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Optima Hybrid Erfahrungsberichte
Ich komme aus dem Mercedes bereich:
Und frage mal für nen Bekannten zum Kia Optima Kombi.
Seit wann gibt es die als Hybrid ?
Wie standfest sind die Mororen?
Die Serviceintervale sollen ja nicht sehr lang sein, warum ist das so.
Welcher ist der bessere Motor ( PS )?
Wie schaltet die Automatic, Erfahrungs werte?
Wie ist der Verbrauch?
Gibt es schon gebrauchte und wie liegen die Preislich?
In Nordhessen hat der Bekannte noch keinen gesehn.
Wer kann was Berichten?
Beste Antwort im Thema
Ich fahre seit jetzt etwa einem Monat den neuen Kia Optima PHEV Platin ohne Glasdach in der Limousinen-Ausführung. Gerne berichte ich dir hier von meinen Erfahrungen, sollte beim Kombi nicht viel anders sein, vielleicht nützt es ja etwas...
Um dem Oben genannten direkt zu widersprechen. Nein, es ist kein Eingeständnis an das Hybridkonzept. Mein 2.0 Benzin-Optima musste auch bei 15tkm zum ersten Service, ist beim Hybrid identisch. (Stand der Dinge hier in Österreich, wer weiß ob das in Deutschland anders ist). Ein GT muss zb alle 10tkm zum Service...
Ich bin vom 2.0 CVVL Benziner zum Plug-in Hybrid gewechselt da mich die Technik schon immer sehr fasziniert hat. Die nahezu nahtlos ineinander übergehenden Antriebssysteme, beide mit ihren Vor- und Nachteilen. Leider gab es nie wirklich ein Hybridfahrzeug welches mich angesprochen hat...
Der Optima war für mich schon seit dem TF Modell ein wunderschöner Wagen, die Erweiterung um einen top aktuellen Plug-in wurde für mich bereits bei der Ankündigung derart unwiderstehlich, dass ich den Kauf des Benziners etwas bereute. Tja, irgendwann war es dann so weit.
Aus dem Benziner heraus wechselt man in eine sehr ruhige Kulisse, der Optima PHEV ist standardmäßig beim drücken des Startknopfes im EV-Modus wodurch man nahezu nichts hört außer ein kaum vernehmbares Surren und die akustisch etwas veränderte Melodie beim Start (abschaltbar).
Ich war doch etwas überrascht, so hatte ich den doch beachtlichen Durchzug des Elektromotors nicht erwartet. Aus dem Stand heraus bringt er sogar sehr leicht die Räder zum durchdrehen/quitschen. Keine schlechte Leistung bei einem fast 1,7 Tonnen Schiff...
"Man müsse sehr behutsam mit dem Gaspedal umgehen, um den Optima zum rein elektrischen Betrieb zu zwingen", schrieb eine gewisse Autozeitschrift... Das ist meiner Erfahrung nach Unsinn, vermutlich befanden sich die Tester nicht einmal im EV-Modus des Fahrzeugs. Sobald die Nadel von "ECO" in den Bereich "POWER" läuft durch zu viel Gas, schaltet sich aus Sicherheitsgründen automatisch der Verbrenner hinzu. Wenn man das Pedal zum Anschlag richtung Bodenblech bewegt, spürt man kurz einen Widerstand. Wird jener überschritten schaltet der Wagen automatisch in den möglichst niedrigen Gang und fährt diesen unter Vollast in Kooperation beider Motoren auch vollständig aus.
Die Leistung von 205 PS (156 PS GDI - 67 PS Elektro) ist für das Gewicht des Wagens in meinen Augen völlig ausreichend. Man kommt vom Fleck und Überholvorgänge gehen meiner Erfahrung deutlich besser von der Hand als mit dem 2.0 CVVL welchen man dafür schon extrem hoch drehen musste... Mit 376 N m hat er sogar mehr Drehmoment als der Optima GT.
