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opel insignia country tourer 250PS Benziner oder ein Diesel??
Guten Morgen,
wir sind am überlegen einen Country Tourer zu kaufen. Was bei uns für einen Benziner spricht sind die km kleiner 10000km im Jahr jedoch möchten wir einen Pferdeanhänger ziehen der CA 2t wiegt. Was denkt ihr was besser ist?
LG Michael
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15 Antworten
Dann lieber den Benziner. Der hat ja keinen Nachteil beim Lasten ziehen gegenüber dem Diesel außer dem Spritverbrauch.
... und 400 Nm sollten beim 2.0 T sicher reichen.
Hi,
10.000km sind schon sehr wenig für den Diesel.
Aber viel wichtiger für dich dürfte sein sich mal mit der Anhängerlast des CT zu beschäftigen. Siehe Anhang.
Vielen Dank da wurde mir vom Händler etwas anderes erzählt mit der angäbgelast vielleicht meinte er mit einer Auflastung muss ich morgen mal nachfragen.
Deutlich günstiger und entspannter ist man aber mit dem Diesel unterwegs!
Ist aber schwer den 170PS Diesel mit dem 2l Turbo und 250PS zu vergleichen... Die einzigen Gemeinsamkeiten sind die 400Nm Drehmoment und die 4 Zylinder...
Trotzdem würde ich gerade als Zugfahrzeug und trotz der wenigen km zum Diesel greifen. Das Drehmoment liegt eindeutig früher an als beim 2l Turbo. Dann der zu erwartende Verbrauch als Zugfahrzeug mit dem 2l Turbo, der ist schon im Normalbetrieb kein Kostverächter!
Hallo,
ich hatte anstelle meines für 1 Woche wieder Mal im TC stehenden 2.0 SIDI CT (Schaltgetriebe, Vollausstattung, Zulassung 03/ 2014) kürzlich einen 170PS-Diesel mit Automatik (Zulassung 10/ 2015) und Beinahe-Vollausstattung unter dem Hintern.
Zum Einen - bei dem Neuen funktionierten alle meine mich beim eigenen Wagen in den Wahnsinn treibenden Assistenzsysteme genauso, wie sie das sollen - unaufgeregt, unauffällig, zuverlässig - geht also doch !
Die Antriebe sind natürlich schwer zu vergleichen:
Der Diesel mit Automatik ist mir beim Anfahren und in den unteren Gängen (Stadtverkehr oder zähfliessend) zu aufgeregt. Manuell würde ich eher hochschalten. Ich fahre meinen SIDI sehr untertourig - dafür hat er ausreichend Bums. Aber auch der Flüsterdiesel hat eigentlich im unteren Drehzahlbereich keine Leistungsprobleme. Hier zeigt sich wohl die generelle Beschränkung einer Automatik hinsichtlich vorausschauendem bzw. akustisch unauffälligem Fahrens.
Aber das ist mir auch bei den verscheidenen aktuellen Automatiken der noblen drei Deutschen aufgefallen. Bin als Wenigfahrer daher prinzipiell eher der Schalter-Fan.
Natürlich ist bis ca.2000 Touren für plötzliches Beschleunigen zumindest beim Opel CT die Kombination Diesel + Automat spontaner, darüber hinaus wirkt der Selbstzünder gegenüber dem Benziner aber wesentlich zugeschnürter und angestrengter. In Verbindung mit dem ACC ist die Automatik im Stop-and-Go auf der Autobahn wiederum bedientechnisch sehr entspannend.
Geräuschkulisse und Souveränität der Leistungsentfaltung sprechen im direkten Vergleich nach meinem Geschmack deutlich für den Benziner - allerdings fehlt mir der Vergleich Benziner+Automatik.
Zum Verbrauch:
Mit meinem 2.0 SIDI habe ich auf 28.000 km jetzt Ø 10,4l/ 100km (ca. 70% Stadt- und der Rest Landstrassen- und AB-Verkehr, Letzteres sehr flott mit 170...180km/h als Dauereinstellungen im ACC-Modus - nix für Anhängerbetrieb und viel in den Bergen).
Der Diesel hat mich NEGATIV erstaunt - trotz etwa 75% AB-Verkehr (natürlich auch ACC-Mode mit v-max bis 180 km/h) und entsprechend wenig Stadtverkehr lagen über (weniger repräsentativen) 500km (nur im Flachland) genau 9,0 l/ 100km an.
Anhand er höheren Anschaffungs- und Inspektionskosten sowie der teureren Besteuerung des Dieselfahrzeuges sehe ich bei meinem Fahrprofil und einer Jahreslaufleistung von max. 18.000km hier keine Vorteile für den Diesel.
Nicht zu vergessen - auch wenn dieser Winter keiner ist - der Diesel brauchte etwa 15 min länger für die angenehme Durchheizung des Innenraumes als der Benziner. Ist für "Wenigfahrer" in kalten Wintern zumindest die Überlegung Diesel unbedingt MIT Standheizung zur Vorwärmung wert.
Letztendlich sind beide Gefährte sehr komfortable Reisepartner, allerdings in engen Innenstädten und noch engeren Parkhäusern zumindest für meine Frau rangiertechnisch ein Frustfaktor.
Für den Extremfall mit 2 Tonnen am Haken wird wohl nur der persönliche Test (sofern überhaupt möglich) bleiben.
Für normale Einsatzprofile als NICHT-Handlungs-Reisender mit gelegentlichem Hänger-Einsatz (Gartenabfälle o.ä.) wurde ich eindeutig den 250PS-Benziner (egal ob mit oder ohne Automatik) favorisieren.
Fröhliche Weihnachten
H.
Hi,
ich lese deinen Vergleich und entdecke Fehler/Ungereimtheiten.
