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Opel Vivaro, Renault Trafic Laguna Getriebe, Getriebeschaden, Getriebelager,

Themenstarteram 29. April 2008 um 7:41

Hallo!

Habe einen Opel Vivaro live 1,9 DTI, 100 PS, Bj. 6.3.2003 als Vorführwagen am 31.03.2006 bei Opel Bauer in Köln gekauft

(Fahrgestellnummer WOLJ7ACA 63V615881, Motor Nummer F9Q760, X83, 6 Gang).

Es wurden alle Service bei Opel ausgeführt (letzter 23.3.2007) und nun hat mein liebgewonnener Vivaro einen Getriebeschaden (Lager defekt)(10.2007 mit 73.000Km) bei ständiger Pflege, Wartung und Schonung des Wagens.

Bei dem letzten Service (Opel Dreher, Lindau) wurde mir versichert, dass dieser Wagen in super Zustand wäre und keine Reparaturen in nächster Zeit nötig wären. Diese Überprüfung und die Aussage von Opel war auch ausschlaggebend auf die Anschlussgarantie zu verzichten.

Diese Getriebe-Reparatur sollte mich € 4.270.- kosten (Opel Dreher).

Über Opel wurde eine Kulanzantrag gestellt und mir wurden 50 % der Materialkosten als besondere Kulanz angeboten.

Da es mir denoch zu teuer war informierte ich mich bei Renault.

Wie bei Opelwerkstätten war auch bei Renault dieses Problem mit den Getriebelagern bekannt.

Laut Aussagen handle es sich um einen Produktionsfehler der Lager (es löste sich die oberste Metallschicht der Lager ab) und bei Renault wurden die Getriebe auf Garantie bzw Kulanz repariert oder getauscht.

Leider gibt es angeblich bei Opel und Renaultwerkstätten keine Schriftstücke vom Konzern, darüber.

Für 2100,- Euro Selbstkosten ließ ich das Getriebe bei Renault Rhomberg in Hard (Ö) am 5.11.07 überholen (neu lagern), die Synkronringe und Kupplung erneuern lassen.

Gleich am 2. Tag nach der Reparatur war ich wieder bei Renault, da der 2. und 3. Gang eher schwer einzulegen war.

Die Aussage war" muss sich erst ein halbes Jahr einfahren". War dann vor 3 Monaten nochmals dort "sollte noch abwarten".

Jetzt bekomme ich den 2. Gang nicht mehr rein, muss also vom 1. in den 3. Gang schalten!!!

Bei der Probefahrt soll angeblich die Schaltkulisse oder die Schaltseile schuld sein?

Komisch aber vor der Reparatur war das Schalten kein Problem!

Montag hab ich den Werkstatttermin zu Reparatur, hoffe ich werde nicht über den Tisch gezogen!

Da ich auch von vielen Getriebeschäden gehört habe wendete ich mich an einen Rechtsanwalt, der nochmals mit dem Fahrzeugverkäufer Kontakt aufnahm. Dieser weigerte sich immer noch die Reparatur zu übernehmen. Jetzt gibt es einen Gerichtstermin am 14.05.08 beim Amtsgericht in Köln wegen dem Sachmangel bzw. verschwiegener Produktionsmangel der zu erwarten war.

Für weitere Infos bin ich sehr interessiert und die sind sehr erwünscht.

Ich kann Ihnen auch gerne sämtliche Korrespondenzen zukommen lassen!

mfg Joachim Godula

6932-Langen bei Bregenz

Österreich

Beste Antwort im Thema

Werter Herr Godula

Ihr Beitrag vom 29. April 2008 um 09:41:24 Uhr

Ihr Beitrag liegt zwar schon einige Jahre zurück,aber ich will Ihnen heir mal mit eine der Hauptursachen für diese Getriebeausfälle

mitteilen,denn ich bin seit ca 40 Jahren als Getriebe- und Motoreninstandsetzer tätig.Ich habe auch schon für verschieden Hersteller sogenannte Kulanz- und Garantiearbeiten an Getrieben durchgeführt,daher kenne ich die Probleme.