Es ist und bleibt aber ein sehr gemütlicher Wagen, ich konnte an mir selbst erleben wie meine Fahrweise mittlerweile von eher sehr "dynamisch" zu "kuschelig weich" gewechselt ist. Es macht sehr viel Spaß im EV-Modus mit dem freundlichen, leisen Surren des E-Motors durch die Gegend zu gleiten. 50 km rein elektrisch sind mit eher gemächlicher und entpsannter Fahrweise ohne Bergauf-Fahrten realisierbar und reichen für mich aus um in die nächste Stadt oder ins nächste Dorf und wieder zurück zu kommen... oder auch einfach nur zum Einkaufen, sodass der Verbrenner vollends kalt bleibt. Dort dann einen Verbrauch von "0,0" zu sehen ist schon irgendwie befremdlich zu Beginn...
Ich gehe davon aus, dass der Optima PHEV den gleichen E-Motor (bzw teilweise) intus hat wie der Hyundai IONIQ, die Aggregate klingen sehr ähnlich wenn nicht sogar gleich.
Bei normaler Fahrweise sind für mich 4-5 Liter machbar... Die Werksangabe unter 2 Liter ist jedoch in meinen Augen etwas utopisch, die knackt bzw. unterbindet man nur im reinen EV-Modus... allerdings im Idealfall auch nur für 50km was da natürlich keinerlei Gewicht für eine Wertung hat.
Schön am PHEV ist die auf der Fahrerseite unterhalb des Seitenspiegels befindliche Buchse für Typ 2. Geliefert wird der Optima mit einem Stecker mit ICCB (etwa 5 Meter). Von Schuko zu Typ 2 kann man so das Fahrzeug Zuhause an der normalen Haushaltssteckdose laden, im Idealfall über Nacht da das mit maximal 16 Ampere schon etwas Zeit in Anspruch nimmt (wenn der Akku nahezu vollständig leer ist). Ich empfehle niemandem an öffentlichen Ladestationen mit der ICCB zu laden, die Dinger sind schwindelerregend teuer. Es fährt zwar ein kleiner Bolzen fahrzeugseitig in die Fassung des Steckers, mit genügend roher Gewalt kann man jenen aber vermutlich einfach heraus reißen wodurch das Fahrzeug eher beschädigt wird als der Stecker.
Ich selbst habe mir um knapp 200€ ein Typ 2 zu Typ 2 Kabel für öffentliche Stationen gekauft, jenes bietet mehr Leistung und ist im Fall der Fälle nicht derartig teuer wie das Originale mit ICCB. (ICCB Funktion ist an öffentlichen Stationen integriert, daher entfällt die Box in Backsteingröße).
Was bleibt mir sonst noch zu berichten...? Das Wandlergetriebe ist sehr angenehm, es schaltet lautlos und macht sich eben nur durch die kurze akustische Drehzahlveränderung bemerkbar. Sehr interessant ist auch der Kühlergrill welcher sich im Bedarfsfall öffnet und so mehr Luft in den Motorraum lässt (Bei mehr Last im HEV-Modus ohne ECO-Fahrmodus). Man ging von sehr viel Klavierlack zurück auf weniger kratzanfälliges Material, was mir selbst ausgesprochen gut gefällt! (Optik in gebürstetem Metall zb in der Mitte). Ansonsten bietet er die selben Komfortfunktionen wie alle anderen Optima, bis natürlich auf das deutlich geschrumpfte Volumen des Kofferraumes durch die Batterie. Jedoch ganz ehrlich... wer öfters mehr transporiert, der kann und wird auch zum Sportswagon greifen der sogar eine größere Batterie besitzt (1,5 kwH mehr). Deutschland und wie in meinem Falle Österreich sind Kombiländer... Für die Meisten wird der Sportswagon ohnehin interessanter sein. So der Fall zb. auch im Bekanntenkreis des TE.
An und für sich bin ich mit dem Wagen sehr glücklich. Sorgen macht mir nur der GDI, jener kommt irgendwie nie wirklich auf Betriebstemperatur... plötzliches Zuschalten des Verbrenners in heiklen Momenten wenn er noch völlig kalt ist... Da rollen sich einem die Zehennägel bis zum Stirnlappen hoch.
Wenn es spezifischere Fragen gibt versuche ich jene gerne noch zu beantworten.
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16 Antworten
Der "alte" Optima Hybrid war noch ein 2.0 Benziner ohne Direkteinspritzung. Beim neuen ist man auf den 2.0 Benziner mit Direkteinspritzung gewechselt. Keine Ahnung, vielleicht klappt das besser mit dem Atkinson-Zyklus zusammen.