Verbrauch:
Ich bin nicht bekannt für meine spritsparende Fahrweise. Aber 9L im Durchschnitt habe selbst ich noch nicht geschafft, obwohl ich Tankfüllungen verfahren habe, die einen hohen Autobahn Vollgasanteil beinhalteten. Ich liege aktuell bei 7,77L (Spritmonitor) und bin kein Flachländer...
Ich würde vermuten, brauchst du mit dem 2.0T 10,4L, ist dein Verbrauch beim 170PS Diesel bei ca. 6L. Fährst du den Diesel mit 9,0L, ist der Verbrauch beim 2.0T >14L.
Kosten:
- 2.0 ECOTEC Direct Injection Turbo ecoFLEX, 184 kW (250 PS) Start/Stop, Manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe (4x4 Allradantrieb) € 39.210,00
- 2.0 CDTI ecoFLEX, 125 kW (170 PS) Start/Stop, Manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe (4x4 Allradantrieb) € 37.985,00
Das heißt, nicht der Diesel ist in der Anschaffung teurer, sondern der Benziner. Das betrifft nicht nur den CT, sondern auch so als ich meinen ST im April konfiguriert hatte.
Heizung:
Da der Wirkungsgrad eines Benziners nicht so hoch ist wie der eines Diesels, wird natürlich mehr in Wärmeenergie umgewandelt und verpufft entweder oder man heizt damit den Innenraum auf. Deshalb ein sicher gut investiertes Extra, Quickheat. Bei mir kommt nach wenigen Metern warme Luft aus den Düsen.
Das soll nicht heißen das ich ein Gegner des Benziners bin, ganz im Gegenteil. Ich schrieb schon öfter das mich dieser Motor sehr gereizt hätte. Für mich war der Verbrauch die große Unbekannte, die mich abgeschreckt hatte. Vielleicht beim nächsten...
Hi, Thirk !
Mit dem Anschaffungspreis hast Du völlig Recht - hatte da wohl noch den BiTurbo-Kaufpreis (und mit Automatik) im Hinterkopf. Könnte der TO sich anhand von Fahrprofil und -leistung ausrechnen, ab wann sich der Diesel als wirtschaftlicher darstellt ... wobei es sicher nicht am Kleingeld mangelt. Pferdesport ist ja auch ein extensives (und schönes) Hobby.
Zum Verbrauch: Das war tatsächlich KEIN Fehler. Die Werte sind jeweils aus dem BC über die von mir gefahrenen Gesamtstrecken. Wobei die 500km im Leih-Diesel sicher weniger repräsentativ sind. Aber da stand wirklich 9,0 (Neun Komma Null).
Hat mich auch erstaunt, dass der Abstand so gering ist.
So, jetzt duck und weg, muß meiner besseren Hälfte noch ein wenig Festvorbereitungs-Support leisten.
Nochmals an alle:
Fröhliche Weihnachten ... uns es sind nur Autos ....
Ab wann sich ein Diesel rechnet kann man z. B. hier http://www.diesel-oder-benzin.de/ prüfen.
9,0 ltr / 100km wäre aber schon extrem. Mein V60 D4 mit 180 PS liegt über eine Strecke von 70 tkm bei rund 6,6 ltr / 100km?! Mit 4x4 und Automatik vielleicht +1ltr.
Also die 9,0L beim Diesel halte ich für sehr realistisch. Mein Dicker (siehe Profil) ist zwar kein Country Tourer, aber auch der hat laut Spritmonitor über die letzten 23000km einen Durchschnittsverbrauch von 8,86L. Standheizung, Allrad, 18" Winter- und 20" Sommerreifen tragen schön dazu bei. Vollgetankt bringt der mit mir als Fahrer locker die 2,1 Tonnen auf die Waage.
Der niedrigste Verbrauch bei mir waren einmal 6,89L - das waren knapp 500km rein auf Autobahn mit konstant 120km/h. Im Alltag habe ich sonst noch nie unter 7,9L gesehen.
Auf gerader Strecke braucht mein Dicker bei 130km/h laut Momentanverbrauch ~6,7L und dreht bei ~2500rpm im sechsten Gang.... wobei der Bordcomputer immer ~0,4L zuwenig anzeigt. Das merkt man eben.
Hallo,
als Zugfahrzeug würde ich eher auf Automatik gehen. Ist ein entspanntes Fahren. Aktuell Insignia Biturbo 4x4 mit 194 PS. Seit Anfang Dezember. Vorher Dickschiff von VW, ebenfalls mit Automatik.
Wohnwagen ist mit 1750 KG auch kein Leichtgewicht.
Gruß
Olaf
Hallo zusammen vielen Dank für die zahlreichen Antworten hat jemand von euch Erfahrung mit einer Auslastung? Also eine höhere anhängelast?
Hi,
du meinst sicher "Auflastung"...
Ist denn beim Händler nichts rausgekommen dazu?
Persönlich hatte ich damit auch noch nicht zu tun, nachfolgend 3 Links, beim dritten gibt's sogar eine Berechnungsmatrix.
Aber ganz ehrlich. Wenn du vorhast dir ein Neufahrzeug zuzulegen, würde ich was nehmen das die Last auch ohne Auflasten ziehen kann. Ausnahme. der Händler kümmert sich um deine Belange und du hast nichts damit zu tun.
Falls es auch um die Stützlast geht, relativ einfach. 85kg bei abnehmbarer, 90 kg bei fester Anhängerkuplung.
Zitat:
@ohnemus schrieb am 27. Dezember 2015 um 13:15:12 Uhr:
Hallo zusammen vielen Dank für die zahlreichen Antworten hat jemand von euch Erfahrung mit einer Auslastung? Also eine höhere anhängelast?