Die Ursache liegt heute hauptsächlich darin,daß in den Getrieben verschiedener Hersteller,nicht nur von Opel und Renault die Getriebewellen,wenn diese mit Kegelrollenlagern gelagert sind,zu straff eingepasst werden.Diese mit Kegelrollen gelagerten Wellen sollten im kalten Zustand eine "Vorspannung" von ca einem Zehntel (0,1mm)haben,wie bei einem Hinterachsdifferential.Das liegt daran,dass die Getriebegehäuse heute mehrheitlich aus Aluminium sind.Aluminium hat bei dem Warm werden einen anderen Ausdehnungskoeffizienten wie Stahl.So hat das Getriebe bei Betriebstemperatur nicht zuviel Spiel.Die Folge,diese Getriebe gehen "saugend",lassen sich gut schalten,verursachen wenig Begleitgeräusche.Wenn ich aber aus diese Getrieben bei den Wellen teilweise bis zu 0,5mm herausnehmen muß,um eine vernüftige Vorspannung zu erreichen,dann können Sie sich vorstellen,wie diese Getriebewellen unter Druck stehen.Das wirkt sich dann so aus,dass sie die Kupplungseingangswelle des Getriebes im ausgebauten Zustand nur mit einer langen Rohrzange durchdrehen können.So ein Getriebe hat dann auch im Fahrzeug schlechte Schalteigenschaften.Meine Getriebe lassen sich nach der Instandsetzung wie PKW Getriebe schalten.Die Auswirkung der zu straffen Einpassung sind dann das Ausbrechen,Ausbröckeln der Kegelrollen,die Zerstörung der Lagerringe.Auch tritt dann speziell bei Opel- und Renaultgetrieben der Effekt auf,dass bei diesen Getrieben während Autobahnfahrten im 6. Gang die Getriebe dadurch so heiss werden,daß das Getriebeöl auskocht und dann über den Entlüfter am Getriebe austritt bis es leer ist.Das Ergebniss ist dann regelmäßig ein Totalschaden am Getriebe,der soweit geht,daß das Getriebe fest geht,die Getriebewellen mit dem Schalträdern verschweißt sind und das Fahrzeug mit blockierten Rädern stehen bleibt.

Es ist leider heute so,daß nur noch die Preise in Deutschland deutsch sind,die Qualität ist "Hinter Timpuktu".Unsere Leute sitzen heute ohne Arbeit auf Hartz4 zu Hause und die ,die früher nicht mal in der Lage waren sich genügend Kartoffeln an zubauen,damit sie genug zu essen haben,dorthin hat man heute unsere Arbeitsplätze verlagert.Das Ergebniss ist hinreichend bekannt.MfG Peter Funger

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am 25. Juli 2008 um 10:36

Hallo,

habe heute erfahren das unser Renault Trafic das gleiche Problem hat.Er ist BJ 12.2003 und hat 79871 km gelaufen.Wir haben den Wagen im Mai 2007 bei einem Renaulthändler in Hagen gekauft der sich nun nicht mehr dafür zuständig sieht ,ich bin so schockiert über die kosten die da auf uns zukommen das ich gerne wüsste was sich in ihrer Sache ergeben hat.

Getriebeschaden bei 70.000 und dann Größzügigerweise ne Sonderkulanz von Opel. Das ist ja Lachhaft. Typisch Opel die tun was.

Genau der Grund warum die Marke mit dem Blitz mich bisher nur verägert hatt.

Ich hatte mal nen Omega B 2,2 Dti mit Differentiallagerschaden bei unter 100,000 Km. Da war der Wagen knapp 3 Jahre alt.Das Diffi sollte rund 2000 Euro kosten(genau weiß ich es nicht mehr) Kulanz Fehlanzeige. Repariert wird auch nicht nur getauscht.

Habe dankend abgewunken mir die Lager selbst besorgt und eingebaut. Alles zusammen alle Lager neu gemacht rund 300 €.

Letztens Getriebeschaden Opel Zafira bei 130.000. Kulanz trotz bekanntem Materialfehlers keine Spur.

Wie ich schon schrieb Opel die tun was. Aber dieser Sachen muss man sich bewußt sein wenn man ein Fahrzeug kauft was den Blitz trägt und deutlich billiger ist wie Vergleichsfahrzeuge"nahmhafter Firmen".