Das Wartungsintervall liegt bei 15tkm oder 12 Monaten. Warum das so ist? Vielleicht ein Zugeständnis an das Hybridkonzept, wo der Benziner auch mal öfters aus ist und daher wohl nicht immer auf Betriebstemperatur ist.
Ich hab deinen Titel mal etwas angepasst, denn in dem Unterforum geht es nur um den Optima Hybrid. Wenn du einen als Benziner oder Diesel willst, dann musst du deine Fragen im Kia Hauptforum stellen.
Danke, Ne, Bekannter sucht Info zu Hybrid - fahrzeugen
Okay. Dann bist du hier richtig.
Gibt es noch keine Erfahrungs werte zu Hybrid Fahrzeugen bei Kia?
Wie gut sind die Werkstätten bei Kia?
Ich fahre seit jetzt etwa einem Monat den neuen Kia Optima PHEV Platin ohne Glasdach in der Limousinen-Ausführung. Gerne berichte ich dir hier von meinen Erfahrungen, sollte beim Kombi nicht viel anders sein, vielleicht nützt es ja etwas...
Um dem Oben genannten direkt zu widersprechen. Nein, es ist kein Eingeständnis an das Hybridkonzept. Mein 2.0 Benzin-Optima musste auch bei 15tkm zum ersten Service, ist beim Hybrid identisch. (Stand der Dinge hier in Österreich, wer weiß ob das in Deutschland anders ist). Ein GT muss zb alle 10tkm zum Service...
Ich bin vom 2.0 CVVL Benziner zum Plug-in Hybrid gewechselt da mich die Technik schon immer sehr fasziniert hat. Die nahezu nahtlos ineinander übergehenden Antriebssysteme, beide mit ihren Vor- und Nachteilen. Leider gab es nie wirklich ein Hybridfahrzeug welches mich angesprochen hat...
Der Optima war für mich schon seit dem TF Modell ein wunderschöner Wagen, die Erweiterung um einen top aktuellen Plug-in wurde für mich bereits bei der Ankündigung derart unwiderstehlich, dass ich den Kauf des Benziners etwas bereute. Tja, irgendwann war es dann so weit.
Aus dem Benziner heraus wechselt man in eine sehr ruhige Kulisse, der Optima PHEV ist standardmäßig beim drücken des Startknopfes im EV-Modus wodurch man nahezu nichts hört außer ein kaum vernehmbares Surren und die akustisch etwas veränderte Melodie beim Start (abschaltbar).
Ich war doch etwas überrascht, so hatte ich den doch beachtlichen Durchzug des Elektromotors nicht erwartet. Aus dem Stand heraus bringt er sogar sehr leicht die Räder zum durchdrehen/quitschen. Keine schlechte Leistung bei einem fast 1,7 Tonnen Schiff...
"Man müsse sehr behutsam mit dem Gaspedal umgehen, um den Optima zum rein elektrischen Betrieb zu zwingen", schrieb eine gewisse Autozeitschrift... Das ist meiner Erfahrung nach Unsinn, vermutlich befanden sich die Tester nicht einmal im EV-Modus des Fahrzeugs. Sobald die Nadel von "ECO" in den Bereich "POWER" läuft durch zu viel Gas, schaltet sich aus Sicherheitsgründen automatisch der Verbrenner hinzu. Wenn man das Pedal zum Anschlag richtung Bodenblech bewegt, spürt man kurz einen Widerstand. Wird jener überschritten schaltet der Wagen automatisch in den möglichst niedrigen Gang und fährt diesen unter Vollast in Kooperation beider Motoren auch vollständig aus.
Die Leistung von 205 PS (156 PS GDI - 67 PS Elektro) ist für das Gewicht des Wagens in meinen Augen völlig ausreichend. Man kommt vom Fleck und Überholvorgänge gehen meiner Erfahrung deutlich besser von der Hand als mit dem 2.0 CVVL welchen man dafür schon extrem hoch drehen musste... Mit 376 N m hat er sogar mehr Drehmoment als der Optima GT.
