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Opel Insignia ST abgeben?

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 14. Juli 2015 um 17:19

Hallo zusammen,

Bin im Moment etwas hin und hergerissen. Fahre einen 2,5 Jahre alten Sporttourer Biturbo, den ich damals als Handlerzulassung gekauft habe.

Ich pendel zur Arbeit täglich knapp 60 km in einer Strecke, also 120 km am Tag über die Autobahn. Mit meiner sportlichen FAHRWEISE VEBRAUCHE ICH 6,9 Liter Diesel. Nun wird meine Frau einen Geschäftswagen bekommen, wahrscheinlich eine C-Klasse T-Model. Nun stellt sich die Frage, ob man zwei große Autos benötigt und hab überlegt, ob ich mir einen Kleinwagen hole, der sehr wenig verbraucht.

Die 6,9 Liter vom Insignia sind nicht schlecht, schaffe es auch auf 5,5, wenn ich wie Miss Daisys Chauffeur fahre.

Gegen den Kleinwagen spricht die Sicherheit und der fehlende Komfort gegenüber dem Insignia.

Andererseits ist der Verschleiß bei ca. 27.000 km beim Insignia mit der Bremsanöage auch nicht zu unterschätzen, wenn man alle Kosten auf einen Monat rechnet.

Jedoch habe ich die Befürchtung, dass bei einem Kleinwagen mit geringerem Hubraum jenseits der 150 km/h der Spritvebrauch nicht viel geringer als beim Insignia sein wird.

Zudem auch Kleinwagen, wie Corsa oder der sparsame Hyundai i20 auch bei der Kilometerleistung einen hohen Vershcleiss haben.

Wäre für Tipps oder Etfahrungen dankbar.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Gegenfrage TE.

Was hast du auf deinem täglichen Weg von 120km davon wenn deine Frau einen Geschäftswagen bekommt. Vermutlich wird sie dich nicht morgens hinfahren und Abends wieder abholen. Insofern würde sich mir die Frage gar nicht stellen.

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Guten Tag iggy_82, meine Fau hat vor einigen Wochen ebenfalls einen C220 als FW erhalten, ich habe mir eine Insignia ST,Bj 2015 mit 170PS gleichzeitig anschafft. De PS Zahl ist bei beiden Fahrzeugen identisch, aber, der Insignia fährt irgendwie "weicher/angenehmer", auch die Sitzposition des Insignia ist mir angenehmer da ich mehr Kopffreiheit zur Sonnenblende habe (was ich meiner Frau natürlich nicht so sage :-) )dafür sieht das Armaturenbrett des Daimlers irgendwie edler aus. Allerdings verbraucht der Daimler bei flotter fahrt ca 6,3l mit laufender Klima, mein Insignia ca 7,9l. Fazit: Ich brauche den "grossen" Insignia auch nicht, bin aber doch irgendwie "zufrieden" das ich Ihn habe :-)

 

Viel Erfolg bei der Entscheidung

Ist der Insignia bezahlt ?

Ist der Unterhalt des Insignia höher wie die Neuanschaffung?

Was spricht gegen 2 "Grosse" ?

Und der Wertverlust ist beim Verkauf enorm.

Bei Zufriedenheit mit dem Insignia , würde ich persönlich ihn weiter fahren. Kommt aber auch immer auf den persönlichen Gel(tungs)dbeutel an. Ob es ein "neues" Modell sein muss.

Naja, auch wenn die C-Klasse einen Stern am Grill hat ist der Insignia meiner Meinung nach doch einer Nummer höher einzustufen.... Wenn er bezahlt ist behalte ihn und du wirst für lange Strecken sehr zu schätzen wissen so ein gutes Auto zu haben...

Wenn deine Überlegung rein wirtschaftlich ist solltest du für die Wege zur Arbeit über einen Karl nachdenken... gündtig, klein, leicht... und laut der bisherigen Test doch sehr solide.

Die beste Haltbarkeit haben Fahrzeuge die täglich bewegt werden und auf Betriebstemperatur kommen. So lange das gegeben ist kommst du mit allem gut hin. Wenn du jetzt die Verschleißteile aufrechnest kosten Bremsen, Öl, etc. beim Insignia natürlich mehr als für ein leichteres Fahrzeug. Es läuft also darauf hinaus wie wichtig dir die sportliche Fahrweise ist.

Kleinwagen haben meist noch den Vorteil das man besser an den Motor rankommt, kleinere, billigere Reifen und Felgen, weniger Betriebsstoffe, Wartungen also leichter und billiger durchzuführen sind. Dafür ist es dann im Innenraum aber auch karger und die Straßenlage ist meist weniger komfortabel.

Solltest du Wert auf den Kofferraum legen... bist du beim ST natürlich auch nicht schlecht dran.

MfG BlackTM

Gegenfrage TE.