Ach und achtet mal drauf bei Opel Werkstätten sind das immer einzelfälle auch wenn 10 Stück von den gleichen Getrieben in der Werkstatt liegen. Über solche Sachen kann ich mich echt aufregen.

Hallo Vivaro Fahrer , wir haben zwei Opel Vivaro einer Baujahr 2002 der andere 2003

bei beiden Getriebeschaden bei ca. 90.000 km bei Baujahr 2002 riß bei 80.000 sogar

der Zahnriemen ,bei 85.000 gab die Servopumpe auf- ich könnte noch weitere Schäden aufzählen dies würde aber aber dieses Forum sprengen , wer sein Dienstleistungsbetrieb

unbedingt ruinieren will sollte ein Opel-Vivaro kaufen - Opel hat bei uns Lebenslänglich Hausverbot !.

Hallo, hab mir den vivi gekauft im april, bj 2002 und mit 120tkm laufleistung. ich wollte schon immer so ein großes auto habe. die frage war vw oder opel und ich habe nur gefragt was teile bei vw kosten und bei opel. vw hat 2,5 liter hub und fast die gleiche leistung wie vivi mit 1,9 litr das sind schon ersparnise beim steuer. zahnriemen kostet bei vw um 1000 euro und bei vivi ca 400 euro. ich habe mich für vivi enschieden und als privat auto bin ich zufrieden.

leider hatte ich auch die probleme mit getriebe, 5 und 6-er gang gereusche und ich habe 100 prozent material bei

opel bekommen nur den einbau habe ich selbs bezahlt. habe neues getriebe bekommen. habe den noch ein bischen

bei profi chipen lassen und der läuft sehr gut, räuchert hinten nicht mehr und verbraucht so ca.7-7,5 liter.

ich müß sagen das vivi nich zu vergeichen ist mit vw oder mercedes aber der ist groß billeg in anschafung und ich bin

troz der verarbeitung zu frieden.

mfg leo

hallo jogo603

ich habe das gleiche problem mit einen Vivaro Bj 06.03 und auch Getriebeschaden

4.200 Euro schaden

kann man diesen kulanz Antrag an Opel auch selber stellen oder muss das über über einen Opel Händler laufen ?

mfg

 

Das muß du bei den FOH machen, vorraussetzung ist das du alle insp. gemacht hast bei FOH.

MfG Leo

am 5. Januar 2009 um 20:20

Hallo Jogo,

habe im Jahr 2004/5 meinen ersten Opel Vivaro gekauft. (Vorführwagen) Nach ca. 100.000 km hatte dieser einen Getriebeschaden. Da sich das reparieren in unseren Augen nicht gelohnt hat und wir uns dann für einen neuen Opel Vivaro entschieden haben, mehr PS die große Maschine Baujahr 2008 mussten wir jetzt wieder feststellen, dass aus dem Getriebe Geräusche herauskommen. Wir haben das Fahrzeug gerade mal 3 Monate in unserem Besitz und auf dem Vivaro sind gerade mal 29.000 km.

Würde mir sehr weiter helfen, wenn Du mir Deinen Schriftverkehr zukommen lassen würdest. Das kann man doch nicht so auf einen sitzen lassen. Hier muss doch was getan werden.

Bitte um Rückantwort.

Liebe Grüsse

Gerro

am 29. Januar 2009 um 20:48

Moin, Moin,

Ich habe auch das Problem mit den Geräuschen bei meinem Vivaro Baujahr 2003. Ich habe den Wagen als Vorführwagen 2004 gekauft.

Ich habe jetzt das Problem, dass bei meinem auch die Lager kaputt sind und ich ein neues Getriebe od. so brauche.

Lieber Jogo,

Kannst Du mir auch Unterlagen zukommen lassen? Wenn Opel doch wusste, dass dort ein Materialfehler vorliegt, dann müsste man doch jetzt noch was machen können oder?