Es ist und bleibt aber ein sehr gemütlicher Wagen, ich konnte an mir selbst erleben wie meine Fahrweise mittlerweile von eher sehr "dynamisch" zu "kuschelig weich" gewechselt ist. Es macht sehr viel Spaß im EV-Modus mit dem freundlichen, leisen Surren des E-Motors durch die Gegend zu gleiten. 50 km rein elektrisch sind mit eher gemächlicher und entpsannter Fahrweise ohne Bergauf-Fahrten realisierbar und reichen für mich aus um in die nächste Stadt oder ins nächste Dorf und wieder zurück zu kommen... oder auch einfach nur zum Einkaufen, sodass der Verbrenner vollends kalt bleibt. Dort dann einen Verbrauch von "0,0" zu sehen ist schon irgendwie befremdlich zu Beginn...
Ich gehe davon aus, dass der Optima PHEV den gleichen E-Motor (bzw teilweise) intus hat wie der Hyundai IONIQ, die Aggregate klingen sehr ähnlich wenn nicht sogar gleich.
Bei normaler Fahrweise sind für mich 4-5 Liter machbar... Die Werksangabe unter 2 Liter ist jedoch in meinen Augen etwas utopisch, die knackt bzw. unterbindet man nur im reinen EV-Modus... allerdings im Idealfall auch nur für 50km was da natürlich keinerlei Gewicht für eine Wertung hat.
Schön am PHEV ist die auf der Fahrerseite unterhalb des Seitenspiegels befindliche Buchse für Typ 2. Geliefert wird der Optima mit einem Stecker mit ICCB (etwa 5 Meter). Von Schuko zu Typ 2 kann man so das Fahrzeug Zuhause an der normalen Haushaltssteckdose laden, im Idealfall über Nacht da das mit maximal 16 Ampere schon etwas Zeit in Anspruch nimmt (wenn der Akku nahezu vollständig leer ist). Ich empfehle niemandem an öffentlichen Ladestationen mit der ICCB zu laden, die Dinger sind schwindelerregend teuer. Es fährt zwar ein kleiner Bolzen fahrzeugseitig in die Fassung des Steckers, mit genügend roher Gewalt kann man jenen aber vermutlich einfach heraus reißen wodurch das Fahrzeug eher beschädigt wird als der Stecker.
Ich selbst habe mir um knapp 200€ ein Typ 2 zu Typ 2 Kabel für öffentliche Stationen gekauft, jenes bietet mehr Leistung und ist im Fall der Fälle nicht derartig teuer wie das Originale mit ICCB. (ICCB Funktion ist an öffentlichen Stationen integriert, daher entfällt die Box in Backsteingröße).
Was bleibt mir sonst noch zu berichten...? Das Wandlergetriebe ist sehr angenehm, es schaltet lautlos und macht sich eben nur durch die kurze akustische Drehzahlveränderung bemerkbar. Sehr interessant ist auch der Kühlergrill welcher sich im Bedarfsfall öffnet und so mehr Luft in den Motorraum lässt (Bei mehr Last im HEV-Modus ohne ECO-Fahrmodus). Man ging von sehr viel Klavierlack zurück auf weniger kratzanfälliges Material, was mir selbst ausgesprochen gut gefällt! (Optik in gebürstetem Metall zb in der Mitte). Ansonsten bietet er die selben Komfortfunktionen wie alle anderen Optima, bis natürlich auf das deutlich geschrumpfte Volumen des Kofferraumes durch die Batterie. Jedoch ganz ehrlich... wer öfters mehr transporiert, der kann und wird auch zum Sportswagon greifen der sogar eine größere Batterie besitzt (1,5 kwH mehr). Deutschland und wie in meinem Falle Österreich sind Kombiländer... Für die Meisten wird der Sportswagon ohnehin interessanter sein. So der Fall zb. auch im Bekanntenkreis des TE.
An und für sich bin ich mit dem Wagen sehr glücklich. Sorgen macht mir nur der GDI, jener kommt irgendwie nie wirklich auf Betriebstemperatur... plötzliches Zuschalten des Verbrenners in heiklen Momenten wenn er noch völlig kalt ist... Da rollen sich einem die Zehennägel bis zum Stirnlappen hoch.
Wenn es spezifischere Fragen gibt versuche ich jene gerne noch zu beantworten.
Schöner Bericht über ein Auto, welches hier ja sehr selten ist.
