPC? Ihr werdet nicht mal den Sprit bezahlen können 
Aber er ist jetzt schon 2 Semester weiter.
Wozu kramt man einen 11 Monate alten Thread wieder aus, ohne wirklich helfen zu können? 
Und mein opc kostet vom sprit her das selbe wie der alte 1.4er tankte da auch schon 98oktan da er im vergleich zu e10 damit viel ruhiger lief.. verbrauch ist gleich - um die 10L.. versicherung stieg um 200eur/jahr und kfz-steuer zm 100eur.. alles halb so wild.. (alter euro5, neuer euro6 b16ler)
Aber was ist draus geworden?? 205tkm ist echt heftig.... hätte ich nieeeee genommen... nichtmal geschenkt da ich jederzeit mit irgendeinem ausfall hätte rechnen müssen.. auf ein auto muss man sich dich auch verlassen können d.h. ihm auch bischen vertrauen?! Mh