Vielen Dank im Voraus

Ulf

am 28. April 2009 um 17:09

hallo

wollte mich zu dem thema opel vivaro mal luft machen.

habe einen vivaro,baujahr 04.

fahre diese gurge sehr entspannt,aber nach 100000km löste sich das getriebe auf.

habe jetzt erfahren,daß dieses getriebe eigentlich für pkw,s bestimmt war.

natürlich hält dieses getriebe dem nicht stand,da antrieb und last nicht abgestimmt wurden.

der motor bringt genügent kraft rüber,aber dem getriebe steht eine enorme gegenlast gegenüber.

das hat der blitz versaut.

ich habe an opel schon 3 e-mails geschickt,keine reaktion.

bei staubsaugern sind sie schneller mit rückrufaktionen.

ich kann nur jedem empfehlen,diese kisten zu meiden!

am 9. Juni 2009 um 5:25

Hallo,

habe einen Vivaro 2.5 TDTI, Bj. 2004, 78000 km und das gleiche Problem. Leider wurde mir über meinen Opel-Vertragspartner mitgeteilt, dass ich von Opel keine Kulanz mehr bekomme, da der Wagen bereits 5 Jahre alt ist. Kosten ca. 3.500,-- Euro.

Kann mir hier jemand einen Tipp geben oder wie ist die Gerichtsverhandlung von Jogo ausgegangen.

Für Rückantworten bedanke ich mich im Voraus bestens.

Gruss

Helmut

Immer diese Prozesshansel.

 

Was kann denn der Händler dafür wenn das Getriebe kaputt geht?

 

Wenn die Sache 6 Monate nach dem Kauf passiert, kann man das sowieso nicht mehr nachweisen, und der Hersteller verweigert nach 2 Jahren jegliche Garantien, die Zeit ist dann halt um, es sei denn man bekommt Kulanz.

 

 

Ich kann euch Vivaro-Fahrern nur raten, bei den ersten Geräuschen das Auto nicht mehr großartig zu bewegen, dann kann man das Getriebe noch günstig reparieren.

 

Die Reparatur des Getriebes kostet 999 Euro Plus Ein und Ausbau Plus Material,  aber es muss unbedingt noch in jedem Gang schalten und nur Geräusche machen, wenn schon Gänge nicht mehr einzulegen sind, ist es meistens zu spät, dann sind zu viele Teile im Getriebe kaputt, und so eine Welle mit aufgefrästem Gangrad kostet mal schnell 800 Euro und mehr.

 

 

Also,  unbedingt drauf achten, WENN die ersten Geräusche auftreten,  UNBEDINGT AUTO STEHEN LASSEN!

 

Wer mehr Infos möchte kann mich gerne anschreiben.

 

 

MFG

 

Ecotec

 

 

am 14. Juli 2009 um 11:40

Zitat:

Original geschrieben von Ecotec_dbilas

Immer diese Prozesshansel.

Was kann denn der Händler dafür wenn das Getriebe kaputt geht?

Wenn die Sache 6 Monate nach dem Kauf passiert, kann man das sowieso nicht mehr nachweisen, und der Hersteller verweigert nach 2 Jahren jegliche Garantien, die Zeit ist dann halt um, es sei denn man bekommt Kulanz.

 

Ich kann euch Vivaro-Fahrern nur raten, bei den ersten Geräuschen das Auto nicht mehr großartig zu bewegen, dann kann man das Getriebe noch günstig reparieren.

Die Reparatur des Getriebes kostet 999 Euro Plus Ein und Ausbau Plus Material,  aber es muss unbedingt noch in jedem Gang schalten und nur Geräusche machen, wenn schon Gänge nicht mehr einzulegen sind, ist es meistens zu spät, dann sind zu viele Teile im Getriebe kaputt, und so eine Welle mit aufgefrästem Gangrad kostet mal schnell 800 Euro und mehr.

 

Also,  unbedingt drauf achten, WENN die ersten Geräusche auftreten,  UNBEDINGT AUTO STEHEN LASSEN!

Wer mehr Infos möchte kann mich gerne anschreiben.

 

MFG

 

Ecotec

Und??

am 12. August 2009 um 20:55

also ich sage mal so viel zum thema, ich habe einen renault trafic 2,5 BJ 2005.

nach 2 jahren und 98000 km kahm ging das 1 getriebe kaputt, und heute mit knapp 200000 km ging das 2 getriebe kaputt, also ich sage mal nach allem was ich so in den foren hier gelesen habe ist das wirklich ein auto wo man sich verlassen kann........................

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