Vielleicht ziehen die Zahlen jetzt ja etwas an, wo es ihn auch als Kombi gibt.
Zitat:
@206driver schrieb am 20. August 2017 um 08:51:14 Uhr:
Vielleicht ziehen die Zahlen jetzt ja etwas an, wo es ihn auch als Kombi gibt.
Der Anstieg im Juli könnte ja ein Zeichen sein. Wobei ich da eher Händlerzulassungen vermute, wenn im Juli mehr Plug In Hybride vom Optima zugelassen werden, als im gesamten Halbjahr 2017 davor.
Mich würde ein Vergleich zum Passat GTE Variant interessieren... Hab leider noch keine Zeit gehabt die beiden Probe zu fahren. Speziell davon ausgehend davon, dass ich am am Anfang noch wenige Möglichkeiten haben werde das Auto anzustecken...
Zitat:
@nukl schrieb am 20. August 2017 um 14:54:40 Uhr:
Mich würde ein Vergleich zum Passat GTE Variant interessieren... Hab leider noch keine Zeit gehabt die beiden Probe zu fahren. Speziell davon ausgehend davon, dass ich am am Anfang noch wenige Möglichkeiten haben werde das Auto anzustecken...
Hat leider kein Volkswagen Händler hier in der Nähe rumstehen, ansonsten wäre das so im Nachhinein sicherlich nochmal interessant geworden. Der GTE ist zumindest rund 5.000€ teurer, denn da fängt er mit recht ansehnlichen 18 Zöllern erst an (Den Kästchen-Kreuz-Salat bei VW habe ich mir gar nicht erst angetan. Da kann man so einiges noch reinstecken inkl. natürlich dem entsprechenden Aufpreis).
Regulär fängt der Optima da schon in der Gold Austtattung bei rund 40 an und in der Vollaustattung liegt er immer noch sehr markant unterhalb des GTE, wenn die Hütte denn voll ist.
Man sieht es leider dem GTE nicht an, dass es ein PHEV ist... er wirkt zumindest auf mich eher trist. Sicherlich ist es ein sehr gutes Fahrzeug welches ebenfalls im rein elektrischen Modus selektiv betrieben werden kann, ich denke auch hier hat man bestimmt seine Freude. Der 1.4 TSI mit 156 PS im GTE in Kombination mit dem stärkeren Elektromotor (115 PS), macht den Passat sicherlich knackiger als der Optima, die magisch utopischen unter 2 Liter Verbrauch schafft der GTE aber auch unter normalen Bedingungen niemals. Hier entscheidet vermutlich eher der Geschmack mit Beimischung durch den Preisunterschied. Ich hoffe ich bekomme im Laufe nächster Zeit noch einen GTE probegefahren, rechne aber nicht wirklich damit (zu wenig Nachfrage). Es sind aber sicherlich beide sehr angenehme Plug-In.
zitiert:
"An und für sich bin ich mit dem Wagen sehr glücklich. Sorgen macht mir nur der GDI, jener kommt irgendwie nie wirklich auf Betriebstemperatur... plötzliches Zuschalten des Verbrenners in heiklen Momenten wenn er noch völlig kalt ist... Da rollen sich einem die Zehennägel bis zum Stirnlappen hoch."
Dies klingt nicht gut. Weil so ein PHEV lebt doch (auch) sichtbar vom Verbrenner. Sonst wäre er ein EV geworden.
Ist ja im Prinzip ein ganz normaler Motorstart. Wird für den Motor wohl nur dann zum Problem, wenn man ihn kalt direkt an den roten Bereich bringt. Aber genau das Gleiche gilt ja auch für jeden normalen Benziner.
Bleibt eher die Frage, was für ein Fahrverhalten an den Tag legen muss, um solch ein Verhalten bei einem Plug-In Hybrid dauerhaft zu provozieren.
Wenn der Motor einmal auf Temperatur ist, dann macht so ein zu- und abschalten wohl nicht viel aus.
Etwas, dass nicht außer Acht gelassen werden darf: 7 Jahre Garantie azch auf den Akku!
Wo bleibt da der Passat???
Schade dass es den Optima nicht zusätzlich als günstigere "nur" Hybridvariante gibt.
Denn für mich ansonsten ein sehr stimmiges Konzept