Was hast du auf deinem täglichen Weg von 120km davon wenn deine Frau einen Geschäftswagen bekommt. Vermutlich wird sie dich nicht morgens hinfahren und Abends wieder abholen. Insofern würde sich mir die Frage gar nicht stellen.

Zitat:

@Thirk schrieb am 14. Juli 2015 um 20:11:06 Uhr:

Gegenfrage TE.

Was hast du auf deinem täglichen Weg von 120km davon wenn deine Frau einen Geschäftswagen bekommt. Vermutlich wird sie dich nicht morgens hinfahren und Abends wieder abholen. Insofern würde sich mir die Frage gar nicht stellen.

Ich vermute folgene Situation:

Beide haben ihren Job und fahren mit eigenem Auto dorthin.

Kinder entweder aus dem Haus oder selbst mobil.

Im Fuhrpark ist ein "dicker" vorgesehen, der ordentlich Stauraum hat und einen komfortablen Ausflug zusammen ermöglicht.

Die Frau bekommt jetzt ebenfalls einen "dicken", der mindestens gleichwertige Eigenschaften vorweisen kann.

Zwei große Autos für den jeweils täglich allein gefahrenen Pendelverkehr?

Da kann man sich schonmal fragen ob es sich nicht lohnt einen Großen dafür abzugeben.

Je nachdem wie der Insignia finanziert ist kann das aber wie schon geschildert zu kurz gedacht sein.

Wenn er ausserdem täglich seinen Auslauf hat und artgerecht gehalten wird sollte er es dem Besitzer mit Haltbarkeit danken.

Wenn das noch junge Auto keinen Kummer macht und gut gefällt - warum abstoßen?

Und solange der Geschäftswagen nicht mehr als "wahrscheinlich eine C-Klasse T-Model" bleibt, würde ich sowieso erstmal die Füße still halten. ;)

am 15. Juli 2015 um 7:04

Wenn die Frau den kürzeren Weg zur Arbeit hat, dann könnte er auch mit dem FW der Frau die 60km zur Arbeit fahren und die Frau fährt mit dem Karl 5km zu ihrer Arbeit. Das würde dann die Treibstoffkostenm massiv senken!

am 15. Juli 2015 um 7:56

Und wäre Steuerhinterziehung...

am 15. Juli 2015 um 8:25

Zitat:

@S40T5 schrieb am 15. Juli 2015 um 09:56:22 Uhr:

Und wäre Steuerhinterziehung...

Nicht, wenn die Nutzung des Firmenwagens durch Ehepartner oder im gemeinsamen Haushalt lebende Lebenspartner in der Überlassungsvereinbarung erlaubt ist.

In meiner Überlassungsvereinbarung ist z.B. nicht festgeschrieben, dass ich mit dem Firmenwagen zur Arbeit fahren muss. Ich könnte den auch meiner Frau überlassen und mit dem Rad fahren. Und bezüglich der Art der Versteuerung (pauschale Versteuerung oder Fahrtenbuch) besteht ja nunmal Wahlfreiheit.

Die feine Art gegenüber dem Arbeitgeber ist es aber sicherlich nicht, keine Frage.

am 15. Juli 2015 um 9:07

So ein Firmenwagen hat nicht zuletzt den Sinn, das Unternehmen nach außen hin zu repräsentieren. Und wenn die Frau den bekommt dann will der Chef nicht, dass sie mit einem Kleinwagen verfährt, womöglich noch bei Kundenservice. Sicherlich steht im Vertrag, daß die Kunden mit eben diesem Firmenwagen zu besuchen sind. Und was passiert bei einem Unfall. Dann fliegt alles auf und der Job ist weg. Ein Firmenwagen ist kein Eigentum sondern nur Besitz.

am 15. Juli 2015 um 9:19

Vielleicht ist der FW eine Art Gehaltserhöhung. Dann ist die Nutzung frei jeder Moral.

am 15. Juli 2015 um 9:24

Zitat:

@markuswaf schrieb am 15. Juli 2015 um 11:07:37 Uhr:

So ein Firmenwagen hat nicht zuletzt den Sinn, das Unternehmen nach außen hin zu repräsentieren.

Kann, muss nicht. Es gibt Firmen, die wollen bewusst keinen Hinweis auf den Firmenwagen, zu welcher Firma der Wagen gehört, weil die Kunden nicht wollen, dass andere sehen, von wem man beraten wird.

Nicht zuletzt ist ein Firmenwagen ein für den Arbeitgeber günstiger Bestandteil des Gehalts. Nicht selten heißt es, dass beim Gehalt nicht mehr drin ist, aber man könne ja noch über einen Firmenwagen reden. Der ist für den AG nämlich steuerlich günstiger als ein entsprechedes Gehaltsplus!

Und was ich mit meinem Gehalt mache, kann mir niemand vorschreiben (innerhalb der Nutzungsvereinbarung).

Abgesehen davon: Ich fahre meinen Firmenwagen selber und versteuer auch schön (teuer) meine 50km Arbeitsweg!

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